2. Februar 2018

Nächster Gegner: TuRU Düsseldorf erster Pflichtspielgegner des Jahres

Im ersten Pflichtspiel des Jahres trifft Rot-Weiss Essen am Sonntag im Niederrheinpokal-Viertelfinale auf TuRU Düsseldorf. (Foto: Tillmann)

Landeshauptstädter versprühen nach unruhigen Monaten wieder Optimismus.

Es waren nur selten sportliche Schlagzeilen, die man in den vergangenen Monaten über TuRU Düsseldorf zu lesen bekam. Vielmehr lag die Aufmerksamkeit auf den Personalentscheidungen an der Feuerbachstraße. Doch mittlerweile herrscht dank einiger Wintertransfers und einer erfolgreichen Saisonvorbereitung wieder Optimismus in der Landeshauptstadt.

Eine mehr als wechselhafte Saison erlebten die Düsseldorfer bisher. Reiften am 9. Spieltag unter Trainer Dennis Brinkmann noch Hoffnungen auf den Aufstieg in die Regionalliga, erlebte TuRU in der Folge eine absolute Talfahrt. Lediglich ein (!) mageres Pünktchen holte man aus den anschließenden neun Spielen und segelte dadurch von der Tabellenspitze direkt in den Abstiegskampf. Auch ein zwischenzeitlicher Trainerwechsel konnte die Niederlagenserie vorerst nicht verhindern. Zum Start von Neu-Trainer Samir Sisic musste sich TuRU zweimal geschlagen geben.

Unter dem 39-jährigen Übungsleiter, der bis zum Sommer zwei Jahre die U17 der Fortuna aus Düsseldorf betreute, soll nun aber alles besser werden. Um das Ruder an der Feuerbachstraße herum zu reißen, durfte sich Sisic gleich mehrfach auf dem Transfermarkt bedienen. Gerade in der Defensive wurde der Hebel angesetzt und das – so lassen die Testspielergebnisse vermuten – erfolgreich. Zuletzt erzielte die Sisic-Elf beim 0:0 im Testspiel gegen den KFC Uerdingen einen Achtungserfolg. Alles andere als eine leichte Aufgabe also für RWE im ersten Pflichtspiel des Jahres 2018.

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