13. November 2012
RWE und Contilia gehen Gesundheitspartnerschaft ein
Rot-Weiss Essen legt die Gesundheit seiner Spieler ab sofort in die Hände des Contilia Herz- und Gefäßzentrums im Elisabeth Krankenhaus Essen. Der Verein wird damit in Gesundheitsfragen von einem der international führenden Herz- und Gefäßzentren betreut.
Die Regionalligamannschaft der Rot-Weissen wird in Zukunft eng mit den Spezialisten der Contilia zusammenarbeiten, um präventiv die Gesundheit der eigenen Spieler zu gewährleisten und den Trainingsbetrieb zu optimieren. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird sich der gesamte Regionalligakader einem medizinischen Check-Up unterziehen, der die Spieler im wahrsten Sinne des Wortes auf Herz und Nieren prüft. Unter Leitung der beiden anerkannten Herz- und Gefäßspezialisten PD Dr. Oliver Bruder sowie PD Dr. Christoph Naber absolvieren die Spieler ein Belastungs-EKG, eine umfassende Labordiagnostik des Blutes sowie eine Ultraschalluntersuchung der Herzregion. Im ständigen Austausch zwischen den Sportwissenschaftlern der Contilia und dem Trainerteam von RWE sollen die gewonnenen Daten auch in den Trainingsbetrieb der Rot-Weissen einfließen und dabei helfen, individuelle Trainingspläne zu erarbeiten.
„Man liest immer wieder Meldungen über Spieler mit Herzmuskelentzündungen und dergleichen, die auf dem Spielfeld einfach zusammenbrechen und bleibende Herzschäden davontragen oder sogar sterben. Hier sehen wir uns als Verein in der Pflicht, unsere Spieler zu schützen und für ihre optimale Gesundheit zu sorgen. Denn nur wer optimal gesund ist, kann auch optimale Leistung auf dem Platz bringen“, freut sich Dr. Michael Welling über die Zusammenarbeit.
Für PD Dr. Naber vom Contilia Gesundheitszentrum sind Untersuchungen von Spitzensportlern zwar nichts neues, die Partnerschaft mit dem RWE war ihm allerdings ein besonderes Anliegen. „Als Essener Krankenhaus fühlen wir uns der Stadt natürlich sehr verbunden. Zu dieser Stadt gehört einfach auch der Verein Rot- Weiss Essen und daher freuen wir uns sehr, dass wir mit dieser Partnerschaft zwei echte Essener Institutionen zusammenführen konnten.“
Das Contilia Herz- und Gefäßzentrum
Im Contilia Herz- und Gefäßzentrum verknüpft die Contilia Gruppe modernste Medizintechnik mit höchsten medizinischen Versorgungsansprüchen – ob stationär, ambulant oder telemedizinisch. Das Team greift dabei auf jahrzehntelange Erfahrung und wissenschaftliches Know-how aus verschiedenen Fachdisziplinen zurück. Erkrankungen am Herzen und an den Gefäßen treten häufig zusammen auf, da sie meist gemeinsame Ursachen, z.B. in der Arteriosklerose, haben. Ein interdisziplinäres und kooperiertes Vorgehen ist deshalb sinnvoll und notwendig. Aus diesem Grund arbeiten im Contilia Herz- und Gefäßzentrum folgende Kliniken, Praxen und Forschungseinrichtungen eng zusammen:
• BodyGuard! Zentrum für Präventionsmedizin
• Kardiologische Rehabilitation
• Kardiovaskuläres Studienzentrum
• Klinik für Kardiologie und Angiologie (Elisabeth-Krankenhaus Essen)
• Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie (Elisabeth-Krankenhaus Essen)
• Klinik für Kardiologie (St. Marien-Hospital Mülheim an der Ruhr)
• Praxis für Kardiologie
• Praxis für Gefäßchirurgie
• Siemens European Reference Center Cardiology
Im Contilia Herz- und Gefäßzentrum verbinden sich kardiologische und gefäßchirurgische Expertise mit dem Anspruch, neue Maßstäbe in der Therapie schwer herzkranker Menschen zu setzen.