Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenSpVgg Bayreuth – Rot-Weiss Essen

So., 05.03.2023 13:00 Uhr

Rot-Weiss Essen : SpVgg Bayreuth

2 : 0

:

Abpfiff

19

34

62. Felix Herzenbruch

68. Björn Rother

61

83

48

65. Christoph Fenninger für Tim Latteier

65. Luke Hemmerich für Agyemang Diawusie

75. Alexander Groiß für Benedikt Kirsch

75. Daniel Steininger für Markus Ziereis

75. Tobias Stockinger für Alexander Nollenberger

60. Oguzhan Kefkir für Kevin Holzweiler

60. Ron Berlinski für Cedric Harenbrock

70. Clemens Fandrich für Thomas Eisfeld

70. Sandro Plechaty für Isiah Ahmad Young

82. Michel Niemeyer für Torben Müsel

Tore

62. Felix Herzenbruch

68. Björn Rother

Karten

19.

34.

48.

61.

83.

Auswechselungen

60. Ron Berlinski
Cedric Harenbrock

60. Oguzhan Kefkir
Kevin Holzweiler

65. Christoph Fenninger
Tim Latteier

65. Luke Hemmerich
Agyemang Diawusie

70. Clemens Fandrich
Thomas Eisfeld

70. Sandro Plechaty
Isiah Ahmad Young

75. Alexander Groiß
Benedikt Kirsch

75. Daniel Steininger
Markus Ziereis

75. Tobias Stockinger
Alexander Nollenberger

82. Michel Niemeyer
Torben Müsel

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

BAYREUTH: MITGLIEDER-TICKETS AB MONTAG, FREIER VERKAUF STARTET MITTWOCH

Im März geht es für Rot-Weiss Essen Schlag auf Schlag: Ganze fünf Ligaspiele und eine Pokalpartie stehen an. Den Drittliga-Monatsauftakt macht das Heimspiel gegen Bayern-Regionalliga-Aufsteiger SpVgg Bayreuth (So., 05. März, 13.00 Uhr). Eintrittskarten für die Partie sind zwischen Montag und Dienstag im Mitglieder-Vorverkauf und ab Mittwoch im freien Verkauf erhältlich.

Vier Tage nach dem Niederrheinpokal-Viertelfinale gegen den Wuppertaler SV bittet RWE Bayreuth an die Hafenstraße. Nach einem 1:1-Remis im Hinspiel wird die Mannschaft um Kapitän Felix Bastians probieren, den Franken drei Punkte abzunehmen. Benötigt wird dafür Energie von den Tribünen.

Wer sich eine Eintrittskarte sichern möchte und Mitglied ist, kann das zwischen Montag (10.00 Uhr) und Dienstag (20.00 Uhr) in einer exklusiven Vorkaufszeit tun. Diese Verkaufsphase läuft ausschließlich über den Online-Ticketshop und explizit nicht über die Vorverkaufsstellen bzw. den Ticketschalter.

Für die Bestellung im Online-Ticketshop ist es zwingend notwendig, dass der bestehende Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft ist. Für Rückfragen hierzu wenden sich RWE-Fans an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Zunächst wird es maximal möglich sein, zwei Tickets pro Vereinsmitglied zu erwerben.

Freier Verkauf beginnt Mittwoch

Von Mittwoch an sind Eintrittskarten dann im freien Verkauf erhältlich. Ab 10.00 Uhr können Tickets im Online-Ticketshop wie in allen bekannten Vorverkaufsstellen und ab 14.00 Uhr am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße erworben werden. Eine Übersicht über die aktuellen Ticketpreise finden RWE-Fans hier:

Bayreuth: Mitglieder-Tickets ab Montag, freier Verkauf startet Mittwoch – Rot-Weiss Essen

Vorverkaufs-Phasen im Überblick:

  • Mo., 20. Februar, 10.00 Uhr – Di., 21. Februar, 20.00 Uhr: Mitglieder-Verkaufsphase (Online-Ticketshop)
  • Ab Mi., 22. Februar, 10.00 Uhr: Freier Vorverkauf (Online-Ticketshop, VVK-Stellen)
  • Ab Mi., 22. Februar, 14.00 Uhr: Freier Vorverkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)

MITTELFELDPLATZ GEGEN BAYREUTH FESTIGEN!

Rot-Weiss Essen möchte den Mittelfeldplatz gegen Bayreuth festigen
Im letzten Heimspiel sammelte RWE einen wichtigen Dreier ein. Das soll am Sonntag möglichst wieder gelingen. (Foto: Heidelberg)

Nach dieser Woche weißt du, wofür das Ausdauertraining gut war! Nach dem 1:1 gegen den FC Ingolstadt am Samstag und dem 1:0-Pokalweiterkommen beim Wuppertaler SV Mittwoch, steht schon Sonntag das nächste wichtige Pflichtspiel für Rot-Weiss Essen auf dem Plan: Chef-Trainer Christoph Dabrowski und seine Mannschaft empfangen die SpVgg Bayreuth zum Aufsteigerduell und haben sich zum festen Ziel gesetzt, die Position im Tabellenmittelfeld zu festigen. Anstoß ist zur ungewöhnlichen Zeit um 13.00 Uhr, was es noch zu wissen gibt, erfahren Fans im Duellcheck.

Die Ausgangslage:

Nach schleppendem Jahresstart kann sich die rot-weisse Bilanz der letzten drei Spiele sehen lassen. Erst nötigte die Hafenstraßen-Truppe Borussia Dortmund beim 2:0 drei Zähler ab, dann sprang bei Zweitliga-Absteiger Ingolstadt ein Punkt raus (1:1), bevor schließlich ein Felix-Bastians-Foulelfmeter für das Viertelfinal-Weiterkommen im Pokal gegen einen angriffsfreudigen Wuppertaler SV reichte.

Mittelfeldplatz gegen Bayreuth festigen! – Rot-Weiss Essen
Elfmeter ins Glück: Felix Bastians (l.) ließ sich am Punkt nicht beirren und löste für RWE so das Halbfinal-Ticket. (Foto: Endberg)

Was im Stadion am Zoo funktionierte, wurde in Ingolstadt zum Ärgernis: Das Tor über 90 Minuten sauber halten und die Führung über die Zeit bringen. Mit einem sehenswert herausgespielten Treffer stürzte FCI-Angreifer Jalen Hawkins RWE letzten Samstag ins Unglück – auch wenn darüber bei einem Punktgewinn gegen einen Verein, der im letzten Jahr noch in der 2. Bundesliga spielte, schwer die Rede sein kann. Doch ärgerlich ist es alle Male: Schon zum dritten Mal in diesem Kalenderjahr (!) verspielen die Essener in den letzten fünf Minuten eine 1:0-Führung. Zum Vergleich: Erst sieben Liga-Partien hat RWE 2023 hinter sich.

Mittelfeldplatz gegen Bayreuth festigen! – Rot-Weiss Essen
Ein Zähler aus Ingolstadt für Ron Berlinski und seinem Teamkollegen: Der stellt aber nach dem späten Ausgleichstreffer nur schwer zufrieden. (Foto: Endberg)

Alles verpasstes Zählbares, was beim großen Ziel hätten helfen können: dem Klassenerhalt! Acht Zähler trennen das vierzehntplatzierte RWE von der Abstiegszone bei noch 14 ausstehenden Partien und somit 42 zu vergebenen Punkten. Mit einem Dreier gegen Bayreuth möchte Coach Dabrowski den Platz im Mittelfeld festigen: „Wir benötigen eine sehr gute Leistung, um das Spiel für uns zu entscheiden und die Marke von 30 Punkten zu knacken. Das ist ganz klar unser Ziel.“

Gelingt das, könnte RWE zumindest theoretisch bis auf den elften Tabellenplatz vorrücken. Dort steht aktuell Viktoria Köln, das Samstag (14.00 Uhr) auf 1860 München trifft. Einen Punkt Vorsprung haben jeweils Erzgebirge Aue (Sa., 14.00 Uhr gegen Dresden) und der MSV Duisburg (So., 14.00 Uhr gegen Oldenburg). Abrutschen wird Rot-Weiss Essen derweil an diesem Spieltag auch mit einer Niederlage nicht, an Position 15 befindet sich die SpVgg Bayreuth, die vier Punkte vom Hafenstraßen-Team trennt. Konkurrent Borussia Dortmund II verlor bereits am Freitagabend 0:1 gegen den SC Freiburg II.

Eine Krankheitswelle macht Rot-Weiss Essen bei dem Siegesvorhaben zu schaffen. Gleich zehn Spieler meldeten sich zu Beginn der Trainingswoche krank, darunter Goalgetter Simon Engelmann und Mittelfeld-Stammspieler Niklas Tarnat. Hinzu kommt die Bänderverletzung von Augsburg-Leihgabe Felix Götze.

Auch wenn sich die Bettenbelegung im rot-weissen Lazarett langsam runterreguliert, welche Spieler final gegen Bayreuth vollkommen fit sind, wird vermutlich erst am Tag selbst feststehen. Clemens Fandrich, Moritz Römling, Michel Niemeyer, Felix Wienand und Andreas Wiegel – sie alle stiegen zumindest mit leichten Laufeinheiten gegen Ende der Trainingswoche wieder ein. Auch bei Tarnat und Luca Wollschläger ist Besserung in Sicht. Stünden all diese Spieler zur Verfügung, würden nur Götze, Engelmann, Sponsel und Ennali ausfallen.

Und auch wenn der Krankheits- und Verletzungsstand sorgt, ein Kraftproblem befürchtet Coach Dabrowski gegen die Bayreuther in der Englischen Woche mit drei Spielen binnen acht Tagen nicht: „Zum einen ist es für uns die erste ‚Englische Woche‘ in diesem Jahr, zum anderen hatten wir durch den Rhythmus Samstag-Mittwoch-Sonntag jeweils drei freie Tage zwischen den Partien. Von daher sollte das kein Problem sein.“

Und so soll die Heim-Ungeschlagen-Serie möglichst auch im zehnten Spiel nacheinander halten. Würde der Dreier gegen Bayreuth an RWE gehen, wäre es zudem der vierte Sieg in diesem Zeitraum.

Das Hinspiel:

„Das darf doch nicht wahr sein“, ist so ein Ausspruch, der sicherlich vielen Rot-Weissen im Hinspiel über die Lippen gerutscht ist. Nach nur zwei Minuten fand Ex-Münsteraner Luke Hemmerich mit seinem Freistoß den Kopf von Markus Ziereis, der einnetzte. Rückstand im Aufsteigerduell – dabei war der erste Drittliga-Sieg im Spiel gegen die SpVgg Bayreuth so sehnlichst erwünscht.

Am Ende stand ein 1:1: Isaiah Young glich per sattem Linksschuss nach 56 Zeigerumdrehungen aus. Mit dem ersten Pflichtspiel-Dreier sollte es eine Woche später gegen Aue klappen, weil das aber noch keiner wusste, war die Ernüchterung auf RWE-Seite riesig groß: „Wir wollten unbedingt gewinnen, dann kassieren wir direkt zu Beginn das Gegentor. Wir müssen vorne konsequenter werden“, so Engelmann. Von einem „bitteren Rückstand nach zwei Minuten“ sprach sein Coach Christoph Dabrowski, der nach der Pressekonferenz ins Phrasenschwein einschmeißen durfte: „Am Ende geht es darum, Tore zu erzielen, das ist uns nicht gelungen!“

Mittelfeldplatz gegen Bayreuth festigen! – Rot-Weiss Essen
Das Unentschieden in Bayreuth war für die Rot-Weissen um Clemens Fandrich (l.) in seinem ersten RWE-Spiel alles andere als ein Brustlöser. (Foto: Endberg)

Der Gegner:

Während die SpVgg Bayreuth noch auf dem allerletzten Tabellenplatz überwinterte, magere 13 Punkte auf die Haben-Seite zählte und mit drei Siegen weitestgehend erfolglos durch die Hinserie marschierte, legte die von ihren Fans als „Oldschdod“ bezeichnete Mannschaft 2023 einen ordentlich Run hin.

Chef-Trainer Thomas Kleine, langjähriger Bundesliga-Gegenspieler von seinem Essener Gegenüber Dabrowski, landete in diesem Jahr bereits vier Siege und stieß so bis auf den fünfzehnten Tabellenplatz vor. Die schwarzgelben Franken trennt mittlerweile vier Punkte von der Gefahrenzone. Im jüngsten Aufeinandertreffen mit dem FSV Zwickau gewann man furios 5:3. Fünf der acht Treffer fielen in den letzten 20 Minuten.

Besonders Eroll Zejnullahu wusste sich einzubringen: Der 28-Jährige, der in seiner Karriere 79 Zweitliga-Begegnungen absolviert hat und mit Union Berlin gar in die höchste deutsche Spielklasse aufstieg, steuerte einen Treffer und zwei Assists bei. Seine Scorerpunkte 3, 4 und 5 im neuen Kalenderjahr!

Und überhaupt: Die zweitschwächste Liga-Defensive (44 Gegentreffer) zählt auf einige torgefährliche Angriffsleute. Linksaußen Alexander Nollenberger (wechselte 2020 vom FC Bayern zu Bayreuth) war siebenmal erfolgreich, der ehemalige 1860-Goalgetter Ziereis (28 Tore in 65 Spielen für die „Löwen“) sechsmal.

Mittelfeldplatz gegen Bayreuth festigen! – Rot-Weiss Essen
Nicht nur gute Erinnerungen an die Hafenstraße: Bayreuth-Coach Thomas Kleine flog vor zwei Jahren in Essen mit Düsseldorf aus dem Pokal. (Foto: Endberg)

Helfen soll das dabei, die Auswärtsbilanz aufzupolieren. Erst viermal in insgesamt 12 Spielen sprangen bei Bayreuther Gastspielen auf fremden Plätzen Punkte heraus: zwei Siege und zwei Remis! So sind die Nordbayern zweitschlechtes Gastteam der Liga.

Aus Essener Sicht eine nette Randnotiz: Coach Kleine übrigens erinnert sich schlecht an das letzte Hafenstraßen-Gastspiel zurück. Er war Assistenzcoach von Uwe Rösler, als Fortuna Düsseldorf 2020 mit 2:3 einen Tag vor Heiligabend aus dem Wettbewerb flog. Das trübt die Wiedersehensfreude mit dem Essener Traditionsstadion für den Fußball-Lehrer, der auch die Ex-Essener Felix Weber (2020-2021) und Hemmerich (2012-2014 im NLZ) in seine Reihen zählt, jedoch eindeutig nicht: „Gegen RWE habe ich immer sehr emotionale und intensive Spiele erlebt“.

Vorherige Duelle:

Die Bilanz der direkten Duelle spricht für Rot-Weiss Essen! Von insgesamt zehn Partien gewann RWE sechs, zwei Spiele endeten Remis, nur zweimal musste sich die Hafenstraßen-Elf geschlagen geben. Die meisten Aufeinandertreffen gab es zwischen 1987 und 1990 – da nahmen beide Teams drei Jahre am Stück an der 2. Bundesliga teil.

Noch besser ist die Heimbilanz gegen Bayreuth: Bisweilen konnten die Essener von vier Heimspielen drei gewinnen, 1988 trennten sich die Teams torlos Remis.

Der Schiedsrichter:

Der 33-jährige Berliner Dr. Max Burda hat die Spielleitung inne. Er war bereits Referee der Ligapartie gegen den FSV Zwickau (1:1) im Oktober. Burdas Assistenten sind Dominik Jolk (33, Köln) und Niclas Rose (23, Neukloster).

Das Wetter:

Regenponcho überschmeißen durchaus empfehlenswert! Bei fünf Grad gibt es zu einer großen Wahrscheinlichkeit Regenwetter.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 12.45 Uhr live. Christian Straßburger kommentiert, Thomas Wagner flimmert als Moderator über die Fernsehbildschirme.

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FAN-HINWEISE ZUM HEIMSPIEL GEGEN BAYREUTH

Fan-Hinweise zum Heimspiel gegen Bayreuth – Rot-Weiss Essen
Nach dem 2:0-Erfolg über die BVB U23, könnte es gegen die SpVgg Bayreuth den zweiten Heimerfolg in Serie geben. (Foto: Heidelberg)

Rot-Weiss Essen trifft am 25. Spieltag der 3. Liga-Saison 2022/23 auf Mitaufsteiger SpVgg Bayreuth. Anstoß im Stadion an der Hafenstraße ist am Sonntag, 05. März, zur für RWE-Fans ungewohnten Uhrzeit von 13.00 Uhr, die Tageskassen öffnen 90 Minuten zuvor. Alle Infos zu Ihrem Besuch finden Rot-Weisse in den Fan-Hinweisen:

Stadionöffnung:

Da der Anstoß um 13.00 Uhr erfolgt, öffnet das Stadion an der Hafenstraße ab 11.30 Uhr.

Anreise mit dem KFZ:

Ab 11.30 Uhr ist die Durchfahrt der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt.

Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 11.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2022/2023 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen Bayreuth sind. Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.

KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Anreise mit dem ÖPNV:

Rot-Weiss Essen empfiehlt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den Essener Hauptbahnhof bzw. den stadionnahen Bahnhof „Essen-Bergeborbeck“. In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Fan-Hinweise zum Heimspiel gegen Bayreuth – Rot-Weiss Essen

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Fans ist es möglich, Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 mit an die Hafenstraße zu bringen. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Alle Taschen und Rucksäcke über einer Größe von A4 sollten zuhause gelassen werden. Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten.

Tageskassen öffnen um 11.30 Uhr:

Zum Heimspiel gegen die SpVgg Bayreuth öffnen ab 11.30 Uhr die Tageskassen für die Rahn-Tribüne, die Sparkassen-Tribüne und die Stadtwerke-Essen-Tribüne (Heim- und Gastbereich). Tagestickets sind in den Kassenhäuschen hinter der jeweiligen Tribüne bzw. für die Sparkassen-Tribüne am Ticketschalter am Fanshop erhältlich. Tickets für die WAZ-Westkurve sind zum Spiel gegen Bayreuth bereits restlos vergriffen.

Karten für Rollstuhlfahrer sind an der Tageskasse am Kassenhaus hinter dem Block „G1“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne und ausschließlich für den Block „G2“ auf selbiger Tribüne erhältlich.

Aufgrund der hohen bereits vergriffenen Anzahl an Karten und der zu entrichtenden Tageskassengebühr empfiehlt Rot-Weiss Essen eindeutig den Vorverkauf über den Online-Ticketshop, den Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße oder die bekannten Vorverkaufsstellen zu nutzen, um garantiert an ein Ticket zu kommen.

Der Vorverkauf für die Partie läuft online und in allen Vorverkaufs-Stellen je nach Öffnungszeit bis Sonntag, 09.00 Uhr.

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen die SpVgg Bayreuth in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Fanshop ab 11.30 Uhr geöffnet:

Der Fanshop an der Hafenstraße öffnet am Spieltag zwischen 11.30 und 13.00 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff.

Zudem öffnet ein Verkaufsstand mit einem großen Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet ebenfalls zwischen 11.30 und 13.00 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und der SpVgg Bayreuth wird ab 12.45 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

„Herze“ leitet Heimsieg ein!

Rot-Weiss Essen hat die erste „Englische Woche“ des Jahres mit dem erhofften Heimsieg abgeschlossen. Nach dem 1:1 beim FC Ingolstadt 04 und dem 1:0-Pokalerfolg beim Wuppertaler SV behielt das Team von Trainer Christoph Dabrowski am 25. Spieltag in der 3. Liga auch gegen den Mitaufsteiger SpVgg Bayreuth 2:0 (0:0) die Oberhand und verlängerte die Positivserie im Stadion an der Hafenstraße auf zehn Partien ohne Niederlage. Vor 15.297 Zuschauern ließen Innenverteidiger Felix Herzenbruch (61.) per Kopfball und Mittelfeldspieler Björn Rother (69.) mit einem Distanzschuss die Rot-Weissen jubeln. Der Vorsprung vor der Abstiegszone wuchs wieder auf acht Punkte an. Chef-Trainer Christoph Dabrowski war nach dem Spiel entsprechend „extrem glücklich“. „Wir haben nach dem anstrengenden Woche und den zahlreichen Ausfällen in der zweiten Halbzeit eine Schüppe draufgelegt. Am Ende ist es ein verdienter Sieg und nach den Ergebnissen vom Wochenende ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, so der Fußball-Lehrer. 

Wiegel, Eisfeld und Holzweiler wieder von Beginn an

Im Vergleich zum Niederrheinpokal-Viertelfinale beim Wuppertaler SV (1:0) nahm Christoph Dabrowski drei Veränderungen in seiner Anfangsformation vor. Nach überstandenem Infekt kehrte Andreas Wiegel auf die rechte Abwehrseite zurück (für Sandro Plechaty). Außerdem spielten Kevin Holzweiler und Thomas Eisfeld für Oguzhan Kefkir und Ron Berlinski von Beginn an. Für Berlinski rückte „Isi“ Young ins Sturmzentrum.

Neben Mittelfeldspieler Felix Götze (Bänderteilriss im Knie) fehlten erneut die erkrankten Simon Engelmann, Lawrence Ennali und Meiko Sponsel. Auch bei Niklas Tarnat und Luca Wollschläger, die bis Freitag keine Trainingseinheit absolviert hatten, reichte es noch nicht für den Kader. Mittelfeldspieler Tarnat fehlte damit zum ersten Mal in dieser Saison bei einem Ligaspiel im Aufgebot. 23-mal gehörte er in den ersten 24 Partien zur Startelf.

Bei den Gästen aus Oberfranken lief mit Innenverteidiger Felix Weber auch ein früherer RWE-Spieler von Beginn an auf. Der gebürtige Essener Luke Hemmerich blieb zunächst auf der Bank, wurde erst nach dem Rückstand eingewechselt.

Zum zehnten Mal in Folge bis zur Halbzeit torlos

Die Rot-Weissen waren von Beginn an bemüht, die Spielkontrolle zu übernehmen und den Gegner unter Druck zu setzen. Wirklich gefährlich wurde es in der Anfangsphase für die Bayreuther aber nicht. So hatte Torhüter Sebastian Kolbe keine Mühe, einen Schuss von Kevin Holzweiler zu fangen. Weitere Abschlüsse – unter anderem von Isaiah Young, Torben Müsel und Björn Rother – wurden oft von der vielbeinigen Abwehr geblockt.

Die etwas besseren Tormöglichkeiten hatten zunächst die Gäste. So war Jakob Golz bei Versuchen von Kapitän Benedikt Kirsch und Alexander Nollenberger jeweils gut auf dem Posten. Angreifer Markus Ziereis stand bei einem Kopfball zwar leicht im Abseits. Dennoch war die Glanzparade, mit der Jakob Golz die Kugel an den Pfosten lenkte, äußerst sehenswert.

Kurz vor der Pause tauchte Alexander Nollenberger nach einem Ballverlust von Kevin Holzweiler erneut in aussichtsreicher Position vor dem RWE-Tor auf, wurde aber gut bedrängt und konnte deshalb nicht voll abziehen. Jakob Golz hatte keine Mühe. Kurios: Bereits zum zehnten Mal hintereinander stand es bei einem RWE-Ligaspiel zur Pause 0:0.

„Joker“ Kefkir sticht sofort: Freistoßflanke zum 1:0

Beide Teams kamen unverändert aus den Kabinen, aber nur wenig später hatten die RWE-Fans erstmals den Torschrei auf den Lippen. Isaiah Young setzte sich gegen seinen früheren Teamkollegen Felix Weber durch und legte zurück auf Cedric Harenbrock, der das lange Eck anvisierte, den Kasten aber knapp verfehlte. Der Essener Druck nahm in dieser Phase deutlich zu. Torben Müsel kam in guter Position nicht richtig zum Kopfball, ein Schuss von Kevin Holzweiler war zu hoch angesetzt.

Nach knapp einer Stunde reagierte RWE-Trainer Christoph Dabrowski und brachte mit Ron Berlinski als neuem Stoßstürmer und Oguzhan Kefkir auf der linken Seite zwei frische Offensivspieler. Dafür verließen Cedric Harenbrock und Kevin Holzweiler das Spielfeld. Torben Müsel rückte in die Mitte der offensiven Dreierkette, Isaiah Young nach rechts.

Kaum war „Ötzi“ Kefkir auf dem Platz, da fand er mit einer Freistoßflanke von der linken Seite den Kopf von Felix Herzenbruch, der den Ball erst an den Innenpfosten und dann ins Netz beförderte – das umjubelte 1:0 (61.).

Acht Minuten später war die Begegnung praktisch entschieden. Nach einem schnellen Konter, der schon zu versanden schien, fasste sich Björn Rother (69.) aus etwa 25 Metern ein Herz, der Ball schlug zum 2:0 neben dem rechten Pfosten ein. Schon im letzten Heimspiel gegen die U23 von Borussia Dortmund (2:0) hatte Rother den Treffer zum Endstand erzielt.

In der Folgezeit war RWE dem 3:0 näher als die Gäste dem Anschlusstreffer. So musste Bayreuths Torhüter Sebastian Kolbe mehrfach eingreifen, während Jakob Golz nur bei einem Kopfball des eingewechselten Christoph Fenninger ein wenig gefordert wurde. Erst in der Nachspielzeit landete der Ball im Essener Gehäuse. Weil der Aktion jedoch eine Abseitsposition von Daniel Steininger vorausging, blieb es beim 2:0.

Nächste „Englische Woche“ startet im Erzgebirge

Nach dem Aufsteigerduell mit der SpVgg Bayreuth können die Rot-Weissen einige Tage durchatmen, ehe bereits die nächste „Englische Woche“, dann mit drei Ligaspielen innerhalb von sieben Tagen, startet. Dabei geht es zunächst am kommenden Samstag, 11. März, ab 14.00 Uhr zum FC Erzgebirge Aue. An die „Veilchen“ hat RWE gute Erinnerungen, gelang doch im Hinspiel (2:1) der erste Sieg überhaupt in der eingleisigen 3. Liga.

Am Dienstag, 14. März, ab 19.00 Uhr gibt es im Stadion an der Hafenstraße beim Heimspiel unter Flutlicht gegen den Aufstiegsaspiranten VfL Osnabrück ein Wiedersehen mit dem früheren RWE-Vorsitzenden Dr. Michael Welling, der inzwischen als Geschäftsführer für die Lila-Weißen arbeitet. Am Samstag, 18. März, folgt schließlich ab 14.00 Uhr das Gastspiel beim 1. FC Saarbrücken.

Stimmen zum Spiel

Ich bin glücklich, dass wir das Heimspiel gewonnen haben. Man hat besonders in der ersten Halbzeit gesehen, dass Bayreuth ein sehr unangenehmer Gegner ist, der in den letzten Wochen nie den Glauben an sich verloren hat und auch so aufgetreten ist. Das Spiel war in der ersten Halbzeit sehr zäh. Ich weiß nicht, ob es an der Englischen Woche lag, da war aber nicht viel Esprit drin und der Platz hat sein Übriges dazu beigetragen.

Kompliment an der Mannschaft! Wir haben nach der anstrengenden Woche und den zahlreichen Ausfällen in der zweiten Halbzeit eine Schüppe draufgelegt. Der Freistoß zum 1:0 war der Dosenöffer – das ist eine Qualität von uns. Traumtor von Rother oben drauf und am Ende ist es ein verdienter Sieg und ein wichtiger Schritt, nach den Ergebnissen vom Wochenende, in die richtige Richtung.

Es geht aber immer weiter. Auch mit 32 Punkten werden wir die Klasse nicht halten. Wir haben schwierige Gegner vor der Brust und deswegen war es umso wichtiger, heute den Dreier zuhause zu machen.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Es ist schön, nach der Verletzung wieder dabei zu sein. Ich möchte so Möglichkeiten wie heute nutzen, um dem Trainer ein gutes Gefühl zu geben. Dann schauen wir, ob ich wieder eingewechselt werde und von Anfang an spiele und dann möchte ich Leistung auf dem Platz zeigen. Ich weiß, dass ich Qualitäten habe und die versuche ich im Spiel einzubringen.

Sandro Plechaty (Abwehrspieler RWE)

Ich bin sehr erleichtert. Durch die gestrigen Ergebnisse ist wieder etwas Druck aufgekommen. Wir haben verdient 2:0 gewonnen, im Spiel haben wir kaum etwas zugelassen.

Zur Leistungssteigerung in der 2. Halbzeit: Wir wollten die Räume besser nutzen und im letzten Drittel aggressiver aufs Tor gehen. Das haben wir definitiv gemacht.

Andreas Wiegel (Abwehrspieler RWE)

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Björn Rother (Mittelfeldspieler RWE)

Wir haben uns einiges vorgenommen und gerade in der ersten Halbzeit ein sehr ordentliches Spiel gemacht, wenig zugelassen und immer wieder gute Umschalt-Aktionen aus dem Spiel heraus gehabt.

Wir hatten 20 Minuten, in denen wir defensiv nicht gut agiert haben. Die Entstehung des Freistoßes haben wir nicht gut geklärt. Auch vor dem 2:0 hatten wir selbst die Chance, den Ball in unseren Reihen zu halten, haben ihn dann aber verloren. Das hat Essen ausgenutzt und die beiden Tore geschossen.

Thomas Kleine (Chef-Trainer SpVgg Bayreuth)

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Pressekonferenz