6. Februar 2020

3.000 Euro durch Polarsoccer für Lichtblicke

Marcus Uhlig stand diesmal für die Allbau Sporties auf dem Eis und musste sich mit Jörn Nowak und den Stadtwerke Allstars messen. (Foto:Gohl)
Marcus Uhlig stand diesmal für die Allbau Sporties auf dem Eis und musste sich mit Jörn Nowak und den Stadtwerke Allstars messen. (Foto:Gohl)

Stadtwerke Essen, Allbau und Rot-Weiss Essen machen es möglich.

Ob Beachvolleyballer, Kanupolo-Spieler, Handballer, Volleyballer oder Fußballer – im Vorlauf zur Polarsoccer-WM 2020 auf dem Kennedyplatz, die am 07./08.02.2020 (Vorrunde) und 14./15.02.2020 (Finalrunde) mit 54 Mannschaften ausgetragen wird, gab es wieder ein interessantes Kräftemessen.

Im Rahmen des schon traditionellen Benefizspiels für die Aktion Lichtblicke e.V. spielten die AllbauSporties gegen die StadtwerkeAllstars in folgender Aufstellung:

Allbau Sporties
–    Marcus Uhlig (Vorstand von Rot-Weiss Essen)
–    Marvin Pelz (Kanupolo-U21-Nationalspieler der Rothe Mühle Essen 1924)
–    Jaron Siewert (Trainer der Bundesliga-Handballer des TUSEM)
–    Marcel Werzinger (Trainer vom VC Allbau Essen / 2. Bundesliga-Volleyballerinnen)
–    Marc Enger (Kapitän der Oberliga-Fußballer von Spvgg. Schonnebeck)
–    Dieter Remy (Allbau GmbH)

StadtwerkeAllstars
–    Alexander Walkenhorst (Beachvolleyballer)
–    Jörn Nowak (Sportdirektor von Rot-Weiss Essen)
–    Thomas Böttcher (Chef der Bundesliga-Skaterhockey-Mannschaft Wohnbau Rockets)
–    Florian Zeutschler (Geschäftsführer der Bundesliga-Fußballerinnen der SGS Essen)
–    Günther Oberholz (FC Kray)
–    Maximilian Krohn (Radio Essen)

Für einige Spieler wie RWE-Sportdirektor Jörn Nowak, TuSEM-Trainer Jaron Siewert oder Spvgg. Schonnebeck-Kapitän Marc Unger war die Aufregung vor dem Benefizspiel schon etwas größer, da sie erstmals auf dem Eis am Kennedyplatz standen. „Man weiß nicht so richtig, was einen nun erwartet“, war der Tenor. Aber spätestens nach den ersten Rutscheinlagen war der Bann gebrochen und auch sie begeisterten die Zuschauer nicht nur mit Hacke, Spitze und Toren, sondern auch mit unfreiwilligen sportlichen Ausrutschern, was bei Polarsoccer, Fußball auf Eis in Hallenturnschuhen und gepolsterter Eishockeyausrüstung, dazu gehört.

Jedes oder auch jedes nicht erzielte Tor wurde süffisant vom Mit-Erfinder des Polarsoccers, Uwe Loch, am Mikrofon kommentiert und von der Stadtwerke Essen AG und der Allbau GmbH mit 50 Euro an „Lichtblicke e.V. “ honoriert. RWE-Vorstand Marcus Uhlig hatte Spaß am Polarsoccer letztes Jahr gefunden und erhöhte um 10 Euro pro Tor. Am Ende stand es leistungsgerecht 25:25. Dies bedeutete: 3.000 Euro für die Aktion Lichtblicke e.V.