3. November 2011

Wrobel spürt „keinen Druck“

Nach den überaus schweren Aufgaben gegen Lotte, Hertha und in Trier hat unser Regionalliga-Team am Freitagabend (19.30 Uhr, Georg-Melches-Stadion) eine von der Papierform etwas leichter anmutende Aufgabe vor der Brust. Der SC Wiedenbrück ist zu Gast in Essen und RWE-Trainer Waldemar Wrobel gibt offen zu: "Das ist ein anderes Kaliber als unsere letzten Gegner, der uns das Leben aber auch sehr schwer machen kann."

Doch nicht nur die RWE-Fans sehnen sich nach einem Erfolgserlebnis. Für Wrobel geht es vor allem darum, sich für die guten letzten Auftritte, bei denen jedoch nur wenig Zählbares herausgesprungen ist, zu belohnen. "Wir spüren keinen Druck in dem Sinn, dass wir Angst vor den Konsequenzen haben, wenn wir verlieren. Dazu ist das gesamte Umfeld viel zu vernünftig, aber wir sind alle heiß darauf, uns wieder ein Erfolgserlebnis abzuholen."

Dabei wird Leon Enzmann nach auskurierter Grippe wieder mitwirken können. Auch Vincent Wagner ist nach seiner Schulterverletzung wieder im Mannschaftstraining, kommt für die Startelf gegen Wiedenbrück aber noch nicht infrage.