5. September 2019

„Wir wollen weiterkommen“

Christian Titz vor dem Flutlicht-Duell gegen den KFC Uerdingen.

Am Freitag steht ein weiterer Flutlichtabend an der Hafenstraße an, wenn Rot-Weiss Essen Drittligist KFC Uerdingen in der 2. Runde der Reviersport Niederrheinpokals empfängt. Chef-Trainer Christian Titz freut sich auf die Begegnung an der Hafenstraße.

Hallo Christian! Morgen kommt mit dem KFC Uerdingen der Titelverteidiger des Niederrheinpokals nach Essen. Was für eine Partie erwartest du?

CT: Beide Mannschaften haben offensiv ausgerichtete Mannschaften auf dem Platz. Ich glaube, dass es eine Partie wird, auf der es für beide Seiten etwas geben kann. Wir wollen weiterkommen und wissen, dass wir auf einen Gegner treffen, der viele gute individuelle Spieler in seinen Reihen hat. Uerdingen ist eine spielstarke Mannschaft, man darf sich nicht von dem 17. Tabellenplatz täuschen lassen. Wir wissen aber, dass wir umgekehrt auch Qualität in unseren Reihen haben. Es wird eine offene Partie, deren Ausgang schwer vorhersehbar ist.

Für die zweite Niederrheinpokalrunde ist der KFC Uerdingen ein spannendes Los…

CT: Wir wissen, dass es im Pokal wie ein vorweggenommenes Halbfinale oder Endspiel ist. Es gibt im Niederrheinpokal Mannschaften, die eine hohe Qualität haben. Wenn du im Pokal weit kommen möchtest, triffst du irgendwann auf solche Kaliber und dann musst du sie schlagen. Das wollen wir morgen – in dem Wissen, dass es keine leichte Aufgabe wird – versuchen.

Ändert sich die Herangehensweise, weil sie morgen gegen einen Drittligisten spielen?

CT: Nein, wir wollen unser eigenes Spiel durchsetzen und versuchen, auf dem Platz mit unserer Dominanz aufzutreten.

Oguzhan Kefkir spielt morgen gegen seinen Ex-Verein. Was glaubst du, wie er auf das Spiel blickt?

CT: Wir hatten in den letzten Partie einige Spieler in den gegnerischen Mannschaften, die früher für Rot-Weiss Essen gespielt haben. Da hat man gesehen, dass ein Spiel gegen den ehemaligen Verein zu besonderen Leistungen bewegt. Ötzi ist heiß wie Frittenfett. Er brennt darauf, gegen seinen ehemaligen Verein ein Tor zu erzielen.