21. Oktober 2011

„Essen ist zu meiner Heimat geworden“

Wenn RWE am Freitagabend (19.30 Uhr) auf den Tabellenführer Sportfreunde Lotte trifft, dann gibt es gleich für fünf Sportfreunde ein Wiedersehen mit RWE. Andre Wiwerink, David Czyszczon, Sergej Neubauer, Tim Gorschlüter und Sebastian Zinke trugen schon das rot-weisse Trikot. Wir unterhielten uns vor dem Spiel mit Zinke.

Sebastian Zinke, wie groß ist die Vorfreude auf das Match an der Hafenstraße?

Wir freuen uns alle auf das Spiel. Freitagabend, Flutlicht, Hafenstraße, besser geht es doch nicht.

Sie haben zwei Jahre bei Rot-Weiss Essen verbracht. Welche Erinnerungen haben Sie an die Zeit?

Es war eine sehr schöne Zeit. Mit hat es in Essen so gut gefallen, dass ich immer noch in Altendorf lebe. Ich muss sagen, dass Essen mittlerweile zu meiner Heimat geworden ist. Im Sommer hatte ich auch losen Kontakt zu RWE. Ich wäre gerne zurück gekommen. Jedoch kann ich mich auch nicht beschweren, dass ich in Lotte gelandet bin.

Sie sind Spitzenreiter und heißer Aufstiegskandidat. Ein Sieg in Essen sollte da nur Formsache sein, oder?

In Essen ist es nie einfach zu gewinnen. Wenn du im Georg-Melches Stadion antrittst, dann hat die Tabellensituation keine große Bedeutung. Ich hoffe, dass 7000 Zuschauer kommen und ein interessantes Spiel zu sehen bekommen.