12. September 2024
FÖRDERWERK: U17 gastiert in der Landeshauptstadt
U19 zu Gast beim TSV Meerbusch
U19: TSV Meerbusch – Rot-Weiss Essen (Sonntag, 11 Uhr)
U19 tritt nach der Länderspielpause am Sonntag ab 11 Uhr beim TSV Meerbusch an
Die A-Junioren von Rot-Weiss Essen melden sich in der neuen U19 DFB-Nachwuchsliga mit dem 6. Spieltag in der Vorrunde Gruppe C aus der Länderspielpause zurück. Das älteste Nachwuchsteam aus dem FÖRDERWERK ist am Sonntag (15. September) ab 11 Uhr beim TSV Meerbusch gefordert.
Zwar stand für die U19 der Rot-Weissen während der FIFA-Abstellungsperiode kein Pflichtspiel auf dem Programm. Im Einsatz war das Team von Trainer Simon Hohenberg dennoch. RWE trennte sich 1:3 vom VfL Bochum, der die Tabelle in der Gruppe E anführt. „Wir haben das Spiel genutzt, um den Jungs Einsatzminuten zu geben, die sich im Konkurrenzkampf zuletzt hintenanstellen mussten“, erklärt Hohenberg.
Der U19-Coach sah dabei „zwei unterschiedliche Halbzeiten. Im zweiten Durchgang hatten wir den Großteil der Chancen, die Partie hätte auch 2:2 ausgehen können.“ Vor allem freute sich aber Hohenberg, dass „zwei, drei Jungs die Partie nutzen konnten“, um sich für mehr Einsatzzeiten zu empfehlen.
Vor allem war aber Simon Hohenberg und seinem Trainerstab wichtig, „die Aufmerksamkeit auf einige Bereiche zu lenken. Wir haben die Jungs sensibilisiert, bei der Zweikampfhärte und der Handlungsschnelligkeit zuzulegen. Bislang sind wir brutal dafür bestraft worden, wenn wir da nicht bei 100 Prozent waren.“
Gleich gegen den TSV Meerbusch wird das auf die Probe gestellt werden. „Der TSV hat ein kampfstarkes Team, das über die Robustheit kommt“, so Hohenberg. „Dennoch spielen in Meerbusch auch Jungs, die zum Beispiel bei Borussia Mönchengladbach gut ausgebildet worden sind. Wir lassen uns vom vermeintlich kleineren Vereinsnamen nicht beeinflussen, auch wenn das Spiel eine andere Charakteristik haben wird, als es gegen die Spitzenteams oft der Fall ist. Für uns wird es wichtig sein, mit dem Ball Lösungen zu finden.“ In der letzten Saison mussten sich die Rot-Weissen in der Niederrheinliga mit zwei Punkten Rückstand auf den TSV Meerbusch mit der Vizemeisterschaft begnügen. Durch den Titelgewinn qualifizierte sich der TSV auch ohne lizenziertes NLZ für die neue DFB-Nachwuchsliga. Dort stehen für die Meerbuscher – ebenso wie für RWE – nach fünf Begegnungen drei Punkte zu Buche.
U17: Vorbericht Fortuna Düsseldorf – Rot-Weiss Essen (Samstag, 12 Uhr)
Rot-Weiss Essens U17 gastiert nach Gladbach-Verlegung in der Landeshauptstadt
Englische Woche beginnt bei Fortuna Düsseldorf
Die U17 von Rot-Weiss Essen wollte nach der unglücklichen Derby-Niederlage gegen den FC Schalke 04 (1:2) in der Premierensaison der neuen U17 DFB-Nachwuchsliga im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach möglichst den Bock umstoßen und den ersten Dreier einfahren. Daraus wurde leider nichts, weil die Partie verlegt und nun erst am kommenden Dienstag, 17. September, ab 19 Uhr im neuen Essener Jugendstadion an der Seumannstraße über die Bühne gehen wird. Grund für die Verlegung: Borussia Mönchengladbach stellte drei Junioren-Nationalspieler ab, die am ursprünglichen Termin bei einem Lehrgang waren.
Stattdessen absolvierten die B-Junioren aus dem FÖRDERWERK einen internen Test gegen die U19, um zumindest im Rhythmus zu bleiben. „Die Jungs hätten gerne gegen Borussia Mönchengladbach gespielt, aber leider ist anders entschieden worden“, war auch RWE-Trainer Michael Delura nicht glücklich über die kurzfristige Verlegung.
Somit steht der U17 von Rot-Weiss Essen eine stramme Englische Woche mit drei Spielen innerhalb von acht Tagen bevor. An diesem Samstag, 14. September, ab 12 Uhr geht es zunächst zu Fortuna Düsseldorf. Danach folgt das Nachholspiel gegen die Gladbacher Fohlen und anschließend stellt sich der VfL Bochum am Samstag, 21. September, ab 11 Uhr ebenfalls an der Seumannstraße vor.
Bis zum Auftakt der Englischen Woche gestaltete Michael Delura die Abläufe im Training so, um nun bei der mit sieben Punkten aus fünf Partien ordentlich gestarteten Fortuna möglichst den ersten Dreier einzufahren. „Wir müssen kompakt verteidigen, dürfen die Abstände nicht zu groß werden lassen“, erklärt der RWE-Trainer. In den Trainingseinheiten sollte vor allem das Anlaufverhalten den Schwerpunkt bilden und dadurch optimiert werden. Personell konnte Kapitän Dominik Hardi wieder in das Mannschaftstraining einsteigen. Der zentrale Mittelfeldspieler hat seinen Muskelfaserriss im Oberschenkel auskuriert, ist für die Partie in Düsseldorf wieder eine Option.