9. September 2022

„Nicht von der Tabelle blenden lassen!“

Christoph Dabrowski vor dem Osnabrück-Auswärtsspiel.

Christoph Dabrowski im TV-Interview
Dabrowski: „Dafür sorgen, dass das Stadion unruhig wird!“ (Foto: Endberg)

Chef-Trainer Christoph Dabrowski hat mit Rot-Weiss Essen am vergangenen Freitag den ersten Drittliga-Sieg eingefahren. 2:1 besiegten die Bergeborbecker Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue. „Siege sind Balsam für die Seele. Wir waren erleichtert, die Situation verändert zu haben und jetzt über dem Strich zu sein“, sagt der 44-jährige Ex-Profi. Gegen den VfL Osnabrück (Fr., 19.00 Uhr, Bremer Brücke) möchte Dabrowski mit seinem Team nachlegen: „Wir müssen da weitermachen, wo wir aufgehört haben!“ Im Interview vor dem Spiel spricht Dabro über…

…die Personalsituation: „Die Lage ist, ausgenommen der Rückkehr nach Gelb-Rot-Sperre von Moritz Römling, unverändert.“

…die Bremer Brücke: „Wir freuen uns darauf. Dort herrscht eine heiße Atmosphäre, wie wir sie ähnlich von unseren Heimspielen kennen. Wir müssen mit unserer Leistung und unserem Auftreten dafür sorgen, dass das Stadion ein stückweit unruhig wird.“

…den VfL Osnabrück: „Wir dürfen uns von der Tabelle nicht blenden lassen. Osnabrück ist ein gestandener Drittligist mit Ambitionen, in die 2. Bundesliga hochzukommen. Wir nehmen deren Qualität ernst, sind aber selbstbewusst genug zu wissen, dass wir in der Lage sind, ein gutes Spiel an der Bremer Brücke abzuliefern.“

…Andreas Wiegels und Felix Götzes Debüt gegen Aue: „Man sieht an Andys Drahtigkeit, Aggressivität und Robustheit, auf welchem Niveau er in Deutschland und Belgien gespielt hat. Das strahlt er auch aus! Felix ist sehr spielintelligent und mutig – defensiv wie im Spiel mit dem Ball. Er ist ein Spieler, an dem sich die Nebenleute aufrichten können während des Spiels.“

… den frühen Trainerwechsel und daraus resultierende Konsequenzen in der Gegner-Vorbereitung: „Wir gucken natürlich immer gezielt auf das letzte Spiel. Aber selbstverständlich haben wir auch andere Partien gesehen, um die Einzelspieler kennenzulernen.“

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