21. Oktober 2021

Ausnahmsweise gegeneinander

Zahlreiche Lacher bei Teamevent „Buddy Bash“: Rot-Weisse ringen um Mini-Spiel-Siege!

Die RWE-Mannschaft beim Buddy-Bash-Event.

Die ganze Truppe im Einsatz: Rot-Weiss Essen beim „Buddy Bash“-Event. (Fotos: RWE) 

Rot-Weiss Essen

Zielgenauigkeit gefragt: Niklas Tarnat probiert sich beim Bogenschießen. 

Rot-Weiss Essen

„Ihr müsst Entscheidungen akzeptieren, Männer“: Neidhart mit einer augenzwinkernden Ansage beim Tabellenraten. 

Rot-Weiss Essen

Schneckentempo statt Vollsprint: José Enrique Rios Alonso probiert die langsamste Zeit herauszuholen. 

Rot-Weiss Essen

Teamwork gefragt: Oguzhan Kefkir und Felix Herzenbruch (r.) reihen mit voller Konzentration Dominosteine aneinander. 

Rot-Weiss Essen

Gewinnerteam (v.l.n.r.): Fabio Audia, Sascha Voelcke, Nils Kaiser, Luca Dürholtz und Michel Niemeyer holten sich den Tagessieg. 

Abwechslung zum Fußballalltag für Rot-Weiss Essen! Beim Teamevent „Buddy Bash“ spielte die Mannschaft von der Hafenstraße in sechs Gruppen und acht Mini-Spielen ausnahmsweise mal gegeneinander und hatte dabei ordentlich Spaß. Sieger wurden auch gekürt: Fabio Audia, Sascha Voelcke, Nils Kaiser, Luca Dürholtz und Michel Niemeyer hatten am Ende die meisten Zähler auf dem Konto.

Der RWE-Chef-Trainer erwies sich nach nur wenigen Minuten als besonders schlitzohriger Gegenspieler. Beim Bogenschießen mit Gummi-Pfeilen verleitete Neidhart seinen Schützling Isaiah Young – beim Wettkampferlebnis im gegnerischen Team – wohl des Wissens, dass dieser ohnehin das Schussgerät zu hoch hielt dazu, den Bogen noch weiter in die Höhe zu halten. Auch wenn Neidharts Taktik fruchtete und Young weit verfehlte, war Trainerkollege Sven Linnemann der beste Schütze: Bei fünf Versuchen und 50 möglichen Punkten erwirtschaftete der Athletiktrainer ganze 46 Zähler.

An der nächsten Station des „Buddy Bash“-Events mussten die Rot-Weissen die aktuelle Regionalliga-West-Tabelle erraten. Kein leichtes Unterfangen, wie sich herausstellen sollte: Bis zu den Mittelfeld-Positionen schenkten sich die Teams nichts, als wieder Neidharts Gruppe Rödinghausen an einer unklaren Position zwischen dem FC Schalke 04 und dem SV Lippstadt verortete und so einen fragwürdigen Punkt erntete, sorgte das für Reklamationen beim Team um Simon Engelmann. Der Chef-Trainer löste die Situation auf und machte eine augenzwinkernde Ansage in Richtung seiner Mannschaft: „Ihr müsst Entscheidungen auch mal akzeptieren, Männer!“

Zeit für Spiel drei! Auf einem BMX-Fahrrad ohne Sattel und Bremse sollten die Rot-Weissen die möglichst langsamste Bahn hinlegen. Bevor Sandro Plechaty die Spitzenzeit von 51 Sekunden erkämpfte, sorgte José Enrique Rios-Alonso für eine lustige Nullnummer, die das ganze Team zum Lachen bewegte. Beim Fehlstart stolperte der Verteidiger vom Fahrrad und räumte ganz in Defensivspieler-Manier auch seine Gegenspieler vom Bock. „Ich dachte ‚Diva‘ fällt auf mich“, rief der 21-Jährige, der für das Spiel neben Torwart Daniel Davari platziert war.

Beim vierten lustigen Mini-Aufeinandertreffen ging es für RWE darum, Kekse abzuknabbern. Weil die zuckervollen Snacks nicht unbedingt Sportlernahrung sind, war Ziel der Challenge nicht, möglichst viel zu essen, sondern viel mehr von einem Keks mit Loch in der Mitte möglichst viel übrig zu lassen, ohne dass dieser durchbricht.

Die letzten Begegnungen des lustigen „Buddy Bash“-Spiele-Nachmittags erforderten Geschicklichkeit: Erst mussten Holztürme von fünf Personen mit einem Seil übereinandergestapelt werden, dann sollten die Rot-Weissen Dominosteine auf einem gebogenen Brett aneinanderstellen und anschließend umstoßen. Wer die beste Zeit für sechs Brett-Bahnen erkämpft, gewinnt! Schlussendlich schafften nur zwei Teams eine Wertungszeit, am schnellsten war die Mannschaft um Cedric Harenbrock. Besonderes Unglück bei der Challenge hatte Felix Heim: Dem talentierten Offensivspieler fehlten nur zwei Dominosteine zum Ziel, ehe die Verbindung abriss und eine Wertung ausblieb.

An diesem Duell zu knabbern hatte auch Raphael Koczor. Der Keeper forderte scherzhaft den aus der Fußball-Bundesliga bekannten Videoassistenten wegen unterschiedlicher Gruppengrößen. Bevor beim Becherstapeln der endgültige Gewinner ausgespielt wurde, sollten die Teams noch diverse Gerüche erschnüffeln. Aus kleinen Boxen kamen die Aromen unter anderem von Pinie, Gras und Lagerfeuer – auch hier waren die rot-weissen Fähigkeiten außerhalb des Platzes gefragt!

Die größte Spannung am Abend verursachte nach allen acht Einzelspielen dann die Siegerehrung: Wer trägt den „Buddy Bash“-Pokal und somit den Sieg des Nachmittags mit sich? Ein knappes Rennen in der Gesamtwertung entschieden schlussendlich Co-Trainer Audia sowie die Kicker Voelcke, Kaiser, Dürholtz und Niemeyer für sich! Gewonnen hat schlussendlich dennoch wohl jeder: Mit bester Stimmung verließen das rot-weisse Team das Gelände, um am Donnerstag wieder für eine Trainingseinheit zusammenzukommen.

Auch Bock auf Buddy Bash?

Das Gruppen-Wettkampferlebnis in Gelsenkirchen und Köln ist für RWE-Fans jederzeit buchbar. Gefragt ist nicht nur sportliches Geschick, sondern auch Taktik, Wissen und Teamwork. Weitere Informationen gibt’s unter www.buddybash.de!