24. November 2022

Auf den Spuren deutscher Fußballgeschichte

RWE-Gremien und Vereinsfreunde zu Gast im Deutschen Fußballmuseum.

Rot-Weiss Essen zu Gast im Deutschen Fußballmuseum.
„Rot-Weisse“ zu Gast im Deutschen Fußballmuseum. (Foto: privat)

„Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen, Rahn schießt – und Tor, Tor, Tor!” Mit dem „Boss” Helmut Rahn machte 1954 ein Rot-Weisser Deutschland zum Weltmeister. Auf die Spuren des „Wunders von Bern” begaben sich vor wenigen Wochen rot-weisse Gremien-Mitglieder und Vereinsfreunde beim Besuch des Deutschen Fußballmuseums in Dortmund.

Ob Champions League Trophäe, Fußballschuh des WM-Siegtorschützen Mario Götze aus dem Finale gegen Argentinien oder eben der Endspielball des ersten deutschen Weltmeistertitels 1954 – das alles und noch viel mehr können Fußballbegeisterte in der Dauerausstellung des Deutschen Fußballmuseums bewundern.

Gemeinsam stöberte die Hafenstraßen-Delegation auf Einladung des in Essen geborenen Museumdirektors Manuel Neukirchner durch 140 bewegte Jahre Sportgeschichte. Ein besonderes Erlebnis, denn an diesem Tag übernahm der Ausstellungschef höchstpersönlich die Führung durch die Exponate. Neukirchner, selbst Autor und Journalist, war einst auch als Pressesprecher an der Hafenstraße tätig und verlieh der Führung so zusätzlich einen rot-weissen Charm. Für ein abschließendes „Get Together“ kamen die Teilnehmer bei Kaltgetränken und Currywurst im Museums-Restaurant zusammen.

Rot-Weiss Essen ist mit seiner nun über 115 Jahren andauernden Tradition mit zahlreichen Exponaten im Deutschen Fußballmuseum vertreten. Neben historischen Fanschals, dem originalen Trikot Helmut Rahns aus dem Fußball-Weltmeisterschaftsfinale 1954, findet sich im Museum auch ein Bauchladen mit Eintrittskarten aus dem alten Georg-Melches-Stadion.

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