Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenMSV Duisburg – Rot-Weiss Essen

So., 05.02.2023 14:00 Uhr

Rot-Weiss Essen : MSV Duisburg

1 : 1

:

Abpfiff

46. Niclas Stierlin für Marlon Frey

46. Marvin Ajani für Caspar Jander

88. Moritz Stoppelkamp

53. José-Enrique Rios Alonso

52

61

66

51

66

76

63. Chinedu Ekene für Kolja Pusch

63. Phillip König für Julian Hettwer

80. Niklas Kölle für Baran Mogultay

80. Lawrence Ennali für Isiah Ahmad Young

80. Thomas Eisfeld für Torben Müsel

89. Felix Götze für Ron Berlinski

89. Meiko Sponsel für Oguzhan Kefkir

Tore

53. José-Enrique Rios Alonso

88. Moritz Stoppelkamp

Karten

51.

52.

61.

66.

66.

76.

Auswechselungen

46. Niclas Stierlin
Marlon Frey

46. Marvin Ajani
Caspar Jander

63. Chinedu Ekene
Kolja Pusch

63. Phillip König
Julian Hettwer

80. Niklas Kölle
Baran Mogultay

80. Lawrence Ennali
Isiah Ahmad Young

80. Thomas Eisfeld
Torben Müsel

89. Felix Götze
Ron Berlinski

89. Meiko Sponsel
Oguzhan Kefkir

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Gleich für das zweite Heimspiel im neuen Jahr erwartet RWE-Fans ein echter Ruhrpott-Schlager! Am Sonntag, den 05. Februar (14.00 Uhr), ist der MSV Duisburg im Stadion an der Hafenstraße bei Rot-Weiss Essen zu Gast. Eintrittskarten für die Partie sind ab Montag (Mo., 02. Januar 2023, 14.00 Uhr) und bis Dienstag (20.00 Uhr) exklusiv für Mitglieder und nur im Online-Ticketshop erhältlich.

Bei diesem Duell hatte es schon das Hinspiel in sich! Aus 0:2-Rückstand machte die Mannschaft von Chef-Trainer Christoph Dabrowski binnen Minuten ein 2:2-Remis – und das vor den Augen von über 30.000 Zuschauern. Derzeit befindet sich der MSV auf Position 11, RWE auf Tabellenplatz 13 – die gleiche Punktzahl eint beide Ruhrpott-Klubs allerdings: Eine spannende Partie ist somit beinahe vor-programmiert.

Montag beginnt zunächst der Mitglieder-Vorverkauf

In einer ersten Verkaufsphase werden zunächst Vereinsmitglieder von Rot-Weiss Essen bedacht. Jedem Mitglied ist es ab Montag (14.00 Uhr) möglich, maximal zwei Tickets über den Online-Ticketshop zu bestellen. Hierfür ist es notwendig, dass der bestehende Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft ist. Für Rückfragen hierzu wenden sich RWE-Fans an ticketing@rot-weiss-essen.de.

RWE weist explizit darauf hin, dass Karten in dieser Verkaufsphase nicht über den Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße bzw. über anderweitige Vorverkaufsstellen gekauft werden können.

Mitglieder haben so bis Dienstag (20.00 Uhr) Zeit, sich Tickets in der Vorkaufsphase zu sichern.

Freier Verkauf ab Mittwoch

Ab Mittwoch (04. Januar 2023, 10.00 Uhr) sind Karten für Jedermann im Online-Ticketshop sowie am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße (ab 14.00 Uhr) und in allen bekannten Vorverkaufsstellen zu den folgenden Preisen erhältlich:

Duisburg: Mitglieder-Vorverkauf startet Montag – Rot-Weiss Essen

Die Vorverkaufs-Phasen im Überblick:

  • Mo., 02. Januar, 14.00 Uhr – Di., 03. Januar, 20.00 Uhr: Mitglieder-Vorverkauf (Online-Ticketshop)
  • Ab Mi., 04. Januar, 10.00 Uhr: Freier Vorverkauf (Online-Ticketshop, VVK-Stellen)
  • Ab Mi., 04. Januar, 14.00 Uhr: Freier Vorverkauf (Ticketschalter am Fanshop)

Vier weitere Spiele im Vorverkauf

Bereits im freien Verkauf erhältlich sind zum jetzigen Zeitpunkt Eintrittskarten für vier weitere Partien. So können Fans Tickets für die Heimspiele gegen Górnik Zabrze (Sa., 07. Januar, 14.00 Uhr / Testspiel) und den Halleschen FC (Sa., 14. Januar, 14.00 Uhr / 3. Liga) sowie die Auswärtspartien beim SC Verl (Sa., 21. Januar, 14.00 Uhr / 3. Liga) und der SV Elversberg (Fr., 27. Januar, 19.00 Uhr) erwerben.

RUHRPOTT-DERBY AUF AUGENHÖHE

Rot-Weiss Essen empfängt den MSV Duisburg.
Björn Rother (l.) und Moritz Stopplkamp (r.) im Zweikampf. Ein ähnlich zweikampfbetontes Spiel wartet wohl auch am Sonntag auf RWE. (Foto: Endberg)

Der Gedanke an das Hinspiel (2:2) zwischen Rot-Weiss Essen und dem MSV Duisburg weckt bei jedem Fußballfan mit Sicherheit Erinnerungen an einen emotionalen und hitzigen Abend in der 3. Liga. Flutlicht, vier Tore, tolle Stimmung und ein ausverkauftes Stadion, so in etwa lässt sich die Partie im August letzten Jahres beschreiben. Am 21. Spieltag müssen RWE-Fans auf das Flutlicht verzichten, wenn es als Entschädigung einen Heimsieg gibt, wird wohl kein Rot-Weisser etwas dagegen einzuwenden haben. Am Sonntag (14.00 Uhr) empfängt Rot-Weiss Essen die „Zebras“ zum Duell an der Hafenstraße. Alles Wissenswerte zum Ruhrpott-Derby erfahren Zuschauer im Duellcheck!

Die Ausgangslage:

Die erste Halbzeit in Elversberg hatte es in sich. Rot-Weiss Essen spielte mutig, war griffig und stellte den Spitzenreiter der 3. Liga vor große Herausforderungen. Einzig das Tor sollte nicht fallen. Die Qualität der SV Elversberg deutete sich im zweiten Durchgang an. Ein trockner Abschluss von Manuel Feil ins linke untere Eck brachte die Führung für die Saarländer. „Das 1:0 hat Elversberg dann auf die Siegerstraße gebracht. Während beim Gegner der Glaube an den Sieg immer stärker wurde, ließ er bei uns nach. Unter dem Strich müssen wir die Niederlage akzeptieren, nach vorne schauen und weitermachen“, analysierte RWE-Chef-Trainer Christoph Dabrowski das Spiel im Nachgang.

Ruhrpott-Derby auf Augenhöhe – Rot-Weiss Essen
Ernüchterung bei Jakob Golz (l.) und Ron Berlinski (r.) nach der 0:3-Niederlage bei der SV Elversberg. (Foto: Endberg)

„Nach vorne schauen“ ist ein gutes Stichwort. Am Sonntag trifft Rot-Weiss Essen im Ruhrpott-Derby auf den MSV Duisburg. Vor ausverkauften Haus im Stadion an der Hafenstraße soll bestmöglich der dritte Heimsieg eingefahren werden. Essen und die „Zebras“ trennt in der Tabelle lediglich ein Punkt. Das Dabrowski-Team, mit 24 Zählern auf der Habenseite, rangiert somit denkbar knapp hinter den Duisburgern auf dem 13. Tabellenplatz. Mit einem Sieg am Sonntag kann RWE den MSV überholen. Im Falle einer Niederlage bleibt der aktuelle Platz bestehen.

Mit sechs Treffern ist Felix Bastians der beste Torschütze in den Reihen von Trainer Christoph Dabrowski. Der Abwehr-Routinier weiß besser als jeder andere, auf was es in diesen Ruhrpott-Duellen ankommt: „Wir müssen Einsatzbereitschaft, Laufbereitschaft und Kampfbereitschaft zeigen. Die Grund-Tugenden des Fußballs auf den Platz bringen, dann werden wir erfolgreich sein.“ Bastians selbst traf in seiner Karriere fünfmal auf den MSV Duisburg und verlor dabei kein einziges Spiel. Ein gutes Omen also für die Partie am Sonntag.

Am Montag wurde Rot-Weiss Essen, nach den Abgängen von Daniel Heber (1. FC Magdeburg), Sascha Voelcke (Leihe 1. FC Bocholt) und Erolind Krasniqi (Leihe Teutonia Ottensen), selbst auf dem Transfermarkt aktiv. Mit Torben Müsel verpflichtet RWE einen flexibel einsetzbaren Mittelfeldspieler von Bundesligist Borussia Mönchengladbach. Der 23-Jährige unterschrieb einen Vertrag bis 2024. „Torben ist ein sehr variabler Spieler, der uns in der Offensive noch einmal mehr Möglichkeiten gibt. Er sucht viele spielerische Lösungen, hat dabei aber auch immer Zug zum Tor. Ich bin überzeugt davon, dass Torben uns gefährlicher machen und weiterhelfen wird“, sagt Chef-Trainer Christoph Dabrowski über den Neuzugang.

Ruhrpott-Derby auf Augenhöhe – Rot-Weiss Essen
Torben Müsel kommt von Borussia Mönchengladbach und unterschreibt bei RWE einen Vertrag bis 2024. (Foto: RWE)

Neben Müsel steht Christoph Dabrowski für das Duisburg-Spiel Felix Götze nach überstandener Verletzungspause zur Verfügung. Der Mittelfeldspieler kehrte am Donnerstag zurück ins Mannschaftstraining. Nicht mit von der Partie ist weiterhin Sandro Plechaty (Muskelbündelriss).

Der Gegner:

Der MSV Duisburg ist nicht optimal ins Pflichtspieljahr 2023 gestartet. Dabei sah nach der Auftaktpartie zum Restrundenstart alles gut aus. Mit 3:2 (2:0) schlugen die „Zebras“ in der Fremde Aufstiegsaspirant 1. FC Saarbrücken. Was danach folgten, waren jedoch ernüchternde Spiele aus Sicht der Duisburger. Der MSV ging in den letzten beiden Partien als Verlierer vom Platz (1:2 gegen VfL Osnabrück und 1:3 gegen Waldhof Mannheim). Kein Grund zur Sorge, findet Duisburg-Trainer Torsten Ziegner: „Unsere Lage ist in Ordnung und nicht wesentlich anders als während der Winterpause. Der Abstand nach unten ist unverändert, die Zahl der noch ausstehenden Begegnungen geringer geworden. Es ist aber nicht so, als würden wir nach jedem Spiel auf die Tabelle schauen. Wir konzentrieren uns darauf, die Leistung, die wir zeigen wollen, auch auf dem Platz zu bringen. Wenn uns das über die kompletten 90 Minuten gelingt, werden wir auch wieder erfolgreich sein.“

Trainer Ziegner spricht sie an, die „kompletten 90 Minuten“, der MSV Duisburg scheint in dieser Saison Probleme damit zu haben, über die komplette Spiellänge konzentriert zu sein. Fünf Tore haben die Blau-Weißen in der letzten Viertelstunde bereits hinnehmen müssen. Hinzukommt, dass der MSV selbst nur zu einem Tor in der Schlussviertelstunde kommt. Ein Fakt, der mit Sicherheit eine Rolle in einem zu erwartenden Kampfspiel gegen Rot-Weiss Essen spielen wird.

Mehr als einmal genetzt hat in dieser Spielzeit Duisburg-Kapitän Moritz Stoppelkamp. Der 36-Jährige war in dieser Saison bereits fünfmal selbst vor dem Tor erfolgreich und legte zudem zehn weitere Treffer auf. Der Routinier ist mit dieser Statistik sowohl bester Torschütze als auch bester Scorer im Team des MSV. Dass Mittelfeldmann Stoppelkamp trotz seines gehobenen Fußballeralters auf solch eine Statistik kommt, wundert Trainer Torsten Ziegner keinesfalls: „Ich sehe täglich, wie hart er arbeitet. Er ist meistens der Erste auf dem Trainingsgelände und häufig einer der Letzten, die gehen. Moritz investiert auch neben dem Platz viel in seinen Körper.“

In Sachen Transfers hat der MSV Duisburg einen ruhigen Winter hinter sich. Einzig Stürmer Gordon Wild verließ die „Zebras“ in Richtung 1. FC Bocholt in die Regionalliga West. Ansonsten verzeichnete der MSV keine weiteren Abgänge, aber auch keine Neuverpflichtungen.

Mit einem Blick auf die Personalsituation des MSV Duisburg wird der Fokus wieder auf das morgige Ruhrpott-Duell gegen Rot-Weiss Essen gelegt. Nicht zur Verfügung werden den Duisburgern dann Alaa Bakir (Aufbautraining), Vincent Gembalies (Kniereizung), Benjamin Girth (Wadenverletzung), Vincent Müller (Schulterverletzung) sowie die gelbgesperrten Sebastian Mai (10. Gelbe Karte) und Marvin Senger (5. Gelbe Karte) fehlen.

Ruhrpott-Derby auf Augenhöhe – Rot-Weiss Essen
Kapitän, Bester MSV-Torschütze und bester MSV-Vorlagengeber: Moritz Stoppelkamp ist Dreh- und Angelpunkt bei den „Zebras“. (Foto: Endberg)

Das Hinspiel:

„Wir haben einen fantastischen Fußballabend mit einer tollen Kulisse gesehen. Das war ein richtiges Derby“, resümierte Christoph Dabrowski nach dem 2:2-Unentschieden beim MSV Duisburg. Rot-Weiss Essen bewies an diesem Tag Moral. Dass das nicht selbstverständlich war, zeigte der Spielverlauf.

Die „Zebras“ gingen bereits in der 6. Spielminute durch einen Kopfball von Marvin Bakalorz in Führung. Wie schon am ersten Spieltag gegen die SV Elversberg musste RWE einen frühen Gegentreffer schlucken. Als Moritz Stoppelkamp nach der Halbzeitpause auf 0:2 erhöhte, war die Ernüchterung groß und die zweite Saisonniederlage schien zu diesem Zeitpunkt nur noch eine Frage der Zeit. Was aber folgen sollte, war eine Definition des Wortes „Moral“, wie es im Duden nicht besser zu finden ist.

Binnen vier Minuten kommt Rot-Weiss Essen beim MSV Duisburg zum Ausgleich. Routinier Simon Engelmann, als Joker für Niklas Tarnat in die Partie gekommen, netzt und verkürzt auf 2:1. Der zweite RWE-Treffer sollte nicht lange auf sich warten lassen, Lawrence Ennali erläuft einen Steilpass von Thomas Eisfeld und schiebt die Kugel an Torwart Vincent Müller vorbei und erzielt so gleichzeitig sein erstes Profi-Pflichtspieltor. 2:2! In der Nachspielzeit hatte Abwehrmann Felix Bastians gar das Führungstor auf dem Fuß oder besser gesagt auf dem Kopf, doch der 34-Jährige scheiterte an MSV-Keeper Vincent Müller. So stand am Ende ein 2:2-Remis und Rot-Weiss Essen sammelte den ersten Punkt der Drittliga-Saison 2022/23.

Ruhrpott-Derby auf Augenhöhe – Rot-Weiss Essen
Lawrence Ennali (r.) vergewissert sich nochmal, ob der Ball zum 2:2-Ausgleich im Hinspiel wirklich im Netz zappelt. (Foto: Endberg)

Vorherige Duelle:

Gegen keinen anderen Verein der 3. Liga spielte Rot-Weiss Essen in seiner Geschichte häufiger als gegen den MSV Duisburg. Dabei mussten Fans beider Klubs bis zum Hinspiel der diesjährigen Saison knapp fünf Jahre auf das Ruhrpott-Duell warten. 2017 trafen Rot-Weiss Essen und der MSV Duisburg im Finale des Niederrheinpokals aufeinander. RWE musste sich damals mit 0:2 (0:1) geschlagen geben.

Die beiden letzten Partien reihen sich ein in eine aus Essener Sicht negative Serie. Keines der letzten fünf Duelle konnte Rot-Weiss Essen für sich entscheiden (1 Remis, 4 Niederlagen). Auch in der gesamten Historie haben die „Zebras“ die Nase vorn. 15 RWE-Siegen stehen 14 Remis und 22 Niederlagen gegenüber.

Dafür stellt der Hafenstraßen-Klub den erfolgreichsten Torschützen der direkten Duelle zwischen Rot-Weiss Essen und dem MSV Duisburg. Willi „Ente“ Lippens schoss insgesamt neun Tore gegen den MSV.

Das Wetter:

Echtes Hafenstraßen-Wetter erwartet RWE-Fans am Sonntag. Leichter Regen bei sieben Grad.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt den das Ruhrpott-Duell ab 13.45 Uhr. Kommentiert wird die Partie von Christian Straßburger, Thomas Wagner leitet als Moderator durch die Sendung.

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FAN-HINWEISE ZUM DUISBURG-HEIMSPIEL

Rot-Weiss Essen empfängt im Rahmen des 21. Drittliga-Spieltags der Saison 2022/23 den MSV Duisburg im Stadion an der Hafenstraße. Anstoß ist am kommenden Sonntag, 05. Februar, um 14.00 Uhr. Die Partie ist restlos ausverkauft, Tickets sind somit nicht mehr erhältlich. Weitere Infos gibt es in den Fan-Hinweisen.

Stadionöffnung:

Das Stadion an der Hafenstraße öffnet ab 12.30 Uhr.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, insbesondere auf der „WAZ-Westkurve“ sowie auf der „Rahn-Tribüne“ Flucht- und Rettungswege freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen. Die Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ sind an einer roten Bodenmarkierung erkennbar.

Anreise mit dem KFZ:

Ab 12.30 Uhr ist die Durchfahrt der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 12.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2022/2023 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen den MSV Duisburg sind. Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.

KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Anreise mit dem ÖPNV:

In den Eintrittskarten von Rot-Weiss Essen ist die freie An- sowie Abreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten. Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Shuttleservice der Ruhrbahn vom Essener Hauptbahnhof und zurück.

Seit Saisonbeginn neu ist die Abfahrt an der Haltestelle „Hafenstraße“: Die Busse verkehren nicht mehr von Steig 1, Bottroper Straße Fahrtrichtung Innenstadt, sondern von Steig 5, Bottroper Straße Fahrtrichtung Bottrop. Hier kommen die Busse vor dem Spiel an. Die nachfolgende Zeichnung visualisiert die neue Haltestelle:

Fan-Hinweise zum Duisburg-Heimspiel – Rot-Weiss Essen

Fanshop ab 12.30 Uhr geöffnet:

Der Fanshop an der Hafenstraße öffnet am Spieltag zwischen 12.30 und 14.00 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff.

Ab dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg sind Fanartikel an einem vergrößerten Verkaufsstand mit einem deutlich attraktiveren Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve erhältlich. Dieser öffnet ebenfalls zwischen 12.30 und 14.00 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

Der neue Verkaufsstand …

Rot-Weiss Essen
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Die Sonderverkaufsstellen hinter der Rahn-Tribüne bzw. der WAZ-Westkurve öffnen nicht mehr.

Tageskasse und Tickets:

Da das Spiel ausverkauft ist, öffnen die Tageskassen für den Heim- sowie für den Gäste-Bereich nicht.

Rot-Weiss Essen rät in diesem Kontext eindeutig vom Ticket-Kauf auf Drittplattformen (eBay, eBay Kleinanzeigen, Ticketbörsen, …) ab. Besonders im Kontext des Spiels gegen den MSV Duisburg sind bereits vermehrt unfair überteuerte oder gar falsche Angebote gemeldet worden. Ein Schadensersatzanspruch besteht am Spieltag keinesfalls, wenn mit auf dem Drittmarkt erworbene Tickets der Zutritt nicht möglich ist.

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen den MSV Duisburg in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem MSV Duisburg wird ab 13.45 Uhr auf MAGENTA Sport übertragen.

Sonderkasse für WSV-Tickets:

Im Kassenhaus hinter Block „W3“ der WAZ-Westkurve bietet Rot-Weiss Essen zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr sowie nach dem Spiel eine Sonderkasse an. Erhältlich sind Tickets für das Pokal-Viertelfinale beim Wuppertaler Sportverein am Mittwoch, den 01. März (19.00 Uhr, Stadion am Zoo). Im Angebot sind Sitzplatz-Karten (unüberdacht) für 18,70 Euro. Vollzahler-Stehplatz-Karten kosten 13,20 Euro (ermäßigt: 9,90 Euro). Weitere Vorverkaufs-Informationen zu diesem Spiel finden RWE-Fans hier.

RWE schrammt am ersehnten Heimsieg vorbei

Einfach schade! Beim 1:1 (0:0) im Derby gegen den MSV Duisburg schrammte Rot-Weiss Essen am 21. Spieltag in der 3. Liga hauchdünn am ersehnten Heimsieg vorbei. Für das Team von Trainer Christoph Dabrowski war es zwar das achte Heimspiel in Folge ohne Niederlage, aber auch schon das fünfte Unentschieden hintereinander. Ein Gegentreffer in der Schlussphase kostete die Rot-Weissen den verdienten Sieg. Vor 19.200 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Hafenstraße brachte Innenverteidiger José-Einrique Rios Alonso (53.) die Gastgeber in Führung und verwandelte die Hafenstraße in ein Tollhaus. Erst in der 89. Minute gelang MSV-Kapitän Moritz Stoppelkamp gegen seinen früheren Verein mit einem direkt verwandelten Freistoß der glückliche Ausgleich für die „Zebras“. RWE muss damit weiterhin auf den ersten Dreier vor eigenem Publikum seit dem 19. September 2022 (1:0 gegen den 1. FC Saarbrücken) warten. „Es war über 90 Minuten ein sehr gutes Spiel von uns und damit ein wichtiger Schritt nach vorne“, urteilte der RWE-Trainer: „In einigen Szenen hätte ich mir noch mehr Zug nach vorne und noch mehr Zielstrebigkeit gewünscht. Dennoch wäre ein Sieg für uns verdient gewesen. Leider wurden einige Szenen aus meiner Sicht vom Schiedsrichter nicht richtig bewertet.“

Neuzugang Torben Müsel direkt in der Startformation

Im Vergleich zum ersten Rückrundenspiel (0:3 bei Spitzenreiter SV 07 Elversberg) nahm Christoph Dabrowski insgesamt vier Änderungen in seiner Anfangsformation vor. So gehörte Winter-Neuzugang Torben Müsel, der kurz vor dem Ablauf der Winter-Transferperiode von Borussia Mönchengladbach verpflichtet worden war, auf Anhieb zur Startelf und gab im offensiven Mittelfeld seinen Einstand im RWE-Trikot.

Außerdem durften Clemens Fandrich (im zentralen Mittelfeld), Oguzhan Kefkir (auf dem linken Flügel) und Ron Berlinski (im Angriff) diesmal von Beginn an auflaufen. Björn Rother, Thomas Eisfeld und Lawrence Ennali nahmen dafür zunächst auf der Bank Platz, während Simon Engelmann wegen eines grippalen Infekts kurzfristig passen musste. Erstmals wieder im Kader stand Felix Götze nach auskuriertem Muskelfaserriss.

Bei den Gästen bot Trainer Torsten Ziegner wegen einiger Ausfälle, unter anderem durch die Gelbsperren der beiden Innenverteidiger Sebastian Mai und Marvin Senger, eine komplett neue Viererkette in der Abwehr auf. Außerdem feierte im Duisburger Mittelfeld Marvin Bakalorz, Sohn des früheren RWE-Profis Dirk Bakalorz, sein Comeback nach überstandener Verletzung.

Bastians knapp vorbei – Elfmeterpfiff bleibt aus

Von Beginn an entwickelte sich eine intensive Partie, in der die Rot-Weissen durch „Ötzi“ Kefkir zum ersten Abschluss kamen. MSV-Torhüter Maximilian Braune war jedoch auf dem Posten. RWE übernahm mehr und mehr die Initiative, wobei Torben Müsel direkt mit einigen guten Aktionen zu gefallen wusste. Auch der ballsichere Clemens Fandrich zeigte seine Qualitäten.

Die erste hochkarätige Torchance hatte der neue RWE-Kapitän Felix Bastians nach einer Hereingabe von Oguzhan Kefkir auf dem Fuß. Aus der Drehung verfehlte der aufgerückte Linksverteidiger den Duisburger Kasten jedoch knapp. Nur wenig später kam Torben Müsel im Duisburger Strafraum nach einer Grätsche von Caspar Jander zu Fall. Der fällige Elfmeterpfiff von Schiedsrichter Patrick Hanslbauer blieb allerdings aus.

Während die Gäste nur selten gefährlich vor dem RWE-Tor auftauchten, konnten sich die Essener immer wieder in aussichtsreiche Positionen bringen. Auf der linken Seite setzten Felix Bastians und Oguzhan Kefkir viele Akzente, Isaiah Young war oft nur durch Fouls zu bremsen. Dadurch kam Niklas Tarnat zu einer vielversprechenden Freistoß-Möglichkeit aus etwa 20 Metern, schlenzte den Ball auch über die Mauer, doch Maximilian Braune konnte die Kugel recht mühelos festhalten. So blieb es bis zur Pause beim torlosen Remis.

„Ene“ Rios Alonso trifft zur Führung – Später Ausgleich

Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit – RWE spielte zunächst unverändert weiter, der MSV wechselte bereits zweimal – hatte „Isi“ Young nach einer sehenswerten Einzelaktion bereits das 1:0 auf dem Fuß. MSV-Torhüter Maximilian Braune konnte seinen Schuss jedoch über die Latte lenken.

In der 53. Minute war es endlich soweit. Nach einem Freistoß von Oguzhan Kefkir und dem folgenden Fallrückzieher von Ron Berlinski reagierte der Duisburger Schlussmann zweimal glänzend. Den zweiten Abpraller konnte RWE-Innenverteidiger José-Enrique Rios Alonso jedoch aus kurzer Entfernung zum umjubelten 1:0 über die Linie drücken. Für „Ene“ war es der zweite Saisontreffer (zuvor 2:1-Siegtor gegen den FC Erzgebirge Aue).

Etwa eine Viertelstunde vor dem Abpfiff hatte der MSV die bis dahin beste Chance zum Ausgleich. Aus der Drehung zog der eingewechselte Phillip König ab, scheiterte jedoch am gut reagierenden RWE-Torhüter Jakob Golz. Sonst konnten sich die „Zebras“ kaum einmal vor dem Essener Kasten in Szene setzen, während RWE einige gute Kontermöglichkeiten nicht nutzen konnte.

Durch einen fragwürdigen Freistoß – Andreas Wiegel hatte den Ball gespielt – mussten die Rot-Weissen dann doch noch den Ausgleich hinnehmen. Duisburgs Routinier Moritz Stoppelkamp, bis dahin nur selten aufgefallen, zirkelte die Kugel durch die Essener Zwei-Mann-Mauer ins kurze Eck – 1:1 (89.). Dabei blieb es bis zum Abpfiff.

Wiedersehen mit Janßen und Wunderlich in Köln

Nach dem emotionalen Derby gegen die „Zebras“ geht es die Rot-Weissen am kommenden Spieltag mit dem nächsten NRW-Duell weiter. Am Montag, 13. Februar, ab 19.00 Uhr ist das Team von Trainer Christoph Dabrowski beim FC Viktoria Köln und damit einem „alten Bekannten“ aus der Regionalliga West, zu Gast.

Für RWE wird es im Sportpark Höhenberg unter Flutlicht zum Wiedersehen mit Viktoria-Trainer Olaf Janßen, der einst als Sportlicher Leiter an der Hafenstraße tätig war, und Offensivspieler Mike Wunderlich, der früher für RWE am Ball war. Der Rekordspieler der Kölner kehrte erst in der Winterpause nach einem „Abstecher“ von eineinhalb Jahren beim 1. FC Kaiserslautern zur Viktoria zurück und will bei „seinem“ Verein im Sommer die aktive Laufbahn beenden.

Beim jüngsten 1:1 beim SV Wehen Wiesbaden handelten sich mit Lars Dietz, Patrick Koronkiewicz (beide Gelb-Rot) und Jamil Siebert (Gelbsperre) gleich drei Abwehrspieler der Viktoria Sperren ein. Sie werden im Heimspiel gegen RWE fehlen.

Stimmen zum Spiel

Ich habe kein gerechtes Unentschieden, sondern von meiner Mannschaft ein sehr gutes Spiel gesehen. Wir wollten auf schwierigen Platzbedingungen Fußball spielen und waren mutig. Es war ein Schritt nach vorn, dass wir das nicht wie letzte Woche über eine Halbzeit (Anm.: in Elversberg), sondern über 90 Minuten gemacht haben.

Ich ärgere mich schon sehr über den Schiedsrichter, über drei Situationen. Die Strafstoßsituationen bei Bastians und Müsel und die Situation, die zum Freistoß führt. Da spielt Andy Wiegel ganz klar den Ball, da darf man nie im Leben Freistoß pfeifen. Das 1:1 ist dementsprechend sehr bitter.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Für mich fühlt es sich ein bisschen wie eine Niederlage an. Wir haben von der ersten bis fast zur letzten Minute ein super Spiel gemacht und kassieren dann so ein dummes Gegentor.

Zur Kulisse: Was heute los war, wie wir beim Aufwärmen empfangen wurden, das war super, – ein geiles Gefühl!

Torben Müsel (Offensivspieler RWE)

Das Ergebnis ist bitter! Schaut man sich das Spiel an, hatten wir genug Chancen. Offensiv wie defensiv war das eine hervorragende Leistung. Das Spiel hätte 3:1 für uns ausgehen können oder müssen.

Zur Freistoßsituation: Das war im ersten Empfinden kein Freistoß. Vielleicht zeigen die Fernsehbilder was anderes … Dass der dann auch noch durchflutscht, ist bitter.

Oguzhan Kefkir (Verteidiger RWE)

Am Ende war das Spiel das, was es im Vorfeld versprochen hat: Ein intensives Spiel mit vielen brenzligen Situationen auf einem Rasen, der aufgrund der Wetterbedingungen nicht der allerbeste war. Fußballspielen war nicht möglich, dadurch war dieser Derby-Charakter – Einsatzbereitschaft, Wille – wichtig. Über die gesamten 90 Minuten war es ein leistungsgerechtes Unentschieden.

Es war ärgerlich, dass wir wieder ein Standard-Gegentor bekommen. Da hätte ich mir gewünscht, dass wir uns so reinknallen, dass es nicht nach einem ruhenden Ball passiert. Ab diesem Zeitpunkt haben wir mit Kontersituationen Richtung Essener Tor gespielt und wenig zugelassen. Der Standard war völlig verdient. Wir wollten unbedingt das Spiel nicht verlieren, – das haben wir geschafft!

Torsten Ziegner (Chef-Trainer MSV)

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Andreas Wiegel (Verteidiger RWE)

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Pressekonferenz