Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenTSV 1860 München – Rot-Weiss Essen

So., 14.05.2023 13:00 Uhr

Rot-Weiss Essen : TSV 1860 München

2 : 2

:

Abpfiff

21. Cedric Harenbrock

13

46

46. Simon Engelmann für Ron Berlinski

64. Yannick Deichmann

84. Fabian Greilinger

90+4. Simon Engelmann

87

61. Fabian Greilinger für Milos Cocic

70. Nathan Wicht für Semi Belkahia

84. Fynn Lakenmacher für Joseph Boyamba

60. Björn Rother für Thomas Eisfeld

77. Niklas Tarnat für Felix Götze

77. Torben Müsel für Cedric Harenbrock

85. Kevin Holzweiler für Lawrence Ennali

Tore

21. Cedric Harenbrock

64. Yannick Deichmann

84. Fabian Greilinger

90+4. Simon Engelmann

Karten

13.

46.

87.

Auswechselungen

46. Simon Engelmann
Ron Berlinski

60. Björn Rother
Thomas Eisfeld

61. Fabian Greilinger
Milos Cocic

70. Nathan Wicht
Semi Belkahia

77. Niklas Tarnat
Felix Götze

77. Torben Müsel
Cedric Harenbrock

84. Fynn Lakenmacher
Joseph Boyamba

85. Kevin Holzweiler
Lawrence Ennali

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Die Löwen sind zu Gast! Zum vorletzten Drittliga-Heimspiel dieser Saison empfängt RWE am 36. Spieltag den TSV 1860 München im Stadion an der Hafenstraße. Das Duell Rot-Weiss gegen Weiß-Blau steigt am Sonntag, den 14. Mai, 13.00 Uhr. Eintrittskarten sind zwischen Donnerstag (27. April) und Freitag (28. April) in einer Mitglieder-Vorkaufsphase und ab dem darauffolgenden Dienstag (02. Mai) im freien Verkauf erhältlich.

Pünktlich zum Muttertag gibt es einen echten Traditionskracher an der Hafenstraße. Im Hinspiel erkämpfte RWE sich beim TSV 1860 München dank eines Last-Minute-Treffers von Kapitän Felix Bastians ein 1:1-Unentschieden. Um drei Punkte gegen die „Löwen“ einzufahren, wird es erneut auf Kampf und Leidenschaft ankommen. Eine wichtige Rolle bei dieser Mission spielt sicherlich auch der Support von den Tribünen.

Wer gegen den TSV 1860 München an der Hafenstraße unterstützen will, der kann sich Eintrittskarten zwischen Donnerstag, dem 27. April, 10.00 Uhr, und Freitag, dem 28. April, 20.00 Uhr, in einer exklusiven Mitglieder-Vorkaufsphase sichern. Achtung: Der Verkauf erfolgt hier ausschließlich über den Online-Ticketshop. Vereinsmitglieder müssen ihre Zugangsdaten zwingend mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft haben. Hilfestellungen hierfür leistet RWE per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

In der Mitglieder-Vorkaufsphase sind zunächst maximal zwei Eintrittskarten pro Vereinsmitglied erhältlich.

Für Heimspiele bietet Rot-Weiss Essen seinen Fans die Möglichkeit, Tickets per „Print@Home“-Funktion bequem selbst zuhause auszudrucken.

Freier Verkauf startet Dienstag

Ab Dienstag (02. Mai) gibt Rot-Weiss Essen allen Fans eine Chance, Tickets für das 1860-Spiel zu ergattern, die keine Vereinsmitglieder sind. Der freie Verkauf startet ab 10.00 Uhr im Online-Ticketshop und in allen Vorverkaufsstellen. Ab 14.00 Uhr sind Karten auch am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße erhältlich.

Eintrittskarten sind in der Saison 2022/23 zu den folgenden Preisen erhältlich:

1860: Freier Verkauf startet Dienstag – Rot-Weiss Essen

Alle Termine im Überblick:

  • Do., 27. April, 10.00 Uhr – Fr., 28. April, 20.00 Uhr: Mitglieder-Vorkaufsphase (Online)
  • Ab Di., 02. Mai, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online, Vorverkaufsstellen)
  • Ab Di., 02. Mai, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)

Klassenerhalt statt Löwenbeute, bitte!

Clemens Fandrich (r.) zeigt, was RWE-Fans Sonntag ganz sicher sehen wollen: Körpereinsatz und Siegeswillen. (Foto: Höft)

Matchball! Nach der 0:2-Auswärtsniederlage beim SV Meppen besteht für Rot-Weiss Essen am 36. Drittliga-Spieltag der Saison 2022/23 gegen den TSV 1860 München Wiedergutmachungsbedarf. Mit einem Sieg an der heimischen Hafenstraße am Sonntag, 13.00 Uhr, wäre zudem der Klassenerhalt gesichert. Auch wenn den „Löwen“ genau wie RWE eine lange Saison in den Knochen steckt, werden die Münchener den Erfolg nicht auf dem Silbertablett servieren. Welches Potenzial sich in den weiß-blauen Reihen verbirgt, bewies 1860 in den Anfangswochen der Saison: da hielt das heute von Maurizio Jacobacci trainierte Team die Liga als Tabellenführer auf Zack.

Die Ausgangslage:

Drei Punkte und der Drops ist gelutscht! Vor dem drittletzten Spieltag der Saison stehen sieben Zähler und der Hallesche FC zwischen dem fünfzehntplatzierten Rot-Weiss Essen und der Abstiegszone. Weil das Klassenerhalts-Ziel beinahe erreicht ist, könnte man meinen, RWE setze mit einem guten Gefühl zum Schlusssprint an.

Die Realität ist an der Hafenstraße derzeit jedoch zurecht eine ganz andere. Besonders eine erschreckend schwache erste Hälfte gegen den SV Meppen und die unter anderem daraus resultierende 0:2-Auswärtsniederlage gegen den Tabellenneunzehnten stimmte nicht nur RWE-Fans äußerst unzufrieden: „Ich habe in der Pause drei Wechsel vorgenommen, hätte aber wahrscheinlich jeden Spieler ersetzen können. Wir waren von der ersten Minute an nicht bereit. Die erste Halbzeit war zum davonlaufen“, so das Knallhart-Resümee von Christoph Dabrowski. „Intensität, Aggressivität, Zweikampfführung, Zielstrebigkeit“: All das bemängelte der RWE-Chef-Trainer nach der Partie.

Diese Auswärtsfahrt hatten sich Jakob Golz (mi.) und Kollegen sicher ganz anders vorgestellt: Nach dem 0:2 in Meppen gibt es Wiedergutmachungsbedarf. (Foto: Endberg)

Unter der Woche gab derweil ein verdienter Essener seinen Abgang bekannt: Angreifer Simon Engelmann wird nach drei RWE-Jahren zum West-Regionalligisten SV Rödinghausen wechseln. Der 34-Jährige traf 70-mal für das Hafenstraßen-Team und ist auch in dieser Saison mit sechs Treffern sowie vier Vorlagen bester rot-weisser Scorer. „Leider konnten wir Simon Engelmann nicht von einer Vertragsverlängerung überzeugen“, gab Profifußball-Direktor Marcus Steegmann bekannt. „Sein Wunsch, wieder näher bei der Familie zu sein hat überwogen.“ „RWE wird immer einen Platz in meinem Herzen haben“, versprach Engelmann wehmütig. Umso mehr wird der Torjäger mit seiner Qualität für die letzten Missionen „Klassenerhalt“ und „Niederrheinpokalsieg“ (Finale am 03. Juni gegen RWO) alles geben, um sich gebührend vom Publikum zu verabschieden.

Apropos Publikum – dem möchten die Essener nach der ausbleibenden Leistung im nächsten Spiel gegen 1860 München unbedingt etwas zurückgeben. „Ich erwarte, dass wir mit Power auf den Platz gehen und als Team spielen“, sagt Mittelfeldmann Cedric Harenbrock, dienstältester RWE-Akteur. „Die Leute haben verdient wieder mitgerissen zu werden!“ Sonntag kann das vor der jetzt schon dritt- und vielleicht sogar zweitgrößten Saisonkulisse gelingen: Der Heim-Bereich ist bis auf rund 250 Plätze im Block „G1“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne nahezu ausverkauft, auch 1.500 1860-Fans machen sich für eine Fahrt ins Ruhrgebiet bereit. 18.000 Zuschauer sind jetzt schon sicher!

Gewinnt Essen gegen 60, ist derweil nicht nur der Drittliga-Verbleib gesichert. Egal wie das dreizehntplatzierte Erzgebirge Aue und das vierzehntplatzierte Borussia Dortmund (Mo., 19.00 Uhr) gegeneinander spielen, rückt Rot-Weiss mit einem Dreier um eine Tabellenposition nach vorn. Eine dieser Mannschaften würde sicher überholt werden. Sollte RWE Remis spielen oder gar verlieren und der Hallesche FC Samstag (14.00 Uhr) in Saarbrücken gewinnen, ist theoretisch ein Abrutschen an 16. Position möglich.

Während der zuletzt gelbgesperrte Björn Rother, genau wie Clemens Fandrich (grippaler Infekt) in den Kader zurückkehren wird, kommt der Traditionskracher für drei weitere Rot-Weisse zu früh. Kapitän Felix Bastians und Abwehr-Fighter Andreas Wiegel fristen ihre Zeit weiter in der Reha, Michel Niemeyer fällt mit muskulären Problemen aus. Für Meiko Sponsel ist die Saison nach einem Innenbandanriss wohl gelaufen.

Das Hinspiel:

Ausgeglichenes Spiel – ausgeglichenes Ergebnis! Nach 90 Minuten feierten die Essener Fans am 14. November 2022 das 1:1 (0:0) zwischen „Löwen“ und Rot-Weissen wohl mehr – auch weil Felix Bastians per Freistoß-Kopfball quasi mit Abpfiff den Elfmeter-Führungstreffer durch Albion Vrenezi (76.) egalisiert hatte. Dank der Punkteteilung überwinterte RWE vor der WM-Pause siebenmal in Folge ungeschlagen mit reichlich Selbstvertrauen im Rücken.

Hatten nach dem Match gut lachen: Kevin Holzweiler (mi.) und Ausgleichs-Torschütze Felix Bastians (r.). (Foto: Endberg)

„Wir haben ein intensives, zweikampfbetontes Spiel gesehen“, erklärte Chef-Trainer Dabrowski auf der ans Spiel anschließenden Pressekonferenz: „Hinten raus haben wir eine geile Mentalität entwickelt. Wir sind ein sehr unangenehmer Gegner!“

Der Gegner:

Die Drittliga-Saison 2022/23 kannte – und daran wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit nichts mehr ändern – drei Tabellenführer: die derzeit oben rangierende SV Elversberg (nach 28 Wochenenden an Platz 1), den FC Ingolstadt (1 Wochenende) und den TSV 1860 München (6 Wochenenden). Zwischenzeitlich grüßten die Münchner „Löwen“ mit drei Punkten Vorsprung von der obersten Position, erst am 8. Spieltag unterlagen die bayrischen Landeshauptstädter erstmals: 1:4 gegen die SVE.

Zum letzten Mal verloren die Münchener dann nach dem 10. Drittliga-Wochenende die Pole Position – und seither zeigen die „Sechzger“ ein vollkommen verändertes Gesicht: In 25 darauffolgenden Partien gewannen die Weiß-Blauen nur noch achtmal, erzielten 31 Tore, mussten sich dafür jedoch bei 12 Niederlagen 35-mal einschenken lassen. Hätte die Saison erst nach dem 11. Spieltag begonnen, wären die „Löwen“ sogar Abstiegskandidat: in dieser Zeit waren schließlich nur fünf Teams, darunter die vier derzeitigen Mannschaften der Abstiegszone Oldenburg, Zwickau, Meppen und Bayreuth sowie der FC Ingolstadt noch schlechter.

Der ausbleibende sportliche Erfolg veranlasste die Verantwortlichen um Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel dazu, sich Ende Januar von Michael Köllner, jetziger Übungsleiter bei Ingolstadt, zu trennen. Erst mit den letzten Februartagen stellten die „Löwen“ einen Nachfolger vor: Maurizio Jacobacci steht nun an der bayrischen Seitenlinie.

Seit der 60-jährige italienische Fußball-Lehrer, der zuvor unter anderem die schweizerischen Klubs FC Schaffhausen und FC Lugano trainierte, die Geschicke koordiniert, läuft es zumindest mit der Dreierjagd wieder. Nach leichten Startschwierigkeiten mit einer Niederlage und zwei Remis folgten fünf Siege aus acht Partien. Zuletzt durften die „Löwen“ gegen die spielstarke SC Freiburg-Reserve jubeln: Die Breisgauer besiegte man am vergangenen Samstag an der Grünwalder Straße 1:0.

Nicht nur für den Torschützen des Tages Raphael Holzhauser (u.a. 36 Bundesligaspiele für den FC Ausgsburg und den VfB Stuttgart) war der Aufgalopp gegen die Bundesliga-Zweitvertretung vorletzter Heimauftritt im bayrischen Traditionsstadion – er kehrt zu Leihklub Oud-Heverlee Löwen nach Belgien zurück – : Mannschaftskapitän Stefan Lex, der auf die Erfahrung aus knapp 400 Profipartien zurückblickt und seit 2018 das 1860-Trikot trägt, und Marius Willsch (ebenfalls seit 2018 bei den Münchenern) beenden ihre Karrieren. Zudem verlässt der Drittliga-Torschützenkönig der Saison 2021/22 die „Grünwalder“: Marcel Bär wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Medienberichten zufolge sollen wohl zudem die Youngsters und deutschen U-Nationalspieler Leandro Morgalla und Marius Wörl das Interesse höherklassiger Vereine geweckt haben.

Nach knapp 400 Pflichtspielen beendet er seine Karriere: „Löwen“-Kapitän Stefan Lex. (Foto: Endberg)

Der Aufstieg ist für 1860 München derweil längst kein Thema mehr, den derzeit Tabellenachten trennen nicht mehr zu erreichende elf Zähler vom Relegationsplatz. Nichtsdestotrotz möchte Jacobacci aus Essen Zählbares mitnehmen: „Wir wollen jedes Spiel so erfolgreich wie möglich gestalten. Mit weiteren positiveren Erlebnissen steigt die Wahrscheinlichkeit, auch in der kommenden Spielzeit erfolgreich zu sein.“

Bitter: Die Münchener treten die Reise nach Essen geschwächt von zahlreichen Ausfällen an. Tim Rieder (Innenbandriss), Erik Tallig (Knieverletzung), Vrenezi (muskuläre Probleme), Daniel Wein (Probleme mit der Achillesferse), Götze-Schulkollege Christoph Lannert (gesundheitliche Probleme), Willsch (Leistenprobleme), Holzhauser (Trauerfall), Wörl (muskuläre Probleme) und Morgalla (Schulterverletzung) fallen aus. Zudem sind die Einsätze von Stammkeeper Marco Hiller und Meris Skenderovic fraglich. Fehlen beide Letzgenannten, bleiben wohl sogar Kaderplätze frei.

Vorherige Duelle:

Ein rot-weisser Dreier ist an der Zeit! Aus 13 Spielern war RWE nur einmal gegen 1860 siegreich: Im Dezember 1969 bescherten Fred Englert per Doppelpack und „Nobby Fürhoff“ einen 3:0-Erfolg.

Abgesehen davon schlugen sieben Münchener Siege und fünf Remis zu Buche.

Der Schiedsrichter:

    • Mit Patrick Schwengers (28 Jahre alt, aus Limburg a. d. Lahn) hatte RWE in dieser Saison schon einmal das Vergnügen: Der Referee pfiff die Auswärtspartie beim 1. FC Saarbrücken im März. Ihm assistieren Marco Scharf (32, Cuxhaven) und Alexander Roppelt (26, Lübeck).

Das Wetter:

Trikots bereitlegen! Das Spiel wird bei sonnigen 19 Grad angepfiffen.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 12.45 Uhr live. Markus Höhner kommentiert das Match, Thomas Wagner führt als Moderator durch die Partie.

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FAN-HINWEISE ZUM 1860-SPIEL

Die Fan-Hinweise zum Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem TSV 1860 München.
18.000 Zuschauer sicherten sich bereits ihr Ticket für die Partie gegen den TSV 1860 München. (Foto: Heidelberg)

Am Sonntag, den 14. Mai, empfängt Rot-Weiss Essen den TSV 1860 München im Stadion an der Hafenstraße zum Traditionsduell. Anstoß gegen die Gäste aus Bayern ist zur für RWE-Fans ungewohnten Uhrzeit von 13.00 Uhr. Alle relevanten Infos finden Spielbesucher in den Fan-Hinweisen.

Stadionöffnung:

Das Stadion an der Hafenstraße öffnet ab 11.30 Uhr.

Anreise mit dem KFZ:

Ab 11.30 Uhr ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 11.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2022/2023 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen den TSV 1860 München sind. Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.

KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Anreise mit dem ÖPNV:

Rot-Weiss Essen empfiehlt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den Essener Hauptbahnhof bzw. den stadionnahen Bahnhof „Essen-Bergeborbeck“. In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Fan-Hinweise zum 1860-Spiel – Rot-Weiss Essen

Anreise mit dem Fahrrad:

Kostenfreie Parkmöglichkeiten für Fahrräder finden RWE-Fans auf „P2“/P3 hinter der WAZ-Westkurve.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Fans ist es möglich, Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 mit an die Hafenstraße zu bringen. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Alle Taschen und Rucksäcke über einer Größe von A4 sollten zuhause gelassen werden. Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten.

Noch wenige Karten im Heimbereich verfügbar:

Für das Heimspiel gegen den TSV 1860 München sicherten sich bereits 18.000 Zuschauer ein Ticket. 250 letzte Heim-Eintrittskarten sind noch im Block „G1“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne erhältlich. Die WAZ-Westkurve, die Rahn- sowie die Sparkassen-Tribüne sind ausverkauft.

Auch Rollstuhlfahrer-Tickets sind für diese Partie bereits vergriffen.

Hinter dem Gästeblock öffnet ab 11.30 Uhr eine Tageskasse für Gästefans.

Aufgrund der hohen bereits vergriffenen Anzahl an Karten und der zu entrichtenden Tageskassengebühr empfiehlt Rot-Weiss Essen eindeutig den Vorverkauf über den Online-Ticketshop, den Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße oder die bekannten Vorverkaufsstellen zu nutzen, um garantiert an ein Ticket zu kommen.

Der Vorverkauf für die Partie läuft online und in allen Vorverkaufs-Stellen je nach Öffnungszeit bis Sonntag, 10.00 Uhr.

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen 1860 München in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Fanshop öffnet um 11.30 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem öffnet ein Verkaufsstand mit einem großen Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet zwischen 11.30 und 13.00 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem TSV 1860 München wird ab 12.45 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

2:2 gegen 1860! Engelmann „regelt“ in letzter Sekunde

Rot-Weiss Essen hat den vorzeitigen Klassenverbleib in der 3. Liga bereits vor Augen. Die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski kam im Rahmen des 36. Spieltages dank eines Last-Minute-Treffers zu einem 2:2 (1:0) im Traditionsduell gegen den TSV 1860 München. Zwei Runden vor dem Saisonende trennen RWE damit sechs Punkte und neun Tore von der Gefahrenzone, so dass maximal noch ein Punkt fehlt, um auch rechnerisch sicher zu sein. Vor 18.187 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße sah es zunächst lange Zeit nach dem ersehnten Heimsieg aus, weil Cedric Harenbrock (21.) die Rot-Weissen verdient in Führung gebracht hatte. In der zweiten Halbzeit wendeten die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt jedoch zwischenzeitlich das Blatt. Yannick Deichmann (65.) und der eingewechselte Fabian Greilinger (85.) ließen die „Löwen“ jubeln. In der fünften Minute der Nachspielzeit war dann aber der eingewechselte Simon Engelmann zur Stelle und drückte den Ball per Kopf zum 2:2-Endstand über die Linie. Unmittelbar danach war Schluss. Von den RWE-Fans wurde „Engel“, der den Verein nach dem Saisonende bekanntlich in Richtung seines vorherigen Vereins SV Rödinghausen verlassen wird, lautstark gefeiert. „Die Mannschaft hat über 90 Minuten ein gutes Gesicht gezeigt und vor allem in der ersten Halbzeit viel Energie ausgestrahlt“, lobte Christoph Dabrowski: „Nach der Pause hat 1860 viel Druck aufgebaut, doch am Ende haben wir uns doch noch mit dem Ausgleich belohnt. Wir nehmen den Punkt gerne mit, können mit dem Ergebnis leben. Wir sind noch nicht durch, werden aber in den beiden verbleibenden Partien alles dafür tun, um so schnell wie möglich auch rechnerisch auf der sicheren Seite zu sein.“

Sandro Plechaty und Ron Berlinski neu im Team

Im Vergleich zur vorherigen Niederlage beim SV Meppen (0:2) veränderte Christoph Dabrowski seine Startformation auf zwei Positionen. Auf der rechten Abwehrseite verteidigte Sandro Plechaty (für Mustafa Kourouma), im Angriff lief Ron Berlinski von Beginn an für Simon Engelmann auf.

Verletzungsbedingt fielen Kapitän Felix Bastians (Adduktorenbeschwerden), die beiden Rechtsverteidiger Andreas Wiegel (Reha nach Kapselverletzung am großen Zeh) und Meiko Sponsel (Innenbandriss im Sprunggelenk) sowie Linksverteidiger Michel Niemeyer (muskuläre Probleme) weiterhin aus. Für Sponsel ist die Saison sogar schon beendet. Mittelfeldspieler Björn Rother kehrte nach abgesessener Gelbsperre in den Kader zurück, blieb aber zunächst auf der Bank.

Wie beim Aufstieg: Cedric Harenbrock trifft zum 1:0

Die erste Torannäherung ging auf das Konto der Gäste. Ein Abpraller von Milos Cocic landete auf der Latte des Essener Kastens. Torhüter Jakob Golz wäre aber zur Stelle gewesen. Nur wenige Minuten später tauchte Cocic nach einem schnellen Konter der „Löwen“ erneut vor dem RWE-Tor, wurde aber von Sandro Plechaty im letzten Moment entscheidend gestört und konnte die Kugel deshalb nicht in Richtung Tor bringen.

Die Rot-Weissen gingen früh ins Pressing, störten die Münchner immer wieder im Spielaufbau, um dann nach Ballgewinnen schnell umzuschalten und nach vorne zu spielen. Das gelang vor allem beim Führungstreffer ausgezeichnet. Nach einem abgewehrten Eckball der „Löwen“ konnte plötzlich drei RWE-Angreifer von der Mittellinie aus auf das Tor der Gäste zulaufen und hatten dabei nur noch einen Gegenspieler. Beim Versuch, 1860-Torhüter Tom Kretzschmar zu umkurven, verlor Isaiah Young zwar den Ball. Der mitgelaufene Cedric Harenbrock schnappte sich jedoch die Kugel und traf zwischen mehreren Verteidigern hindurch zum 1:0 (21.). Besonders bemerkenswert: Auf den Tag genau ein Jahr zuvor hatte Harenbrock beim „Aufstiegsendspiel“ gegen Rot Weiss Ahlen (2:0) ebenfalls das 1:0 erzielt.

Nach einer knappen halben Stunde hätte RWE fast nachgelegt. Nach glänzender Vorarbeit von Lawrence Ennali auf dem rechten Flügel setzte Ron Berlinski zu einem artistischen Rückzieher an, den Tom Kretzschmar gerade noch über die Latte lenken konnte. Auch „Isi“ Young hatte nach einem starken Solo den zweiten Treffer auf dem Fuß, konnte den Ball aus spitzem Winkel aber nicht im Tor unterbringen. In der Mitte fehlte eine Anspielstation.

Auf der Gegenseite hatten die Hausherren Glück, dass sich Marcel Bär bei der besten Chance der „Löwen“ in aussichtsreicher Position nicht für einen Abschluss, sondern für eine Flanke entschied. So konnte die RWE-Abwehr in höchster Not klären.

Turbulenter zweiter Durchgang

Zur Pause musste Christoph Dabrowski einen Wechsel vornehmen, weil sich Ron Berlinski unmittelbar vor der Pause bei einem Zusammenprall nach ersten Diagnosen einen Nasenbeinbruch zugezogen hatte. Für ihn rückte Simon Engelmann ins Sturmzentrum.

Die erste große Chance zum Ausgleich hatte 1860-Stürmer Marcel Bär, der nach einem Essener Ballverlust alleine auf das RWE-Tor zulief. Er zögerte jedoch etwas zu lange, so dass José-Enrique Rios Alonso noch entscheidend stören und Torhüter Jakob Golz schließlich klären konnte. Wenig später war der Schlussmann auch zweimal gegen Yannick Deichmann zur Stelle.

Nach einer Stunde ersetzte Björn Rother den leicht angeschlagenen Thomas Eisfeld. Unmittelbar nach dem Wechsel setzte Isaiah Young nach einem Solo den Abschluss ein wenig zu hoch an. Statt des zweiten RWE-Tores fiel dann aber der Ausgleich. Yannick Deichmann behauptete nach einem Steilpass den Ball gegen Felix Herzenbruch und überwand auch Jakob Golz – 1:1 (65.).

Zu Beginn der Schlussphase kamen Niklas Tarnat und Torben Müsel für Felix Götze und Cedric Harenbrock. Und plötzlich musste RWE einem Rückstand hinterherlaufen. Nach Vorarbeit von Quirin Moll verlor Sandro Plechaty den eingewechselten Fabian Greilinger aus den Augen. Sein Kopfball landete zum 1:2 (85.) im Netz.

Die Rot-Weissen gaben jedoch nicht auf. Immer wieder segelten die Bälle in den Strafraum der Münchner. Mit der letzten Aktion der Partie gelang dann tatsächlich noch der Ausgleich: Nach einer abgefälschten Hereingabe von „Isi“ Young beförderte Simon Engelmann den Ball per Kopf in Richtung Tor. Der Klärungsversuch von Jesper Verlaat kam zu spät – 2:2 (90.+5). Unmittelbar danach war Schluss, RWE bejubelte einen Last-Minute-Zähler.

Zum ersten Mal überhaupt beim Halleschen FC zu Gast

Die letzte Auswärtsreise der ersten RWE-Saison in der eingleisigen 3. Liga führt das Team von Trainer Christoph Dabrowski zum Halleschen FC. Am kommenden Samstag, 20. Mai, sind die Rot-Weissen ab 14.00 Uhr zum ersten Mal überhaupt in der Vereinsgeschichte zu einem Pflichtspiel beim Halleschen FC zu Gast.

Der Traditionsklub aus Sachsen-Anhalt hat den Klassenverbleib nach dem jüngsten 0:2 beim 1. FC Saarbrücken auch noch nicht sicher, liegt drei Punkte hinter RWE. Das Hinspiel im Stadion an der Hafenstraße endete torlos 0:0.

Stimmen zum Spiel

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Jakob Golz (Torhüter RWE)

Besonders nach der ersten Halbzeit in Meppen hat sich jeder Gedanken gemacht, was für den Klassenerhalt erforderlich ist. Unsere Verpflichtung vor vollem Haus an der Hafenstraße ist es ohnehin, Vollgas-Fußball zu spielen.

So wollten wir einen anderen Charakter zeigen, Dynamik und Energie entwickeln sowie ausstrahlen. Das ist uns gerade in der ersten Halbzeit gelungen. Wir waren sehr aktiv und sind verdient in Führung gegangen.

In der zweiten Halbzeit haben wir diese Energie verloren und uns auf einigen Positionen auf dem Zahnfleisch bewegt. Besonders bei den zwei Gegentoren spielt 60 dann die komplette Qualität aus, die sie haben.

So sind wir sehr froh, dass Engel den Ausgleich erzielt hat. Mit diesem Punkt können wir gut leben – jetzt haben wir allerdings noch zwei Spiele vor der Brust, um den Klassenerhalt rechnerisch festzumachen.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Hätten wir verloren, wäre ich sehr sauer gewesen. Mit der Leistung können wir zufrieden sein – aber: auch wenn der Punkt goldwert ist, muss man das gewinnen! In der zweiten Halbzeit haben wir den Mut verloren Fußball zu spielen. Dass wir so einen Cut nach Gegentreffern haben, darf uns nicht passieren – daran müssen wir arbeiten.

Zum Klassenerhaltsziel: Die Ausgangslage ist gut! Wir wollen aber jetzt nicht sagen, dass das reicht, sondern auch nächste Woche in Halle auf Sieg spielen.

Cedric Harenbrock (Mittelfeldspieler RWE)

Wenn man weiß, wie wertvoll der Punkt ist, versteht man, warum wir uns über das Remis so gefreut haben – auch wenn vom Spielverlauf mehr drin gewesen wäre. Wir haben ein gutes Match gemacht und sind in der ersten Halbzeit völlig verdient in Führung gegangen. Dann bekommen wir zwei dumme Gegentore, die viel zu einfach sind. Aber trotzdem können wir mit dem Unentschieden gut leben.

Jakob Golz (Torhüter RWE)

Wir haben das Spiel am Anfang kontrolliert und gehen unverdient nach einem Eckball und anschließendem Konter in Rückstand. Auch in der zweiten Halbzeit waren wir sehr dominant, haben hoch angegriffen und den Gegner so zu Fehlern gezwungen. Weil wir vorher schon Großchancen hatten, fällt verdient das Remis.

Nach dem Führungstreffer wusste RWE nicht mehr, wie sie spielen sollten. So hatten wir das Spielgeschehen im Griff, haben aber nicht das 3:1 geschossen.

Vor dem Ausgleich stellen wir uns dann nicht clever an. Wir hätten auch den Ball an der Eckfahne halten können.

Wer hätte heute gewinnen sollen? 1860 München! Ich kann der Mannschaft nichts vorwerfen – Einstellung, Einsatzbereitschaft und Kampfwille, all das hat gestimmt.

Maurizio Jacobacci (Chef-Trainer 1860)

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Pressekonferenz