15. Mai 2012
RWE empfängt Hönnepel-Niedermörmter zum Finale!
Dabei sein oder nicht dabei sein, das wird am Mittwochabend die Frage. Ein Sieg gegen den Niederrheinligisten ist Voraussetzung, um am Ende des Abends nicht nur den Diebels-Niederrheinpokal in den Händen zu halten, sondern auch den Einzug in die erste Runde des DFB-Pokals feiern zu dürfen.
Doch dass der Weg dahin durchaus beschwerlich ist, musste zuletzt Rot-Weiß Oberhausen erfahren. Der Drittligist schied gegen die Mannschaft von Trainer Georg Mewes spektakulär im Elfmeterschießen aus.
Unser Trainer Waldemar Wrobel war selbst vor Ort und hat sich ein Bild des kommenden Gegners gemacht. "Vor dem Spiel hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass Hönnepel-Niedermörmter gewinnt. Nach diesem Verlauf muss ich aber sagen, dass sie nicht unverdient ins Finale eingezogen sind."
Überraschen kann der Klub aus Kalkar nach diesem Auftritt zumindest niemanden mehr. "Wir sind auf jeden Fall gewarnt. Wenn wir arrogant werden und schon vor dem Spiel glauben sollten, wir hätten bereits gewonnen, werden wir Probleme bekommen", mahnt Wrobel. Schließlich solle das letzte Flutlichtspiel aber ein "echtes Highlight" werden. "Wir wissen, dass wir Favorit sind und nehmen diese Rolle auch an. Wenn die Jungs das abrufen, was sie können, dann bin ich zuversichtlich."