29. Februar 2024

Welchen regionalökonomischen Wert hat RWE für die Stadt Essen?

Studienergebnis: jährlicher Mehrwert in Höhe von 48 Millionen Euro.

RWE stellt einen "bedeutenden Wirtschaftsfaktor in und für die Stadt Essen" dar, so Rot-Weiss Essen-Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig.
Der regionalökonomische Mehrwert für die Stadt Essen würde bei einem Ausbau des Stadions an der Hafenstraße weiter ansteigen. (Foto: RWE)

Am heutigen Donnerstag präsentierte Rot-Weiss Essen (RWE) gemeinsam mit der SLC Management GmbH (SLC), einem renommierten Beratungsunternehmen für Sport und Kultur, die Ergebnisse einer Studie, die die regionalökonomischen Effekte von RWE für die Stadt Essen untersucht hat. Das Ergebnis: RWE generiert aktuell jährlich mehr als 48 Millionen Euro für Essen und die Region! Der regionalökonomische Mehrwert für die Stadt Essen und die Region würde zudem bei einem Aufstieg in die 2. Bundesliga sowie bei einem Ausbau des Stadions an der Hafenstraße weiter ansteigen.

Auf Basis der Drittliga-Saison 2022/23 untersuchte die Studie mehrere Bereiche, in denen RWE für die Stadt einen Mehrwert generiert. Dieser Mehrwert wird nicht nur auf, sondern vor allem abseits des Platzes geschaffen: So tritt RWE als Veranstalter von Fußballspielen auf, aber auch als Arbeitgeber, Mieter, Auftraggeber und Händler. Besonders die Effekte in den Bereichen „Bekanntheit und Image“, „Gastronomie“ sowie „Umsatz“ sind wesentliche Treiber des beachtenswerten Ergebnisses. Zur Unterstützung der quantitativen Effekte wurden zudem insgesamt 5.240 Personen, bestehend aus RWE-Fans und Sympathisanten anderer Klubs, befragt.

„Über 11.000 Vereinsmitglieder machen Rot-Weiss Essen zum größten Sportverein der Stadt Essen, durchschnittlich 16.500 Zuschauer strömen Spieltag für Spieltag an die Hafenstraße. Wir wollten wissen, ob sich die Strahlkraft von RWE auf die Stadt(-Gesellschaft) messen lässt und falls ja, in welcher Höhe sie sich bewegt“, erläutert Marcus Uhlig, Vorstandsvorsitzender von RWE, das Ziel der Studie. „Wir freuen uns, dass wir mit Prof. Dr. Madeja und seinem Team von SLC Management renommierte Experten gewinnen konnten, um die regionalökonomischen Effekte zu ermitteln. Die beeindruckenden Ergebnisse belegen, dass RWE einen bedeutenden Wirtschaftsfaktor in und für die Stadt Essen darstellt. Mit Blick in die Zukunft sind wir überzeugt, dass unser Potenzial – emotional und wirtschaftlich – noch lange nicht ausgeschöpft ist. Vielmehr gehen wir davon aus, dass ein Anhalten der positiven Entwicklung im sportlichen wie auch im infrastrukturellen Bereich eine weitere Erhöhung der ökonomischen Effekte für die Stadt Essen nach sich ziehen wird.“

„Die Studie zu den regionalökonomischen Effekten von Rot-Weiss Essen auf die Stadt Essen zeigt eindrucksvoll, welche wirtschaftliche und damit auch gesellschaftliche Bedeutung Rot-Weiss Essen für die Stadt Essen und die Menschen in Essen besitzt“, ergänzt Thomas Kufen, Oberbürgermeister der Stadt Essen.

„Die Ermittlung der regionalökonomischen Effekte, die der Verein Rot-Weiss Essen für die Stadt Essen erbringt, zeigt sehr deutlich, dass der Verein ein großer Wirtschaftsfaktor ist, von dem die Stadt und das nähere Umfeld in vielerlei Dimension profitieren. Und er ist ein Wirtschaftsfaktor mit Potenzial für eine weitere deutliche Steigerung der von ihm ausgehenden regionalökonomischen Effekte. Unsere ergänzende Projektion auf die zu erwartenden Steigerungen hinsichtlich der regionalökonomischen Effekte nach einem möglichen Stadionausbau weist einen beachtlichen Einmal- sowie jährlichen monetären Zusatzeffekt für die Stadt Essen aus“, erklärt Prof. Dr. Alfons Madeja, wissenschaftlicher Leiter der Studie von SLC Management.

Ein Abstract der Studie kann hier eingesehen werden.