14. Juli 2022

RWE hilft Geflüchteten aus der Ukraine

RWE hilft Geflüchteten aus der Ukraine – Rot-Weiss Essen
RWE hilft (v.l.n.r.): Tani Capitain, Leiter der Essener Chancen, Igor Denysiuk, Spieler der RWE-Traditionsmannschaft, Marcus Uhlig, 1. Vorsitzender Rot-Weiss Essen und Essener Chancen, Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen und Schirmherr der Essener Chancen, und Peter Renzel, Stadtdirektor und 2. Vorsitzender der Essener Chancen, engagieren sich für Opfer des Ukraine-Krieges. Foto: Müller/EC

Seit Beginn des Ukraine-Krieges engagieren sich Essener Chancen und Rot-Weiss Essen zusammen mit Traditionsmannschaftsspieler Igor Denysiuk für die Opfer der humanitären Katastrophe. Bei einer Crowdfunding-Aktion im Rahmen der Initiative „RWE hilft“ mit „I do Essen“ konnten die Partner mit Unterstützung der Rot-Weiss-Fans über 40.000 Euro sammeln. Jetzt hat die RWE-Sozialinitiative 15.000 Euro der Spenden für den Essener Nothilfefonds für die Ukrainehilfe übergeben.

Entstanden ist die RWE-hilft-Aktion über den rot-weissen Traditionsmannschaftsspieler Igor Denysiuk, der aus der Nähe von Kiew stammt. Ihn verbindet eine lange Geschichte mit der Hafenstraße: 1998 wechselte er zu RWE und bis heute kickt der 49-Jährige in der rot-weissen Traditionsmannschaft. Seine Landsleute müssen seit Monaten unverschuldet leiden und um ihre Existenz fürchten.

Gemeinsam sammelten Essener Chancen, Rot-Weiss, I do Essen und Denysiuk für die Opfer der Ukraine. In nur wenigen Tagen wurde das ursprüngliche Spendenziel erreicht. Doch die RWE-Fans halfen immer weiter, so dass eine Summe von mehr als 40.000 Euro zusammenkam.

Spende an den Essener Nothilfefonds

Einen großen Teil der Spenden investierten die Projektpartner direkt: So gingen beispielsweise Hilfsgüter in die Ukraine. Ein Teil kam dem Roten Kreuz und der Notversorgung der Kriegsopfer vor Ort zugute. Ein gleicher Anteil ging an „Voice of Children“. Die Organisation hat sich auf den Plan geschrieben, psychologische Traumata bei Kindern zu behandeln, die unverschuldet die schreckliche Kriegslage miterleben müssen.

Nun überreichten die Essener Chancen auf der Mitgliederversammlung einen Scheck über 15.000 Euro für den Essener Nothilfefonds für die Ukrainehilfe an Peter Renzel, Stadtdirektor und 2. Vorsitzender der Essener Chancen. Das Geld wird in den nächsten Monaten in ganz konkrete Projekte für in Essen beheimatete Geflüchtete aus der Ukraine gehen. Peter Renzel freut sich sehr über die strategische Allianz von Rot-Weiss, den Essener Chancen mit der „I do Essen“-App und weist auf die Bedeutung der Unterstützungsprojekte für die Geflüchteten aus der Ukraine hin: „Bereits über 6.000 Geflüchtete aus der Ukraine sind in Essen erfasst worden. Mit dieser großartigen Unterstützung der vielen Rot-Weissen, die gespendet haben, können wir viele Projekte, die zur Integration beitragen, realisieren. Dazu gehören zum Beispiel Sprachförderkurse, Ausstattung von Begegnungsräumen oder auch Unterstützung von Spielgruppen und vieles mehr.“

Tani Capitain, operativer Leiter der Essener Chancen, ist bis heute überwältigt von der Resonanz auf die RWE-hilft-Aktionen: „Es ist beeindruckend, wie schnell und mit wie viel Selbstverständnis sich Rot-Weisse für die Ukraine eingesetzt haben. Wir bedanken uns bei allen! Mit der Spende an den Nothilfefonds können wir dabei helfen, hier vor Ort in Essen geflüchteten Kindern und Familien Unterstützung im fordernden Alltag weit ab der Heimat zu geben.“