Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenVfL Osnabrück – Rot-Weiss Essen

Di., 14.03.2023 19:00 Uhr

Rot-Weiss Essen : VfL Osnabrück

1 : 1

:

Abpfiff

32. Timo Beermann

46. Lawrence Ennali für Torben Müsel

65. Lawrence Ennali

58

59

94

84

84

92

70. Marc Heider für Ba-Muaka Simakala

80. Henry Rorig für Lukas Kunze

80. Jannes Wulff für Noel Niemann

90. Paterson Chato für Robert Tesche

76. Sandro Plechaty für Oguzhan Kefkir

82. Felix Götze für Thomas Eisfeld

82. Kevin Holzweiler für Isiah Ahmad Young

Tore

32. Timo Beermann

65. Lawrence Ennali

Karten

58.

59.

84.

84.

90+2.

90+4.

Auswechselungen

46. Lawrence Ennali
Torben Müsel

70. Marc Heider
Ba-Muaka Simakala

76. Sandro Plechaty
Oguzhan Kefkir

80. Henry Rorig
Lukas Kunze

80. Jannes Wulff
Noel Niemann

82. Felix Götze
Thomas Eisfeld

82. Kevin Holzweiler
Isiah Ahmad Young

90. Paterson Chato
Robert Tesche

TicketinfosDuellcheckFan-HinweiseSpielberichtStimmenVideo-Vorbericht

OSNABRÜCK: MITGLIEDER-VORVERKAUF FÜR DEN FLUTLICHT-SCHLAGER BEGINNT MONTAG!

Mitte März geht es für Rot-Weiss Essen Schlag auf Schlag! Zwischen den Auswärtsspielen bei Erzgebirge Aue (Sa., 11. März, 14.00 Uhr, Erzgebirgsstadion) und dem 1. FC Saarbrücken (Sa., 18. März, 14.00 Uhr, Ludwigsparkstadion) wartet der Traditionsschlager unter Flutlicht gegen den VfL Osnabrück. Das Team um Capitano Felix Bastians empfängt die Lila-Weißen am Dienstag, den 14. März, um 19.00 Uhr an der Hafenstraße. Eintrittskarten für die Partie sind zwischen Montag und Dienstag im Online-Mitgliedervorverkauf erhältlich, der freie Verkauf startet Mittwoch.

Das Hinspiel gegen den VfL Osnabrück endete knapp 0:1. Nun folgt in der Englischen Woche Gelegenheit, die Bilanz aufzubessern. Der Traditionskracher im Abendschein verspricht Spannung: Abgesehen von einer 2:3-Niederlage gegen Bayreuth, ist die Mannschaft von Tobias Schweinsteiger im Jahr 2023 noch ungeschlagen. Jüngst besiegte der VfL Aufstiegskandidat Wehen Wiesbaden 4:1.

Wer das RWE-Team für die maximale Punktausbeute anfeuern will und Vereinsmitglied ist, kann sich zwischen Montag (10.00 Uhr) und Dienstag (20.00 Uhr) seinen Hafenstraßen-Platz im Online-Ticketshop sichern. Die Mitglieder-Verkaufsphase läuft ausschließlich über den Online-Ticketshop und explizit nicht über die Vorverkaufsstellen bzw. den Ticketschalter.

Für die Bestellung im Online-Ticketshop ist es zwingend notwendig, dass der bestehende Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft ist. Für Rückfragen hierzu wenden sich RWE-Fans an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Zunächst wird es maximal möglich sein, zwei Tickets pro Vereinsmitglied zu erwerben.

Freier Verkauf ab Mittwoch

Von Mittwoch an sind Tickets dann für Jedermann erhältlich: Ab 10.00 Uhr erst über die Vorverkaufsstellen und den Online-Ticketshop, um 14.00 Uhr folgt dann der freie Verkaufsstart am Ticketschalter. Einen Überblick über die aktuellen Tageskartenpreise finden RWE-Fans hier:

Osnabrück: Mitglieder-Vorverkauf für den Flutlicht-Schlager beginnt Montag! – Rot-Weiss Essen

Vorverkaufstermine im Überblick

  • Mo., 27.02., 10.00 Uhr – Di, 28.02., 20.00 Uhr: Mitglieder-Vorverkauf (Online-Ticketshop)
  • Ab Mi., 01.03., 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online-Ticketshop, VVK-Stellen)
  • Ab Mi., 01.03., 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)

REVANCHE-VERSUCH UNTER FLUTLICHT

Revanche-Versuch unter Flutlicht – Rot-Weiss Essen
Umkämpftes Hinspiel fand den Sieger im VfL: Ein Treffer von Ba-Muaka Simakala entschied in der Hinrunde. (Foto: Endberg)

Es geht erneut Schlag auf Schlag! Gerade erst ist die erste Englische Woche des Jahres verdaut, da steckt Rot-Weiss Essen schon mitten in der nächsten pflichtspielreichen Fußball-Woche. Während die Hafenstraße-Truppe Samstag noch im Osten Deutschlands beim FC Erzgebirge Aue (0:1) zu Gast war, ist sie drei Tage später selbst Gastgeber. RWE bittet Dienstagabend den VfL Osnabrück zum Traditionsduell unter Flutlicht (19.00 Uhr). Alles Wissenswerte rund um die Partie des 27. Spieltags der Drittliga-Saison 2022/23 erfahren Fans im Duellcheck!

Die Ausgangslage:

Die Ernüchterung bei RWE war groß, als Schiedsrichter Tom Bauer die Partie zwischen Essen und Aue abpfiff. 1:2 leuchtete der Endstand auf der LED-Tafel im Erzegbirgsstadion nach 90 Minuten. Trotz großen Kampfes in der zweiten Halbzeit musste Rot-Weiss den Heimweg nach Essen ohne Punkte antreten.

Zwei fragwürdige Elfmeterentscheidungen im ersten Durchgang ließen die Partie unter keinem guten Stern stehen. So brachten die Strafstöße, bei denen Dimitrij Nazarov (22./30.) jeweils Jakob Golz verlud und sicher verwandelte, die Gastgeber 2:0 in Führung. Vor dem ersten Elfmeter war Nazarov selbst im Zweikampf mit Clemens Fandrich im Strafraum zu Fall gekommen, obwohl er nicht wirklich getroffen worden war. Wenig später wurde José Enrique Rios Alonso bei einem Schuss von Marvin Stefaniak unglücklich am Arm getroffen und sah darum dann auch noch die Gelbe Karte.

„Mit der ersten Halbzeit können wir nicht zufrieden sein. Wir waren zu passiv. Allerdings war es bitter, durch zwei Elfmeterentscheidungen ins Hintertreffen zu geraten – zu diskutieren, ob die berechtigt waren oder nicht, ist müßig und macht keinen Sinn“, wollte RWE-Chef-Trainer Christoph Dabrowski die Schuld nicht beim Schiedsrichtergespann suchen. Viel mehr sollte der Blick auf die nächsten Aufgaben gerichtet werden und wie diese im besten Fall zu meistern sind: „Ich bin mit der zweiten Halbzeit absolut einverstanden, das war RWE. Es ist aber bitter, dass wir nicht mindestens noch den verdienten Ausgleichstreffer erzielt haben. Das müssen wir akzeptieren, jetzt regenerieren und gegen Osnabrück das Gesicht zeigen, was wir heute in der zweiten Halbzeit gezeigt haben.“

Revanche-Versuch unter Flutlicht – Rot-Weiss Essen
Vor lila-weiß war lila-weiß: Bei Erzgebirge Aue unterlag RWE knapp 1:2. (Foto: Endberg)

Diesen Kampfeswillen konnte Rot-Weiss Essen in den letzten beiden Heimspielen auf den Platz bringen. Souverän und ohne Gegentor gewann RWE vor heimischen Publikum jeweils mit 2:0 gegen die U23 von Borussia Dortmund und die SpVgg Bayreuth. Mit beiden Siegen sammelte Essen wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib – und das gegen direkte Konkurrenten. Keines der vier Tore erzielte Felix Bastians, nichtsdestotrotz ist der Kapitän mit seinen sechs Saisontoren weiterhin der beste Torjäger in den Reihen der Rot-Weissen.

Alle guten Dinge sind drei, denkt sich auch Rot-Weiss Essen und so sollen am Dienstagabend bestenfalls die nächsten Sieges-Zähler auf das Punktekonto des Klubs aus dem Ruhrgebiet wandern. Mit dann 35 Punkten auf der Habenseite hätte RWE die Chance, nach dem 27. Spieltag auf Tabellenplatz zwölf vorzurücken. Vorausgesetzt Aue gewinnt nicht in Zwickau (Di., 19.00 Uhr) und der MSV Duisburg verliert in Dresden (Mi., 19.00 Uhr). Sollte Duisburg einen Punkt in Dresden entführen, müsste RWE schon mit vier Toren Unterschied gewinnen, um am Reviernachbarn vorbeizuziehen. Auch im Falle einer Essener Niederlage würde sich am 14. Tabellenplatz nichts ändern, denn der Hallesche FC hat als engster Konkurrent sieben Zähler Rückstand.

Revanche-Versuch unter Flutlicht – Rot-Weiss Essen
Zuhause läufts! Die Rot-Weissen gewannen ihre letzten beiden Heimspiele gegen Dortmund und Bayreuth. (Foto: Höft)

Wieder zählen darf Rot-Weiss auf Felix Götze. Der Mittelfeldmann, der an einem Bänderteilriss im Knie litt, nahm bereits am Abschlusstraining vor der Abfahrt nach Aue teil. Verzichten muss Christoph Dabrowski aller Voraussicht nach auf Michel Niemeyer, der während der Partie gegen den FC Erzgebirge Aue nach der Einwechslung schnell wieder das Feld verlassen musste – der Oberschenkel! Außerdem fällt Simon Engelmann (Mandelentzündung) aus.

Nicht ausfallen gegen den 1. FC Saarbrücken (Sa., 14.00 Uhr, Ludwigsparkstadion) wollen Felix Herzenbruch und Ron Berlinski, beide RWE-Spieler sahen in dieser Saison bereits viermal die Gelbe Karte und wären bei einer weiteren Verwarnung gesperrt für die Partie am 28. Spieltag.

Das Hinspiel:

Unter Flutlicht an der „Bremer Brücke“ schrammte Rot-Weiss Essen nur knapp an einem Punktgewinn vorbei. Nach dem ersten Drittliga-Sieg gegen den FC Erzgebirge Aue mit breiter Brust angereist, musste RWE sich knapp mit 0:1 (0:1) dem VfL Osnabrück am 8. Spieltag in der 3 Liga geschlagen geben.

15.200 Zuschauer sahen am Freitagabend eine verhaltene Anfangsphase beider Mannschaften, die kaum Torraumszenen zu bieten hatte. Mit der 30. Spielminute nahm Osnabrück das Zepter in die Hand und RWE-Torhüter Jakob Golz musste erstmals eingreifen, als Robert Tesche einen Freistoß geschickt verlängert und die lange Ecke anvisiert hatte. Golz kratzte die Kugel jedoch von der Linie. Nur wenig später war der Essener Schlussmann jedoch machtlos, als der aktuell beste VfL-Toschütze Ba-Muaka Simakala (12 Tore) nach einer Kopfballablage von Rechtsverteidiger Haktab Omar Traore mit einem Drehschuss und mit Hilfe des Innenpfostens zum 1:0 traf (35.).

Auch nach der Halbzeit waren die Osnabrücker spielbestimmend, hatten durch Maxwell Gymafi und Felix Higl große Gelegenheiten, auf 2:0 zu erhöhen, konnten diese jedoch nicht nutzen. So kam es, dass Rot-Weiss Essen in den letzten Minuten der Partie die Chance auf den Ausgleich witterte. Immer wieder wurde der Ball hoch in den Osnabrücker Strafraum geschlagen. Pech hatte Felix Götze, dessen wuchtiger Schuss von der Strafraumgrenze von einem Abwehrspieler noch geblockt werden konnte. In der Nachspielzeit landete der Ball dann tatsächlich auch noch im Tor der Lila-Weißen, Schütze Ron Berlinski stand bei seinem Schuss allerdings deutlich im Abseits, sodass der Treffer nicht zählte.

Revanche-Versuch unter Flutlicht – Rot-Weiss Essen
Hart geackert doch nicht belohnt: Entsprechend lang waren die rot-weissen Gesichter nach der Auswärtspleite beim VfL. (Foto: Endberg)

Damit musste RWE auch im vierten Auswärtsspiel auf den ersten Sieg in der Fremde warten.

Der Gegner:

Seit dem Hinspiel hat sich beim VfL Osnabrück eine Menge getan. Zu einem ungewöhnlich frühen Zeitpunkt der Saison brauchten die Lila-Weißen bereits einen neuen Trainer, denn Daniel Scherning verließ den Verein in Richtung Arminia Bielefeld. Nach dem Co-Trainer Tim Danneberg die Mannschaft interimsweise betreute, übernahm Tobias Schweinsteiger den VfL am 7. Spieltag. Ein Glücksgriff, wie sich herausstellen sollte.

Der VfL Osnabrück ist aktuell das formstärkste Team der gesamten Liga. Aus den letzten zehn Partien sammelte das Schweinsteiger-Team 27 Punkte, einzig gegen die SpVgg Bayreuth (2:3) musste der VfL das Feld als Verlierer verlassen. Am 13. Spieltag standen die Osnabrücker noch auf dem 16. Tabellenplatz, was folgte, war eine steile Reise Richtung Aufstiegsränge. Momentan rangiert der VfL auf dem vierten Tabellenplatz, der nach aktueller Konstellation zur Relegation berechtigen würde (die U23 des SC Freiburg darf aufgrund des Regelwerks nicht in die 2. Bundesliga aufsteigen).

Für Trainer Schweinsteiger allerdings kein Grund für Freudensprünge: „Wir haben gerade einmal zwei Drittel der Saison gespielt. Dadurch wird sich da natürlich noch viel tun. Ich denke, Elversberg ist durch. Das Leistungsniveau in der Liga ist sonst aber zu eng, um Prognosen abzugeben.“

Revanche-Versuch unter Flutlicht – Rot-Weiss Essen
Holt mit Osnabrück 1,95 Punkte im Schnitt: VfL-Trainer Tobias Schweinsteiger. (Foto: Endberg)

Einen Arbeitssieg fuhren die Osnabrücker am vergangenen Samstag gegen den vom Abstieg bedrohten VfB Oldenburg ein. Die Tore für den VfL erzielten Ba-Muaka Simakala und Omar Traore. Erstgenannter löst bei jedem Rot-Weissen nicht die besten Erinnerungen aus. Der Ex-Gladbacher erzielte aus Sicht der Osnabrücker das goldene Tor im Hinspiel gegen RWE. Der 26-jährige Linksaußen ist der beste Torschütze in den Reihen von Tobias Schweinsteiger, ganze zwölf Mal ließ der Kongolese den Ball im Netz des Gegners zappeln.

Gegen Rot-Weiss Essen hat der VfL Osnabrück die Chance, einen Rekord einzustellen. Sollten die Lila-Weißen im Stadion an der Hafenstraße siegreich sein, wäre es der sechste Auswärtserfolg in Serie, damit würden die Osnabrücker den Drittliga-Bestwert des Karlsruher SC aus der Saison 2012/13 egalisieren.

Revanche-Versuch unter Flutlicht – Rot-Weiss Essen
Könnte für Omar Traoré (l.) und seine Teamkollegen schlechter laufen: Aus den letzten elf Spielen gewannen die Lila-Weißen zehn. (Foto: Gerken / VfL)

Ein bestimmt besonderer Moment steht Ex-RWE-Vorstand Prof. Dr. Michael Welling bevor. Der 52-Jährige war knapp siebeinhalb Jahre bei Rot-Weiss Essen tätig. Für Welling wird es das erste Spiel an der Hafenstraße als Verantwortlicher eines anderen Vereins sein.

Doch zurück zum Sportlichen. Trainer Tobias Schweinsteiger kann am Dienstagabend mit Ausnahme der Langzeitverletzten Sören Bertram und Emeka Oduah auf alle Spieler bauen.

Vorherige Duelle:

Das Duell zwischen Rot-Weiss Essen und Osnabrück in der Hinrunde (0:1) war das erste Aufeinandertreffen nach 16 Jahren (insgesamt 40). Dabei gab es unter den aktuellen Drittligisten nur eine Mannschaft, gegen die RWE in der Historie häufiger antrat: der MSV Duisburg (52).

Vor dem Wiedersehen in Deutschlands dritthöchster Spielklasse trafen die Rot-Weissen und die Lila-Weißen in der Regionalliga aufeinander. Wer an vergangene West-Zeiten denkt, der täuscht. Beide Teams spielten in der drittklassigen Regionalliga-Nord gegeneinander – um genauer zu sein der Saison 2005/06. Dank Doppelpacks von Arie van Lent sowie Danko Boskovic siegte Essen deutlich 4:1.

Die Gesamtbilanz spricht bei 16 RWE-Siegen, 12 Remis und 12 VfL-Siegen leicht für das Team aus dem Ruhrgebiet.

Der Schiedsrichter:

Die Spielleitung übernimmt am Dienstagabend Richard Hempel. Der gebürtig aus Großnaundorf stammende pfiff in dieser Saison bereits Partien mit RWE- (1:0-Sieg gegen den 1. FC Saarbrücken) sowie Osnabrück-Beteiligung (0:2-Niederlage gegen TSV 1860 München). Insgesamt kommt Hempel in dieser Saison auf zwei Spiele in der 2. Bundesliga sowie sieben in der 3. Liga. Durchschnittlich zückte der 25-Jährige in diesen Partien 4,6 Strafkarten.

Hempel stehen an der Seitenlinie, die Assistenten Tim Kohnert (32, Quedlinburg) und Michael Näther (23, Neschwitz) zur Seite.

Das Wetter:

Kein Regen in Sicht. Bei 5 Grad bleibt es trocken an der Hafenstraße.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 18.45 Uhr live. Stefan Fuckert führt als Moderator durch die Sendung, Markus Höhner kommentiert.

FAN-HINWEISE ZUM HEIMSPIEL GEGEN OSNABRÜCK

Rot-Weiss Essen trifft am 27. Spieltag der Drittliga-Liga-Saison 2022/23 unter Flutlicht auf den VfL Osnabrück. Anstoß im Stadion an der Hafenstraße ist am Dienstag, 14. März um 19.00 Uhr. Die Tageskassen öffnen 90 Minuten zuvor. Alle Infos zu Ihrem Besuch finden Rot-Weisse in den Fan-Hinweisen:

Stadionöffnung:

Das Stadion an der Hafenstraße öffnet ab 17.30 Uhr.

Anreise mit dem KFZ:

Ab 17.30 Uhr ist die Durchfahrt der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 17.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2022/2023 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen den VfL Osnabrück sind. Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.

KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Anreise mit dem ÖPNV:

Rot-Weiss Essen empfiehlt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den Essener Hauptbahnhof bzw. den stadionnahen Bahnhof „Essen-Bergeborbeck“. In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Fan-Hinweise zum Heimspiel gegen Osnabrück – Rot-Weiss Essen

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Fans ist es möglich, Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 mit an die Hafenstraße zu bringen. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Alle Taschen und Rucksäcke über einer Größe von A4 sollten zuhause gelassen werden. Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten.

Tageskassen öffnen um 17.30 Uhr:

Zum Heimspiel gegen Osnabrück öffnen ab 17.30 Uhr die Tageskassen für die Rahn-Tribüne, die Sparkassen-Tribüne und die Stadtwerke-Essen-Tribüne. Tagestickets sind in den Kassenhäuschen hinter der jeweiligen Tribüne bzw. für die Sparkassen-Tribüne am Ticketschalter am Fanshop erhältlich. Tickets für die WAZ-Westkurve sind zum Spiel gegen Osnabrück bereits restlos vergriffen.

Aufgrund der hohen bereits vergriffenen Anzahl an Karten und der zu entrichtenden Tageskassengebühr empfiehlt Rot-Weiss Essen eindeutig den Vorverkauf über den Online-Ticketshop, den Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße oder die bekannten Vorverkaufsstellen zu nutzen, um garantiert an ein Ticket zu kommen.

Der Vorverkauf für die Partie läuft online und in allen Vorverkaufs-Stellen je nach Öffnungszeit bis Dienstag, 16.00 Uhr.

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen Osnabrück in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Fanshop öffnet um 14.00 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem öffnet ein Verkaufsstand mit einem großen Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet zwischen 17.30 und 19.00 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem VfL Osnabrück wird ab 18.45 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

Remis erkämpft! Joker Ennali sticht.

Die Serie an der Hafenstraße hält! Nach dem begeisternden 1:1 (0:1) gegen den Aufstiegsaspiranten VfL Osnabrück ist Rot-Weiss Essen bereits seit elf Heimspielen unbesiegt. Nur knapp schrammte das Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski am 27. Spieltag der 3. Liga gegen einen Gegner, der zehn der letzten elf Partien für sich entscheiden konnte, sogar an einem nicht unverdienten Dreier vorbei. Vor 17.617 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße gelang Osnabrücks Innenverteidiger und Kapitän Timo Beermann (32.) per Kopfball der Führungstreffer für die Gäste von der Bremer Brücke. In der zweiten Halbzeit dieses packenden Flutlicht-Duells erzielte der eingewechselte Lawrence Ennali (65.) den hochverdienten Ausgleich. RWE hat jetzt 33 Punkte auf dem Konto und baute den Abstand zur Gefahrenzone zumindest vorerst auf neun Zähler aus. Die Fans honorierten den großen Kampf und Einsatz des Teams mit großem Applaus. Und auch Dabrowski war mit der Ausbeute gegen den formstarken Gegner zufrieden: „In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, das Spiel noch aktiver zu gestalten und den Gegner noch mehr unter Druck setzen. Danach haben wir eine sehr gute zweite Halbzeit auf den Platz gebracht, in der wir uns sehr viele Chancen erspielt haben. Entsprechend haben wir den Ausgleich hochverdient erzielt.“

Eisfeld und Berlinski kehren in Startelf zurück
Im Vergleich zum Auswärtsspiel beim FC Erzgebirge Aue (1:2) nahm Christoph Dabrowski zwei Veränderungen in seiner Anfangsformation vor. Für Clemens Fandrich und Cedric Harenbrock liefen von Beginn an Thomas Eisfeld (im defensiven Mittelfeld neben Björn Rother) und Ron Berlinski (im Sturmzentrum) auf.

Mittelfeldspieler Felix Götze, der wegen eines Bänderteilrisses im Knie rund drei Wochen aussetzen musste, gehörte erstmals wieder zum Spieltag-Aufgebot und nahm zunächst auf der Bank Platz. Er wurde in der Schlussphase eingewechselt.

Nicht im Essener Kader stand erneut Angreifer Simon Engelmann (Mandelentzündung). Außerdem mussten Linksverteidiger Michel Niemeyer (Muskelverletzung im Oberschenkel), Flügelstürmer Aurel Loubongo (Zerrung des Syndesmosebandes) und Rechtsverteidiger Meiko Sponsel (Handverletzung) passen.

Effektive Osnabrücker nutzten erste Chance
Weil viele Fans aus Osnabrück erst verspätet an der Hafenstraße eingetroffen waren, begann die Partie erst mit 15 Minuten Verzögerungen. Die Rot-Weissen waren dann jedoch sofort hellwach und starteten bereits in der Anfangsphase einige vielversprechende Offensivaktionen. Kapitän Felix Bastians prüfte mit einem Flachschuss VfL-Torhüter Philipp Kühn, Isaiah Young verzog einmal knapp. Wenig später wurde ein Abschluss von „Isi“ abgefälscht und flog deshalb am Kasten vorbei.

Noch näher an der 1:0-Führung war Torben Müsel. Nach einem weiten Einwurf von Oguzhan Kefkir bekam Schlussmann Philipp Kühn die Kugel nicht zu fassen. Torben Müsel nahm den Abpraller an der Strafraumgrenze volley, wurde aber in letzter Sekunde abgeblockt.

Die erste gute Möglichkeit für die Gäste hatte der frühere Gladbacher Ba-Muaka Simakala mit einem direkten Freistoß aus etwa 20 Metern. Sein Schuss wurde jedoch von der RWE-Mauer zur Ecke abgewehrt.

Allein in der ersten Halbzeit erarbeiteten sich die Hausherren fünf Eckbälle, die immer wieder für Gefahr sorgten. Einmal war Felix Bastians zu überrascht, als ihm der Ball plötzlich vor die Füße fiel. Deshalb konnte er den Schuss auf das VfL-Tor nicht richtig platzieren.

Auf der Gegenseite nutzten die Niedersachsen ihren dritten Eckstoß zur glücklichen Führung. Durch eine Unachtsamkeit in der RWE-Abwehr kam Kapitän Timo Beermann aus kurzer Entfernung zum Kopfball, setzte sich dabei gegen Felix Herzenbruch durch und traf unhaltbar für Jakob Golz zum 0:1 (32.). Diesen knappen Vorsprung verteidigte der effektive Aufstiegsaspirant von der Bremer Brücke bis zur Pause.

RWE-Möglichkeiten fast im Minutentakt
Zur Halbzeit reagierte RWE-Trainer Christoph Dabrowski auf den Rückstand und wechselte mit Lawrence Ennali (für Torben Müsel) den ersten frischen Offensivspieler ein. Ennali wirbelte auf der rechten Seite, Isaiah Young orientierte noch mehr in die Spitze.

Zehn Minuten nach der Pause hatte Ron Berlinski nach einer Hereingabe von Isaiah Young schon die große Chance zum Ausgleich, war aber einen Schritt zu nah am Tor, so dass er den Ball nicht kontrolliert auf den Kasten bringen konnte.

In der Folgezeit wurde das Duell immer attraktiver und spannender. RWE hatte bei einem starken Osnabrücker Konter Glück, dass Noel Niemann am glänzend reagierenden Jakob Golz scheiterte und das mögliche 0:2 verpasste. Auf der anderen Seite erarbeiteten sich die Rot-Weissen jedoch fast im Minutentakt weitere Tormöglichkeiten. Isaiah Young und Lawrence Ennali zielten knapp am langen Eck vorbei. Bei einem Kopfballtreffer von Felix Herzenbruch entschied das Schiedsrichter-Gespann auf Abseits.

Der 1:1-Ausgleich, den der eingewechselte Lawrence Ennali (65.) nach einem weiten Einwurf von Andreas Wiegel, einer Verlängerung von Felix Bastians und schließlich einer geschickten Ablage von Oguzhan Kefkir per Flachschuss erzielte, war denn auch hochverdient.

RWE gab sich damit nicht zufrieden, sondern setzte direkt nach. Immer wieder brannte es lichterloh vor dem Osnabrücker Tor. Allerdings hatte auch der VfL die Chance zum Siegtor, als der frühere Bochumer Robert Tesche plötzlich frei vor dem Tor auftauchte, im letzten Moment aber noch gebremst werden konnte.

In der Schlussphase kamen Sandro Plechaty (für Oguzhan Kefkir) sowie wenig später auch Felix Götze (für Thomas Eisfeld) und Kevin Holzweiler (für Isaiah Young) neu ins Spiel. Bis zum Abpfiff ging es hin und her. Letztlich blieb es aber beim Remis.

„Wir waren aufgrund der zweiten Halbzeit näher am Sieg“, befand Dabrowski nach der Partie. „Es ist schade, dass sich die Jungs für den enormen Aufwand nicht belohnt haben. Den Punkt nehmen wir aber auch gern mit.“

„Englische Woche“ geht in Saarbrücken weiter
Nach dem Duell mit dem VfL Osnabrück steht für RWE nur vier Tage später (Samstag, 18. März, 14.00 Uhr) das Gastspiel beim 1. FC Saarbrücken und damit die nächste Begegnung mit einem Aufstiegsaspiranten. Im Hinspiel hatten sich die Rot-Weissen dank des entscheidenden Treffers von Felix Götze gegen die Saarländer 1:0 durchgesetzt.

Auch danach geht es für das Dabrowski-Team Schlag auf Schlag weiter. Nach einem kurzen Durchatmen folgt nämlich direkt die nächste „Englische Woche“. Dabei hat RWE in der Liga gegen den SV Wehen Wiesbaden (Samstag, 25. März, 14.00 Uhr) und die U23 des SC Freiburg (Samstag, 1. April, 14.00 Uhr) jeweils Heimrecht. Dazwischen steigt das Halbfinale im Niederrheinpokal beim West-Regionalligisten 1. FC Bocholt (Dienstag, 28. März, 19.00 Uhr) und damit auch das Wiedersehen mit den früheren RWE-Kickern Marcel Platzek, Kevin Grund, Jeffrey Obst und Sascha Voelcke.

Stimmen zum Spiel

Osnabrück ist aktuell die stärkste Mannschaft der Liga – das haben die Ergebnisse gezeigt. In der Halbzeit haben wir uns vorgenommen, das Spiel noch aktiver zu gestalten und den Gegner noch mehr unter Druck setzen. Danach haben wir eine sehr gute zweite Halbzeit auf den Platz gebracht, in der wir uns sehr viele Chancen erspielt haben. Entsprechend haben wir den Ausgleich hochverdient erzielt.

Wir waren aufgrund der zweiten Halbzeit näher am Sieg. Es ist schade, dass sich die Jungs für den enormen Aufwand nicht belohnt haben. Den Punkt nehmen wir aber auch gern mit – jetzt wollen wir vor Samstag die nötige Frische bekommen und in Saarbrücken auf den nächsten Dreier gehen.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

In der ersten Halbzeit haben wir die Zweikämpfe angenommen, da hat allerdings der letzte Drive nach vorn gefehlt. Dann haben wir in der zweiten Halbzeit das Stadion richtig mitgenommen und verdient das 1:1 gemacht. Der Sieg wäre natürlich das „i-Tüpfelchen“ gewesen, aber einen Punkt gegen Osnabrück nehmen wir mit.

Zur Abwehrleistung: Die Defensivstabilität ist eine absolute Stärke von uns geworden. Wir kassieren nie mehr als ein Gegentor. Hinten sind wir absolut stabil. Es ist für jede Mannschaft eklig gegen uns zu spielen. Wir wehren uns mit allem, was wir haben. Auch nach Rückständen bleiben wir am Ball. Das ist ein wichtiges Zeichen an alle Fans und kommenden Gegner.

Felix Herzenbruch (Abwehrspieler RWE)

Die erste Halbzeit war richtig gut. Wir haben gut gekämpft, viel Ballbesitz gehabt und hatten gute Torchancen. Nach dem Gegentor haben wir uns durchgearbeitet und uns so das 1:1 verdient.

Normalerweise bin ich mit einem 1:1 nicht zufrieden – aber wir haben heute richtig gut gespielt und gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind!

Isaiah Young (Offensivspieler RWE)

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Jakob Golz (Torhüter RWE)

Es war eine gute Atmosphäre. Mit diesem Punkt müssen wir zufrieden sein. Essen hat es gut gemacht, es war schwierig, die ganze Zeit lange Einwürfe und Ecke zu verteidigen. Machst du das das ganze Spiel, kann es passieren, dass einer reinfällt – allerdings in einer Drangphase, in der wir auch hätten das 2:0 machen können.

Tobias Schweinsteiger (Chef-Trainer VfL Osnabrück)

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Pressekonferenz