23. Oktober 2017

„Ich bin sehr zufrieden mit der Leidenschaft“

Am Sonntag konnte RWE einen 2:1 Auswärtssieg bei Alemannia Aachen einfahren. (Foto: Tillmann)
Am Sonntag konnte RWE einen 2:1 Auswärtssieg bei Alemannia Aachen einfahren. (Foto: Tillmann)

Die Stimmen zum Auswärtsspiel bei Alemannia Aachen.

Timo Becker: Ich bin super glücklich, dass das so geklappt hat. Die erste Phase haben wir echt verpennt und ein blödes Tor kassiert. Dann kämpfen wir uns zurück in die Partie und durch mein Tor haben wir unser Spiel in die richtige Richtung gelenkt. Wir versuchen immer die Anweisungen vom Trainer umzusetzen. Zwar hatten wir nicht viel Zeit das alles zu verpacken, wir haben das heute schon ganz gut gemacht. Es wird immer besser und eingespielter.

Kevin Grund: Am Anfang haben wir ein doofes Tor bekommen und lagen dann unglücklich zurück. Wir sind aber gut zurückgekommen und man hat uns nicht angemerkt, dass wir ein Tor kassiert haben. Durch einen Standard erzielen wir dann den Ausgleich. In der zweiten Halbzeit hat sich jeder reingeworfen und um jeden Ball gekämpft. Am Ende haben wir verdient gewonnen. Ich habe hier selbst auch noch nicht gewinnen können, umso schöner, dass wir es heute geschafft haben.

Argirios Giannikis (Chef-Trainer RWE):
Die Mannschaft hat daran geglaubt und ist nach dem Rückstand gut ins Spiel gekommen. Durch einen Standard kommen wir zum Ausgleich und haben den Gegner dann gut von unserem Tor weggehalten. In der zweiten Halbzeit haben wir einen schönen Konter zum 2:1 gefahren. Natürlich gibt es noch Situationen an denen gearbeitet werden muss. Wir haben viele Standards produziert, wo es dann gefährlich werden kann. Die haben wir aber gut verteidigt. Mit der Leidenschaft, die die Mannschaft heute an den Tag gelegt hat, bin ich sehr zufrieden. Insgesamt muss ich ein Kompliment an die Mannschaft für die vergangene Woche aussprechen. Es war nicht einfach, aber sie hat es gut umgesetzt und angenommen.

Fuat Kilic (Trainer Alemannia Aachen):
Es war eine brutale Niederlage für uns. In der ersten Halbzeit haben wir nicht das gespielt, was wir uns vorgenommen haben. Wir waren zu nervös und überhastet und haben dem Gegner nach der Führung in die Karten gespielt. In der zweiten Halbzeit wollten wir das Spiel mehr in die gegnerische Hälfte verlagern. Das ist uns gut gelungen. Alles in allem ist es uns nicht gelungen, den Gegner noch mit einem Tor zu bestrafen. Somit muss man dann mit der Niederlage leben.