28. Oktober 2011

„Echtes Auswärtsspiel“ bei Eintracht Trier

Nach dem starken Auftritt gegen Hertha BSC Berlin holt unsere Regionalliga-Mannschaft der Ligaalltag schnell wieder ein. Am Samstag (14 Uhr) steht gleich eine ganz schwere Aufgabe auf dem Plan. RWE reist an die Mosel, zum Auswärtsspiel bei Eintracht Trier. "Das wird eine ganz andere Baustelle als das Berlin-Spiel, aber überragend schwierig", weiß Trainer Waldemar Wrobel. "Das ist eine Mannschaft mit sehr viel Profierfahrung und für mich in der Regionalliga das stärkste Team im Feld."

Zudem müssen sich unsere Spieler auf eine ungewohnte Kulisse einstellen. Eintracht Trier hat Tickets für ihr Pokalspiel gegen den Hamburger SV am Dienstag (1:2-Niederlage nach Verlängerung) nur in Kombination mit Eintrittskarten für das Spiel gegen Rot-Weiss Essen verkauft. Es wird also mit einer stattlichen Kulisse zu rechnen sein. "Ein echtes Auswärtsspiel. Darauf müssen wir die Jungs vorbereiten, aber das wird uns gelingen", versichert Wrobel. Dasselbe gelte auch für die nächsten Zähler. "Die Jungs wissen, dass sie in den letzten Wochen oft gut gespielt haben, aber nicht belohnt worden sind. Natürlich ist das enttäuschend, aber wir kriegen das wieder hin und wir werden auch wieder Spiele gewinnen!"

Zumindest in Trier liegt der Druck und die Erwartungshaltung aber beim Tabellenzweiten. Es gibt allerdings auch einen Mutmacher: Alle drei Saisonniederlagen holte sich die Mannschaft von Trainer Roland Seitz zuhause ab und belegt in der Heimtabelle sogar nur Rang zehn.