20. August 2016

Die Stimmen zum Pokalfight

Die tolle kämpferische Leistung der Rot-Weissen blieb unbelohnt: Im Elfmeterschießen scheiterten die Bergeborbecker in Unterzahl am Zweitligisten Arminia Bielefeld.

Sven Demandt: Wir haben uns vorgenommen, den Leuten hier einen Pokalfight zu bieten und das ist uns gelungen. Letztendlich geht es zwar im Pokal um das Weiterkommen, aber ich finde es ist immer auch entscheident, wie man auftritt. Ich bin stolz auf das, was wir abgeliefert haben. Wir wollen genau das: Eine Einheit sein, als Mannschaft, mit den Fans und das nehmen wir aus diesem Spiel mit."

Timo Brauer:
Wir haben die 120 Minuten gut überstanden, leider im Elfmeterschießen verloren, so etwas ist halt einfach Pech. Aber das gehört zum Fußball dazu.
Es ist nur traurig, weil wir in Unterzahl unglaublich gut gekämpft haben.
Am Anfang haben wir uns beide neutralisiert, dann fällt das frühe Gegentor unglücklich durch einen individuellen Fehler. Ich glaube, wir haben es danach gut gemacht, man kann nur den Hut vor dieser kämpferischen Leistung ziehen.

Benjamin Baier: Jeder hier im Stadion hat gesehen, was wir hier für einen Fight geliefert haben, auch in Unterzahl. Kompliment an die Mannschaft und an die Fans für diese sensationelle Stimmung. Ob man den Platzverweis geben muss, weiß ich nicht, aus meiner Sicht hat er den Ball gespielt. Nach dem 0:1 hatten wir nichts mehr zu verlieren und haben dann auch offensiver gestanden, das hat uns dann auch gut getan – Zwei Tore gegen einen Zweitligisten zu schießen ist schon eine klasse Leistung.  Das Spiel hat, gerade auch nach dem Platzverweis, viele Körner gekostet. Leider sind wir nicht dafür belohnt worden. Ich denke Morgen oder Übermorgen ist die Enttäuschung weg und man kann stolz auf so eine Leistung sein.