25. November 2011

Wrobel will den Fans etwas zurückgeben

Am Samstag (14 Uhr, Georg-Melches-Stadion) startet unser Regionalliga-Team den nächsten Versuch, die lange Durststrecke zu beenden. Gegner ist ausgerechnet die Zweitvertretung des FC Schalke 04. "Das spielt in unserer Situation aber eigentlich gar keine Rolle. Wir haben vor jedem Gegner Respekt und haben auch nicht geglaubt, dass es gegen Wiedenbrück oder Idar-Oberstein leichter werden würde", sagt Trainer Waldemar Wrobel.

Gleichwohl wäre ein Sieg gegen die "Blauen" natürlich etwas Besonderes. Allen voran für unsere tollen Anhänger. "Wenn man sieht, was hier in jedem Heimspiel los ist und wie viele Fans stundenlang auf der Autobahn waren, um uns in Idar-Oberstein zu unterstützen, ist es an uns, den Leuten etwas zurückzugeben, denn die Jungs und Mädels wollen natürlich Siege sehen und das haben sie nun schon seit fast drei Monaten nicht mehr", betont Wrobel.

Obwohl nun auch noch Suat Tokat für die restliche Hinrunde ausfällt und die personelle Situation angespannt bleibt, glaubt Wrobel fest an eine baldige Wende. "Es war in den letzten Spielen nicht so, dass wir weniger Chancen hatten, wir müssen uns nun einfach mal wieder für das belohnen, was uns schon lange zusteht. Wenn wir das schaffen, können wir alle stärker aus dieser Krise herausgehen, als wir reingekommen sind."