5. Mai 2023

„Möchten schnell über die Ziellinie kommen!“

Christoph Dabrowski vor dem Meppen-Spiel.

RWE-Trainer Christoph Dabrowski hält auf dem Trainingsplatz einen Ball in der Hand, schaut nach rechts und lacht.
Christoph Dabrowski steht in Meppen zum 40. Mal in einem Pflichtspiel an der rot-weissen Seitenlinie. (Foto: RWE)

Das Ziel rückt nach und nach in Sichtweite! Gewinnt Rot-Weiss Essen sein Auswärtsspiel am Samstag (14.00 Uhr, Hänsch-Arena) gegen den Tabellenneunzehnten SV Meppen, kann sich das Team von Chef-Trainer Christoph Dabrowski den Klassenerhalt allerspätestens im Heim-Duell mit 1860 München (So., 14. Mai, 13.00 Uhr) sichern. Wie die Marschroute für den Aufgalopp im Emsland lautet, braucht man den 44-jährigen Ex-Profi entsprechend nicht fragen, vor dem Spiel spricht er dennoch über …

… die Personalsituation: Andy Wiegel ist nach wie vor in der Reha und Michel Niemeyer mit seinen muskulären Problemen leider auch noch nicht trainingsfähig. Felix Bastians hat gestern auf dem Platz gestanden aber Probleme gehabt – er ist noch nicht so weit. Clemens Fandrich hat zudem einen grippalen Infekt und ist krankgeschrieben, Meiko Sponsel setzt nach einem Schlag auf das Sprunggelenk aus. Björn Rother hat außerdem gegen Oldenburg die zehnte gelbe Karte gesehen. Da darf ich mich allerdings nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, 10 bis 15 Verwarnungen in der Saison waren auch in meiner Karriere an der Tagesordnung. (lacht)

… das große Ziel „Klassenerhalt“: Wir sind rechnerisch noch nicht durch, möchten aber schnell über die Ziellinie kommen! Dafür geben und versuchen wir alles, dass das optimalerweise schon am nächsten Spieltag passiert.

Ich bin ganz weit weg davon, von verlorener Spannung zu reden: Wir haben noch einiges vor! Die Jungs können alles final eintüten, wichtige Punkte einsammeln, Prämien verdienen und sich selbst zeigen.

… den SV Meppen: Die Konstellation ist ähnlich wie gegen Oldenburg und Zwickau. Meppen möchte den letzten Strohhalm ergreifen und die Chance wahren. Die letzten Erfolge der Meppener müssen Warnung genug sein: der Gegner wird mit voller Mentalität alles versuchen, um einen Heimsieg zu landen und am Klassenerhalt zu schnuppern. Wir müssen voll dagegenhalten!

… über Aurel Loubongo: Natürlich ist ein Spieler mit wenig Einsatzzeit unzufrieden. Aurel ist aber mit einer Verletzung über fünf bis sechs Wochen ausgefallen und noch nicht lange im Training.

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