1. FC Saarbrücken – Rot-Weiss EssenRot-Weiss Essen – Rot-Weiss Essen

Mi., 24.04.2024 19:00 Uhr

1. FC Saarbrücken : Rot-Weiss Essen

Highlights im Video

1 : 1

0 : 1

Abpfiff

8. Sascha Voelcke

10

36

69. Kasim Rabihic

53

56

68. Björn Rother für Thomas Eisfeld

68. Ron Berlinski für Leonardo Vonic

74. Isiah Ahmad Young für Andreas Wiegel

74. Sandro Plechaty für Sascha Voelcke

60. Kasim Rabihic für Tim Civeja

60. Mohamed Amine Naifi für Lukas Boeder

80. Robin Tim Becker für Dominik Becker

86. Fabio Di Michele Sanchez für Calogero Rizzuto

Tore

8. Sascha Voelcke

69. Kasim Rabihic

Karten

10.

36.

53.

56.

Auswechselungen

60. Kasim Rabihic
Tim Civeja

60. Mohamed Amine Naifi
Lukas Boeder

68. Björn Rother
Thomas Eisfeld

68. Ron Berlinski
Leonardo Vonic

74. Isiah Ahmad Young
Andreas Wiegel

74. Sandro Plechaty
Sascha Voelcke

80. Robin Tim Becker
Dominik Becker

86. Fabio Di Michele Sanchez
Calogero Rizzuto

TicketinfosDuellcheckFan-HinweiseSpielberichtStimmenVideo-Vorbericht

+++ Update vom 22. März: Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat das Spiel aufgrund der Rasen-Situation im Ludwigsparkstadion und dem drei Tage nach dem ursprünglichen Spieltermin (30. März) angesetzten DFB-Pokal Halbfinale auf Mittwoch, den 24. April (19.00 Uhr) verschoben. Zudem steht der Spielort noch nicht fest. Rot-Weiss Essen hat sich daher entschieden, den Vorverkauf auszusetzen. Nähere Informationen zum Umgang mit Fans, die sich bereits ein Ticket sicherten und einer damit verbundenen möglichen Rückgabe entsprechender Eintrittskarten, gibt RWE zeitnah bekannt. +++

Sie machten Rot-Weiss Essen durch das Hinspiel (2:1) zum Bayern-Bezwinger-Bezwinger, am Karsamstag (30. März, 16.30 Uhr) fordert RWE DFB-Pokalschreck 1. FC Saarbrücken erneut heraus. Mitglieder können zwischen Dienstag (19. März, 10.00 Uhr) und Mittwoch (20. März, 20.00 Uhr) exklusiv Tickets für das Auswärtsspiel des 31. Drittliga-Spieltags erwerben. Donnerstag (21. März) startet die freie Verkaufsphase.

Der 1. FC Saarbrücken stellt RWE insgesamt 1.836 Eintrittskarten für den Gästeblock, darunter 336 Sitzplätze, zur Verfügung, die zu den folgenden Preisen (inkl. VVK-Gebühr) erhältlich sind:

Sitzplatz Vollzahler            27,50 Euro
Stehplatz Vollzahler           13,75 Euro
Stehplatz ermäßigt             11,00 Euro

Mitglieder-Verkauf von Dienstag bis Mittwoch

Exklusiv über den Online-Ticketshop und nur für registrierte Vereinsmitglieder bietet Rot-Weiss Essen zwischen Dienstag, 10.00 Uhr und Mittwoch, 20.00 Uhr, eine Vorkaufsphase an.

Wer bestellen möchte, muss seinen Online-Ticketshop-Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpfen. Fragen hierzu beantwortet das Ticketing-Team per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Es sind maximal zwei Tickets pro Mitglied erhältlich.

Freier Verkauf beginnt Donnerstag

Ab Donnerstag, 21. März, hat dann jeder Fan – ob Mitglieder oder nicht – die Chance, Tickets zu kaufen. Um 10.00 Uhr beginnt der freie Vorverkauf im Online-Ticketshop, um 14.00 Uhr am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße.

Die Vorverkaufs-Termine im Überblick:

    • Di., 19. März, 10.00 Uhr – Mi., 20. März, 20.00 Uhr: Mitglieder-Verkauf (Online-Ticketshop)

    • Ab Do., 21. März, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online-Ticketshop)

    • Ab Do., 21. März, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter)

    • Di., 26. März, 18.00 Uhr: Vorverkaufsende

Bei der Abholung ihrer Tickets sollten RWE-Fans beachten, dass der Ticketschalter Karfreitag (28. März) geschlossen bleibt.

DUELLCHECK: FLUTLICHT-TANZ IM LUDWIGSPARK!

Im Hinspiel feierte Rot-Weiss Essen den 2:1-erfolg mit den Fans an der Hafenstraße.
Im Hinspiel feierte Rot-Weiss Essen den 2:1-Erfolg mit den Fans an der Hafenstraße. (Foto: Höft)

Flutlicht-Zeit! Die Nachholpartie des 31. Spieltags zwischen Rot-Weiss Essen und dem 1. FC Saarbrücken steht am Mittwochabend (24. April, 19.00 Uhr) auf dem Programm. Der Drittliga-Fünfte gastiert beim Sechsten im Saarland. Für RWE und den FCS geht es darum, den Anschluss an den Relegationsplatz und somit die KO-Runde zum Aufstieg in die 2. Bundesliga zu halten. Im Duellcheck erfahren Fans alles Wichtige zur aktuellen Situation beider Klubs!

Die Ausgangslage:

Golz, Golz, immer wieder Jakob Golz! Der RWE-Schlussmann brachte Mannheim-Routinier Terrence Boyd mit seinen Glanzparaden regelrecht zur Verzweiflung. „Das war ein Arbeitssieg, die Einstellung hat in der Mannschaft zu eintausend Prozent gestimmt“, kommentierte der 25-jährige Keeper den 2:0-Auswärtserfolg im Carl-Benz-Stadion vergangenen Sonntag. Teamleistung und besonders die Einzelauftritte von 1:0-Torschütze Torben Müsel und eben jenem Stürmer-Albtraum Jakob Golz stimmten, wie das Fußballfachmagazin „kicker“ befand: Beide schafften es in die Elf des 34. Spieltags.

Duellcheck: Flutlicht-Tanz im Ludwigspark! – Rot-Weiss Essen
Strahlende rot-weisse Gesichter beim 1:0 durch Torben Müsel. (Foto: Endberg)

Ein Auswärtserfolg, der fünf Partien vor Ende der Spielzeit die Chance wahrt, in die Relegation einzuziehen. „Das wollen wir auch, alles andere wäre Blödsinn“, gab Chef-Coach Christoph Dabrowski auf der Pressekonferenz nach der Partie beim Waldhof die Marschroute vor. Der Trend spricht für RWE, fünf Drittliga-Partien sind die Rot-Weissen nun ungeschlagen. Mit einem Sieg oder Remis im Ludwigspark, könnte RWE dieselbe Serie aus der Hinrunde toppen. Nur Spitzenreiter SSV Ulm (14) verzichtet aktuell länger auf eine Niederlage.

Die erste Serie dieser Art startete RWE dabei mit einem 2:1 bei der U23 von Borussia Dortmund in der Hinrunde zu einem ähnlichen Zeitpunkt und somit mit ähnlichen Gegnern. Unterschied: In der Rückserie stolperte RWE nicht über den SC Verl (1:1) – die Partie gegen Saarbrücken wird bekanntermaßen nachgeholt.

In Saarbrücken bietet sich die Chancen, erstmals seit dem 25. Spieltag den vierten Tabellenplatz erobern. Mit einem Sieg betrüge der Abstand zu Preußen Münster und dem heißbegehrten Platz sogar lediglich einen Zähler. Im Falle eines Remis bleibt die Drittligatabelle unverändert. Verliert RWE im Ludwigspark, dann zieht Saarbrücken vorbei und belegt selbst den vierten Platz.

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Pünktlich zur „Mission Platz vier“ kehrt Lucas Brumme zurück. Der Außenverteidiger saß in Mannheim seine Gelbsperre ab. Für Dabrowski eine wichtige Option: Der 24-jährige Linksfuß bereitete fünf Treffer vor und trug sich zweimal selbst in die Torschützenliste ein. Damit hat Brumme die viertbesten Scorerwerte bei RWE.

Weiterhin verzichten muss Chef-Trainer Christoph Dabrowski auf Kapitän Vinko Sapina (Wadenprobleme), Marvin Obuz (Muskelfaserriss), Ekin Celebi (Schulterverletzung) und Aaron Manu (Reha nach Knieproblemen). Torben Müsel und Eric Voufack müssen sich in Acht nehmen. Beide wurden bereits viermal verwarnt und müssten im Falle einer weiteren Gelben Karte gegen Ingolstadt (So., 28. April, 13.30 Uhr) auf der Tribüne Platz nehmen.

Das Hinspiel:

Im Stadion an der Hafenstraße bezwang Rot-Weiss Essen den 1. FC Saarbrücken 2:1 (2:1) und feierte im zwölften Saisonspiel den fünften Sieg. Nach dem 2:1-Auswärtserfolg über die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund war es der zweite Dreier in Folge für RWE. Die Essener Treffer erzielten Isaiah Young (7.) und Leonardo Vonic (18.). Für Saarbrücken trug sich Mohamed Amine Naifi (40.) in die Torschützenliste ein.

Chef-Trainer Christoph Dabrowski zeigte sich nach dem Erfolg entsprechend „zufrieden“: „Wir sind so aufgetreten, wie man sich Rot-Weiss Essen an der Hafenstraße vorstellt! Besonders in den ersten 25 Minuten haben wir hervorragenden Fußball gespielt.“

Duellcheck: Flutlicht-Tanz im Ludwigspark! – Rot-Weiss Essen
Leonardo Vonic (r.) trug sich in der Hinrunde in die Torschützenliste ein. (Foto: Endberg)

Der Gegner:

Im strömenden Saarbrücker Regen reißt sich Kai Brünker (29) verfolgt von Mannschaft und Trainerteam das Trikot vom Körper. Rumms! Sein Flachschuss in die linke untere Ecke des Mönchengladbacher Tores katapultiert den FCS ins DFB-Pokal-Halbfinale. „Fohlen“ (2:1), Eintracht Frankfurt (2:0) und gar der deutsche Rekordmeister FC Bayern München (2:1): Alle drei Bundesligisten mussten 2023/24 an das süddeutsche Pokalschock-Kommando glauben.

Dass Saarbrückens DFB-Pokalweg ausgerechnet Anfang April nach dem Rivalenduell gegen den 1. FC Kaiserslautern im Halbfinale endet, schmerzt – nicht nur bei Pokalheld Brünker. „Können wir bitte abbrechen“, fragt der Angreifer stammelnd unmittelbar nach der 0:2-Pleite im Live-TV-Interview.

Duellcheck: Flutlicht-Tanz im Ludwigspark! – Rot-Weiss Essen
Kai Brünker ist mit 12 Buden Top-Torschütze beim 1. FCS. (Foto: Getty)

Auch wenn sich der Endspieltraum für das Team von Trainer Rüdiger Ziehl (46) aus greifbarer Nähe verabschiedete: Die Chance, eine historische Saison zu krönen, bleibt.

Weil der FCS mit 53 Punkten und einem Spiel mehr in petto zum argen Verfolgerfeld für Zweitliga-Aufstiegs- und besonders Relegationsplatz zählt, bezeichnet Sportdirektor Jürgen Luginger (56) die fünf ausstehenden Partien im „Reviersport“-Gespräch als „Endspiele“. „Wir müssen alle Begegnungen gewinnen, wenn wir auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga hoffen wollen.“

Eine wahre Aufgabe für den drittstärksten Rückrundenverein, der sich 2023/24 noch mit den direkten Konkurrenten Münster und Regensburg misst. Zwar kassierte Saarbrücken die wenigsten Niederlagen (6) und zweitwenigsten Gegentore (36) aller Drittligisten – Kapital schlug der FCS daraus zu wenig. Beispiel gefällig? Beim jüngsten 1:1 bei 1860 München verstolperte das Ziehl-Team in Überzahl nach 85 Minuten drei Zähler. 14 Punkteteilungen machen die Saarländer zu Remis-Königen.

Duellcheck: Flutlicht-Tanz im Ludwigspark! – Rot-Weiss Essen
Gewann und verlor in seiner Trainerkarriere einmal gegen RWE: FCS-Coach Rüdiger Ziehl. (Foto: Endberg)

Da kommt der Lauf von Gladbach-Last-Minute-Held Brünker gerade recht: Der Sommerneuzugang aus Magdeburg, mit 12 Treffern designierter Top-Saisontorschütze, traf in den vergangenen beiden Spielen.

Während der Angreifer gegen Essen auf das dritte torreiche Spiel in Folge hofft, werden fünf Saarbrücker definitiv nicht auf dem Platz jubeln: Marcel Gaus fehlt nach der zehnten Gelben Karte, Sebastian Jacob (Kreuzbandriss), Patrick Schmidt, Richard Neudecker (beide Aufbautraining) und Bjarne Thoelke (Knieverletzung) passen verletzt. Fabio Di Michele Sanchezs Einsatz bleibt nach Krankheit fraglich.

Das Stadion:

Ludwigsparkstadion | 16.003 Plätze | 1953 eröffnet

Letzte 07-Duelle:

  • 22. Oktober 2023: RWE – Saarbrücken 2:1 (Tore: Young, Vonic)
  • 18. März 2023: Saarbrücken – RWE 3:0
  • 19. September 2022: RWE – Saarbrücken 1:0 (Tor: Götze)
  • 16. März 2010: Saarbrücken – RWE 1:1 (Tor: Chitsulo)
  • 23. August 2009: RWE – Saarbrücken 1:2 (Tor: Stachnik)
  • 08. April 2005: Saarbrücken – RWE 0:0
  • 31. Oktober 2004: RWE – Saarbrücken 2:0 (Tore: Kioyo, Teixeira)

Schiedsrichter:

Felix Weller pfeift die Partie im Ludwigspark. Der 28-jährige Schiedsrichter aus Neunkirchen leitet sein neuntes Drittliga-Spiel in dieser Saison. Ihm assistieren Yannick Rupert und Jonah Samuel Njie Besong (26, Duisburg).

Als Vierter Offizieller kommt Roy Dingler zum Einsatz.

Das Wetter:

Es wird frisch im Saarland! Rot-Weisse erwartet eine trockene Kälte von 6 Grad.

Übertragung:

Das Duell zwischen RWE und dem 1. FC Saarbrücken wird ab 18.30 Uhr live auf MAGENTA SPORT übertragen. Michael Bollenbacher kommentiert, Alexander Küpper moderiert und Ex-Profi Martin Lanig fungiert als Experte.

FAN-HINWEISE ZUM SAARBRÜCKEN-AUSWÄRTSSPIEL

Fan-Hinweise zum Saarbrücken-Auswärtsspiel – Rot-Weiss Essen
Das Spiel musste im März noch wegen der prekären Platzverhältnisse ausfallen. (Foto: RWE)

Rot-Weiss Essen ist am kommenden Mittwoch (24. April) für die Nachholpartie des 31. Drittliga-Spieltags im Ludwigsparkstadion zu Gast. Anstoß der Partie gegen den 1. FC Saarbrücken ist um 19.00 Uhr. Alle relevanten Infos zum Stadionbesuch erhalten Rot-Weisse in den Fan-Hinweise.

Anreise mit dem PKW:

Fans nehmen die „A1“-Ausfahrt „Saarbrücken-Malstatt“ und anschließend die „B268“ („Lebacher Str.“), im Kreisverkehr „Ludwigskreisel“ nach links in die „Camphauser Straße“ Richtung Stadion.

Die Navigationsadresse lautet Camphauser Straße, 66113 Saarbrücken.

Autofahrer weist der 1. FC Saarbrücken explizit daraufhin, dass rund um das Ludwigsparkstadion nur wenig Parkraum zur Verfügung steht. Einen separaten Gästeparkplatz gibt es nicht, die Einfahrt zum „Wohngebiet Rodenhof“ ist aufgrund des Anwohnerparkkonzepts nicht möglich.

Stattdessen empfiehlt der FCS das kostenpflichtige „Q-Park Westspange“ (Unter der Westspange, 66111 Sarbrücken). Von hieraus sind es ca. 10-15 Minuten zu Fuß zum Gästeblock.

Anreise mit dem Reisebus:

Für die Anreise mit dem Bus empfiehlt der 1. FC Saarbrücken ebenfalls die oben für PKW beschriebene Anfahrt.

Reisebusse können direkt vor dem Eingang des Gästeblocks abgestellt werden.

Anreise mit dem ÖPNV:

Der Saarbrücker Hauptbahnhof befindet sich in unmittelbarer Nähe, circa 20 bis 30 Minuten Fußmarsch, vom Ludwigsparkstadion entfernt.

Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag ab vier Stunden vor bis vier Stunde nach Spielschluss zur Fahrt in allen Bussen, Straßenbahnen und freigegebenen Zügen (DB / Vlexx: RE, RB, S-Bahn | jeweils 2. Klasse) im Verkehrsverbund der SaarVV.

Der FCS empfiehlt folgende Park- and Ride-Anlagen: Saarbrücken Heinrichshaus, Riegelsberg Süd, Riegelsberg Güchenbach, Walpershofen / Etzenhofen, Heusweiler Schulzentrum, Eiweiler Nord

Ticketsituation:

600 Rot-Weisse sicherten sich eine Karte für den Gästeblock in Saarbrücken.

Die Tageskassen im Steh- sowie Sitzplatzbereich öffnen im Ludwigsparkstadion um 17.00 Uhr. Erhältlich sind Stehplatztickets zum Preis von 12,50 Euro bzw. 10 Euro (ermäßigt) und Sitzplatzkarten für 25 Euro.

Im Stadion:

Das Ludwigsparkstadionöffnet um 17.00 Uhr.

Der Gästebereich befindet sich auf der Westtribüne. Der Zugang zum Stadion mit Tickets für die Blöcke „C1“ bis „C3“ ist nur und ausschließlich über den Einlass „West / Gäste“ möglich.

Personen, die aufgrund ihres Verhaltens oder äußeren Erscheinungsbilds als Fan der Gastmannschaft angesehen werden können, ist der Zutritt zum und/oder der Aufenthalt im Heimbereich aus Sicherheitsgründen nicht gestattet.

Die Mitnahme von Regenschirmen, Taschen und Rucksäcken, die größer als DIN A4 sind, ist nicht erlaubt. Da am Eingang nur eine sehr stark begrenzte Lagerkapazität besteht, wird empfohlen, Regenschirme und Taschen direkt im Bus oder PKW zu belassen.

Erlaubte Fanutensilien:

  • 2 Megafone (inkl. 1 Satz Wechselbatterien)
  • 4 Trommeln, einseitig offen und einsehbar
  • Kleine Fahnen bis 1,50 Meter Länge mit Stabdurchmesser 2cm (Holz) bzw. 3cm (Kunststoff-Leerrohr)
  • Große Schwenkfahnen ab 1,50 Meter Stocklänge mit Stabdurchmesser bis 5cm (einsehbares Kunststoff-Leerohr)
  • Doppelhalter bis 1,50 Meter Länge mit Stabdurchmesser 2cm (Holz) bzw. 3cm (Kunststoff-Leerrohr)
  • Fanclubbanner und Zaunfahnen (Fluchttore dürfen nicht überhangen werden

Nicht erlaubte Fanutensilien:

  • Überzug-/Blockfahne
  • Vuvuzela
  • Hochdruckfanfaren

Mitfahrzentrale der Fan- und Förderabteilung:

Die Fan- und Förderabteilung (FFA) von Rot-Weiss Essen bietet mit der „MitFFAhrzentrale“ einen Service für Heim- und Auswärtsspiele an.

Ab sofort können sich RWE-Fans, die eine Mitfahrgelegenheit benötigen oder anbieten, auf der Homepage der FFA eintragen und so schnell und unkompliziert in den Austausch treten.

Die „MitFFAhrzentrale“ erreichen RWE-Fans unter mfz.ffa-rwe.de.

Serien halten! RWE erkämpft Remis im Ludwigspark

Rot-Weiss Essens Serien in der 3. Liga halten. Nach dem 1:1 (1:0) im Nachholspiel vom 31. Spieltag beim 1. FC Saarbrücken ist das Team von Trainer Christoph Dabrowski nicht nur seit acht Pflichtspielen und sechs Ligapartien ungeschlagen. Auch auswärts war es bereits die sechste Begegnung nacheinander ohne Niederlage. Dabei hält RWE weiter Anschluss an die Spitzenplätze und verkürzte vier Spieltage vor dem Saisonende den Rückstand zu Relegationsrang drei (SC Preußen Münster) auf nur noch drei Punkte. Vor 13.954 Zuschauern im Ludwigsparkstadion, darunter rund 600 mitgereiste RWE-Fans, brachte Sascha Voelcke (8.) die Rot-Weissen, die in der ersten Halbzeit die klar bessere Mannschaft waren, bereits in der Anfangsphase in Führung. Nach der Pause erhöhte jedoch der FCS deutlich den Druck und kam durch den Ex-Essener Kasim Rabihic (69.) zum insgesamt verdienten Ausgleich in einem packenden, intensiven und rasanten Duell. Dank einer starken Defensivleistung brachte RWE das Remis über die Zeit, hatte aber auch selbst noch Chancen für den Siegtreffer. „Wir wollten das Spiel gewinnen, müssen aber auch anerkennen, dass Saarbrücken in der zweiten Halbzeit brutal Druck gemacht hat“, sagte RWE-Torhüter Jakob Golz im Interview bei MagentaSport. „Bei jetzt drei Punkten Rückstand zu Rang drei ist noch alles möglich. Unser nächstes Ziel ist es, am Sonntag gegen den FC Ingolstadt 04 zu gewinnen.“ Trainer Christoph Dabrowski meinte: „Wir waren in der ersten Halbzeit sehr aktiv, hätten unsere Ballgewinne sogar noch besser nutzen können. Nach der Pause war Saarbrücken am Drücker, wir haben jedoch gut verteidigt. Wir sind jetzt einen Punkt näher herangerückt und weiterhin voll im Rennen. Wir wollen die verbleibenden vier Spiele gewinnen und werden dann sehen, wofür es reicht. Die Fans sollen bis zum Ende träumen dürfen.“

Brumme kehrt zurück – Vonic neu im Team

Im Vergleich zum 2:0 beim SV Waldhof Mannheim nahm Christoph Dabrowski zwei Veränderungen in seiner Anfangsformation vor. Linksverteidiger Lucas Brumme stand nach abgesessener Gelbsperre wieder zur Verfügung. Außerdem rückte Angreifer Leonardo Vonic neu ins Team, stand erstmals seit dem 17. Februar (0:2 gegen den SSV Ulm 1846 Fußball) wieder in der Startelf. Dafür nahmen Mustafa Kourouma und Moussa Doumbouya zunächst auf der Bank Platz. Verletzungsbedingt mussten neben den Rekonvaleszenten Ekin Celebi und Aaron Manu auch erneut Flügelstürmer Marvin Obuz (Muskelfaserriss) und Kapitän Vinko Sapina (Wadenprobleme) passen.

Vor Torhüter Jakob Golz, der als Vertreter von Vinko Sapina wieder die Kapitänsbinde trug, verteidigte in der Abwehr diesmal wieder eine Viererkette mit Nils Kaiser auf der rechten Seite, den Innenverteidigern José-Enrique Rios Alonso und Felix Götze sowie Lucas Brumme auf der Linksverteidiger-Position. Im zentralen Mittelfeld ordneten Torben Müsel und Thomas Eisfeld das Essener Spiel, während Andreas Wiegel (rechts), Cedric Harenbrock und Sascha Voelcke (links) die offensive Dreierreihe hinter Mittelstürmer Leonardo Vonic bildeten.

Traumstart: Müsel an die Latte – Voelcke trifft

RWE erwischte einen Traumstart. Nachdem Nils Kaiser zunächst bei einem Kopfballversuch von FCS-Angreifer Kai Brünker gut geklärt und der folgende Eckball für keine Gefahr gesorgt hatte, nutzten die Rot-Weissen direkt ihre erste Standardsituation zur Führung. Thomas Eisfeld schlug die Kugel bei einer Ecke nicht unmittelbar vor das Gehäuse, sondern fand außerdem des Strafraums Torben Müsel, der mit seinem wuchtigen Schuss aus rund 20 Metern die Latte traf. Den Abpraller nahm Sascha Voelcke aus etwa zwölf Metern direkt und beförderte den Ball mit einem noch leicht abgefälschten Schuss zum 0:1 (7.) ins Netz. Voelckes zweiter Saisontreffer sorgte für Riesenjubel im Gästeblock.

Die Hausherren reagierten zwar mit wütenden Angriffen und wollten RWE unter Druck setzen. Die Essener Abwehr hatte aber über weite Strecken der ersten Halbzeit alles im Griff und ließ kaum gefährliche Aktionen der Saarbrücker zu. Torhüter Jakob Golz musste nur zweimal eingreifen, klärte einmal rechtzeitig vor dem durchgelaufenen Simon Stehle und wehrte einen 18-Meter-Schuss von Tim Civeja ab.

Auf der Gegenseite waren die Rot-Weissen spielerisch überlegen, hatten mehr Ballbesitz und auch die besseren Tormöglichkeiten. Vor allem bei einem direkten Freistoß von Thomas Eisfeld, der an den Innenpfosten prallte, hatten die RWE-Fans den Torschrei schon wieder auf den Lippen. Außerdem wurde ein gefährlicher Distanzschuss von Lucas Brumme in letzter Sekunde zur Ecke geklärt und ein Abschluss von Torben Müsel ging am Tor vorbei. Unter dem Strich war die RWE-Führung zur Pause hochverdient.

Golz klärt sogar per Kopf – FCS-Jocker stechen

Zunächst ohne Wechsel ging es in die zweite Halbzeit, in der die Saarländer deutlich gefährlicher agierten als noch vor der Pause. So musste Jakob Golz einen Flugkopfball des aufgerückten Innenverteidigers Bone Uaferro mit dem Kopf abwehren und nur wenige Sekunden später köpfte FCS-Kapitän Manuel Zeitz aus kurzer Entfernung über das Tor. Außerdem brachte Simon Stehle nach einem schnellen Saarbrücker Konter den mitgelaufenen Außenverteidiger Lukas Boeder in Position, der gebürtige Essener bekam den Ball aber zum Glück nicht unter Kontrolle. RWE startete zwar immer wieder Konterangriffe, oft kam aber der letzte Pass in dieser Phase nicht richtig an.

Nach einer Stunde reagierte Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl und wechselte mit Amine Naifi und dem früheren RWE-Kicker Kasim Rabihic zwei frisch Offensivspieler ein. Das sollte sich auszahlen, denn genau diese beiden „Joker“ waren am Ausgleich entscheidend beteiligt. Naifi wurde auf der rechten Angriffsseite des FCS nicht richtig gestört und konnte für Rahibic auflegen, der von der Strafraumgrenze mit einem gezielten Flachschuss zum 1:1 (69.) traf.

Ärgerlich für RWE: Unmittelbar vor dem Gegentor hatte Christoph Dabrowski die ersten beiden Wechsel vorgenommen, brachte Ron Berlinski (für Leonardo Vonic) und Björn Rother (für Thomas Eisfeld). Nur wenig später wurden auch die offensiven Außenpositionen neu besetzt. Isaiah Young und Sandro Plechaty kamen für Sascha Voelcke und Andreas Wiegel. Vor allem „Isi“ Young war sofort im Spiel und hatte einige gute Aktionen. So legte er mustergültig für Ron Berlinski auf, der jedoch am Elfmeterpunkt freistehend den Ball nicht traf. Außerdem verzog Nils Kaiser einen vielversprechenden Abschluss.

In den Schlussminuten mussten dann die Essener Fans noch mehrfach durchatmen. Bei einem Seitfallzieher von Simon Stehle rettete Lucas Brumme kurz vor der Torlinie. In der Nachspielzeit warf sich Felix Götze in einen Schuss von Amine Naifi und verhinderte so den möglichen Siegtreffer der Hausherren. RWE bleibt damit einen Punkt vor dem FCS.

Nach Auswärts-Dreierpack kommt FC Ingolstadt 04

Nach dem Auswärts-Dreierpack mit den Partien in Bielefeld, Mannheim und Saarbrücken geht es für die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski jetzt am kommenden Sonntag, 28. April, im heimischen Stadion an der Hafenstraße weiter, wenn der FC Ingolstadt 04 zu Gast ist. Der Anstoß erfolgt um 13.30 Uhr.

Mit dem Duell mit dem ehemaligen Bundesligisten wird dann endgültig der Ligaendspurt eingeläutet. In den verbleibenden Punktspielen geht es noch zum SV Sandhausen (Samstag, 04. Mai, 16.30 Uhr), gegen den TSV 1860 München (Freitag, 10. Mai, 19.00 Uhr) und zum VfB Lübeck (Samstag, 18. Mai, 13.30 Uhr). Eine Woche später (Samstag, 25. Mai) steht dann noch das Niederrheinpokal-Finale gegen den West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen auf dem Programm.

Stimmen zum Spiel

Ein hochintensives Spiel endet gerecht Unentschieden. Meine Mannschaft hat alles reingehauen. Insgesamt hat uns heute allerdings die Präzision zum letzten Ball gefehlt, durch das wir das zweite Tor hätten machen und ein dickes Ausrufezeichen hätten setzen können.

Zum Spielverlauf: In der ersten Halbzeit haben wir Saarbrücken gut unter Druck gesetzt und das Spiel kontrolliert. Die Führung war entsprechend verdient. Ich hätte mir allerdings mehr Zielstrebigkeit gewünscht. Zur zweiten Hälfte hat Saarbrücken mit all der Wucht und Qualität viele Druckphasen gehabt, die wir überstehen mussten. Golz hat oft richtig gut gehalten.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Wir haben gefighted und den Punkt verdient. Spielen wir eins, zwei Kontersituationen besser aus, hätte man Saarbrücken noch mehr wehtun können. Wir haben alles in allem in einer schwierigen Situation alles gegeben: Hinten heraus hat Saarbrücken mit den Fans im Rücken gute Chancen generiert. Wir haben die Ruhe im Spiel verloren. Das ist dann vielleicht auch normal.

Wir hatten einen Tag weniger Pause als Saarbrücken. Das hat man heute gesehen. Uns und auch mich persönlich hat hinten raus die Kraft verlassen.

Felix Götze (Abwehrspieler RWE)

Wir können mit dem Punkt leben. Erzielen wir Sonntag gegen Ingolstadt ein gutes Ergebnis, haben wir eine richtig gute Englische Woche gespielt, die uns hilft, oben dran zu bleiben.

Zum Spielverlauf: In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt und kaum Chancen zugelassen. Besonders in der zweiten Hälfte ist dann die Wucht der großen Offensivspieler von Saarbrücken deutlich geworden. Nichtsdestotrotz haben wir gut verteidigt. Insgesamt ein gerechtes Unentschieden.

Zu seiner großen Freistoßchance an den Pfosten: Ich hatten den Torschrei auf den Lippen. Ärgerlich.

Thomas Eisfeld (Mittelfeldspieler RWE)

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Sascha Voelcke (Außenbahnspieler und Torschütze RWE)

Insgesamt hatten wir genug Möglichkeiten, das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Darum fühlt sich dieses 1:1 gerade schlecht an.

In der ersten Halbzeit hatte für uns die defensive Stabilität Priorität. Das war okay, zur Halbzeit liegen wir dennoch gerecht 0:1 hinten. Wie die Mannschaft dann aus der Pause kommt, ist herausragend. Wir sind mit den Einwechslungen aber auch ein großes Defensivrisiko eingegangen.

Rüdiger Ziehl (Chef-Trainer 1. FC Saarbrücken)