SG Dynamo Dresden – Rot-Weiss EssenRot-Weiss Essen – Rot-Weiss Essen

Sa., 24.02.2024 14:00 Uhr

SG Dynamo Dresden : Rot-Weiss Essen

2 : 2

1 : 2

Abpfiff

11. Tom Zimmerschied

47. Tom Zimmerschied

7. Cedric Harenbrock

35. Thomas Eisfeld

2

25

77

74. Leonardo Vonic für Ron Berlinski

74. Nils Florian Kaiser für Thomas Eisfeld

74. Sascha Voelcke für Lucas Brumme

89. Björn Rother für Torben Müsel

90+1. Moussa Doumbouya für Marvin Ayhan Obuz

69. Jakob Lemmer für Dennis Borkowski

69. Robin Meißner für Stefan Kutschke

80. Lucas Cueto für Tom Zimmerschied

89. Luca Valentin Herrmann für Niklas Hauptmann

Tore

7. Cedric Harenbrock

11. Tom Zimmerschied

35. Thomas Eisfeld

47. Tom Zimmerschied

Karten

2.

25.

77.

Auswechselungen

69. Robin Meißner
Stefan Kutschke

69. Jakob Lemmer
Dennis Borkowski

74. Leonardo Vonic
Ron Berlinski

74. Nils Florian Kaiser
Thomas Eisfeld

74. Sascha Voelcke
Lucas Brumme

80. Lucas Cueto
Tom Zimmerschied

89. Björn Rother
Torben Müsel

89. Luca Valentin Herrmann
Niklas Hauptmann

90+1. Moussa Doumbouya
Marvin Ayhan Obuz

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Diese Auswärtsfahrt ist ein Highlight! Am Samstag, den 24. Februar (14.00 Uhr), geht es für Rot-Weiss Essen ins Rudolf-Harbig-Stadion zu Dynamo Dresden und damit zu der größten Zuschauerkulisse der gesamten 3. Liga. Rund 28.000 Heim- und Gästefans im Schnitt versprechen hervorragende Stimmung bei einem sportlichen Höhepunkt zweier absoluter Traditionsvereine. Rot-Weiss Essen hat alle relevanten Hinweise zum Vorverkauf zusammengestellt.

Dynamo Dresden stellt RWE insgesamt 2.500 Eintrittskarten – davon 1.800 Stehplätze – zur Verfügung. Diese gehen zu den folgenden Preisen (inkl. VVK-Gebühr) in den Verkauf:

Sitzplatz Vollzahler (Blöcke T 1, T 2 und T 3) 28,60 Euro
Stehplatz Vollzahler                                            17,60 Euro
Stehplatz ermäßigt                                             15,40 Euro
Rolli-Karte inkl. Begleitperson                        18,70 Euro

Sobald 2.500 Tickets vollständig verkauft sind, hat Rot-Weiss Essen die Gelegenheit, 500 Sitzplatz-Eintrittskarten nachzufordern.

Sonderzug der FFA: Bahn-Tickets mit Eintrittskarte ab sofort

Die Fan- und Förderabteilung von Rot-Weiss Essen (FFA) und das Bündnis „Westtribüne Essen“ werden zum Drittliga-Auswärtsspiel gegen Tabellenführer SG Dynamo Dresden am Samstag, den 24. Februar (14.00 Uhr), eine Sonderzug-Fahrt organisieren. Tickets für die Bahnreise in die sächsische Landeshauptstadt verkauft die FFA ab sofort über ihren Onlineshop, auf Wunsch auch mit Stehplatz- oder Sitzplatz-Vollzahler-Eintrittskarten zum Spiel. Rot-Weiss Essen hat der FFA hierfür ein begrenztes Kontingent der Auswärtstickets zur Verfügung gestellt.

Sonderzug-Tickets sind zum Preis von 99 Euro (116,60 Euro inkl. Stehplatz-Eintrittskarte / 127,60 Euro inkl. Sitzplatz-Eintrittskarte) im Onlineshop der Fan- und Förderabteilung erhältlich.

Die gesamte Abwicklung des Verkaufsprozesses läuft im Anschluss über die FFA. Diese versendet nach Bestellung einen QR-Code per Mail. Mit diesem kann zum Heimspiel gegen Ulm sowie in der Vorwoche des Dresden-Spiels das Eintrittsbändchen für den Sonderzug sowie, sofern bestellt, die Eintrittskarte abgeholt werden.

Weitere Infos zum Sonderzug erhalten RWE-Fans hier auf den Kanälen der FFA.

Mitgliederverkauf beginnt nächste Woche Donnerstag

Zwischen Donnerstag, den 08. Februar, 10.00 Uhr und Freitag, den 09. Februar, 20.00 Uhr, bietet Rot-Weiss Essen Tickets exklusiv für Vereinsmitglieder an. In dieser Zeit können Karten ausschließlich über den Online-Ticketshop gekauft werden, zudem sind maximal zwei Tickets pro Käufer erhältlich.

Wer bestellen möchte, muss seinen Online-Ticketshop-Zugang rechtzeitig vor Vorverkaufsbeginn mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft haben. Fragen hierzu beantwortet das Ticketing-Team per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Freier Verkauf ab Montag, 12.Februar

In der übernächsten Woche gehen Tickets dann in den freien Verkauf. Ab Montag, 12. Februar, 10.00 Uhr, sind Eintrittskarten für jedermann im Online-Ticketshop und ab Dienstag, 13. Februar, 14.00 Uhr, schließlich am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße erhältlich.

Alle Verkaufstermine im Überblick:

  • Ab sofort und über die FFA: Sonderzug-Ticketverkauf mit Möglichkeit, Eintrittskarte zu erwerben (FFA-Onlineshop)
  • Do., 08. Februar, 10.00 Uhr bis Freitag, 09. Februar, 20.00 Uhr: Mitglieder-Verkaufsphase (Online-Ticketshop, max. 2 Tickets)
  • Ab Mo., 12. Februar, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online-Ticketshop)
  • Ab Di., 13. Februar, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)

HINSPIEL-ERINNERUNGEN AUFLEBEN LASSEN!

Rot-Weiss Essens Moussa Doumbouya jubelt nach seinem Kopfballtor im Hinspiel.
Moussa Doumbouya (r.) jubelt nach seinem Kopfballtor im Hinspiel. (Foto: Höft)

3:1! So das Ergebnis an der Hafenstraße im Oktober letzten Jahres nach Abpfiff der Partie gegen Dynamo Dresden. Wiederholung gefällig? „Gerne“, denkt sich der RWE-Fan – und das am besten bereits am Samstag (24. Februar 2024, 14.00 Uhr) im Rudolf-Harbig-Stadion, wo die Rückrundenpartie gegen die SGD ansteht. Alles Wissenswerte zum Spiel im Duellcheck!

Die Ausgangslage:

Ulm-Niederlage, rotweissessendiese-Sondertrikot und Vertragsverlängerung mit Chef-Trainer Christoph Dabrowski: An der Hafenstraße war in den vergangenen Tagen eine Menge los, doch der Reihe nach!

Vor einer im Heimbereich ausverkauften Hafenstraße musste RWE gegen den SSV Ulm 1846 eine bittere Pille schlucken. 0:2 hieß es, als Schiedsrichter Frank Willenborg die Partie nach 90 Minuten abpfiff. Der Sprung auf den 3. Tabellenplatz für Rot-Weiss damit verpasst. „Das tut sehr weh, besonders weil ich vor dem Spiel guter Dinge war“, machte Andreas Wiegel keinen Hehl aus seiner Enttäuschung. „Schießen wir das erste Tor, läuft’s anders“, meinte Thomas Eisfeld. Geht’s nach den Statistikern, hat der 31-jährige Mittelfeldmann Recht: RWE gewann in dieser Saison 13 von 14 Partien nach Führung.

Hinspiel-Erinnerungen aufleben lassen! – Rot-Weiss Essen
Sinnbildlich! Die Enttäuschung nach der Ulm-Niederlage war bei RWE groß. (Foto: Heidelberg)

Einen ersten Aufschwung nach der sportlichen Enttäuschung erlebten Rot-Weisse dann unter der Woche. RWE präsentierte ein in Zusammenarbeit mit Internet-Phänomen „essendiese“ entstandenes Sondertrikot in Stadtfarben. „Gemeinsam schaffen wir eine einzigartige Hommage an Essen“, sagt RWE-Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig.

Hinspiel-Erinnerungen aufleben lassen! – Rot-Weiss Essen

Doch zurück zum Sportlichen und der aktuellen Situation: „Von Rückschlägen lassen wir uns nicht unterkriegen“, sagte Christoph Dabrowski nach der Ulm-Niederlage. Dafür hat Rot-Weiss Essen in dieser Saison auch keinerlei Gründe, denn zum selben Zeitpunkt in der vorherigen Spielzeit hatte der Hafenstraßen-Klub zehn Zähler weniger auf dem Konto (32).

RWE hat den nächsten Schritt gemacht. Einer der Hauptverantwortlichen für den Positivtrend verlängerte Donnerstag seinen Vertrag bis 2026: Christoph Dabrowski. „Wir haben gemeinsam mit unseren Fans in dieser Saison eine tolle Entwicklung genommen – darauf will ich aufbauen. Mit der Wucht der Hafenstraße im Rücken ist mit diesem Verein noch einiges möglich“, so der 45-jährige Fußball-Lehrer.

Hinspiel-Erinnerungen aufleben lassen! – Rot-Weiss Essen
Hat sein auslaufendes Arbeitspapier um zwei Jahre verlängert. (Foto: RWE)

Etwas länger bei Rot-Weiss Essen als Dabrowski ist Stammkeeper Jakob Golz. Der 25-Jährige trägt seit 2019 das RWE-Trikot und steht gegen Dynamo Dresden vor seinem 100. Spiel für Rot-Weiss. „Ich bin hierhergekommen, weil ich Lust auf den Verein hatte. Es ist natürlich schön, so lange zu bleiben“, meint Golz über sein bevorstehendes Jubiläum. In 99 Partien blieb der gebürtige Hamburger 35-mal ohne Gegentor. Auf die Atmosphäre beim mit rot-weisser Vereinsbrille hoffentlich 36. Spiel mit weißer Golz-Weste im Rudolf-Harbig-Stadion freut sich der Schlussmann besonders: „Dort zu spielen ist immer besonders. Von der Atmosphäre lasse ich mich nicht einschüchtern, viel mehr freue ich mich darauf.“

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Hoffnung auf Punkte aus Dresden kann sich „Spitzenteam-Schreck“ RWE derweil mit Fug und Recht machen: Tabellenführer Jahn Regensburg schaffte es in zwei Spielen (0:0; 3:1) nicht, Rot-Weiss Essen zu schlagen. Auch die zweitplatzierten Dresdner haben keine guten Erinnerungen an die Dabrowski-Elf. RWE fügte Dynamo am 8. Spieltag mit einem 3:1-Erfolg die zu diesem Zeitpunkt zweite Saisonniederlage zu. Sollte es Essen erneut gelingen, einen Aufstiegsfavoriten zu ärgern und drei Zähler aus Sachsen zu entführen, wäre in der Tabelle ein Sprung von Platz sechs auf den vierten Rang möglich. Voraussetzung dafür ist, dass weder Dortmunds U23 (Sa., 14.00 Uhr, SpVgg Unterhaching) noch der SV Sandhausen (Sa., 14.00 Uhr, Viktoria Köln) ihre Partien gewinnen. Verliert RWE, droht – läuft alles gegen Rot-Weiss – der Fall auf den 10. Tabellenplatz.

Hinspiel-Erinnerungen aufleben lassen! – Rot-Weiss Essen
Zuletzt konnte RWE auswärts Jahn Regensburg ärgern und am Ende mit den Fans jubeln. (Foto: Endberg)

Keine guten Nachrichten derweil aus dem Lazarett. Weiterhin verletzt und damit gegen Dresden nicht zur Verfügung stehen Ekin Celebi (Schulterverletzung), Sandro Plechaty (Innenbandriss), Eric Voufack (Syndesmosebandanriss) und Fabian Rüth (muskuläre Probleme). Kapitän Vinko Sapina befindet sich nach Infekt und Knieproblemen in der Reha und wird ebenfalls nicht mit nach Dresden reisen. Außerdem fehlt Jose Enrique Rios Alonso (5. Gelbe Karte).

Das Hinspiel:

Riesenjubel an der Hafenstraße: Rot-Weiss Essen feierte in der Hinrunde einen eindrucksvollen 3:1 (1:0)-Heimsieg gegen Aufstiegsfavorit Dynamo Dresden, der zuvor sechs von sieben Ligaspielen gewonnen hatte. Das RWE-Team zeigte über die gesamte Spielzeit eine konzentrierte Defensivleistung und nutzte die sich bietenden Chancen konsequent aus. Felix Götze (25.) brachte die Rot-Weissen auf die Siegerstraße. In der Schlussphase sorgten Felix Bastians (80.) und Joker Moussa Doumbouya (89.) für die Entscheidung. Der Dresdner Anschlusstreffer durch den ebenfalls eingewechselten Panagiotis Vlachodimos (90.+7) fiel für die Gäste zu spät.

Essen-Chef-Trainer Dabrowski lobte nach der Partie die „Effizienz“ seines Teams: „Wir hatten das Spielglück auf unserer Seite!“

Hinspiel-Erinnerungen aufleben lassen! – Rot-Weiss Essen
Marvin Obuz (r.) im Zweikampf mit Claudio Kammerknecht. (Foto: Höft)

Der Gegner:

Dynamo Dresden ist einer der Topfavoriten auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Doch besonders in diesem Kalenderjahr haben die derzeit zweitplatzierten Sachsen Schwierigkeiten, das Erfolgslicht anzuwerfen. Die SGD liegt in der Drittliga-Tabelle für 2024 im unteren Mittelfeld auf dem 14. Rang. Aus sechs Duellen gewann das Team von Chef-Trainer Markus Anfang lediglich zwei Partien (2:0 gegen Mannheim, 7:2 gegen Lübeck). Die restlichen vier Spiele gingen gegen Sandhausen (0:1), Dortmund (1:2), Ingolstadt (1:2) und Aue (1:2) verloren. Besonderes der letzte Rückschlag im so wichtigen Sachsenderby tat weh: „Wir sind nicht gut in die Partie gestartet und haben Zweikampfhärte und Aggressivität vermissen lassen“, resümierte Anfang.

Dem Negativtrend wirkten die Verantwortlichen mit der Rückholaktion von Ahmet Arslan entgegen. Der 29-Jährige war in der letzten Saison Säule im Dresdner Spiel. Arslan sammelte 34 Scorerpunkte in 36 Partien. Zur Saison 2023/2024 verpflichtete der 1. FC Magdeburg den Mittelfeldmann, der auf Leihbasis von Holstein Kiel an der Elbflorenz kickte. Dort kam der 29-Jährige nicht zum Zug, darum der Wechsel zurück nach Dresden. Dort stand er bisweilen an drei möglichen Einsätzen noch nicht einmal in der Startelf.

Hinspiel-Erinnerungen aufleben lassen! – Rot-Weiss Essen
Die Saison 2022/2023 war für Arslan die torreichste Spielzeit seiner Karriere. (Foto: Endberg)

Damit Dynamo wieder in die Erfolgsspur findet, zählen für Anfang die Basics des Fußballs: „Wir müssen Zweikämpfe führen und gewinnen. Wenn wir die Grundtugenden auf den Platz bringen, dann können wir mit Demut und Fleiß auch wieder Spiele gewinnen.“

Dass Dresden das kann, bewiesen sich zuhauf: Die meisten Siege (16) aller Drittligisten gehen auf das Konto der SGD. Auch in puncto Toreschießen macht Dynamo kaum einer etwas vor: 45-mal klingelte es im gegnerischen Kasten. Nur die „Schanzer“ aus Ingolstadt schossen mehr Buden (48). Zurecht also beschreibt Dabrowski die Sachsen als „spielstärkstes Team der Liga“.

Auffällig: Der Dresdner Sturm verantwortet mit 30 Treffern Zwei-Drittel aller SGD-Tore. Kein anderer Drittligist ist in dieser Form so abhängig von seinen Angreifern. Einer dieser Stürmer in den Reihen von Markus Anfang: Stefan Kutschke. Der 35-jährige Routinier und Fanliebling traf in dieser Saison zehnmal. Zusätzlich legte der Stürmer drei weitere Treffer auf. Doch auch der Dynamo-Kapitän ist 2024 noch nicht heiß gelaufen: Nur einmal durfte Kutschke in den letzten sechs Partien über ein eigenes Tor jubeln.

Hinspiel-Erinnerungen aufleben lassen! – Rot-Weiss Essen
Schoss in seiner Karriere 143 Tore: Stefan Kutschke. (Foto: Endberg)

Dynamo-Coach Anfang muss gegen Essen auf die verletzten Stefan Drljaca (Muskelbündelriss) und Kyrylo Melichenko (Knieprobleme) verzichten. Zudem fehlt Dresden Lars Bünning (5. Gelbe Karte).

Der Schiedsrichter:

Lukas Benen (30, Nordhorn) pfeift am Samstag sein achtes Drittliga-Spiel der Saison und ebenfalls seine zweite Partie mit RWE-Beteiligung: Im letzten Jahr hatte der 30-Jährige die Spielleitung beim 1:0-Erfolg über Preußen Münster inne.

Benens assistieren Daniel Fleddermann (34, Nordhorn) und Maximilian Nie-Hoegen (25, Lingen). Vierter Offizieller ist nicht Wolfsburg-Stürmer Kevin Behrens, aber sein 27-jähriger Namensvetter aus Algermissen.

Das Wetter:

Am Spieltag lässt sich die Sonne ab und zu blicken. Die Meteorologen erwarten eine Temperatur von 9 Grad.

Übertragung:

Ab 13.45 Uhr ist Liga-Partner MAGENTA SPORT mit Andreas Mann als Kommentator und Stefanie Blochwitz als Moderatorin auf Sendung. Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) überträgt die Partie ab 14.00 Uhr im Free-TV.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

FAN-HINWEISE ZUM AUSWÄRTSSPIEL BEI DYNAMO DRESDEN

2.380 Fans begleiten Rot-Weiss Essen nach Dresden.
2.380 Fans begleiten RWE nach Dresden. (Foto: Heidelberg)

Im Rahmen des 27. Drittliga-Spieltags der Saison 2023/24 ist Rot-Weiss Essen am Samstag, den 24. Februar, im Rudolf-Harbig-Stadion bei Dynamo Dresden zu Gast. Alle wichtigen Informationen zu ihrer Auswärtsfahrt erhalten Rot-Weisse in den Fan-Hinweisen.

Anreise mit dem KFZ:

Die A4 an der Anschlussstelle „Dresden-Altstadt“ (Abfahrt 78) verlassen und der B6 in Richtung „Zentrum/Messe“ folgen über die „Meißner Landstraße“, „Hamburger Straße“, „Bremer Straße“, „Magdeburger Straße“.

Von der „Magdeburger Straße“ dann nach links, Richtung Messe, auf die „Schlachthofstraße“ abbiegen, dieser ca. 250m folgen und dann rechts auf den Messering/Pieschener Allee fahren. Nach ca. 800m befindet sich der Gästeparkplatz auf der linken Seite. Dort sind ausreichend Stellflächen vorhanden.

Vom Parkplatz zum Stadion wird ein Bus-Shuttleverkehr eingerichtet, um einen sicheren und zeitgerechten Transfer zum Stadion zu gewährleisten. Der Rückweg nach Spielende vom Stadion zum Gästeparkplatz erfolgt ebenfalls mit Shuttle-Bussen.

Von einem Abweichen von der Anfahrtsroute bzw. einer individuellen Parkplatzsuche in Dresden wird ausdrücklich abgeraten.

Rollstuhlfahrer nutzen den Parkplatz „P2“ am Rudolf-Harbig-Stadion (Zufahrt über „Lennestraße“).

Anreise mit dem Reisebus:

Alle organisierten Busanreisen werden aufgefordert, die Raststätte Dresdner Tor auf der BAB 4 anzufahren. Von da aus werden die Busse zum Gästeparkplatz gelotst.

Anreise mit dem öffentlichen Bahnverkehr:

Am Spieltag ist der Dresdner Hauptbahnhof aufgrund von Arbeiten an Stromleitungen vollständig gesperrt. RWE-Fans reisen daher über den Bahnhof „Dresden-Neustadt“ an.

Nach Ankunft der Züge werden Fans durch die Bundespolizei zu den Shuttle-Bussen geleitet. Dort stehen auch Toiletten zu Verfügung. Eine Nutzung der Gepäckschließfächer und Versorgungseinrichtungen in der An- und Abreise im Bahnhof Dresden-Neustadt ist nicht möglich.

In der Rückreise erfolgt ebenfalls der Transfer mit den Shuttle-Bussen vom Stadion zum Bhf. Dresden-Neustadt und eine anschließende Begleitung aller bahnreisenden Gästefans zum Abfahrtsbahnsteig. Die Shuttle-Busse sind bei Abfahrt am Stadion entsprechend mit „Bahnhof“ gekennzeichnet.

Anreise mit dem Sonderzug:

Zum Auswärtsspiel gegen Dynamo Dresden veranstalten die Fan- und Förderabteilung (FFA) und das Bündnis „Westtribüne“ eine Sonderzug-Fahrt. Tickets hierfür sind bereits vergriffen.

Treffpunkt ist um 04.00 Uhr in der Nacht zu Samstag an Gleis 4 des Essens Hauptbahnhofs.

Alle relevanten Informationen hat die FFA hier zusammengefasst. Sonderzug-Fahrer sollten sich diese sorgsam durchlesen.

Ticketsituation / Tageskassen:

Zum Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden wird Rot-Weiss Essen von 2.380 Fans begleitet.

Die Gäste-Tageskasse öffnet ab 12.00 Uhr. Hier erhältlich sind Sitzplatz-Tickets für den Block „T3“ zum Preis von 27 Euro.

Im Stadion:

Das Rudolf-Harbig-Stadion öffnet um 12.00 Uhr. Der Gästebereich befindet sich in den Blöcken „S“ (Stehplatz) und „T“ (Sitzplatz).

Dynamo Dresden empfiehlt, Rucksäcke und Beutel nach Möglichkeit in Bussen bzw. Privatfahrzeugen zu lassen Diese werden grundsätzlich am Einlass abgenommen und beim Auslass wieder abgegeben. Eine Nutzung der Schließfächer am Bahnhof ist nicht möglich.

Gürteltaschen dürfen nach der Kontrolle mit ins Stadion genommen werden.

Stark alkoholisierten Personen wird der Zutritt verwehrt.

Erlaubte Fanutensilien:

  • 3 Megafone inkl. Batterien
  • 3 Trommeln halbseitig offen
  • 6-8 Schwenkfahnen größer als 2m
  • Doppelhalter in vertretbarer Anzahl (Plastik/PVC-Leerrohr mit Socklänge bis 2m, bis 3cm Durchmesser)
  • Kleine Fahnen (Stocklänge bis 2m und Plastik/PVC-Leerrohr bzw. Holz bis 3cm Durchmesser)

Zaunfahnen können in den Innenraum gehängt werden. Sollte kein Platz mehr vorhanden sein, können Fahnen am Einlass abgegeben werden.

Fanbrief:

Den Fanbrief der Bundespolizeiinspektion Dresden finden RWE-Fans mit einem Klick hier.

Mitfahrzentrale der Fan- und Förderabteilung:

Die Fan- und Förderabteilung (FFA) von Rot-Weiss Essen bietet mit der „MitFFAhrzentrale“ einen Service für Heim- und Auswärtsspiele an. Ab sofort können sich RWE-Fans, die eine Mitfahrgelegenheit benötigen oder anbieten, auf der Homepage der FFA eintragen und so schnell und unkompliziert in den Austausch treten.

Die „MitFFAhrzentrale“ erreichen RWE-Fans unter mfz.ffa-rwe.de.

Überragender Jubilar Golz hält Remis fest

Was. Für. Ein. Spiel! Rot-Weiss Essen entführte am 27. Spieltag in der 3. Liga einen Punkt vom Tabellenzweiten Dynamo Dresden, erkämpfte in diesem Top-Spiel ein recht glückliches, aber umso wertvolleres 2:2 (2:1) und hält damit Anschluss an die Aufstiegsplätze. Vor 30.387 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion brachten Cedric Harenbrock (7.) und Thomas Eisfeld (34.) die Gäste aus dem Ruhrgebiet gegen deutlich dominante Dresdner zweimal in Führung. Beide Treffer für Dynamo erzielte Tom Zimmerschied (11./47.). Für RWE war es das erste Remis seit September (nach 20 Spielen). Entscheidenden Anteil am Essener Punktgewinn hatte RWE-Torhüter Jakob Golz, der in seinem 100. Pflichtspiel im rot-weissen Trikot für den verletzten Vinko Sapina erneut die Kapitänsbinde trug und eine herausragende Leistung zeigte. Trotz 18:0 Ecken und 34:6 Torschüssen mussten sich die Dresdner nicht zuletzt wegen zahlreicher Paraden von Jakob Golz mit einem Punkt begnügen. Wermutstropfen aus RWE-Sicht: Innenverteidiger Felix Götze musste in der Nachspielzeit nach einem unglücklichen Zusammenprall mit einer stark blutenden Platzwunde am Kopf vom Platz getragen werden, nachdem er zuvor auf der Linie geklärt und den möglichen Siegtreffer der Hausherren verhindert hatte. „Wir hoffen alle sehr, dass sich Felix nicht schlimmer verletzt hat“, sagte RWE-Trainer Christoph Dabrowski im Interview bei MagentaSport, durfte sich aber auch über den Punktgewinn bei einem „bockstarken Gegner“ freuen. „Es ist alles andere als selbstverständlich, aus Dresden etwas mitzunehmen. Dynamo war sehr dominant, wir hatten sicherlich auch das nötige Quäntchen Glück und einen überragenden Torhüter.“ Jakob Golz selbst meinte: „Mit dem Ergebnis können wir sehr gut leben. Ich denke, ich habe auch ganz gut gehalten. Dennoch ärgere ich mich über die beiden Gegentore. Zur Wahrheit gehört auch, dass wir zu viele Chancen des Gegners zugelassen haben. Deshalb sind wir glücklich, hier einen Punkt mitzunehmen.“

Brumme kehrt zurück – Kourouma für Rios Alonso

Gegenüber der 0:2-Heimniederlage gegen den Tabellendritten SSV Ulm 1846 Fußball gab es bei den Rot-Weissen drei Veränderungen in der Anfangsformation. José-Enrique Rios Alonso (Gelbsperre) und Außenverteidiger Eric Voufack (Syndesmosebandverletzung) konnten nicht mitwirken. Eine gute Nachricht gab es dagegen von Lucas Brumme, der nach seinem grippalen Infekt in die Startelf zurückkehrte und wie gewohnt auf der linken Seite verteidigte. Mustafa Kourouma nahm den weiteren freien Platz in der Viererkette neben Andreas Wiegel und Felix Götze ein.

Vor der genannten Defensive bildeten erneut Torben Müsel und Thomas Eisfeld die „Doppelsechs“. Auch in der offensiven Dreierreihe gab es mit Marvin Obuz, Cedric Harenbrock und Isaiah Young keine Wechsel. Ganz vorne startete allerdings Ron Berlinski nach abgesessener Gelbsperre für Leonardo Vonic, der zunächst auf der Bank Platz nahm. Für Berlinski war es der erste Startelfeinsatz in diesem Jahr.

Kapitän Vinko Sapina musste wegen seiner Kniebeschwerden erneut passen. Verletzungsbedingt fehlten weiterhin auch Ekin Celebi (Schulter-Operation) und Sandro Plechaty (Innenbandriss im Knie). Außerdem standen die angeschlagenen Fabian Rüth und U 19-Angreifer Ahmed Etri diesmal nicht zur Verfügung. Dafür rückten die weiteren A-Junioren Mats Brune (zum zweiten Mal nach dem 1:2 in Aue) und Gianluca Swajkowski (erstmals) in das RWE-Aufgebot.

RWE nutzt beide Chancen – Golz hält sensationell

Nach einer würdevollen Gedenkminute für den im Alter von 63 Jahren verstorbenen WM-Siegtorschützen von 1990, Andreas Brehme, entwickelte sich von Beginn an eine spektakuläre erste Halbzeit. Schon nach wenigen Minuten stand erstmals Jakob Golz im Blickpunkt, als der RWE-Schlussmann einen Fallrückzieher von Ahmet Arslan parierte.

Die Rot-Weissen nutzten dagegen gleich ihre erste Tormöglichkeit. Nach einem Klassepass von Marvin Obuz tauchte Cedric Harenbrock frei vor dem Dynamo-Tor auf und traf mit links ins lange Eck. Vom Innenpfosten prallte die Kugel zum 0:1 (7.) ins Netz. Für Obuz war es bereits die 16. Torbeteiligung in dieser Saison, für Harenbrock der sechste Saisontreffer. Damit zog er an der Spitze der internen Torjägerliste mit Obuz gleich.

Die Gastgeber waren jedoch nicht geschockt, sondern setzten RWE unter Dauerdruck. Praktisch im Minutentakt musste Jakob Golz sein ganzes Können unter Beweis stellen. Beim 1:1-Ausgleich durch den bärenstarken Tom Zimmerschied (11.) sah Essens Nummer eins zwar nicht ganz so gut aus, weil er zwar am Ball war, den Gegentreffer aber dennoch nicht verhindern konnte. Welche Glanzparaden der 25-Jährige aber in der Folgezeit gleich mehrfach vor allem gegen Dennis Borkowski und Tom Zimmerschied zeigte, war sensationell. Den Dynamo-Fans blieb der Torschrei geradezu in Serie im Hals stecken. Einmal landete der Ball auch noch im Essener Kasten, Schiedsrichter Lukas Benen (Nordhorn) hatte jedoch zuvor ein Foul von Stefan Kutschke an Andreas Wiegel erkannt.

Aufgrund des Spielverlaufs war es eigentlich kaum zu glauben, dass nicht Dynamo, sondern RWE mit einer 2:1-Führung in die Halbzeit ging. Thomas Eisfeld überraschte Dresdens Torhüter Kevin Broll allerdings mit einem direkten Freistoß (34.). Der Ball fand den Weg ins Gehäuse, weil der aufgerückte Innenverteidiger Felix Götze versuchte, mit einer Grätsche an die Kugel zu kommen, und Broll dadurch entscheidend irritierte.

Dresden drückt, Essen hält dagegen

Nach der Pause – beide Mannschaften blieben zunächst unverändert – nutzten die Hausherren dagegen gleich ihre erste Chance. Isaiah Young, der schon während der ersten Halbzeit wegen der Dresdner Überlegenheit in erster Linie mit Defensivaufgaben beschäftigt war, unterlief am eigenen Strafraum ein Fehler, den erneut Tom Zimmerschied zum 2:2 (47.) nutzte. Jakob Golz machte sich vor dem Schützen zwar möglichst groß, konnte den Einschlag im kurzen Eck jedoch nicht verhindern.

Mit dem Ausgleich gab sich der Tabellenzweite logischerweise nicht zufrieden, sondern entfachte weiterhin ein Offensivfeuerwerk. Dennis Borkowski lief nach einem Stellungsfehler in der RWE-Defensive alleine auf Jakob Golz zu, fand aber wieder einmal im Torhüter seinen Meister. Mustafa Kourouma kratzte einen Schuss von Ahmet Arslan von der Torlinie und blockte einen Abschluss von Dynamo-Kapitän Stefan Kutschke und Jakob Golz war bei einem (recht harmlosen) Kutschke-Kopfball auf dem Posten. Außerdem blieb einem weiteren Treffer von Tom Zimmerschied wegen einer knappen Abseitsstellung die Anerkennung zurecht verwehrt. Auf der Gegenseite wurde Kevin Broll lediglich bei einem Distanzschuss von Thomas Eisfeld leicht geprüft.

Zu Beginn der Schlussphase brachte Dynamo-Trainer Markus Anfang mit Jakob Lemmer (für Dennis Borkowski) und Robin Meißner (für Stefan Kutschke) zwei frische Offensivspieler, um den Druck möglichst weiter zu erhöhen. Christoph Dabrowski reagierte nur wenige Minuten später sogar mit einem Dreifachwechsel. Sascha Voelcke, Nils Kaiser und Leonardo Vonic lösten Lucas Brumme, Thomas Eisfeld und Ron Berlinski ab.

Sascha Voelcke hatte dann auch prompt die beiden besten RWE-Chancen der zweiten Halbzeit. Ein Schuss im Nachsetzen von der Strafraumgrenze ging am Tor vorbei, aus spitzem Winkel scheiterte der flinke Linksverteidiger an Kevin Broll. Vier Minuten vor dem Ablauf der regulären Spielzeit hatte Ahmet Arslan das 3:2 für Dresden auf dem Kopf, zielte aber am Tor vorbei.

Eine Schrecksekunde gab es für die mitgereisten RWE-Fans dann noch in der Nachspielzeit, als Dresdens Kapitän Paul Will per Kopfball nur die Unterkante der Latte traf. Felix Götze klärte den Ball vor der Linie und wurde dann voll vom Kopf von Jakob Lemmer im Gesicht getroffen. Der 25-Jährige blieb blutüberströmt am Boden liegen und musste mit einer Trage abtransportiert werden. Für ihn kam Moussa Doumbouya und half in der von ursprünglich vier auf fast neun Minuten ausgedehnten Nachspielzeit, das Remis über die Zeit zu bringen.

Nächste Englische Woche beginnt gegen Unterhaching

Nach dem Top-Spiel bei Dynamo Dresden geht es für Rot-Weiss Essen direkt Schlag auf Schlag weiter. Mit dem Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching, das am folgenden Samstag (2. März) zur ungewohnten Anstoßzeit um 16.30 Uhr im Stadion an der Hafenstraße angepfiffen wird, beginnt für RWE die nächste Englischer Woche. Nach abgesessener Gelbsperre darf dort „Dauerbrenner“ José-Enrique Rios Alonso wieder in der Innenverteidigung eingesetzt werden.

Am folgenden Mittwoch, 06. März, steht ab 19.00 Uhr das Niederrheinpokal-Viertelfinale beim Niederrhein-Oberligisten KFC Uerdingen 05 an. Im traditionsreichen Krefelder Grotenburg-Stadion, das in den letzten Jahren saniert wurde, hoffen die Gastgeber auf eine fünfstellige Kulisse. Vier Tage später (Sonntag, 10. März, 16.30 Uhr) geht es für RWE dann zum SC Verl, einem alten Bekannten aus der Regionalliga West.

Stimmen zum Spiel

Dieses Spiel haben wir erwartet: Dynamo hat uns mit der Wucht ihrer Fans im Rücken vor viele Herausforderungen gestellt. Daher sind wir sehr glücklich über den Teilerfolg, bei dem auch der Schiedsrichter viel zu tun hatte – es gab viele brenzlige Situationen.

Jeder meiner Spieler, der rein kam, hat heute alles investiert. Das frühe Gegentor in der zweiten Hälfte hat etwas mit uns gemacht. Dynamo hat Wucht und Dynamik an den Tag gelegt. Jakob Golz hat uns aber vor vielen gefährlichen Situationen bewahrt.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Am liebsten habe ich Spiele, die zu Null ausgehen (lacht). Mit diesem Punkt sind wir aber sehr zufrieden. Uns war schon im Vorhinein klar, dass sich Dynamo mit all der Qualität viele Torchancen erspielen und unsere Verteidigung so vor eine Herausforderung stellen wird. Dass es dann so viele Gelegenheiten wurden, haben wir uns anders vorgestellt.

Dynamo hat zum Ende den Willen entwickelt, unbedingt das Tor zu erzielen. Wir haben es aber gut verteidigt.

Jakob Golz (Torhüter RWE)

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Mustafa Kourouma (Abwehrspieler RWE)

Dynamo ist meiner Meinung nach die beste Drittliga-Mannschaft im Ballbesitz. Den Punkt nehmen wir dankend mit. Wir konnten unser Spiel, was uns auszeichnet, nicht aufziehen. Dementsprechend waren heute andere Dinge gefragt: Das war ein Spiel, in dem wir einiges verteidigen mussten.

Zu seinem Treffer zum 0:1: Ich habe das Tor gemacht und plötzlich war im Stadion alles still. Das tat uns als Mannschaft nach der druckvollen Dynamo-Anfangsphase gut. Wir sind nach dem Jubel zusammengekommen und haben uns besprochen.

Cedric Harenbrock (Mittelfeldspieler und Torschütze RWE)

Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen: Wir haben viel Leidenschaft und Emotionen auf den Platz gebracht, Torraumszenen erspielt und den Gegner unter Druck gesetzt. Die Reaktion auf den frühen Rückstand war richtig gut.

Ich weiß gar nicht, wie viele hundertprozentige Torchancen wir erspielt haben. Insgesamt konnten wir diese Gelegenheiten aber nicht nutzen. Ärgerlich, dass wir das Spiel nicht gewonnen haben.

Markus Anfang (Chef-Trainer SGD)