26. August 2013
Mit erstem Dreier im Gepäck soll in Wiedenbrück nachgelegt werden
Nach dem ersten Saisonsieg für die Mannschaft von Trainer Waldemar Wrobel geht es bereits morgen zum nächsten Regionalliga-Spiel. In Wiedenbrück wird der 2. Spieltag nachgeholt und für die Rot-Weissen ist es die Chance, nachzulegen und den durchwachsenen Saisonstart vergessen zu machen.
Mit zwei frühen Toren jeweils zu Spielbeginn und nach der Halbzeitpause sicherten sich die Jungs von Rot-Weiss Essen ihren ersten Saisonsieg in der Regionalliga 2013/14. Nach dem Spiel war Mannschaft, Trainer und auch den Fans die Erleichterung sichtlich anzumerken. Das befreite Gefühl soll nun bleiben
Euphorisiert und mit neuem Selbstbewusstsein geht es für Heppke & Co. morgen zum Nachholspiel nach Wiedenbrück. Stattfinden sollte das Spiel bereits am zweiten Spieltag, wegen der DFP-Pokal-Teilnahme von SC Wiedenbrück 2000 wurde es jedoch verschoben. Aus diesem Anlass soll die Elf von Waldemar Wrobel auch gewarnt sein, denn trotz des Erfolges von Freitag und der vermeintlichen Schwächen von Wiedenbrück wird es morgen dennoch ein schweres Spiel für Rot-Weiss Essen.
Auch wenn die Mannschaft von Trainer Theo Schneider eine schlechtere Bilanz mit einem Punkt aus vier Spielen im Vergleich zu Rot-Weiss Essen aufzuweisen hat, darf man ihren jüngsten Riesenerfolg nicht vergessen.
"Wiedenbrück hat Fortuna Düsseldorf aus dem DFB-Pokal geworfen, das sagt alles", erinnert Vincent Wagner und mahnt weiter: "Es wird ein schweres Spiel in Wiedenbrück. Auch wenn manche mich belächeln sollten: Ich wiederhole es gern, dass die Regionalliga West die stärkste vierte Liga in Deutschland ist und es keine leichten Spiele gibt".
SC Wiedenbrück hat in der ersten DFB-Pokalrunde Anfang des Monats die Fortuna aus Düsseldorf überraschend mit 1:0 aus dem Wettbewerb rausgeworfen. Ein vom Papier her vermeintlich stärkerer Gegner für den SC Wiedenbrück zu sein hat demnach also keinen hohen Stellenwert.
Somit muss die Mannschaft von Waldemar Wrobel auch beim morgigen Meisterschaftsspiel alles in die Waagschale werfen und wie zuletzt gegen Alemannia Aachen vollen Einsatz zeigen und über 90 MInuten kämpfen, damit der nächste Sieg nach Hause gebracht werden kann.
Die mit vielen Verletzungen gebeutelte Mannschaft von Theo Schneider wird dies jedoch zu verhindern wissen, da auch der SC Wiedenbrück mit allen Mitteln versuchen wird, endlich Zählbares einzufahren.