26. September 2015
Breilmanns Wiese: „Geduldig auf unsere Chancen warten“
U19 will nach Punktgewinn beim Meister jetzt gegen Preußen Münster nachlegen.
Nach dem Punktgewinn im Spiel beim aktuellen Deutschen A-Junioren-Meister FC Schalke 04 (1:1) steht für die U19 von Rot-Weiss nun die nächste Herausforderung vor der Tür. Zu Gast ist am Sonntag ab 11 Uhr im Rahmen des 7. Spieltages in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga der SC Preußen Münster. Während RWE als Aufsteiger auf dem sechsten Tabellenplatz rangiert, sind die „Adlerträger in der laufenden Saison noch ohne jeden Punktgewinn. Damit zieren die Westfalen das Tabellenende. Die Begegnung findet in dieser Saison zum ersten Mal auf der Bezirkssportanlage Überruhr statt.
„Die Leistung gegen Schalke hat mich sehr gefreut. Die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben sehr gut umgesetzt und gut gegen den Ball gearbeitet. Darüber hinaus haben wir aber auch mutig nach vorne gespielt“, resümierte RWE-Teamchef Jürgen Lucas. Genau an diese Leistung soll seine Mannschaft nun auch gegen die Preußen anknüpfen. „Gegen Münster wird es allerdings ein völlig anderes Spiel“, meint der 45-Jährige. „Der Gegner wird versuchen, über den Kampf zu kommen und erst einmal kompakt in der Defensive zu stehen“, erklärt Lucas. „Wir werden nicht – wie in den Spielen zuvor gegen Schalke und Leverkusen – allzu viele Freiräume zum Kontern bekommen. Wir müssen Geduld mitbringen und auf unsere Chancen warten.“
Täuschen lässt sich der der Teamchef von der aktuellen Tabellensituation der Preußen nicht: „Es wäre fatal, wenn wir als Aufsteiger in der Bundesliga einen Gegner unterschätzen würden“, stellt Lucas fest.
Defensivspieler Maurice Möller (Fußprellung) und Offensivakteur Luka Bosnjak (muskuläre Probleme) sind wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Ob es schon für die Partie gegen die Preußen reichen wird, lässt Lucas noch offen. Bei Angreifer Kempes Waldemar Tekiela wollen die Rot-Weissen ebenfalls kein Risiko eingehen. Er musste in dieser Woche ebenfalls wegen muskulärer Probleme im Training kürzer treten.
Text: MSPW