Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenSV Wehen Wiesbaden – Rot-Weiss Essen

Sa., 25.03.2023 14:00 Uhr

Rot-Weiss Essen : SV Wehen Wiesbaden

1 : 3

:

Abpfiff

42. Andreas Wiegel

23. Johannes Wurtz

43. Brooklyn Kevin Ezeh

34. Sebastian Mrowca für Robin Heußer

83. John Iredale

74

88

91

93

70

68. John Iredale für Johannes Wurtz

68. Suheyel Najar für Benedict Hollerbach

82. Dennis Kempe für Kianz Froese

67. Kevin Holzweiler für Isiah Ahmad Young

67. Simon Engelmann für Thomas Eisfeld

76. Lawrence Ennali für Clemens Fandrich

76. Torben Müsel für Andreas Wiegel

84. Luca Wollschläger für Ron Berlinski

Tore

23. Johannes Wurtz

42. Andreas Wiegel

43. Brooklyn Kevin Ezeh

83. John Iredale

Karten

70.

74.

88.

90+1.

90+3.

Auswechselungen

34. Sebastian Mrowca
Robin Heußer

67. Kevin Holzweiler
Isiah Ahmad Young

67. Simon Engelmann
Thomas Eisfeld

68. John Iredale
Johannes Wurtz

68. Suheyel Najar
Benedict Hollerbach

76. Lawrence Ennali
Clemens Fandrich

76. Torben Müsel
Andreas Wiegel

82. Dennis Kempe
Kianz Froese

84. Luca Wollschläger
Ron Berlinski

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Rot-Weiss Essen wird am Samstag, den 25. März (14.00 Uhr), das Team vom SV Wehen Wiesbaden zum Drittliga-Duell ins Stadion an der Hafenstraße bitten. Eintrittskarten für die Partie sind zwischen Donnerstag (09. März) und Freitag (10. März) in einer exklusiven Mitglieder-Vorkaufsphase und ab dem kommenden Dienstag (14. März) im freien Verkauf erhältlich.

Im Fußball-März folgt Spiel auf Spiel! Nachdem die Rot-Weissen von Coach Christoph Dabrowski die Englische Woche mit dem Traditionsklassiker beim 1. FC Saarbrücken abschließen, steht das Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden an. Nach einem 1:3 im Hinspiel wird RWE probieren, Revanche zu nehmen. Die Qualitäten des derzeitigen Tabellendritten, gepaart mit dem rot-weissen Willen zum Sieg, versprechen einen spannenden Fußballmittag.

Eintrittskarten für dieses Spiel sind zunächst in einer exklusiven Mitglieder-Vorkaufsphase erhältlich, die von Donnerstag (10.00 Uhr) bis Freitag (20.00 Uhr) andauert. In dieser Zeit können Tickets nur über den Online-Ticketshop und explizit nicht am Ticketschalter oder in den Vorverkaufsstellen gekauft werden. Hierfür ist es zwingend notwendig, dass der eigene Zugang mit der Vereinsmitgliedschaft verknüpft ist, Fragen hierzu beantwortet RWE per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Für Heimspiele bietet Rot-Weiss Essen seinen Fans die Möglichkeit, Tickets per „Print@Home“-Funktion bequem selbst zuhause auszudrucken.

In der Mitgliederverkaufsphase sind maximal zwei Tickets pro Vereinsmitglied erhältlich.

Freier Verkauf startet Dienstag

Ab Dienstag (14. März) gibt Rot-Weiss Essen allen Fans eine Chance, Tickets für das Wiesbaden-Spiel zu ergattern, die keine Vereinsmitglieder sind. Der freie Verkauf startet ab 10.00 Uhr im Online-Ticketshop und in den Vorverkaufsstellen. Ab 14.00 Uhr sind Karten schließlich auch am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße erhältlich.

Eintrittskarten im Stadion an der Hafenstraße sind in der Saison 2022/23 zu den folgenden Preisen erhältlich:

Für Mitglieder: Wiesbaden-Karten ab Donnerstag – Rot-Weiss Essen

Alle Vorverkaufsinfos auf einen Blick:

  • Do., 09. März, 10.00 Uhr bis Fr., 10. März, 20.00 Uhr: Mitglieder-Vorverkauf (Online-Ticketshop)
  • Ab Di., 14. März, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online-Ticketshop, Vorverkaufsstellen)
  • Ab Di., 14. März, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)

AUS ELF MACH ZWÖLF!

Am Samstag wird es wohl wieder häufiger zum Duell zwischen Rot-Weiss Essens Felix Bastians und Wiesbadens Benedict Hollerbach kommen.
Am Samstag wird es wohl wieder häufiger zum Duell zwischen Felix Bastians (l.) und Benedict Hollerbach (r.) kommen. (Foto: Endberg)

Auf Rot-Weiss Essen wartet nach dem Spiel beim 1. FC Saarbrücken (0:3) mit dem SV Wehen Wiesbaden der nächste Aufstiegskandidat. Das Stadion an der Hafenstraße hat sich für RWE in dieser Saison als echte Festung entpuppt, seit elf Partien ist die Dabrowski-Elf vor heimischer Kulisse ungeschlagen. Teams wie der FC Ingolstadt, Dynamo Dresden oder der VfL Osnabrück ließen Punkte in Essen-Bergeborbeck liegen. Wohl niemand, der es mit Rot-Weiss hält, wird am Samstag (14.00 Uhr) etwas gegen den Ausbau dieser Serie haben. Alles Wissenswerte rund um die Partie erfahren Fans im Duellcheck!

Ausgangslage:

„Mund abputzen, weitermachen“: Das altbekannte Sprichwort passt nach der 0:3-Niederlage beim Aufstiegskandidat 1. FC Saarbrücken wie die Faust aufs Auge. Auch Abwehr-Routinier und Mannschaftskapitän Felix Bastians fand nach der ernüchternden Pleite deutliche Wort: „Wir haben 3:0 verloren und das völlig verdient. Das hat weder etwas mit der Aufstellung noch mit der Grundordnung zu tun, sondern damit, dass wir keine gute Leistung gebracht haben! Wir müssen das beim nächsten Mal deutlich besser machen.“

Besser gemacht hat es Rot-Weiss Essen am Montag bei einem kurzfristig anberaumten Testspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Den Niederländischen-Zweitligisten De Graafschap besiegte die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski dank eines Treffers von Kevin Holzweiler (2.) mit 1:0 (1:0). „Auf schwierigen Bodenverhältnissen hat die Mannschaft ein intensives und erfolgreiches Spiel abgeliefert und einige Meter abgespult“, war Christoph Dabrowski, der mit seinem Team bereits im Dezember bei De Graafschap gastierte (Endstand 2:2), mit dieser Leistung zufrieden. „Für die Spieler, die aktuell nicht viel spielen, war es ein gelungener Test, der absolut Sinn ergeben hat!“

Aus elf mach zwölf! – Rot-Weiss Essen
Nach dem Testspiel bereiteten sich die RWE-Profis in vier Einheiten am Trainingsgelände an der Hafenstraße auf Wiesbaden vor. (Foto: Heidelberg)

Die letzte Heimniederlage liegt bereits über sieben Monate zurück. Das letzte Mal musste RWE am 09. August gegen Viktoria Köln das Spielfeld als Verlierer verlassen (1:4), seither ist das Dabrowski-Team in elf Partien an der Hafenstraße ungeschlagen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass lediglich vier Spiele gewonnen werden konnten. Gegen Wiesbaden sollen also wieder drei Zähler her. „Wir haben schon gezeigt, dass wir gegen die Top-Teams bestehen können. Ich bin davon überzeugt, dass wir jedes Team schlagen können und so wollen wir auch am Samstag die drei Punkte holen“, zeigte sich Andy Wiegel im Video-Vorbericht zum Wiesbaden-Spiel bereit für das Duell.

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Dass es in der 3. Liga knapp zugeht ist längst kein Geheimnis mehr. Lediglich neun Punkte liegen zwischen Erzgebirge Aue auf Rang elf und dem VfB Oldenburg auf dem 17. Tabellenplatz, der am Saisonende den Abstieg bedeuten würde. Dazwischen liegt Rot-Weiss Essen auf Platz 14. RWE trennt derzeit sechs Punkte und das bessere Torverhältnis von seinen engsten Verfolgern. Ist das Hafenstraßen-Team gegen Wiesbaden erfolgreich, kann der Abstand auf die Gefahrenzone auf neun Punkte vergrößert werden. Voraussetzung ist allerdings, dass einer der drei direkten Konkurrenten seine Partie verliert und Bayreuth (Sa., 14.00 Uhr, Dynamo Dresden) nicht gewinnt. Der Hallesche FC spielt gegen den MSV Duisburg (Fr., 19.00 Uhr), die U23 von Borussia Dortmund spielt beim TSV 1860 München (So., 13.00 Uhr) und der VfB Oldenburg empfängt Viktoria Köln (Sa., 14.00 Uhr).

Aus elf mach zwölf! – Rot-Weiss Essen
Felix Herzenbruch (m.) trug sich beim letzten Heimsieg über die SpVgg Bayreuth in die Torschützenliste ein. (Foto: Endberg)

Chef-Trainer Christoph Dabrowski wird am Samstag wieder auf die Dienste seines Stürmers Simon Engelmann zählen können. Der 34-Jährige kehrte nach überstandener Mandelentzündung unter der Woche zurück ins Mannschaftstraining.

Verzichten muss RWE allerdings auf Björn Rother. Das sah schmerzhaft aus! Der Mittelfeldmann verletzte sich im Spiel beim 1. FC Saarbrücken – die Diagnose: Außenbandteilriss im Sprunggelenk. „Ich bin optimistisch, dass er eventuell nach dem Pokal-Spiel wieder einsteigen und dann sogar für die Partie gegen Freiburg II eine Option sein kann“, so Christoph Dabrowski. Zudem fallen für die Partie gegen den SVWW Michel Niemeyer (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) und Aurel Loubongo (Probleme mit der Snydesmose) aus.

In Acht vor einer Gelbsperre müssen sich derweil Felix Herzenbruch, Jose Enrique Rios Alonso, Ron Berlinski und Andy Wiegel nehmen. Alle vier Spielen sahen in dieser Saison bereits viermal die Gelbe Karte.

Das Hinspiel:

Rot-Weiss Essen und rund 2.000 mitgereiste RWE-Fans mussten im Hinspiel am 10. Spieltag weiter auf den ersten Auswärtssieg in der 3. Liga warten. Das Team von Trainer Christoph Dabrowski unterlag mit 1:3 (0:1).

Die ersten Offensivaktionen gehörten den Gastgebern. Johannes Wurtz verfehlte mit einer Direktabnahme knapp das Tor und auch eine gefährliche Ecke von Brooklyn Ezeh brachten nichts ein. Die Rot-Weissen versteckten sich in einer temporeichen Anfangsphase allerdings nicht, vor dem gegnerischen Strafraum fehlte aber ebenfalls noch die letzte Präzision.

Kurz vor der Halbzeit folgte dann jedoch der Rückstand für RWE: Zunächst war Benedict Hollerbach im Strafraum nicht von Felix Herzenbruch zu stoppen, Ivan Prtajin traf freistehend aus fünf Metern aber nur sein Standbein. Rot-Weiss schaffte es nicht den Ball zu klären, eine anschließende Flanke fand den völlig unbedrängt einköpfenden Ivan Prtajin (44.). Mit der Führung der Hessen ging es auch in die Halbzeitpause.

RWE kam mit Schwung aus der Kabine, fest entschlossen das Spiel zu drehen. Einen Steckpass von Oguzhan Kefkir spitzelte Andreas Wiegel (52.) dem Wiesbadener Torhüter Florian Stritzel, der nicht energisch genug eingriff, aus den Händen und lenkte die Kugel zum 1:1 über die Linie. Ausgleich! Dass dieser nicht von Dauer war, zeigt das Endergebnis. Der SVWW erhöhte in den letzten 20 Minuten den Druck, Rot-Weiss Essen schaffte keine Entlastung mehr. Die Folge war der erneute Rückstand. Eine Flanke des eingewechselten Bjarke Jacobsen aus dem Halbfeld köpfte erneut Ivan Prtajin (74.) gegen zwei Gegenspieler unhaltbar für Jakob Golz zu seinem zweiten Treffer des Tages ein. Kurz darauf der Doppelschlag: Ahmet Gürleyen (76.) konnte zunächst vor Lawrence Ennali den Ball erlaufen, Daniel Heber kam nicht richtig in den Zweikampf und der Innenverteidiger traf im Fallen zum 1:3 aus Essener Sicht.

Aus elf mach zwölf! – Rot-Weiss Essen
Rot-Weiss Essens Spieler bedanken sich bei den 2.000 mitgereisten Fans nach Abpfiff im Hinspiel für die Unterstützung. (Foto: Endberg)

Der Gegner:

In der BRITA-Arena konnte der SV Wehen Wiesbaden am vergangenen Samstag nach zuletzt zwei Niederlagen (0:2 1. FC Saarbrücken und 2:4 SC Freiburg U23) den SV Waldhof Mannheim nach einem torlosen ersten Durchgang letztendlich mit 3:0 besiegen. Zwei der drei Tore erzielten Verteidiger in diesem Spiel. Für Max Reinthaler und Florian Carstens waren es die ersten Saisontreffer. „Wir sind vor allem froh, dass wir diese Phase, in der die Ergebnisse nicht gestimmt hatten, durchbrechen konnten“, gab sich Trainer Markus Kauczinski nach der Partie erleichtert.

Die Hessen rangieren derzeit mit 50 Punkten auf Platz vier. Weil die U23 des SC Freiburg als Tabellenzweiter nicht aufsteigen darf, würde diese Position am Ende der Saison zur Relegation berechtigen. Bis dahin ist es jedoch ein steiniger Weg. Mit Dynamo Dresden (50 Punkte), 1. FC Saarbrücken, VfL Osnabrück und dem SV Waldhof Mannheim (alle 48 Punkte) schielen gleich vier Teams im Umfeld der SVWW auf einen Aufstiegs- beziehungsweise Relegationsplatz.

Ein Gefahrenpotenzial im Kampf um den Aufstieg und eine gleichzeitige Chance für Rot-Weiss Essen birgt die Defensiv-Schwäche der Wiesbadener. Der SVWW kassierte in den letzten fünf Spielen elf Gegentore und zählt damit in diesem Zeitraum zu den sechs defensiv-schwächsten Vereinen der 3. Liga. Zum Vergleich: Die angesprochenen vier direkten Konkurrenten mussten durchschnittlich nur 5,75 Tore hinnehmen.

So ernüchternd die Gegentore für Wiesbaden aktuell sind, auf ihre Angriffsreihe ist in der gesamten Spielzeit verlass. Mit 51 geschossenen Toren stellt die Kauczinski-Elf den drittbesten Angriff der Liga. Am treffsichersten ist Benedict Hollerbach, in 28 Partien ließ der 21-Jährige bereits 14-mal die Kugel im gegnerischen Netz zappeln. Der Stürmer trifft also statistisch in jedem zweiten Spiel. Rot-Weiss Essen wird dies verhindern wollen. Eine noch bessere Torquote hat Ivan Prtajin. Der 26-jährige großgewachsene Stürmer kam bisher zu 20 Einsätzen und erzielte elf Tore – davon sechs mit dem Kopf. Damit trifft der Kroate im Schnitt alle 144 Minuten.

Die rein tabellarischen Chancen und Risiken aus Sicht des SV Wehen Wiesbaden sind vor diesem 29. Spieltag schnell zusammengefasst. Verliert Wiesbaden die Partie in Essen, kann Saarbrücken (Mo., 19.00 Uhr, SC Freiburg U23) mit einem Sieg am SVWW vorbeiziehen. Ebenfalls vorbeiziehen kann der Sieger der Partie Waldhof Mannheim gegen den VfL Osnabrück (Sa., 14.00 Uhr). Im schlimmsten Fall rutschen die Hessen also auf den sechsten Tabellenplatz ab. Boden gutmachen und auf den momentan zum direkten Aufstieg berechtigenden Platz drei springen kann Wiesbaden mit einem Sieg über RWE, sofern Dresden gegen Bayreuth nicht siegreich ist (Sa., 14.00 Uhr)

Dass drei Punkte zu gewinnen kein leichtes Unterfangen wird, weiß Trainer Markus Kauczinski: „Schon bei unserem 3:1-Heimsieg im Hinspiel hat uns RWE das Leben schwer gemacht. Wir hatten lange dafür gebraucht, um das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Das Team ist in der Lage, spielerische Lösungen zu finden und kann vor allem bei Heimspielen mit dem Publikum im Rücken eine große Energie entwickeln.“

Aus elf mach zwölf! – Rot-Weiss Essen
Seit November 2021 ist Markus Kauczinski (m.) Trainer beim SVWW. Für den gebürtigen Gelsenkirchener ist es das erste Spiel im Stadion an der Hafenstraße. (Foto: SV Wehen Wiesbaden)

Die Personalsituation bleibt im Team des SVWW weiterhin angespannt. Die Verletzten-Liste ist lang: Dominik Bauer (Knieprobleme), Lucas Brumme (Knieprobleme), Thijmen Goppel (muskuläre Probleme), Dennis Kempe (muskuläre Probleme), Sebastian Mrowca (muskuläre Probleme), Nico Rieble (Muskelfaserriss) und Florian Stritzel (Aufbautraining) fallen weiter aus. Hinzukommt Bjarke Jacobsen, der beim letzten Spiel gegen Waldhof Mannheim die fünfte Gelbe Karte sah und somit gegen RWE fehlen wird. Ihre Gelbsperre haben Kapitän Johannes Wurtz und Ivan Prtajin bereits abgesessen und sind am Samstag somit wieder einsatzfähig.

Vorherige Duelle:

In der Hinrunde kam es zum ersten Aufeinandertreffen beider Teams in ihrer Vereinshistorie. Die morgige Partie zwischen Rot-Weiss Essen und dem SV Wehen Wiesbaden wird somit das erste Spiel beider Klubs im Stadion an der Hafenstraße.

Der Schiedsrichter:

Die Spielleitung übernimmt am Samstag Assad Nouhoum. Der gebürtig aus Fürstenfeldbruck stammende Referee pfiff in Rot-Weiss Essen bereits in der Hinrunde beim 2:1-Auswärtserfolg über den SV Waldhof Mannheim. Insgesamt kommt Nouhoum in dieser Saison auf sechs Spiele in der 3. Liga. Durchschnittlich zückte der 29-Jährige in diesen Partien 6,2 Strafkarten.

Nohoum stehen die Assistenten Jochen Gschwendtner (31, Wurmannsquick) und Simon Schreiner (24, Pfarrkirchen) zur Seite.

Das Wetter:

Packt die Regenjacken ein, Rot-Weisse! Bei maximal 11 Grad soll es an der Hafenstraße am Samstagmittag regnen.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 13.45 Uhr live. Thomas Wagner führt als Moderator durch die Sendung, Markus Höhner kommentiert.

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FAN-HINWEISE ZUM WIESBADEN-HEIMSPIEL

Die Fan-Hinweise zum Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem SV Wehen Wiesbaden.
Die WAZ-Westkurve wird zum Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden voll. (Foto: Strootmann)

Rot-Weiss Essen trifft am 29. Spieltag der 3. Liga-Saison 2022/23 auf den SV Wehen Wiesbaden. Anstoß im Stadion an der Hafenstraße ist am Samstag, 25. März um 14.00 Uhr. Die Tageskassen öffnen 90 Minuten zuvor. Alle Infos zu Ihrem Besuch finden Rot-Weisse in den Fan-Hinweisen:

Stadionöffnung:

Das Stadion an der Hafenstraße öffnet ab 12.30 Uhr.

Anreise mit dem KFZ:

Ab 12.30 Uhr ist die Durchfahrt der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 12.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2022/2023 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen den SV Wehen Wiesbaden sind.

Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.

KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Anreise mit dem ÖPNV:

Rot-Weiss Essen empfiehlt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den Essener Hauptbahnhof bzw. den stadionnahen Bahnhof „Essen-Bergeborbeck“. In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Fan-Hinweise zum Wiesbaden-Heimspiel – Rot-Weiss Essen

Anreise mit dem Fahrrad

In dieser Woche wurden 180 neue Fahrradständer auf „P2“/P3 hinter der WAZ-Westkurve montiert. Wer also entspannt, bei frischer Luft zum Spiel gegen den SV Wehen Wiesbaden anreisen möchte, kann sein Fahrrad dort sicher parken.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Fans ist es möglich, Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 mit an die Hafenstraße zu bringen. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Alle Taschen und Rucksäcke über einer Größe von A4 sollten zuhause gelassen werden. Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten.

Tageskassen öffnen um 12.30 Uhr:

Zum Heimspiel gegen Wiesbaden öffnen ab 12.30 Uhr die Tageskassen für die Rahn-Tribüne, die Sparkassen-Tribüne und die Stadtwerke-Essen-Tribüne. Tagestickets sind in den Kassenhäuschen hinter der jeweiligen Tribüne bzw. für die Sparkassen-Tribüne am Ticketschalter am Fanshop erhältlich. Tickets für die WAZ-Westkurve sind zum Spiel gegen den SVWW bereits restlos vergriffen.

Karten für Rollstuhlfahrer sind an der Tageskasse am Kassenhaus hinter dem Block „G1“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne und ausschließlich für den Block „G2“ auf selbiger Tribüne erhältlich.

Aufgrund der hohen bereits vergriffenen Anzahl an Karten und der zu entrichtenden Tageskassengebühr empfiehlt Rot-Weiss Essen eindeutig den Vorverkauf über den Online-Ticketshop, den Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße oder die bekannten Vorverkaufsstellen zu nutzen, um garantiert an ein Ticket zu kommen.

Der Vorverkauf für die Partie läuft online und in allen Vorverkaufs-Stellen je nach Öffnungszeit bis Samstag, 10.00 Uhr.

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen Wiesbaden in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Geänderte Cateringpreise:

Deutlich erhöhte Einkaufs-, Logistik- und Personal-Kosten machen eine Preisanpassung für Speisen im Stadion an der Hafenstraße für RWE und Caterer Ulrich Catering unausweichlich. Eine Bratwurst kostet demnach ab sofort 3,50 Euro, eine Portion Pommes ist für 3,00 Euro zu haben. Der Preis für Bier und andere Getränke bleibt zunächst von der Anpassung unberührt.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Sonderkasse und Abholung der Bocholt-Tickets:

Zwischen 12.30 Uhr und 14.00 Uhr sowie nach Abpfiff öffnet vor Block „W3“ an der WAZ-Westkurve eine Sonderkasse mit letzten Rest-Tickets für das Pokal-Halbfinale gegen den 1. FC Bocholt (Di., 19.00 Uhr, Gigaset Arena).

Wer seine Karten für das Bocholt- oder das Dresden-Auswärtsspiel online bestellt hat, kann hier auch unter Vorlage einer Bestellbestätigung oder eines Lichtbildausweises das Ticket nachdem Wiesbaden-Spiel abholen. Achtung: Dies ist allerdings nur möglich, wenn das Ticket bis Freitagabend (18.00 Uhr) bestellt und bezahlt wurde. RWE-Fans, die es am Samstag nicht schaffen ihre Karte abzuholen, können dies bis Dienstag, 16.30 Uhr, am Ticketschalter am Fanshop nachholen.

Fanshop öffnet um 12.30 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem öffnet ein Verkaufsstand mit einem großen Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet zwischen 12.30 und 14.00 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem SV Wehen Wiesbaden wird ab 13.45 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

RWE-Heimserie reißt nach sieben Monaten

Die Heimserie von Rot-Weiss Essen in der 3. Liga ist gerissen. Das Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski musste sich am 29. Spieltag dem Aufstiegsaspiranten SV Wehen Wiesbaden 1:3 (1:2) geschlagen geben und ging damit erstmals seit elf Heimspielen oder erstmals seit dem 9. August 2022 (1:4 gegen den FC Viktoria Köln) vor eigenem Publikum wieder leer aus. Vor 15.437 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße trafen Johannes Wurtz (23., Foulelfmeter) und Brooklyn Ezeh (43.) schon während der ersten Halbzeit für die Gäste. Andreas Wiegel (42.) hatte unmittelbar vor dem erneuten Rückstand den zwischenzeitlichen Ausgleich für RWE erzielt. In der Schlussphase machte der eingewechselte John Iredale (83.) für die Gäste alles klar.

Tarnat und Fandrich im Mittelfeld – Berlinski im Sturm

Im Vergleich zur 0:3-Niederlage beim 1. FC Saarbrücken nahm Christoph Dabrowski drei Veränderungen in seiner Anfangsformation vor. Neben Björn Rother (Außenbandteilriss im Sprunggelenk) fehlte mit Felix Götze, der krankheitsbedingt passen musste, ein weiterer Mittelfeldspieler. Außerdem nahm Flügelstürmer Lawrence Ennali ebenso wie Simon Engelmann, der erstmals nach seiner erneuten Mandelentzündung wieder im Kader stand und von den RWE-Fans besonders lautstark begrüßt wurde, zunächst auf der Bank Platz.

Neu ins Team rückten Niklas Tarnat und Clemens Fandrich, die gemeinsam im zentralen Mittelfeld spielten, und Ron Berlinski, der ins Sturmzentrum zurückkehrte. Kapitän Felix Bastians, der in Saarbrücken im Angriff ausgeholfen hatte, spielte dafür wieder – als zentraler Mann in der Dreierkette – in der Innenverteidigung.

Bei den Gästen aus Hessen war Kapitän Johannes Wurtz nach abgesessener Gelbsperre wieder dabei. Der frühere Bochumer ersetzte Bjarke Jacobsen (fünfte Gelbe Karte).

Freude über Wiegel-Treffer dauert nur wenige Sekunden

Die erste gute Tormöglichkeit der Partie hatte der SVWW, als Florian Carstens nach einem Eckball plötzlich in aussichtsreicher Position zum Abschluss kam. RWE-Torhüter Jakob Golz war jedoch rechtzeitig unten. Außerdem sorgte in der Anfangsphase mehrfach Wiesbadens Torjäger Benedict Hollerbach mit seiner Schnelligkeit für Gefahr, die Essener Abwehrspieler waren jedoch sehr aufmerksam.

Die erste RWE-Offensivaktion ging auf das Konto von Isaiah Young, dessen Schuss jedoch abgeblockt wurde. Wenig später hätte Ron Berlinski SVWW-Torhüter Arthur Lyska fast den Ball vom Fuß „geklaut“. Am Ende fehlten nur wenige Zentimeter.

Unglücklich gerieten die Rot-Weissen in Rückstand. Nach einem Rempler gegen „Isi“ Young ließ Schiedsrichter Assad Nouhoum die Partie weiterlaufen, was die Gäste zu einem schnellen Konter nutzten. Im Strafraum setzte sich der frühere Düsseldorfer Kianz Froese gegen José-Enrique Rios Alonso durch und wurde dann von der Grätsche des RWE-Verteidigers an der Außenlinie am Knöchel getroffen. Den fälligen Foulelfmeter verwandelte Johannes Wurtz (23.) zur 1:0-Führung des Aufstiegsaspiranten.

RWE reagierte mit einer Drangperiode, der letzte Pass oder der Abschluss gelang jedoch oft nicht, so dass es in dieser Phase nur wenige hochkarätige Chancen gab. Auf der Gegenseite hatte Benedict Hollerbach die große Chance zum 2:0, scheiterte jedoch am glänzend reagierenden Jakob Golz, der damit einen höheren Rückstand verhinderte.

Kurz vor der Pause wurden die RWE-Bemühungen mit dem Ausgleich belohnt. Thomas Eisfeld legte den Ball elegant auf Andreas Wiegel zurück, gegen dessen Flachschuss Wehen Wiesbadens Schlussmann Arthur Lyska keine Chance hatte – 1:1 (42.). Stadionsprecher-Legende Walter Ruege war noch gar nicht mit seiner Durchsage fertig, da lag der Ball aber nur wenige Sekunden später schon wieder im Essener Tor. Linksverteidiger Brooklyn Ezeh (43.) behauptete sich im Zweikampf mit Andreas Wiegel und überwand Jakob Golz aus kurzer Entfernung. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte war es nur einer weiteren Glanzparade des RWE-Torwarts gegen Benedict Hollerbach zu verdanken, dass nicht noch das 1:3 fiel.

Bedingungslose RWE-Offensive ohne Erfolg

Ohne Umstellungen starteten die Rot-Weissen in den zweiten Durchgang und machten von Beginn an viel Druck. Beinahe hätte Andreas Wiegel nach einer Linksflanke von Isaiah Young seinen zweiten Treffer erzielt, legte den Ball geschickt um seinen Gegenspieler herum, scheiterte dann aber an Arthur Lyska.

Nach einer guten Stunde rückte der Torhüter des SV Wehen Wiesbaden immer mehr in den Blickpunkt. So wehrte Lyska einen Flachschuss von Oguzhan Kefkir ebenso ab wie einen artistischen Volleyschuss von Clemens Fandrich. Vor allem „Ötzi“ Kefkir schlug regelmäßig gefährliche Flanken in den Strafraum, Thomas Eisfeld versuchte es aus der Distanz. Der SV Wehen Wiesbaden setzte in dieser Phase nur noch auf Konter.

Mit Simon Engelmann (für Isaiah Young) und Kevin Holzweiler (für Thomas Eisfeld) brachte Christoph Dabrowski in der 67. Minute zwei frische Offensivspieler ein. Wenig später zog auch Holzweiler mal aus etwa 25 Metern ab. Sein Schuss war aber zu harmlos. Deutlich gefährlicher war ein Kopfball von Simon Engelmann nach einer Freistoßflanke von Oguzhan Kefkir. Die Kugel flog aber knapp am langen Pfosten vorbei.

In der Schlussphase setzte RWE-Trainer Dabrowski alles auf eine Karte. Mit Torben Müsel (für Clemens Fandrich) und Lawrence Ennali (für Andreas Wiegel) war die Mannschaft noch offensiver ausgerichtet. Außerdem gab Felix Bastians immer häufiger seine Position in der Abwehr auf und rückte auch noch mehrfach in den Angriff auf, in dem Luca Wollschläger in den letzten Minuten noch Ron Berlinski ersetzte.

Unmittelbar vor Wollschlägers Einwechslung fiel die endgültige Entscheidung. Der eingewechselte John Iredale (83.) nutzte einen Ballverlust von José-Enrique Rios Alonso zum dritten Treffer für die Gäste. Damit war die dritte Heimniederlage der Saison besiegelt.

Wiedersehen mit Grund, Platzek und Co. in Bocholt

Für das Dabrowski-Team geht es Schlag auf Schlag weiter. Bereits am kommenden Dienstag, 28. März, ab 19.00 Uhr steigt das Halbfinale im Niederrheinpokal beim West-Regionalligisten 1. FC Bocholt und damit auch das Wiedersehen mit den früheren RWE-Kickern Marcel Platzek, Kevin Grund, Jeffrey Obst und Sascha Voelcke. Dort geht es um den Einzug in das Endspiel am 3. Juni im Rahmen des „Finaltags der Amateure“. Nur der Gewinner des Niederrheinpokals qualifiziert sich für den DFB-Pokal.

Abgeschlossen wird die erneute „Englische Woche“ mit einem weiteren Liga-Heimspiel gegen die formstarke U23 des SC Freiburg (Samstag, 1. April, 14 .00Uhr), die aktuell den zweiten Tabellenplatz belegt. Rechtsverteidiger Andreas Wiegel wird die Partie verpassen, weil er wegen der fünften Gelben Karte gesperrt ist.

Stimmen zum Spiel

Für uns ist das eine bittere Niederlage. Bis auf die Anfangsminuten waren gut im Spiel. Nach dem Rückstand mussten wir uns sortieren, sind aber mit dem Wiegel-Ausgleich zurückgekommen. Das zweite Tor fällt dann zu schnell – das haben wir nicht gut verteidigt.

Für die zweite Halbzeit haben wir uns viel vorgenommen, Wehen hat das Spiel aber im Stile einer Spitzenmannschaft gewonnen und sich auf das Verteidigen konzentriert. Ich mache meinen Jungs keinen Vorwurf, sie haben alles reingehauen. Wir hatten zwei oder drei Möglichkeiten – Kefkir, Engelmann, Holzweiler -, aber insgesamt hat es nicht gereicht, zm Tore zu machen.

Alles in allem waren es vermeidbare Gegentore und zu wenig Konsequenz, selbst Treffer zu schießen.

Zum Elfmeter: Ich glaube, den man geben. Allerdings ist ein Foulspiel an Isi Young ein paar Sekunden vorher diskutierbar.

Zum Bocholt-Spiel: Wir haben das klare Ziel, im nächsten Jahr im DFB-Pokal anzutreten. Außerdem möchten wir mit einem Erfolgserlebnis im Rücken in das darauffolgende Spiel gegen Freiburg (Anm.:  Sa., 01. April, 14.00 Uhr) gehen.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer)

Wenn jemand 3:1 gewinnt, war er besser. Mich stört, wie schnell wir das Gegentor nach unserem Treffer kriegen. Wir waren eigentlich im Aufwind und wären so gut aus der Halbzeit gekommen. So laufen wir dem Rückstand dann hinterher. Wiesbaden hat es in die Karten gespielt, dass sie uns kommen lassen und über lange Bälle agieren konnten – eben typischer Kauczinski-Fußball.

Wir haben den Kopf nicht hängen lassen und probiert, den Anschluss zu behalten. Wir wollten kämpfen und das wurde von den Fans honoriert. Vor dieser Unterstützung ziehe ich meinen Hut. Das nehmen wir in die Englische Woche mit!

Clemens Fandrich (Mittelfeldspieler Rot-Weiss Essen)

Schwierig, sich über das Comeback zu freuen, wenn man mit null Punkten dasteht. Bitter – Wiesbaden war nicht viel besser, aber effizienter und cleverer.

Wiesbaden ist robust und körperlich stark. Um dagegen anzukommen, muss man die Box gut besetzen, das ist uns nicht immer gut gelungen.

Über die nächsten Spiele gegen Top-Teams: Wir brauchen uns nicht zu verstecken. Jeder kann jeden schlagen! Wir müssen aber die PS auf die Straße kriegen. Es wird wieder enger da unten. Gegen Freiburg wollen wir einen Dreier fallen – ganz einfach.

Über das Ende der Ungeschlagen-Serie: Ich halte nicht viel von Serien. Mir ist egal, ob wir zuhause oder auswärts die Punkte holen – auch wenn es schön ist, zuhause eine Macht zu sein!

Simon Engelmann (Angreifer und Comebacker RWE)

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Andreas Wiegel (Abwehrspieler und Torschütze RWE)

Essen hat uns in diesem hart umkämpften Spiel, in dem das 2:2 phasenweise in der Luft lag, alles abverlangt. Am Ende waren wir aber cool und haben mit dem 3:1 diesen Tag gekrönt.

Zum direkten Führungstreffer nach dem Ausgleich: Für uns war es geil, nach dem Gegentor direkt zu antworten. Es war wichtig, mit so einem Ding in die Halbzeit zu gehen.

Zur zweiten Halbzeit: Ich hätte mir mehr Ballbesitzphasen von uns in der gewünscht – dass wir es schaffen, den Ball weiter vom Tor weg zu halten. Insgesamt haben wir aber gut verteidigt und die Mannschaft hat gut investiert.

Markus Kauczinski (Chef-Trainer Wehen Wiesbaden)