SG Dynamo Dresden – Rot-Weiss EssenRot-Weiss Essen – Rot-Weiss Essen

Sa., 08.04.2023 14:00 Uhr

SG Dynamo Dresden : Rot-Weiss Essen

2 : 1

:

Abpfiff

13. Ahmet Metin Arslan

40. Ron Berlinski

46

46

66. Dennis Borkowski

69

83

91

56

79

83

75. Isiah Ahmad Young für Andreas Wiegel

75. Lawrence Ennali für Thomas Eisfeld

75. Torben Müsel für Ron Berlinski

86. Niklas Tarnat für Clemens Fandrich

86. Oguzhan Kefkir für Moritz Römling

85. Jakob Lemmer für Christian Joe Conteh

85. Jonathan Meier für Dennis Borkowski

85. Michael Akoto für Niklas Hauptmann

89. Manuel Schäffler für Stefan Kutschke

90+3. Kevin Ehlers für Ahmet Metin Arslan

Tore

13. Ahmet Metin Arslan

40. Ron Berlinski

66. Dennis Borkowski

Karten

45+1.

45+1.

56.

69.

79.

83.

83.

90+1.

Auswechselungen

75. Isiah Ahmad Young
Andreas Wiegel

75. Lawrence Ennali
Thomas Eisfeld

75. Torben Müsel
Ron Berlinski

85. Jakob Lemmer
Christian Joe Conteh

85. Jonathan Meier
Dennis Borkowski

85. Michael Akoto
Niklas Hauptmann

86. Niklas Tarnat
Clemens Fandrich

86. Oguzhan Kefkir
Moritz Römling

89. Manuel Schäffler
Stefan Kutschke

90+3. Kevin Ehlers
Ahmet Metin Arslan

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

VORVERKAUFSINFOS ZUM DRESDEN-AUSWÄRTSSPIEL

Vorverkaufsinfos zum Dresden-Auswärtsspiel – Rot-Weiss Essen
Wird auch im Rückspiel sicher keinen Ball ohne Kampf aufgeben: RWE-Mittelfeldspezialist Felix Götze (l.). (Foto: Höft)

Rot-Weiss Essen kann seinen Fans neue Vorverkaufsinfos für das Auswärtsspiel bei Drittliga-Topklub Dynamo Dresden (Sa., 08. April, 14.00 Uhr) bekanntgeben. Am Donnerstag beginnt zunächst die Mitglieder-Verkaufsphase für das Spiel. Der freie Verkauf startet am darauffolgenden Mittwoch.

Auf diese Auswärtsfahrt haben Fans von Rot-Weiss Essen gewartet! Im Rahmen des 31. Drittliga-Spieltags bereist das Team von Chef-Trainer Christoph Dabrowski am Samstag, den 08. April, das Rudolf-Harbig-Stadion. Die Sachsen kämpfen derzeit um ihre Zweitliga-Rückkehr, doch Topklubs lagen den Essenern zuletzt, wie sie jüngst beim 1:1-Remis gegen den VfL Osnabrück bewiesen.

Insgesamt stellt Dynamo Dresden Rot-Weiss Essen für dieses Spiel vorerst 2.121 Gästeblock-Eintrittskarten zur Verfügung. Darunter befinden sich 371 Sitzplatz-Tickets zum Preis von 24,20 Euro. Stehplatz-Karten kosten 16,50 Euro (Vollzahler) bzw. 14,30 Euro (Ermäßigt). Alle Preise verstehen sich inklusive Vorverkaufsgebühr. Weitere Sitzplatzkarten könnte RWE nach Bedarf noch bei Dynamo Dresden abrufen.

Rollstuhlfahrerkarten inkl. Begleitperson zum Preis von 14 Euro können per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de angefragt werden.

Zwischen Donnerstag (10.00 Uhr) und Freitag (20.00 Uhr) sind Tickets zunächst exklusiv für Vereinsmitglieder erhältlich. Der Verkauf läuft ausschließlich über den Online-Ticketshop und explizit nicht über anderweitige Verkaufsstellen. Es ist dringend notwendig, dass die Zugangsdaten mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft sind. Fragen hierzu beantwortet RWE per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

In der Mitgliederverkaufsphase sind zunächst zwei Tickets pro Mitglied bestellbar.

Der freie Verkauf beginnt schließlich am Mittwoch (22. März), um 10.00 Uhr im Online-Ticketshop bzw. um 14.00 Uhr am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße.

Bei Bestellung im Online-Ticketshop können Fans entscheiden, ob sie sich die Karten gegen einen Aufpreis von 5 Euro per Einwurf-Einschreiben zusenden lassen oder diese am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße abholen wollen. Der Kauf von Auswärtstickets ist grundsätzlich nicht in den Vorverkaufsstellen möglich. Aus organisatorischen Gründen sind Karten zur Partie gegen Dynamo Dresden nicht als „Print@Home“-Tickets erhältlich.

Alle Dresden-Infos im Überblick:

  • Do., 16. März, 10.00 Uhr – Fr., 17. März, 20.00 Uhr: Mitglieder-Vorverkauf (Online)
  • Ab Mi., 22. März, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online)
  • Ab Mi.22. März, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)

Sitzplatz: 24,20 Euro
Stehplatz Vollzahler: 16,50 Euro
Stehplatz Ermäßigt: 14,30 Euro
Rollstuhlfahrer inkl. Begleitperson: 14,00 Euro (Anfrage ausschl. per Mail)

Kräftemessen der Zuschauermagneten

Schlammschlacht ins Glück: Die drei Punkte aus der Freiburg-Partie lassen RWE mit gutem Gefühl nach Dresden reisen. (Foto: Höft)

Das Oster-, ne, noch besser, das nächste Spieltagswochenende steht an! Und das ist mit Sicherheit eines, was sich Rot-Weiss Essen-Fans mit einem dicken Kringel im Kalender vermerkt haben. Karsamstag (14.00 Uhr) ist RWE im berühmt-berüchtigten Rudolf-Harbig-Stadion bei Dynamo Dresden zu Gast. Die schwarzgelben Sachsen haben, wie so ziemlich alle letzten Gegner von RWE einen ziemlichen Lauf. Dass Christoph Dabrowski und seine Rot-Weissen Top-Team-Serien beenden können, bewiesen sie jedoch jüngst gegen den SC Freiburg. Außerdem machte sich der Hafenstraßen-Trupp im Hinspiel gut. Knackt Rot-Weiss Essen jetzt mit Zweitliga-Absteiger Dynamo die nächste harte Nuss und geht so den nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt? Alle Infos zum Spiel der beiden Klubs mit dem höchsten Zuschauerschnitt der Liga vor der Partie im Duellcheck!

Die Ausgangslage:

Es gibt so Spiele, die können das Zünglein an der Waage sein. Eins davon war die Rot-Weiss Essen-Partie gegen die so formstarke SC Freiburg-Reserve, die zuvor 12-mal in Folge ungeschlagen blieb. Ohne Zähler am letzten Samstag wäre die Gefahrenzone nur noch vier Punkte entfernt gewesen. Aber nicht nur der Volksmund, sondern auch der RWE-Fan denkt sich: „Hätte, hätte – Fahrradkette!“

Eine wahre Schlammschlacht gegen die Freiburger endete 2:0. Auf der LED-Anzeigetafel tickte die 72 Spielminute, als sich Ron Berlinski auf Höhe der Mittellinie nach einem hohen Kopfball in den Ball schmiss. Nach gefühlten fünfzehn Metern des Rutschens auf Hafenstraßen-Schlamm endete die satte Grätsche im Seitenaus. All das gab Berlinski, der mit seinem Treffer zum mit Felix Bastians geteilten besten Torschützen der bisherigen Drittliga-Saison (6 Tore) wurde, damit Freiburg-II-Gegenspieler Mika Baur bloß nicht ans Leder kommt. Was tosenden Beifall von den Essener Rängen erntete, war sinnbildlich für den Fußballmittag in Essen: Kampf, Kampf und nochmal Kampf!

Simon Engelmann (mi.) sorgt per Elfernachschuss für den Dosenöffner gegen Freiburg, DFB-Nachwuchskeeper Noah Atubolu hat keine Chance zu parieren. (foto: Endberg)

Eine der ganz großen Stärken? Der Zusammenhalt zwischen Mannschaft und Trainerteam! „Ich nehme gerne Last auf mich, wenn die Jungs dann befreiter spielen“, erklärte Chef-Trainer Christoph Dabrowski nach der Freiburg-Partie am „MAGENTA SPORT“-Mikrofon. Hinter dem 44-Jährigen und seinem Team lagen immerhin schwierige Tage: Holpriges Pokalweiterkommen gegen Bocholt inklusive nicht zu tolerierendem und abscheulichem Rassismusvorfall nach der Partie.

Und sicher auch ein Faktor, dass Rot-Weiss Essens „Aggressive Leader“ aus vergangenen Partien wieder auf dem Platz stand: Björn Rother. Der Sommerneuzugang von Hansa Rostock hatte sich schneller als nur irgendwie gedacht von seiner Sprunggelenkverletzung freigekämpft. „So dick, wie der Fuß in Saarbrücken war, haben wir alle gedacht, dass mehr kaputt ist. Sogar der Arzt hat eine größere Verletzung befürchtet. Das MRT hat dann ergeben, dass es nur das Außenband war.“

So war Rother rechtzeitig zum wichtigen Punktgewinn wieder fit, der RWE zielgenau ins Tabellenmittelfeld beförderte. An 13. Klassement-Position überholte das Dabrowski-Team mit nun 36 Zählern den FC Ingolstadt. Sieben Punkte trennt die Rot-Weissen derzeit bei acht noch ausstehenden Spielen von der Gefahrenzone und dem Halleschen FC. Auch für Borussia Dortmunds U23 und die SpVgg Bayreuth (beide 31 Punkte) befinden sich die Hafenstraßen-Mannen nicht in Schlagdistanz. Vor RWE liegen im Klassement derzeit der MSV Duisburg (36) mit einem Spiel weniger, der SC Verl (39) und Erzgebirge Aue (39).

Während Björn Rother schon länger wieder zum Team gehört, rückte unter der Woche Felix Bastians wieder ins Mannschaftstraining. Nach Gelbsperre kehrt auch Stammspieler Andreas Wiegel zurück. Für Felix Götze (Antibiotika-Einnahme nach Infekt) kommt das Dresden-Spiel zu früh.

Wiedersehensfreude wird derweil an der Seitenlinie aufkommen: Teammanagerin Marie Jenhardt wurde zu Saisonbeginn von Dynamo Dresden verpflichtet. Das 33-jährige Organisations-Talent arbeitete zwei Jahre für Schwarzgelb.

Das Hinspiel:

Am 15. Oktober 2022 trennten sich RWE und Dynamo Dresden 1:0 (1:1). Was als Aufsteiger gegen ein ehemaliges Zweitligateam Monate später ordentlich aussieht, wurde zumindest für die Stunden nach dem Spiel zum Ärgernis. Beinahe hätten Dabrowski und Co. schließlich drei Punkte entführt.

Nach einem kuriosen Führungstreffer von Isaiah Young (23.), den Dynamo-Keeper Stefan Drljaca anschoss, sorgte ausgerechnet eine Rote Karte an Wiegel (52.) für den Umschwung. Schiedsrichter Tom Bauer erkannte im Zweikampf mit Dresden Jonathan Meier ein vermeintliches Nachtreten.

Beinahe hätten Björn Rother (2. v. l.) und Andreas Wiegel die Dresdner um Jonathan Meier (r.) im Hinspiel niedergerungen. (Foto: Höft)

Lange verteidigte Rot-Weiss Essen in Unterzahl die Null, bevor ausgerechnet mit den Schlusssekunden Brecher Manuel Schäffler Jakob Golz kalt erwischte – 1:1. „Gerade fühlt sich das nicht gut an“, konstatierte Dabrowski nach der Partie. Naturgemäß bedient war auch Wiegel nach seinem Platzverweis: „Ich will mich losreißen. Treffe ich ihn, ist das keine Absicht. Wenn du in so einem Spiel eine Rote Karte gibst, musst du dir hundertprozentig sicher sein. Für mich ist das aber keine!“

Der Gegner:

Die Dresdner stehen so ziemlich dort in der Tabelle, wo man sie vor der Saison erwartet hatte: Weit oben! Die vierte Position würde derzeit die Chance eröffnen, die Zweitliga-Relegation erfolgreicher zu gestalten als noch im Vorjahr. Da verlor Dynamo zusammengerechnet nicht nur 2:0 gegen den 1. FC Kaiserslautern und Felix Götze, sondern damit auch den Status als Bundesliga-Team.

Das Blatt hat sich dabei 2023 ordentlich gewendet. Abgeschlagen von den Aufstiegsrängen standen die Dresdner zum Jahreswechsel noch an neunter Position. In der Rückrunde folgten für das von Markus Anfang trainierte Team allerdings acht Siege, zwei Remis und nur eine Niederlage gegen die SpVgg Bayreuth vor zwei Wochen. Keine Mannschaft feierte in der zweiten Saisonhälfte so viele Dreier – das alles bedeutet den ersten Platz in der Rückrunden-Tabelle.

Tim Knipping (r.), hier im Zweikampf mit RWE-Angreifer Luca Wollschläger, führt die Dresdner als Kapitän auf das Spielfeld. (Foto: Endberg)

Einen Bärenanteil daran trägt Ahmet Arslan. Der 29-jährige Allgäuer ist ligaweiter Top-Scorer und bester Drittliga-Torschütze: 18-mal traf er ins Schwarze, acht weitere Vorlagen lieferte der Zehner. Und besonders im Rudolf-Harbig-Stadion sticht Arslan gern: 12 Erfolge feierte die Holstein-Kiel-Leihgabe vor den heimischen Fans. Kein Wunder da, dass es für RWE enorm wichtig wird, besonders diesen Spieler zu bändigen. Doch auch die Angriffs-Routiniers Stefan Kutschke (29 Spiele / 8 Tore / 5 Vorlagen) und (25 / 4 / 2) werden es der rot-weissen Defensivmannschaft nicht unbedingt einfach machen.

Ohnehin wird Dynamo sicherlich alles daranlegen, die Zähler in Sachsen zu behalten. Dass es im höheren Tabellen-Luftraum eng zugeht, ist unlängst kein Geheimnis, für die Dresdner stehen aber nach der RWE-Partie entscheidende Wochen bevor: Erst Saarbrücken (Fr., 14. April, 19.00 Uhr), dann der Waldhof Mannheim (Sa., 22. April, 14.00 Uhr), Freiburgs U23 (Sa., 29. April, 14.00 Uhr) und im Anschluss Wehen Wiesbaden (Sa., 06. Mai, 14.00 Uhr). Spätestens nach diesen Partien werden die Dresdner und ihr Coach Anfang wohl wissen, woran sie sind.

Markus Anfang coachte schon 112-mal in der 2. Bundesliga. (Foto: Endberg)

Stichwort Anfang: Der ehemalige Teamkollege von RWE-Co-Coach Carsten „Erle“ Wolters“ hat sich im Trainergeschäft einen Namen gemacht. Nach dreieinhalb Jahren bei der Jugend von Bayer Leverkusen, in denen er unter anderem Rot-Weiss-Kicker Cedric Harenbrock trainierte und als U17-Übungsleiter auf den ehemaligen U19-Kicker Rother traf, coachte Anfang Holstein Kiel, den 1. FC Köln, den SV Darmstadt und Werder Bremen.

Das Stadion:

Das ist mal eine Kulisse! Das Rudolf-Harbig-Stadion ist die ligaweit größte Arena. 32.123 Menschen finden rein theoretisch einen Platz, RWE wird mit mehr als 2.400 Zuschauern zu Gast sein. Mindestens 28.000 Fans werden Samstag erwartet.

Die südöstlich der Altstadt gelegene Spielstätte ist 2009 komplett saniert worden und zählt somit zu den Moderneren der 3. Liga. Spannend: Das Rudolf-Harbig-Stadion ist seit den Umbauten das größte Stadion mit einem Rang in Deutschland.

Auch wenn die Dresden-Arena, in die pro Heimspiel durchschnittlich die meisten Fans pilgern (23.121), für ihre Stimmung berühmt-berüchtigt ist, bringt Dynamo das rein sportlich gerade wenig. 23 Punkte ermöglichen nur den 9. Platz in der Heimtabelle. Damit sind die Sachsen zuhause ähnlich gut wie die Essener.

Vorherige Duelle:

Neunmal trafen Dynamo Dresden und Rot-Weiss Essen aufeinander. Fünf Partien endeten Remis, jeweils zweimal gewann einer der beiden Kontrahenten.

Schon jetzt klar: Die Partie am Karsamstag wird das meistbesuchte Kräftemessen beider Klubs. Diesen Rekord hielt bislang die Partie im altehrwürdigen Georg-Melches-Stadion in der Zweitliga-Saison 2004/05 mit 18.650 Zuschauern, dicht gefolgt vom von 18.300 Fans besuchten Hinspiel.

Der Schiedsrichter:

Martin Speckner ist der Offizielle am Samstagmittag. Der 27-jährige Schlossbacher pfeift dann sein 30. Drittliga-Spiel. Ihm assistieren Johannes Hamper (28, Katschenreuth) und Christopher Knauer.

Das Wetter:

Und die nächste Schlammschlacht, bitte! Bei 6 Grad gibt es in der sächsischen Landeshauptstadt leichten Regen.

Übertragung:

Liga-Partner MAGENTA SPORT überträgt ab 13.45 Uhr live. Anett Sattler führt als Moderatorin durch die Sendung, Andreas Mann kommentiert das Highlightduell.

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Auf diese Auswärtsfahrt haben Fans von Rot-Weiss Essen gewartet! Am Samstag, den 08. April, ist RWE zu Gast bei Dynamo Dresden. Anstoß der Partie im Rudolf-Harbig-Stadion ist um 14.00 Uhr. Alle Infos zu Ihrem Besuch beim Auswärtsspiel finden Rot-Weisse in den Fan-Hinweisen:

Im Stadion:

Das Rudolf-Harbig-Stadion öffnet 120 Minuten vor Spielbeginn und somit bereits um 12.00 Uhr.

Der Gästebereich befindet sich auf der Südtribüne. Der Gäste-Steh-Bereich befindet sich in Block „S“, der Sitzbereich in Block „T“. Der Zugang erfolgt über die Blüherstraße.

Die Mitnahme von normal großen Digitalkameras für den privaten Gebrauch ist erlaubt. Die Mitnahme von professioneller Ausrüstung (Systemkamera, Spiegelreflex-Kamera, u. ä.) ist verboten.

Es wird empfohlen, Taschen und Rucksäcke direkt im Bus oder PKW zu belassen. Die Nutzung von Schließfächern am Bahnhof ist nicht möglich.

Normale Bauch- und Gürteltaschen sind nach Durchsicht erlaubt.

An den Versorgungsständen im Gästebereich kann ausschließlich mit Bargeld bezahlt werden.

Der Aufenthalt von RWE-Fans ist im Heimbereich nicht gestattet. Entsprechend wird der Zutritt hier verweigert. Auch auf anderen Tribünen kann Personen, die offensichtlich als Gästefans erkennbar sind, der Zutritt untersagt werden. Stark alkoholisierten Personen wird ebenfalls der Zutritt zum Stadion verweigert.

Anreise mit dem PKW:

Für RWE-Fans, die mit dem PKW anreisen steht der Parkplatz an der Messe zur Verfügung.

Die Adresse für das Navigationsgerät lautet: Messering 3, 01067 Dresden.

RWE-Fans werden gebeten, die BAB 4 an der Anschlussstelle Dresden-Altstadt (Autobahnabfahrt 78) zur verlassen und der B6 über die Meißner Landstraße, Hamburger Straße, Bremer Straße, Waltherstraße,

Magdeburger Straße in Richtung Zentrum/Messe zu folgen. Von der Magdeburger Straße dann nach links, Richtung Messe, auf die Schlachthofstraße abbiegen und dieser ca. 500 m folgen. Auf der rechten Seite befindet sich der Gästeparkplatz. Dort sind ausreichend Stellflächen vorhanden.

Vom Parkplatz zum Stadion wird ein Bus-Shuttleverkehr (ab 11.45 Uhr) eingerichtet, um einen sicheren und zeitgerechten Transfer zum Stadion zu gewährleisten. Von einem Abweichen der Anfahrtsroute, bzw. einer individuellen Parkplatzsuche in Dresden wird ausdrücklich abgeraten.

Der Rückweg nach Spielende vom Stadion zum Gästeparkplatz erfolgt ebenfalls mit Shuttle-Bussen.

Anreise mit dem Reisebus:

RWE-Fans, die mit Bussen anreisen werden aufgefordert die Raststätte Dresdner Tor auf der BAB 4 anzufahren. Von dort aus werden die Busse zum Gästeparkplatz gelotst.

Anreise mit der Bahn:

Nach Ankunft der Züge am Hauptbahnhof Dresden werden RWE-Fans durch die Bundespolizei zu den Shuttle-Bussen begleitet. Eine Nutzung der Gepäckschließfächer und Versorgungseinrichtungen in der An- und Abreise am Hauptbahnhof Dresden ist nicht möglich.

Auch für den Rückweg zum Bahnhof erfolgt der Transfer mit den Shuttle-Bussen und einer anschließenden Begleitung aller bahnreisenden RWE-Fans zum Bahnsteig.

Restkarten an der Tageskasse:

An der Gäste-Tageskasse wird es ab 12.00 Uhr Restkarten zu erwerben geben.

Fan-Utensilien:

Erlaubt ist die Mitnahme von

  • kleinen Fahnen: in ausreichender Anzahl (Stocklänge bis 2m und Plastik/PVC-Leerrohr bzw. Holz bis 3cm Durchmesser)
  • Schwenkfahnen: 6-8 aufgrund Sichtbarkeit (> 2,00m),
  • Doppelhalter: in vertretbarer Anzahl aufgrund Sichtbarkeit (Plastik/PVC-Leerrohr mit Stocklänge bis 2m mit normalem Inhalt, bis 3cm Durchmesser)
  • Megafone: 3 inkl. Batterien
  • Trommeln: 3 Trommeln halbseitig offen
  • Zaunfahnen: bis kein Platz mehr ist, können nach vorn in den Innenraum (T1) gehängt werden. Achtung: Wenn alle Möglichkeiten zum Aufhängen von Zaunfahnen ausgeschöpft sind, können verbleibende Zaunfahnen am Einlass abgegeben werden. Die Gastfanszene reguliert das Aufhängen der Zaunfahnen selbstständig.

Fanclubbanner und Zaunfahnen: Fluchttore dürfen nicht überhangen werden!

Weiterführende Internetseiten:

Weitere Informationen erhalten RWE-Fans im Fanbrief der Polizei Sachsen.

Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und Dynamo Dresden wird ab 13.45 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

Berlinski-Tor reicht in Dresden nicht

Rot-Weiss Essen hat am 31. Spieltag in der 3. Liga eine mögliche Überraschung verpasst. Das Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski unterlag beim Aufstiegsaspiranten Dynamo Dresden vor einer riesigen Kulisse 1:2 (1:1). Die rund 2.500 mitgereisten RWE-Fans bewiesen ein feines Gespür und verabschiedeten ihre Mannschaft nach einer äußerst intensiven Begegnung trotz der Niederlage mit Applaus. Vor 30.699 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion brachte Dynamo-Torjäger Ahmet Arslan (13.) die Hausherren mit einem sehenswerten Fallrückzieher in Führung. Kurz vor der Pause gelang RWE-Angreifer Ron Berlinski (40.) nach einem Patzer von Dresdens Torhüter Stefan Drljaca der etwas glückliche Ausgleich. In der zweiten Halbzeit sorgte Dennis Borkowski (66.) per Kopfball für den Endstand und bescherte seiner Mannschaft den Dreier. RWE verlor neben dem Spiel auch noch Mittelfeldspieler Björn Rother, der nach einem „Scharmützel“ mit Ahmet Arslan wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte sah (83.). „Wir sind auf einen Gegner mit hoher Qualität getroffen, der unter dem Strich verdient gewonnen hat“, sagte RWE-Trainer Dabrowski: „Ich kann der Mannschaft kämpferisch und von der Einstellung her keinen Vorwurf machen. Mit dem nötigen Quäntchen Glück auf unserer Seite hätten wir etwas reißen können. Am Ende des Tages war der Druck von Dynamo aber zu stark. Wir werden daraus lernen und weitermachen. Unser Weg ist noch nicht zu Ende. Am nächsten Sonntag geht es gegen Mannheim weiter.“ In dieselbe Kerbe schlug auch Angreifer Ron Berlinski: „Dynamo Dresden spielt einen sehr guten Fußball. Da ist es keine Schande, als Verlierer vom Platz zu gehen. Wir haben schon ganz andere Rückschläge verkraftet.“

Wiegel kehrt zurück – Bastians muss erneut passen

Im Vergleich zum wichtigen 2:0-Heimsieg gegen die U 23 des SC Freiburg nahm Christoph Dabrowski nur eine Veränderung in seiner Anfangsformation vor. Für Oguzhan Kefkir, der zunächst auf der Bank Platz nahm, kehrte Andreas Wiegel nach abgesessener Gelbsperre in die Startelf und begann wie üblich auf der rechten Außenbahn. Meiko Sponsel, der ihn dort gegen Freiburg vertreten hatte, rückte dafür etwas weiter nach innen und bildete gemeinsam mit José-Enrique Rios Alonso und Felix Herzenbruch die Dreierkette in der Abwehr.

Auf der linken Seite verteidigte wieder Moritz Römling, weil Kapitän Felix Bastians erneut passen passte. Der 34-jährige Routinier hatte nach seinen Adduktorenproblemen zwar wieder am Training teilgenommen, dabei aber noch Beschwerden verspürt. Deshalb gehörte der Ex-Bochumer in Dresden nicht zum Aufgebot.

Im RWE-Mittelfeld zogen Björn Rother, Clemens Fandrich und Thomas Eisfeld die Fäden. Im Angriff liefen Simon Engelmann und Ron Berlinski, die gegen Freiburg jeweils ihre monatelange Torflaute beendet hatten, als Duo auf.

Rückstand durch Fallrückzieher – Berlinski gleicht aus

Von Beginn an entwickelte sich eine rasante und intensive Partie, in der die Gastgeber zunächst recht deutliche Vorteile hatten. „In dieser Phase waren wir ein wenig zu passiv“, bemängelte denn auch Co-Trainer Lars Fleischer zur Pause. Allerdings führte dann gleich die erste klare Torchance zur Dresdner Führung. Nach einer Rechtsflanke von Claudio Kammerknecht verschätzte sich José-Enrique Rios Alonso beim Kopfball und verfehlte die Kugel. Das nutzte Dynamo-Torjäger Ahmet Arslan sehenswert aus, erzielte mit einem spektakulären Fallrückzieher seinen 19. Saisontreffer – 1:0 (13.).

Mit der Führung im Rücken bestimmten die Sachsen zunächst weiterhin das Geschehen. Nach einer knappen halben Stunde lag der Ball nach einem Schuss von Dennis Borkowski auch erneut im Essener Tor, nachdem Meiko Sponsel nicht entscheidend geklärt und Torhüter Jakob Golz die Kugel verpasst hatte. Der RWE-Schlussmann war dabei allerdings von Dynamo-Angreifer Stefan Kutschke nicht regelgerecht geblockt worden, so dass Schiedsrichter Martin Speckner (Schloßbach) den Treffer nicht anerkannte.

Zweimal forderten die Dresdner Anhänger außerdem Elfmeter, als Christian Conteh (im Zweikampf mit Andreas Wiegel) und Dennis Borkowski (gegen Felix Herzenbruch) im Strafraum zu Fall kamen. Der Unparteiische ließ sich von den heftigen Protesten aber nicht beeindrucken und ließ weiterspielen.

In der Schlussphase der ersten Halbzeit schafften die Rot-Weissen dann sogar den (recht glücklichen) Ausgleich, profitierten allerdings von einem haarsträubenden Fehler von Dynamo-Torhüter Stefan Drljaca, der Ron Berlinski den Ball maßgerecht servierte. Der RWE-Angreifer ließ sich nicht lange bitten und traf wuchtig ins verlassene Tor – 1:1 (40.). Nach seinem siebten Saisontreffer ist Berlinski jetzt der erfolgreichste RWE-Schütze.

Eisfeld vergibt Führung – Borkowski trifft per Kopf

Nach der Pause ging es zunächst ohne Wechsel weiter. Diesmal kam RWE besser aus der Kabine als zu Spielbeginn. Zwar musste Jakob Golz bei der ersten Dresdner Chance von Stefan Kutschke einen Schuss auf das kurze Eck abwehren. Auf der Gegenseite hatte jedoch nur wenig später Thomas Eisfeld die Chance zum Essener Führungstor, scheiterte aber am diesmal gut reagierenden Stefan Drljaca. Der Nachschuss von Simon Engelmann ging über das Tor.

Die Gastgeber übernahmen danach jedoch wieder das Kommando und drängten die Rot-Weissen in die eigene Hälfte zurück. Am 2:1-Siegtreffer war erneut Ahmet Arslan beteiligt, dessen Maßflanke Dennis Borkowski (66.) aus kurzer Entfernung per Kopf verwandelte.

In der Schlussphase nutzte Christoph Dabrowski sämtliche Wechseloptionen, brachte zunächst mit Isaiah Young, Torben Müsel und Lawrence Ennali (für Andreas Wiegel, Ron Berlinski und Thomas Eisfeld) drei frische Offensivspieler. Später kamen auch noch Oguzhan Kefkir (für Moritz Römling) und Niklas Tarnat (für Clemens Fandrich) neu in die Partie. Zu diesem Zeitpunkt waren die Rot-Weissen bereits in Unterzahl, weil Björn Rother die Rote Karte gesehen hatte (83.). Auslöser der Aktion war jedoch Dresdens Ahmet Arslan, der Rother absichtlich auf den Fuß trat. Schiedsrichter Speckner sah allerdings nur Rothers umgehende Reaktion und stellte den RWE-Mittelfeldspieler vom Platz.

Wiedersehen mit Ex-Trainer Neidhart gegen Mannheim

Für das Dabrowski-Team geht es mit einem weiteren Traditionsduell weiter. Am nächsten Sonntag, 14.00 Uhr, haben die Rot-Weissen im Stadion an der Hafenstraße Heimrecht. In der Partie gegen den SV Waldhof Mannheim, die neben Björn Rother auch Felix Herzenbruch wegen der fünften Gelben Karte verpassen wird, gibt es ein Wiedersehen mit dem früheren RWE-Cheftrainer Christian Neidhart. Das Hinspiel gewannen die Essener 2:1.

Es ist gleichzeitig auch der Abschluss der „Spitzenspiel-Wochen“ für RWE. Die folgenden drei Gegner FSV Zwickau (Sonntag, 23. April, 14.00 Uhr), VfB Oldenburg (Sonntag, 30. April, 15.00 Uhr) und SV Meppen (Samstag, 06. Mai, 14.00 Uhr) sind allesamt im unteren Tabellendrittel platziert und kämpfen um den Klassenverbleib.

Stimmen zum Spiel

Der Dresdner Heimsieg war besonders wegen der zweiten Halbzeit verdient. In der ersten Hälfte haben wir ein ordentliches Auswärtsspiel gezeigt, in dem wir defensiv stabil gestanden haben.

Uns war klar, dass Dresden probieren wird, über Flanken Möglichkeiten zu kreieren. Beim ersten Gegentreffer waren wir in der Boxverteidigung dennoch nicht nah genug dran. Wir haben versucht dranzubleiben, kriegen beim 1:1 ein Geschenk und gehen mit Zuversicht in die zweite Spielhälfte. Da hat man dann aber einfach die Offensivkraft von Dresden gesehen. Durch die Wucht, die sie aufgebaut haben, gab es wenig Entlastung für uns.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Wir sind nach dem Rückstand gut zurückgekommen. Mit etwas Glück gehen wir dann mit dem 1:1 in die Halbzeit. Dresden hat es aber zu gut gemacht. Sie hatten viel Ballbesitz und haben so eine Drangphase erzwungen. Nach dem Rückstand wurde es besonders mit der roten Karte vor dieser großen Kulisse wirklich schwierig. Jetzt gilt es, nächste Woche gegen Mannheim wieder ranzuklotzen!

Andreas Wiegel (Abwehrspieler RWE)

Diese Niederlage tut weh, auch wenn Dresden es besser gemacht hat. Jeder hat sich darauf gefreut, die tolle Atmosphäre aufzusaugen. Besonders nach unserem Treffer zum 1:1 haben wir probiert, kompakt zu stehen. Durch das zweite Gegentor war Dresden aber noch besser drin und es wurde schwer, hier etwas mitzunehmen.

Jakob Golz (Torhüter RWE)

Von der ersten Sekunde an haben wir ein richtig gutes Spiel abgeliefert. Wir haben Essen im Griff gehabt, das 1:0 und eigentlich sogar das 2:0 erzielt. RWE hat sich darauf beschränkt, kompakt zu stehen.

Zum Gegentor: Da muss man die Reaktion von Stefan Drljaca drauf sehen. Er bleibt ruhig, spielt sein Spiel weiter und unterbindet etwas später eine Kopfballchance. Das zeigt unseren Weg: Die Jungs werden stabiler und nicht unruhig.

Zu RWE: Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die schwer zu bespielen ist. Entsprechend haben wir dankend die drei Punkte angenommen. Ich glaube, Essen wird den Klassenerhalt aufgrund der vorherrschenden Qualität ohne Probleme schaffen.

Markus Anfang (Chef-Trainer Dynamo Dresden)