14. Oktober 2015

Gelungener „Sommer ohne Märchen“

FFA zufrieden mit Filmabenden an der Hafenstraße

Rot-Weiss Essen geht über die 90 Spielminuten an den Wochenenden hinaus: Verschiedene Fangruppen und -initiativen leisten regelmäßig ihren Beitrag zum Vereinsleben der Bergeborbecker. Einen solchen Beitrag leistete in den vergangenen Monaten auch die Fan- und Förderabteilung mit ihrer Film-Trilogie "Sommer ohne Märchen". 150 Gäste begrüßte die FFA an drei Filmabenden in der Heimspielstätte des Traditionsvereins.

An der Hafenstraße kann man nicht nur Fußball gucken. Das bewies die FFA mit ihren Filmvorführungen im Stadion Essen. In den Monaten August, September und Oktober wurde der Bereich ‚Zeche Hafenstraße‘ jeweils zu einem Kinosaal umfunktioniert und mit Snacks und Getränken für die passende Atmosphäre gesorgt.

Der Fußballbezug durfte in den Filmen aber natürlich trotzdem nicht fehlen. Sowohl „Istanbul United“ als auch „Liga Terezin“ und „The Other Final“ zeigten, welche Bedeutung das runde Leder auch abseits von Toren und Spielergebnissen rund um die Welt hat. Die 150 Gäste wirkten am Ende der Abende jedenfalls zufrieden mit der Filmauswahl – ebenso wie die Veranstalter mit der Trilogie insgesamt: „Es herrschte eine angenehme Atmosphäre und die Filme sind sehr gut angekommen. Ich glaube insgesamt dürfen wir auf eine gelungene Veranstaltungsreihe zurückblicken“, so Karsten Plewnia von der FFA. Besonders gefreut hat die Organisatoren die Hilfsbereitschaft der RWE-Fans zum Ende der Veranstaltungen. „Nach den Filmen haben viele Rot-Weisse mitangepackt und uns geholfen, die Räumlichkeiten wieder in ihren Ausgangszustand zu versetzen. Das hat uns die Arbeit natürlich erleichtert.“

Und so ist auch eine Neuauflage im nächsten Jahr möglich. Allerdings nicht um jeden Preis: „Wir werden nicht krampfhaft versuchen, die Trilogie zu wiederholen. Wenn wir aber die richtigen Filme finden, könnten wir uns das schon vorstellen“, betont Plewnia. Von Fanseite spräche wohl nur wenig dagegen.