1. FC Saarbrücken – Rot-Weiss EssenRot-Weiss Essen – Rot-Weiss Essen

Sa., 18.03.2023 14:00 Uhr

1. FC Saarbrücken : Rot-Weiss Essen

3 : 0

:

Abpfiff

3. Marvin Cuni

36. Dave Gnaase

19

35. Niklas Tarnat für Björn Rother

46. Ron Berlinski für Isiah Ahmad Young

58. Dave Gnaase

80

74. Kevin Holzweiler für Thomas Eisfeld

74. Torben Müsel für Lawrence Ennali

82. Clemens Fandrich für Felix Götze

62. Julian Günther-Schmidt für Dave Gnaase

74. Adriano Grimaldi für Marvin Cuni

74. Justin Steinkötter für Kasim Rabihic

82. Andy Breuer für Richard Neudecker

82. Pius Krätschmer für Calogero Rizzuto

Tore

3. Marvin Cuni

36. Dave Gnaase

58. Dave Gnaase

Karten

19.

80.

Auswechselungen

35. Niklas Tarnat
Björn Rother

46. Ron Berlinski
Isiah Ahmad Young

62. Julian Günther-Schmidt
Dave Gnaase

74. Kevin Holzweiler
Thomas Eisfeld

74. Torben Müsel
Lawrence Ennali

74. Adriano Grimaldi
Marvin Cuni

74. Justin Steinkötter
Kasim Rabihic

82. Clemens Fandrich
Felix Götze

82. Andy Breuer
Richard Neudecker

82. Pius Krätschmer
Calogero Rizzuto

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Am Samstag, den 18. März (14.00 Uhr), wird Rot-Weiss Essen nach der Auswärtspartie bei der SV Elversberg (0:3) zum zweiten Mal in diesem Jahr im Saarland zu Gast sein. Am 28. Drittliga-Spieltag erwartet der 1. FC Saarbrücken das Team von Chef-Trainer Christoph Dabrowski im Ludwigsparkstadion. Eintrittskarten sind zwischen Donnerstag (02. März) und Freitag (03. März) in einer Mitgliederverkaufsphase und ab Dienstag (07. März) im freien Verkauf erhältlich.

Besonders emotional dürften sich RWE-Fans an das Hinspiel im September zurückerinnern. Dank eines Treffers von Felix Götze fuhren die Hafenstraßen-Mannen im eigenen Stadion den zweiten Saisondreier ein.

Damit das möglichst wieder gelingt, hofft Rot-Weiss auf die Unterstützung aus dem Gästeblock. Saarbrücken stellt RWE dabei 1.850 Tickets, darunter 350 Sitzplatz-Karten zur Verfügung. Tickets sind für 13,75 Euro (Stehplatz / ermäßigt: 11,00 Euro) bzw. 27,50 Euro (Sitzplatz) im Verkauf. Alle Preise verstehen sich inkl. VVK-Gebühr.

Zwischen Donnerstag (10.00 Uhr) und Freitag (20.00 Uhr) sind Eintrittskarten zunächst exklusiv vorab für Vereinsmitglieder erhältlich. Diese Verkaufsphase läuft ausschließlich über den Online-Ticketshop. Es können maximal zwei Karten pro Mitglied bestellt werden.

Um an der offiziellen Mitglieder-Verkaufsphase teilzunehmen, ist eine Verknüpfung von Online-Ticketshop-Zugang und Mitgliedschaft zwingend notwendig. Rückfragen hierzu beantwortet RWE per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Der freie Verkauf für die Partie startet schließlich am Dienstag, um 10.00 Uhr. Ab 14.00 Uhr sind Eintrittskarten auch am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße erhältlich.

Bei Bestellung im Online-Ticketshop können Fans entscheiden, ob sie sich die Karten gegen einen Aufpreis von 5 Euro per Einwurf-Einschreiben zusenden lassen oder diese am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße abholen wollen. Der Kauf von Auswärtstickets ist grundsätzlich nicht in den Vorverkaufsstellen möglich. Aus organisatorischen Gründen sind Karten zur Partie gegen den 1. FC Saarbrücken nicht als „Print@Home“-Tickets erhältlich.

Alle Infos zum Saarbrücken-Vorverkauf im Überblick:

  • Do., 02. März, 10.00 Uhr – Fr., 03. März, 20.00 Uhr: Mitgliederverkauf (Online-Ticketshop)
  • Ab Di. 07. März, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online-Ticketshop)
  • Ab Di. 07. März, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter)

Sitzplatz               27,50 Euro
Stehplatz Voll       13,75 Euro
Stehplatz Erm.     11,00 Euro

Auf Aufstiegskandidat folgt Aufstiegskandiat!

Nächstes Top-Team im Anflug! Der 1. FC Saarbrücken lugt vom 7. Platz auf die obersten Tabellenränge. (Foto: Höft)

Kaum sind dem einen Aufstiegskandidaten die Punkte abgerungen, geht es für Rot-Weiss Essen schon daran, den nächsten Punktklau aus den oberen Tabellenregionen zu begehen. Samstag (14.00 Uhr) ist Chef-Trainer Christoph Dabrowski mit seinem Team beim 1. FC Saarbrücken im Ludwigsparkstadion zu Gast. Die Saarländer befinden sich derzeit auf dem 7. Platz und rangieren schon seit Saisonbeginn in Schlagdistanz zu den Top-Plätzen – und das, obwohl sich immer wieder eine gewisse Formschwäche einschlich.

Die Ausgangslage:

Nach dem starken 1:1-Remis gegen den VfL Osnabrück ist die Essener Brust breit. Den brutal formstarken Niedersachsen (zuvor zehn Siege in elf Spielen) kämpfte RWE dank eines Lawrence-Ennali-Treffers ein Unentschieden ab.

Avancierte gegen Osnabrück zum Matchwinner: Lawrence Ennali. (Foto: Höft)

Schlüssel auch am Dienstag: Defensivstärke! Erst in acht Spielen kassierte RWE zwei oder mehr Gegentore. Nicht besonders? Jetzt kommt der springende Punkt! Nach dem verpatzten Saisonstart schafften das nur noch vier Teams in 21 Spielen – Wiesbaden, Oldenburg, Elversberg und Aue. „Hinten sind wir absolut stabil“, weiß Abwehrkante Felix Herzenbruch. „Wir wehren uns mit allem, was wir haben. Auch nach Rückständen bleiben wir am Ball!“

Mit einer Statistik hadert die Hafenstraße dennoch. In zehn Partien 2023 konnte RWE noch nicht einmal in der ersten Halbzeit treffen. Alle neun erzielten Tore fielen nach dem Seitenwechsel. Und auch mit den Torjägern hapert es gerade: Einzig Thomas Eisfeld und Björn Rother durften sich im neuen Jahr schon zweimal in die Torjägerliste eintragen. Alle anderen erfolgreichen Rot-Weissen – Felix Bastians, Jose-Enrique Rios Alonso, Cedric Harenbrock, Herzenbruch und Lawrence Ennali – trafen nur einfach.

Die RWE-Abwehr ist alles andere als lückenhaft – und bricht mal einer durch, ist da immer noch RWE-Schlussmann Jakob Golz. (Foto: Endberg)

Noch einmal verzichten muss RWE auf Simon Engelmann. Der 34-jährige Angreifer absolviert nach einer Mandelentzündung zwar wieder Laufeinheiten, sein Trainingsrückstand ist für einen Einsatz gegen Saarbrücken allerdings noch zu groß. Zudem fällt Michel Niemeyer mit einem Muskelfaserriss aus. Meiko Sponsel und Aurel Loubongo kehren nach kleinen Wehwehchen wieder zurück. Auf der Hut vor der Gelbsperre müssen derweil Herzenbruch, Rios Alonso und Ron Berlinski sein.

Das rot-weisse Ziel gegen Saarbrücken jedenfalls ist klar: den Favoriten ärgern und so Anschluss an die Mittelfeldpositionen halten. Gleichzeitig ist es jederzeit Maxime, den Abstand zur Gefahrenzone weiter auszubauen. Am vergangenen Spieltag gelang das: Neun Punkte sind es nun zur siebzehntplatzierten Borussia Dortmund U23 und dem ersten Abstiegsplatz.

Für das mit 33 Zählern vierzehntplatzierte Rot-Weiss Essen ist Samstag theoretisch der Sprung bis auf Tabellenposition 11 möglich. Voraussetzung: Erzgebirge Aue (11. / 36 Punkte) verliert gegen 1860 München (Sa., 14.00 Uhr), der FC Ingolstadt unterliegt Montagabend (19.00 Uhr) Dynamo Dresden (12. / 35) und der MSV Duisburg (13. / 34) unterliegt dem SC Verl. Ein Zebra-Remis würde zum Tabellensprung reichen, wenn RWE mit mehr als zwei Toren Vorsprung gewinnt. Das Abrutschen in der Tabelle ist nicht möglich: Der Hallesche FC (15.) hat sieben Zähler weniger auf der Haben-Seite.

Das Hinspiel:

Der nächste Befreiungsschlag! Vor den Augen von 15.907 Zuschauern besiegte Rot-Weiss Essen am Montagabend vom 19. September den 1. FC Saarbrücken mit 1:0. Felix Götze hatte mit seinem Treffer nach 37 Zeigerumdrehungen den Sieg auf dem Silbertablett geliefert. Die favorisierten Saarbrücker mussten trotz eigenen Chancenreigens – Torhüter Daniel Batz hatte sogar in den Schlusssekunden beinahe noch ausgeglichen – ihre erste Saison-Niederlage hinnehmen. Essen hingegen landete nach der 0:1-Pleite gegen Osnabrück einen wichtigen Befreiungsschlag und spielte sich auf einen Nicht-Abstiegsplatz vor.

Chef-Trainer Christoph Dabrowski war nach dem Spiel „sehr stolz“. „Wir sind organisiert und leidenschaftlich aufgetreten“, konstatierte der Coach, dessen Team nach der Partie bis zum derzeitigen Spieltag nie wieder in die Rote Zone rutschte.

Der Gegner:

Die Ausgangslage ist ähnlich wie im Hinspiel! Zwar stehen die Saarbrücker, die 2020 aus der Südwest-Regionalliga in die 3. Spielklasse aufstiegen, auf dem 7. Tabellenplatz, doch der Schein trügt: Nur drei Punkte fehlen zur aktuell zum direkten Aufstieg berechtigenden dritten Klassement-Position – der SC Freiburg (2.) darf den Gang in die 2. Bundesliga nicht antreten. Und vor dem Duell mit den Rot-Weissen haben die Saarbrücker wieder – man kann es nicht anders sagen – die SpVgg Bayreuth plattgewalzt. Während der FCS die „Oldschdod“ im Hinspiel mit 6:0 überrollte, stand in der Englischen Woche ein 5:0 auf der Anzeigetafel.

Doch längst war Saarbrücken nicht immer der überzeugende Herausforderer in dieser Saison. Erst mit dem 2:0-Sieg über den SV Wehen Wiesbaden zu Beginn der „Englischen Woche“ fand die Elf aus dem kleinsten Bundesland Deutschlands zurück in die Spur. Zuvor verlor man aus acht Spielen ganze sechs: 2:3 gegen Duisburg, 0:2 gegen Verl, 0:4 (!) gegen Elversberg, 3:4 gegen Ingolstadt, 1:2 bei Aue und 1:2 gegen Osnabrück. Definitiv zu wenig für einen Aufstiegskandidaten!

Anders vorgestellt hatte sich das in jedem Fall Rüdiger Ziehl, der seit Oktober an der saarländischen Seitenlinie coacht. Der 45-jährige Ex-Profi war lange Jahre in Diensten des VfL Wolfsburgs. Bei den Niedersachsen engagierte sich Ziehl vor allem rundum die 2. Mannschaft. Im vergangenen Jahr rutschte er dann mit der TSV Havelse aus der 3. Liga ab.

Eigentlich war der Pfälzer ins Ludwigsparkstadion gekommen, um ein ganz anderes Aufgabengebiet zu übernehmen: Erst im September, wenige Tage vor dem Gastspiel an der Hafenstraße, beschäftigten die Saarländer Ziehl als Manager für die Profimannschaft – eine Art Schnittstelle zwischen Sportdirektor Jürgen Luginger und Ex-Coach Uwe Koschinat. Nach zwei Niederlagen – darunter eine bei RWE – und einem Unentschieden in Folge, stellte der FCS den heutigen Arminia-Bielefeld-Trainer Koschinat frei, kurzerhand rutschte Fußball-Lehrer Ziehl selbst auf die Bank. Erst als Interimscoach, dann als fixer Trainer.

Die Zielsetzung für den 1. FC Saarbrücken ist im Spiel gegen Rot-Weiss Essen entsprechend klar: Im engen Aufstiegskampf sollen Zähler gesammelt werden, die in Anbetracht der sich langsam dem entscheidende Ende nähernden Saison immer wertvoller werden. Die namhafte Konkurrenz jedenfalls – Waldhof Mannheim (3.), Dynamo Dresden (4.), der VfL Osnabrück (5.) und Wehen Wiesbaden (6.) – schläft nicht.

Während sich Saarbrückens Angriffs-Ass Sebastian Jacob (sieben Treffer in elf Partien) von einem Kreuzbandriss regeneriert, ist der FCS noch auf der Suche nach einem brandgefährlichen Goalgetter. Auch wenn der Top-Treffermacher schon seit Oktober fehlt, führt er immer noch die interne Torjägerliste an. Adriano Grimaldi (6 Tore), Julian Günther-Schmidt (5), Ex-RWEler Kasim Rabihic (5) und Marvin Cuni (5) stehen Jacob noch nach.

Der zweitbeste Saarbrücker Torschütze Adriano Grimaldi (l.), hier im Zweikampf mit Felix Herzenbruch, war jüngst auch gegen die SpVgg Bayreuth erfolgreich. (Foto: Endberg)

Dafür haben die Saarländer einen Kicker in ihren Reihen, der ordentlich auflegt. Der Bayer Richard Neudecker, der mit drei Scorern am Bayreuth-Sieg beteiligt war, kommt in dieser Saison schon auf 12 Assists in 25 Spielen. Einzig Aaron Opoku (21/22 / 12 Vorlagen in 24 Spielen) und Rabihic (21/22 / beim SC Verl) hatten in der Drittliga-Historie nach dieser Anzahl absolvierter Partien so oft Treffer vorbereitet.

Ein Charakteristika zeichnet den FCS in dieser Saison zudem besonders aus: Routine! Mit durchschnittlich 28,2 Jahren hat Saarbrücken den „ältesten“ Kader der Liga. 14 Spieler sind Ü30! Zum Vergleich: RWE hat gerade einmal acht Akteure, die 30 oder älter sind. Doch was bedeuten Lenzen? Ordentlich Erfahrung! Tobias Jänicke (34 Jahre alt) kommt auf 271 Drittliga-Partien, Dominik Ernst (32) auf 154-mal 3. und 147-mal West-Regional-Liga, Torhüter Batz (32) auf 166 Südwest- und 104 Dritt-Liga-Partien. Und wir könnten noch weiter machen!

Dabei fehlen sogar einige der Routiniers verletzt oder rotgesperrt: Mike Frantz (36 / 228 Bundesliga-Spiele / verletzt), Marcel Gaus (33 / 233 Zweitliga-Spiele / Rotsperre), Julius Biada (88 Drittliga-Spiele und 81 Zweitliga-Spiele / verletzt) und Steven Zellner (32 / 180 Regionalliga- und 57 Drittliga-Spiele) waren zuletzt nicht mit von der Partie. Zudem muss FCS-Coach Ziehl auf Frederick Reckenwald verzichten. Tobias Schwede bleibt suspendiert.

Das Stadion:

Ähnlich wie in Aue hat es Rot-Weiss Essen wieder mit einem modernisierten Traditionsstadion zu tun. Zwischen 2016 und 2021 wurde die ursprünglich 1953 eröffnete Arena saniert. Heute bietet das Ludwigsparkstadion im Saarbrücker Vorort Malstatt 16.000 Heim- und Gästefans beste Sicht auf das Spielfeld.

Vorherige Duelle:

Zwischen 1965 und 2022 trafen RWE und der 1. FC Saarbrücken insgesamt 31-mal aufeinander. Die Bilanz spricht für das Team von der Hafenstraße: 13 Siege fuhr RWE gegen die Saarland-Elf ein, zehnmal war der FCS erfolgreich, nur acht Partien endeten Remis.

Mit durchschnittlich 2,8 Treffern pro Partie geht es zumeist torreich zu, wenn die Traditionsteams aufeinandertreffen. Die meisten Duelle der beiden Mannschaften gab es übrigens zu rot-weissen Zweitligazeiten zwischen 1986 und 1991.

Der Schiedsrichter:

Der 28-jährige Kieler Patrick Schwengers pfeift die Partie. Marco Scharf (32, Cuxhaven) und Alexander Roppelt (26, Lübeck) assistieren ihm.

Das Wetter:

Endlich mal wieder Frühlingswetter! Nach zahlreichen Partien in eisiger Kälte, Schnee und Regen, warten in Saarbrücken milde 14 Grad.

Übertragung:

Liga-Partner MAGENTA SPORT überträgt das Aufeinandertreffen zwischen Rot-Weiss Essen und dem 1. FC Saarbrücken ab 13.45 Uhr live. Tobias Schäfer ist als Moderator eingesetzt, Mario Bast kommentiert.

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Zum Abschluss der Englischen Woche wird Rot-Weiss Essen im Rahmen des 28. Drittliga-Spieltags am Samstag, den 18. März, beim 1. FC Saarbrücken zu Gast sein. Anstoß der Partie im Ludwigsparkstadion ist um 14.00 Uhr. Informationen zur Anreise, Tageskassenöffnung und noch viel mehr gibt es in den Fan-Hinweisen.

Im Stadion:

Das Ludwigsparkstadion öffnet 90 Minuten vor Spielbeginn und somit um 12.30 Uhr. Der Gästebereich befindet sich auf der Westtribüne. Der Zugang zum Stadion mit Tickets für die Blöcke „C1“ bis „C3“ ist nur und ausschließlich über den Einlass West / Gäste“ möglich.

Die Mitnahme von kleinen Digitalkameras für den privaten Gebrauch ist erlaubt. Die Mitnahme von Videokameras (auch GoPro-Kameras) sowie professioneller Ausrüstung (Spielgreflex-Kamera, Wechselobjektive) ist verboten.

Ebenfalls ist die Mitnahme von kleinen Regenschirmen (Knirpsen) erlaubt. Nicht erlaubt ist das Mitführen von Stockregenschirmen sowie Taschen, die größer als DIN A4 sind. Da am Eingang nur eine sehr stark begrenzte Lagerkapazität besteht, wird empfohlen, Regenschirme und Taschen direkt im Bus oder PKW zu belassen.

Gürteltaschen sind nach Durchsicht erlaubt.

Fans, die am Eingang Ausfallerscheinungen zeigen bzw. erkennbar angetrunken sind, kann der Zutritt verwehrt werden.

An dem Kiosk im Gästebereich kann mit Bargeld und EC-Karte bezahlt werden.

Der Aufenthalt von RWE-Fans ist im Bereich der Osttribüne (Heimbereich) nicht gestattet. Entsprechend wird der Zutritt hier verweigert. Auch auf anderen Tribünen kann Personen, die offensichtlich als Gästefans erkennbar sind, der Zutritt untersagt werden.

Anreise mit dem PKW:

Fans nehmen die „A1“-Ausfahrt „Saarbrücken-Malstatt“ und anschließend die „B268“ („Lebacher Str.“), im Kreisverkehr „Ludwigskreisel“ nach links in die „Camphauser Straße“ Richtung Stadion.

Die Navigationsadresse lautet Camphauser Straße 26, 66113 Saarbrücken.

Autofahrer weist der 1. FC Saarbrücken explizit darauf hin, dass rund um das Ludwigsparkstadion nur wenig Parkraum zur Verfügung steht. Einen separaten Gästeparkplatz gibt es nicht, die Einfahrt zum „Wohngebiet Rodenhof“ ist aufgrund des Anwohnerparkkonzepts nicht möglich.

Stattdessen empfiehlt der FCS das kostenpflichtige „Parkhaus Westspange“ (Unter der Westspange, 66111 Sarbrücken). Von hieraus sind es ca. 10 – 15 Minuten zu Fuß zum Gästeblock.

Anreise mit dem Bus:

Für die Anreise mit dem Bus empfiehlt der FC Saarbrücken ebenfalls die oben für PKW beschriebene Anfahrt.

Reisebusse können direkt vor dem Eingang des Gästeblocks abgestellt werden.

Anreise mit dem ÖPNV:

Der Saarbrücker Hauptbahnhof befindet sich in unmittelbarer Nähe, circa 20 bis 30 Minuten Fußmarsch, vom Ludwigsparkstadion entfernt. Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag ab vier Stunden vor bis vier Stunde nach Spielschluss zur Fahrt in allen Bussen, Straßenbahnen und freigegebenen Zügen (DB / Vlexx: RE, RB, S-Bahn | jeweils 2. Klasse) im Verkehrsverbund der SaarVV.

Der FCS empfiehlt folgende P+R-Anlagen: Saarbrücken Heinrichshaus, Riegelsberg Süd, Riegelsberg Güchenbach, Walpershofen / Etzenhofen, Heusweiler Schulzentrum, Eiweiler Nord

Tageskarten:

Die Tageskassen im Steh- sowie Sitzplatzbereich öffnen in Saarbrücken um 12.00 Uhr. Erhältlich sind Stehplatztickets zum Preis von 12,50 bzw. 10,00 Euro (ermäßigt) und Sitzplatzkarten für 25,00 Euro.

Rollstuhlfahrerkarten auf der Haupttribüne mit Begleitperson kosten 12,50 Euro und sind ausschließlich im Vorverkauf über die FCS-Fanbetreuung (fanbetreuung@fc-saarbruecken.de) erhältlich.

Fan-Utensilien:

Erlaubt ist die Mitnahme von

  • 1 Megafon (inkl. 1 Satz Wechselbatterien)
  • 2 Trommeln, einseitig offen und einsehbar
  • Kleine Fahnen bis 1,50 Meter Länge mit Stabdurchmesser 2cm (Holz) bzw. 3cm (Kunststoff-Leerrohr)
  • Anzahl auf Anfrage: Große Schwenkfahnen bis 5M Stocklänge mit Stabdurchmesser bis 5cm (einsehbres Kunststoff-Leerohr)
  • Doppelhalter bis 1,50 Meter Länge Länge mit Stabdurchmesser 2cm (Holz) bzw. 3cm (Kunststoff-Leerrohr)
  • Fanclubbanner und Zaunfahnen: Fluchttore dürfen nicht überhangen werden!

Absolut gebrauchter RWE-Tag

Rot-Weiss Essen schloss die Englische Woche in der 3. Liga mit einer Niederlage ab. Das Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski musste sich am 28. Spieltag beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken 0:3 (0:2) geschlagen geben. Die Gastgeber revanchierten sich damit für das 0:1 aus der Hinrunde, als sie im Stadion an der Hafenstraße ihre erste Saisonniederlage hinnehmen mussten. Vor 10.410 Zuschauern im Saarbrücker Ludwigsparkstadion gerieten die Rot-Weissen durch ein frühes Tor von Marvin Cuni (2.) bereits in der Anfangsphase auf die Verliererstraße. Doppeltorschütze Dave Gnaase (36./58.) machte schließlich für den FCS alles klar und machte den dritten Sieg der Saarländer innerhalb von nur sieben Tagen perfekt. Trainer Dabrowski sprach nach der Partie Klartext: „Es war ein hochverdienter Sieg für den 1. FC Saarbrücken und für uns ein gebrauchter Tag. Wir haben nicht die Energie und Körpersprache auf den Platz gebracht, die notwendig ist, um gegen ein solches Spitzenteam bestehen zu können. Wir hatten zwar durch Oguzhan Kefkir die große Chance zum 1:1. Aber insgesamt war es von uns zu wenig.“ Zusätzlicher Wermutstropfen für RWE: Schon vor der Pause verletzte sich Mittelfeldspieler Björn Rother am Sprunggelenk, als er in einem Zweikampf unglücklich umknickte. Eine genaue Diagnose steht noch aus.

Götze und Ennali von Beginn an – Bastians im Sturm
Im Vergleich zum begeisternden Auftritt am Dienstag beim 1:1 gegen den Aufstiegsaspiranten VfL Osnabrück nahm Christoph Dabrowski zwei Veränderungen in seiner Anfangsformation vor. Für Torben Müsel und Ron Berlinski liefen von Beginn an Felix Götze (in der Defensive) und Lawrence Ennali (als Außenstürmer) auf. Ennali hatte sich nach seiner Einwechslung gegen Osnabrück mit einer starken Leistung und einem Tor empfohlen. Götze, 1:0-Siegtorschütze im Hinspiel gegen Saarbrücken, konnte erstmals nach überstandenem Bänderteilriss im Knie wieder von Anfang an spielen.

Die größte Überraschung war die Position von Kapitän Felix Bastians, der nicht – wie gewohnt – als Innen- oder Linksverteidiger auflief, sondern im Angriff. Vom erfolgreichsten Essener Torschützen (sechs Saisontreffer) versprach sich der RWE-Trainer mehr Torgefahr.

Verletzungsbedingt gehörte Linksverteidiger Michel Niemeyer (leichter Muskelfaserriss im Oberschenkel) nicht zum Aufgebot. Angreifer Simon Engelmann hat zwar seine erneute Mandelentzündung inzwischen auskuriert. Die Partie in Saarbrücken kam für ihn jedoch noch zu früh.

Kefkir kann beste Chance zum Ausgleich nicht nutzen
Das Traditionsduell im Ludwigspark begann für die Rot-Weissen denkbar ungünstig. Gleich ihre erste Chance nutzten die Gastgeber zur schnellen 1:0-Führung. Im Anschluss an einen kurz ausgeführten Eckball kam zunächst Abwehrspieler Bone Uaferro volley zum Abschluss, wurde jedoch abgeblockt. Zum Leidwesen der mehr als 1.700 mitgereisten RWE-Fans fiel die Kugel FCS-Angreifer Marvin Cuni vor die Füße, der aus kurzer Entfernung zum 1:0 (2.) traf. Die RWE-Abwehrspieler reklamierten vergeblich ein Handspiel von Uaferro.

Nach gut zehn Minuten hatte Oguzhan Kefkir nach einer wuchtigen Hereingabe von Andreas Wiegel von der rechten Seite und der Verlängerung von Kapitän Felix Bastians die große Chance zum Ausgleich, bekam den Ball aber auch in zwei Versuchen aus wenigen Metern nicht am glänzend reagierenden Saarbrücker Schlussmann Daniel Batz vorbei. Schade!

Dass sich auch RWE-Torhüter Jakob Golz auf Glanzparaden versteht, zeigte er Mitte der ersten Halbzeit, als Torschütze Marvin Cuni nach einer Linksflanke von Richard Neudecker völlig frei zum Kopfball kam. Golz bekam jedoch die Hand noch an den Ball und verhinderte einen höheren Rückstand. Thomas Eisfeld versuchte es wenig später mit einem Schuss aus 25 Metern, Daniel Batz hielt den Ball jedoch im Nachfassen fest.

Nach einer guten halben Stunde setzte es die nächsten beiden Rückschläge für die Rot-Weissen. Erst verletzte sich Mittelfeldspieler Björn Rother und musste den Platz vorzeitig verlassen. Für ihn kam Niklas Tarnat. Keine zwei Minuten später zappelte der Ball zum zweiten Mal im RWE-Kasten. Dave Gnaase zog aus knapp 20 Metern ab und traf genau den Innenpfosten. Von dort prallte die Kugel zum 2:0 (36.) ins Netz.

Eisfeld und Herzenbruch fälschen Schuss unglücklich ab
Zur Pause reagierte Christoph Dabrowski auf den Rückstand, brachte mit Ron Berlinski (für Isaiah Young) einen zusätzlichen Angreifer. Später kamen auch noch Torben Müsel (für Lawrence Ennali), Kevin Holzweiler (für Thomas Eisfeld) und Clemens Fandrich (für Felix Götze). Torben Müsel hatte dann auch in der Schlussphase die Möglichkeit, zumindest einen Treffer zu erzielen. Der Ex-Gladbacher wollte nach einem gelungenen Solo auch noch Daniel Batz umkurven, kam aber am FCS-Torhüter nicht vorbei.

Zuvor hatte Dave Gnaase (58.) nach Vorarbeit des früheren Rot-Weissen Kasim Rabihic bereits auf 3:0 erhöht und damit auch den Endstand hergestellt. Dabei hatte er viel Glück, denn sein Schuss wurde erst von Thomas Eisfeld und dann auch noch von Felix Herzenbruch unglücklich abgefälscht, so dass Jakob Golz keine Abwehrchance hatte.

Nächste „Englische Woche“ startet gegen Wiesbaden
Auch nach dem Gastspiel im Saarland geht es für das Dabrowski-Team Schlag auf Schlag weiter. Nach einem kurzen Durchatmen folgt nämlich direkt die nächste „Englische Woche“. Dabei hat RWE zunächst am kommenden Spieltag in der 3. Liga Heimrecht gegen den SV Wehen Wiesbaden (Samstag, 25. März, 14.00 Uhr), der unter anderem mit dem langjährigen RWE-Geschäftsführer Nico Schäfer im Stadion an der Hafenstraße gastieren wird.

Nur drei Tage später steigt das Halbfinale im Niederrheinpokal beim West-Regionalligisten 1. FC Bocholt (Dienstag, 28. März, 19.00 Uhr) und damit auch das Wiedersehen mit den früheren RWE-Kickern Marcel Platzek, Kevin Grund, Jeffrey Obst und Sascha Voelcke. Dort geht es um den Einzug in das Endspiel am 3. Juni im Rahmen des „Finaltags der Amateure“. Nur der Gewinner des Niederrheinpokals qualifiziert sich für den DFB-Pokal. Abgeschlossen wird die Woche mit einem weiteren Liga-Heimspiel gegen die formstarke U23 des SC Freiburg (Samstag, 1. April, 14.00 Uhr), die aktuellen den zweiten Tabellenplatz belegt.

Stimmen zum Spiel

Das war ein hochverdienter Sieg für Saabrücken und ein gebrauchter Tag für uns. Wir waren beim 1:0 nicht gedankenschnell genug. Bezeichnend war auch die Möglichkeit, mit der wir über Kefkir das 1:1 machen können. Sind wir nicht in der Lage, so das Tor zu erzielen, ist uns am heutigen Tage nicht zu helfen.

Wir haben nicht die Energie, Körpersprache und Verbissenheit auf den Platz bekommen, die uns noch vor einigen Tagen ausgezeichnet hat. Bewegen wir uns nicht am Maximum, bekommen wir nicht die Gelegenheit, Spiele zu gewinnen – das war heute der Fall!

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Wir haben 3:0 verloren und das völlig verdient. Das hat weder etwas mit der Aufstellung noch mit der Grundordnung zu tun, sondern damit, dass wir keine gute Leistung gebracht haben! Wir müssen das beim nächsten Mal deutlich besser machen.

Felix Bastians (Mannschaftskapitän RWE)

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Oguzhan Kefkir (Außenspieler RWE)

Wir hatten einen richtig guten Start in die Partie. Die Mannschaft war hellwach und griffig und hat die entscheidenden Momente für sich entschieden. Das war eine gute Leistung – bei Einwürfen und Ecken waren wir hochkonzentriert. Die Tore sind zum richtigen Zeitpunkt gefallen. Daher war es ein verdienter Sieg.

Rüdiger Ziehl (Chef-Trainer 1. FC Saarbrücken)