27. Dezember 2016

NRW-Traditionsmasters: Schwere Aufgaben für RWE

Am Sonntag, den 8. Januar, findet in der innogy Sporthalle Mülheim das NRW-Traditionsmasters 2017 statt. Rot-Weiss Essen war bisher jedes Jahr beim NRW-Traditionsmasters dabei. Selten war die Vorrundengruppe aber so schwer wie bei der 12. Auflage.

„Ganz schön heftig“, findet auch Teammanager Dieter Bast die Gruppe A, in der es RWE mit dem FC
Schalke 04, dem VfL Bochum und der SG Wattenscheid 09 zu tun bekommen wird. Gerade S04 und der VfL sind erfahrungsgemäß dicke Brocken. Doch Bast sieht seine Elf grundsätzlich dazu in der Lage, diese aus dem Weg zu räumen. „Im letzten Jahr haben wir die Bochumer besiegt und im Finale nur knapp gegen Schalke verloren“, erinnert sich der ehemalige Bundesliga-Spieler.

Trotz der schwierigen Aufgaben, die auf seine Mannschaft zukommen, blickt Bast dem Turnier mit
Vorfreude entgegen. „Wir freuen uns immer darauf. Wir sind ja vom ersten Tag an dabei gewesen. Das NRW-Traditionsmasters ist immer ein guter Start ins neue Jahr.“ Wichtig wird es für die Rot-Weissen sein, dass auch der Start ins Turnier ein guter wird. Schließlich eröffnet RWE das Traditionsmasters am 8. Januar mit dem heißen Duell gegen den FC Schalke 04.

Nicht nur die letztjährige Finalteilnahme zeigt, dass den Essenern alles zuzutrauen ist. Da wäre auch  die Rückkehr von Predrag Crnogaj und Toni Kotziampassis in den Kader. Beide fehlten im letzten Jahr, sind aber diesmal wieder dabei. Sie verstärken ein Grundgerüst von Spielern, das seit Jahren in dieser Form zusammenspielt. Und letztlich, betont Bast, „hängt viel von der Tagesform ab“.

Sollte die bei der Mannschaft von der Essener Hafenstraße stimmen, dann ist natürlich auch wieder die
Finalteilnahme drin. Oder sogar mehr? „Wir wollen das Turnier gerne mal wieder gewinnen“, gibt Bast
zu. Zwar hat sein Kader nicht so viele ehemalige Bundesliga-Spieler zu bieten wie der mancher
Konkurrenten, doch RWE kann als Team überzeugen. Ob es dann tatsächlich reicht, um bis zum Ende
im Turnier zu bleiben, wird sich zeigen. „Gut verkaufen“ wird sich seine Mannschaft aber in jedem Fall.
Das kann Bast schon jetzt versprechen.