25. November 2016

„Positiv ist jetzt am Ende, dass wir zu Null gespielt haben“

Die Stimmen zum Spiel gegen den SC Wiedenbrück.

Kamil Bednarski: Wir haben zu wenige Torchancen herausgespielt. Wenn man nur vier Mal vor so einer Kulisse auf das Tor schießt, dann ist das einfach zu wenig. Wiedenbrück hat gut gespielt, grade am Anfang hatten sie viel Ballbesitz, da konnten wir den Spielaufbau nicht so richtig stören. Direkt nach dem Spiel ist das 0:0 schon enttäuschend.

Robin Heller: Ich bin froh, dass meine Vorderleute einen guten Job gemacht haben und ich dann wenig zu tun hatte. Aber es ist immer die Aufgabe vom zweiten Torwart dann da zu sein, wenn sich der erste wie heute leider verletzt. Positiv ist jetzt am Ende, dass wir zu Null gespielt haben.

Alfons Beckstedde: Wir haben gewusst, was uns hier erwartet bei Rot-Weiss, da ist es wichtig dass man defensiv gut arbeitet. In der ersten Halbzeit sind wir nicht torgefährlich geworden, haben aber hinten auch nicht viel zugelassen, bis auf ein zwei Möglichkeiten. Essen kam dann gut aus der Kabine. Danach hatten wir eine sehr gute Phase, wo wir uns auch Möglichkeiten erspielt haben. Ich denke letztendlich haben wir hier als Mannschaft ein sehr gutes Spiel gemacht und der Punkt ist da meiner Meinung nach auf jeden Fall verdient.

Sven Demandt: Ich glaube, dass wir alle enttäuscht über das Ergebnis sind. Wir haben in der ersten Halbzeit besseren Fußball gespielt als gegen Schalke, aber wir finden momentan im letzten Drittel keine guten Lösungen. Wir haben uns kaum Torchancen rausgespielt und dann ist es eben auch schwierig, Tore zu machen. Wir haben alles noch gebracht, was offensiv war, mussten dann aber auch aufpassen, dass wir keinen kriegen. Wir sind enttäuscht, dass wir dann keinen Treffer mehr gemacht haben, aber dann ist ein 0:0 eben das logische Ergebnis. Das Positivste ist heute sicherlich, dass wir die Null gehalten haben.