24. Juli 2011
RWE mit zwei unterschiedlichen Gesichtern beim Kaiserstuhl-Cup
Rot-Weiss Essen befindet sich auf der Rückfahrt aus seinem fünftägigen Trainingslager in Bahlingen. Im Gepäck: Ein gutes Camp mit zwei Niederlagen beim Kaiserstuhl-Cup.
Dabei verkaufte sich das Team von Coach Waldemar Wrobel beim 1:4 gegen den Bundesligisten SC Freiburg sehr wacker. "Wir haben gegen Freiburg lange auf Augenhöhe agiert. Das war eine starke Leistung der Mannschaft. Die Tore waren vermeidbar. Wir hätten vielleicht sogar ein besseres Ergebnis erzielen können", sagt Teammanager Damian Jamro. Im Gegensatz zum starken Auftritt am Samstag gegen Freiburg, war die Vorstellung am Sonntag gegen den Bahlinger SC alles andere als positiv. "Wir haben 0:1 verloren und auch kein besseres Resultat verdient. Wenn du mit solch einer schlechten Einstellung auf den Rasen gehst, dann kannst du nichts erreichen. Wir haben auf kompletter Linie versagt", war Jamro verärgert.
Trotz eines letzten Platzes beim Kaiserstuhl-Cup und einer enttäuschenden Vorstellung gegen den Lokalmatadoren bleibt Jamro im Hinblick auf das Pokalspiel am Freitag (20.30 Uhr) gegen Union Berlin positiv gestimmt. "In diesem Spiel wird die Einstellung wieder eine ganz andere sein. Die Jungs wissen, was herauskommt, wenn sie nur ein paar Prozente vermissen lassen."
Zum Schluss des Trainingslagers am Kaiserstuhl wollte sich Damian Jamro im Namen von RWE bei den Verantwortlichen des Bahlinger SC bedanken: "Was die Leute auf die Beine gestellt haben, war ganz stark. Wir können uns nur für die Gastfreundlichkeit der Bahlinger bedanken."