So., 22.10.2023 16:30 Uhr
Rot-Weiss Essen : 1. FC Saarbrücken
2 : 1
:
Abpfiff
7. Isiah Ahmad Young
18. Leonardo Vonic
40. Mohamed Amine Naifi
29
27. Sascha Voelcke für Lucas Brumme
46. Julian Günther-Schmidt für Bjarne Thoelke
64
67
50
80
83
87
89
67. Simon Fabio Stehle für Mohamed Amine Naifi
76. Julius Biada für Kasim Rabihic
84. Bone Uaferro für Luca Kerber
76. Andreas Wiegel für Cedric Harenbrock
76. Mustafa Kourouma für Eric Voufack
84. Ron Berlinski für Leonardo Vonic
84. Sandro Plechaty für Isiah Ahmad Young
Tore
7. Isiah Ahmad Young
18. Leonardo Vonic
40. Mohamed Amine Naifi
Karten
29.
50.
64.
67.
80.
83.
87.
89.
Auswechselungen
27. Sascha Voelcke
Lucas Brumme
46. Julian Günther-Schmidt
Bjarne Thoelke
67. Simon Fabio Stehle
Mohamed Amine Naifi
76. Julius Biada
Kasim Rabihic
76. Andreas Wiegel
Cedric Harenbrock
76. Mustafa Kourouma
Eric Voufack
84. Bone Uaferro
Luca Kerber
84. Ron Berlinski
Leonardo Vonic
84. Sandro Plechaty
Isiah Ahmad Young
TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen
Am 22. Oktober bittet Rot-Weiss Essen den 1. FC Saarbrücken zum Duell an die Hafenstraße. Eintrittskarten für die Partie gegen den Aufstiegskandidaten sind zwischen Montag, 09. Oktober, 10.00 Uhr, und Dienstag, 10. Oktober, 20.00 Uhr, in einer exklusiven Online-Mitglieder-Verkaufsphase erhältlich.
Am Mittwoch, 11. Oktober, 10.00 Uhr (Online-Ticketshop und Vorverkaufs-Stellen) bzw. 14.00 Uhr (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße), startet schließlich auch der freie Verkauf. Tickets sind dann zu folgenden Preisen zu bekommen:
Wer eine Karte online bestellt, der kann frei wählen, ob er sich das Ticket gegen einen Aufpreis von 5 Euro per Einwurf-Einschreiben zusenden lässt oder die Karte als „Print@Home“-Ticket bequem selbst zuhause ausdruckt.
Generell gilt für Mitglieder-Verkaufsphasen:
Es sind maximal zwei Tickets pro Mitglied erhältlich.
Eintrittskarten sind in den exklusiven Mitglieder-Vorkaufszeiträumen ausschließlich im Online-Ticketshop erhältlich. Freie Verkaufsphasen laufen zusätzlich über den Ticketschalter unmittelbar neben dem Fanshop an der Hafenstraße. Heimspielkarten sind zudem an den Vorverkaufsstellen erhältlich.
Um Tickets im Mitglieder-Vorverkauf zu bestellen, ist es zwingend notwendig, dass der Online-Ticketshop-Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft ist. Fragen hierzu beantwortet das Ticketing-Team per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.
Wo vorsichtige Sieges-Euphorie auf Aufstiegsambition trifft!
Rot-Weiss Essen ist zurück in der Spur! Der 2:1-Sieg gegen Borussia Dortmunds U23 beflügelte die Trainingswoche, zum zweiten Mal in dieser Saison soll es nun gelingen, zwei Dreier in Folge zu sammeln (zuletzt 4. und 5. Spieltag). Einfach wird das nicht: Mit dem 1. FC Saarbrücken ist Sonntag, ab 16.30 Uhr, ein Top-Klub im Stadion an der Hafenstraße zu Gast. „Der Kader kann definitiv erneut um den Aufstieg mitspielen“, schätzt Chef-Trainer Christoph Dabrowski die kommende Aufgabe ein. Alle Fakten zur Partie im Duellcheck!
Die Ausgangslage:
Rot-Weiss Essens Berg- und Talfahrt hat am vergangenen Freitag eine stattliche Wendung genommen. Voll beladen mit rekordverdächtigen 10.000 Gästefans, beachtlich ehrgeizigen RWE-Kickern und einem Trainer, der nach der Partie für sein Team nichts als Stolz überhatte („Heute hat man gesehen, dass die Mannschaft absolut intakt ist“), rutsche die Gondel kontrolliert von der Achterbahn-ähnlichen Schlitterfahrt zurück in die Spur. Aber genug mit Wintersport-Metapher – ganz so nah ist der Jahreswechsel noch nicht, auch wenn die Temperaturen unter der Woche anderes vermuten ließen.
Am Ende also ein bemerkenswertes 2:1 bei Borussia Dortmunds U23, bei der die betörende Stimmung „einen Kick“ gab, wie Dabrowski im Vorfeld des Saarbrücken-Spiels verriet. Das Ergebnis ließ RWE auf den zehnten Tabellenplatz und somit auf eine solide Mittelfeldposition vorrücken. Eine Willensleistung: RWE-Akteur Lucas Brumme verlor von 18 Zweikämpfen nur drei, noch stolzer der Wert von Isaiah Young: 33-mal schmiss er sich in Duelle mit dem Gegner – zweitbester Wert aller RWE-Kicker in dieser Saison auf Einzelspiele gesehen. In mehr als der Hälfte aller Zweikämpfe setzte sich der Flügelflitzer auch durch.
Doch nicht nur der 25-Jährige konnte sich beweisen. Das Scheinwerferlicht richtete sich in Dortmund vielmehr auf die beiden jüngsten RWE-Akteure, denen Dabrowski das Vertrauen schenkte. Leonardo Vonic, Aktivposten mit zwei Eins-gegen-Eins-Situation mit BVB-Torhüter Lotka und Mustafa Kourouma – Zweikampf-Quote über 70% – machten die Elf mit durchschnittlich 23,7 Jahren zur jüngsten Startformation der laufenden Drittliga-Saison. Hat sich ausgezahlt, Kourouma dankte mit dem Brustlöser zum 1:0! Der 20-Jährige: „Das Tor war eine Befreiung!“
Bei aller Euphorie, die nach dem Spiel herrschte, galt es unter der Woche, den Blick nach vorn zu richten. Mit Saarbrücken wartet nun ein „sehr anspruchsvoller Gegner“, wie Dabrowsk weiß. Sinne schärfen ist zudem mehr als angebracht: Die Rot-Weissen taten sich in der Vergangenheit nachweislich schwer, in Folgespielen an gute Leistungen anzuknüpfen. Nur einmal in zwei Drittligajahren gewann RWE zwei Spiele in Folge – am 4. und 5. Spieltag dieser Saison gegen Preußen Münster (1:0) und dann den SC Freiburg (2:0). Besonders beschäftigt haben sich die RWE-Profis damit nicht: „Das hat der Trainer nicht thematisiert“, ließ Cedric Harenbrock wissen. Das ist auch nicht nötig, die Mission ist ohnehin klar: „Jeder von uns weiß, wie es uns und die Stimmung pushen würde, wenn wir nochmal gewinnen“, so der 25-Jährige.
Um das Kunststück, zweimal nacheinander zu gewinnen, zum zweiten Mal zu schaffen, kann Coach Christoph Dabrowski wieder auf Felix Götze zurückgreifen. Nach zweiwöchiger Verletzungspause wegen einer Bauchmuskelzerrung ist der Abwehr-Leistungsträger zurück. Auch Andreas Wiegel, der gegen Dortmund mit muskulären Problemen im Oberschenkel passen musste, kickt unlängst wieder im Mannschaftstraining. Es fehlen somit nur noch die Langzeitverletzten Fabian Rüth (Kreuzbandriss), Ekin Celebi (Reha nach Leisten-OP) und Thomas Eisfeld (Aufbautraining nach Teilriss der Symdesmose). Björn Rother muss zwei weitere Spiele seine Rotsperre aus der Verl-Partie absitzen.
Der Gegner:
Mitte September ereignet sich im Spiel zwischen Saarbrücken und Unterhaching eine Szene, die die 3. Liga erstarren lässt. Im Mittelkreis haben FCS-Angreifer Patrick Schmidt und Verteidiger Benedikt Bauer nur Augen für den Ball. Der Hachinger grätscht und es kommt versehentlich zum Pressschlag. Unter Schmerzensschreien bleibt Routinier Schmidt auf dem Rasen liegen, Minuten später wird er von Ärzten und Sanitätern per Trage vom Platz und schließlich direkt ins Krankenhaus verfrachtet. Schien- und Wadenbeinbruch, nur beim Zusehen stellen sich die Nackenhaare auf.
Mal davon ab, dass in solchen Momenten schier nur noch Gesundheit und schnelle Genesung zählen, untermauert der Moment Saarbrückens Verletzungspech. Der 30-jährige Schmidt, aus Ingolstadt gekommen, sollte im Neuzugangs-Duo mit Kai Brünker (aus Magdeburg) einen Sturm zum Fürchten bilden. Bis zum Haching-Spiel klappte das: zusammen sieben Treffer in fünf Spielen; zu diesem Zweitpunkt hatte der FCS die beste Offensive der Liga – zugegebenermaßen allerdings mit neun Gegentreffer auch die schlechteste Defensive. Schmidt ist derweil nicht der einzige langzeitverletzte Angreifer. Sebastian Jacob (30) riss sich in der Saisonvorbereitung zum zweiten Mal in Folge das Kreuzband.
Zu unterschätzen ist die Vorderreihe der Saarländer nichtsdestotrotz keinesfalls, das bewies der FCS, der in knapp zwei Wochen im DFB-Pokal auf Bayern München trifft (01. November, 20.45 Uhr), gegen Arminia Bielefeld. Im Auswärtsspiel fegte Saarbrücken die Ostwestfalen vor wenigen Wochen 6:2 von der Alm. Vor allem Brünker bleibt dabei Dreh- und Angelpunkt an der Angriffsfront: Sechs Tore zählt der 29-Jährige auf der Haben-Seite. Doch auch Ex-Essener Kasim Rabihic (30/zwischen 2015 und 2017 bei RWE) und Julian Günther-Schmidt (29) setzen Akzente im zuletzt von Coach Rüdiger Ziehl präferierten 4-3-2-System.
Paradebeispiel ist der FCS derweil für die Enge in der 3. Liga. Mit einem Spiel weniger in petto, belegt der FCS derzeit den 12. Tabellenplatz. Würde die Nachholpartie gegen den MSV Duisburg (Absetzung wegen U20-Einsatz von Zebra-Spieler Casper Jander) gewonnen gehen, winkt die 6. Position (Stand Samstagmorgen). Auch wenn Ziehl im Interview vor dem Gastspiel an der Hafenstraße verlauten lässt, dass man „sehr gerne ein paar Punkte mehr“ gesammelt hätte und „die Leistungen insgesamt ausbaufähig“ seien – was wohl besonders auf die 0:2-Niederlage gegen Erzgebirge Aue im letzten Spiel zutrifft –, würde sich Saarbrücken damit in gute Position für den angestrebten Zweitliga-Aufstieg bringen.
Bei wem es jetzt nach den Worten „Saarbrücken“ und „Aufstieg“ in der Dachstube wegen jüngster Vergangenheit klingelt, der irrt nicht: Wäre das Spiel Osnabrück gegen Dortmund II Ende Mai früher abgepfiffen gewesen, gäbe es die Paarung am Sonntag womöglich nicht. Nur weil der VfL im Fernduell in der Nachspielzeit einen Blitzdoppelpack hinlegte und schließlich doch noch siegte, wurde Saarbrücken vom Relegationsplatz verdrängt. Zwischenzeitlich stand das Team aus dem Ludwigspark am letzten Spieltag gar auf einem Aufstiegsplatz. „Zugegeben: Das war schon zunächst sehr hart“, meint Trainer Ziehl, der im Gegensatz zu Jan Zimmermann, Trainer des vorherigen RWE-Gegners BVB U23, auf einen festen und gleichbleibenden Spielerstamm in seinem System setzt. Der Plan jedenfalls blieb trotz des Dämpfers im Saisonfinale 2022/23 gleich: Mit viel Physis und Zweikampfstärke auftrumpfen. „Wir müssen uns auf viele Flankenversuche einstellen und auch bei Abprallern hellwach sein“, kennt RWE-Verteidiger Mustafa Kourouma das Rezept, die Saarbrücker zu knacken.
Ohne das Nachholspiel jedenfalls sind es für den FCS gerade acht Punkte auf den zweiten Platz und gar elf Zähler zur Tabellenführung. In einer Sache sind die Saarbrücker jedoch einsame Liga-Spitze: Stolze fünfmal gingen saarländische Akteure nach Platzverweisen früher duschen: viermal Gelb-Rot, einmal Glattrot. So kommt es, dass neben den Verletzten Jacob, Schmidt und Neudecker (Adduktorenverletzung) auch Rechtsverteidiger Calogero Rizzuto (2. Gelb-Rote Karte der Saison gegen Aue) und Patrick Sontheimer (verlängerte Gelb-Rot-Sperre wegen Unsportlichkeit) an der Hafenstraße fehlen.
Die letzten 07 Duelle:
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- 18. März 2023: Saarbrücken – RWE (3:0)
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- 19. September 2022: RWE – Saarbrücken (1:0 / Tor: Götze)
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- 16. März 2010: Saarbrücken – RWE (1:1 / Tor: Chitsulo)
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- 23. August 2009: RWE – Saarbrücken (1/2 / Tor: Stachnik)
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- 08. April 2005: Saarbrücken – RWE (0:0)
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- 31. Oktober 2004: RWE – Saarbrücken (2:0 / Tore: Kioyo, Teixeira)
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- 11. März 2000: Saarbrücken – RWE (2:1 / Tor: Skok)
Der Schiedsrichter:
Schiedsrichter der Partie ist Assad Nouhoum. Der 29-Jährige aus Fürstenfeldbruck bei München pfeift seit der Saison 2022/23 in der 3. Liga. An zwei seiner bislang zwölf Einsätze war RWE beteiligt: der 2:1-Auswärtssieg bei Waldhof Mannheim und die 1:3-Heimniederlage gegen Wehen Wiesbaden.
An den Seitenlinien assistieren Nouhoum Simon Schreiner und Felix Wagner (22). Vierter Offizieller ist, wie schon in der vergangenen Woche, ein Regionalliga-West-Schiedsrichter: Der 28-jährige Leonidas Exuzidis pfiff in diesem Fußballjahr schon das Aufeinandertreffen zwischen RWE und Viktoria Köln (0:0).
Das Wetter:
So manch einer würde es in Anlehnung an Rahn-Kumpel Walter „Fritz sein Wetter“ nennen: 10 Grad, hohe Regenwahrscheinlichkeit.
Übertragung:
Das Duell zwischen RWE und dem 1. FC Saarbrücken wird ab 16.15 Uhr live auf MAGENTA SPORT übertragen. Christian Straßburger kommentiert, Thomas Wagner moderiert.
Am Sontag (22. Oktober) will Rot-Weiss Essen gegen den 1. FC Saarbrücken nachlegen und drei Punkte im Stadion an der Hafenstraße behalten. 16.500 Zuschauer haben sich für die Partie des 12. Drittliga-Spieltags, in der der Ball ab 16.30 Uhr rollt, bereits eine Eintrittskarte gesichert. Damit die – und alljene Spontanentschlossenen Tageskassen-Käufer – einen reibungslosen Tag im Essener Norden verbringen, kommen hier die Fan-Hinweise.
Stadionöffnung:
Ab 15.00 Uhr (90 Minuten vor Anstoß)
Ticketsituation:
16.500 Karten Plätze sind gefüllt.
Eintrittskarten gibt es noch für die Sparkassen- (E1, E4), Rahn- (R1) und Stadtwerke-Tribüne (G1). Zudem stehen – Stand Samstagmorgen– noch einige wenige Tageskarten für die Blöcke „W1“ und „W3“ auf der WAZ-Westkurve zur Verfügung.
Vorverkauf:
Der Vorverkauf läuft online und in allen Vorverkauf-Stellen, je nach Öffnungszeit, noch bis Sonntag, 13.30 Uhr.
Tageskassen:
Tagestickets für die jeweilige Tribüne sind an den Kassenhäuschen hinter der WAZ-Westkurve (je nach Verfügbarkeit), Sparkassen-, Rahn- und Stadtwerke-Tribüne erhältlich. Die Tageskassen öffnen um 15.00 Uhr.
Hinter dem Gästeblock („G3“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne) öffnet ab 15.00 Uhr eine Tageskasse für Gästefans.
Schiedsrichterkarten:
Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.
Hinweise zu „Print@home-Tickets“:
„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.
Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.
Anreise mit dem KFZ:
Ab 15.00 Uhr ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt.
Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 12.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2023/2024 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen Saarbrücken sind.
Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.
KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.
Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.
Anreise mit dem ÖPNV:
Nächstgelegene Bahnhöfe: Essen-Bergeborbeck (Nahverkehr), Essen Hauptbahnhof (Nah- und Fernverkehr)
In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.
Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.
Anreise mit dem Fahrrad:
Kostenfreie Parkmöglichkeiten befinden sich auf Parkplatz „P2“/P3 (hinter der WAZ-Westkurve).
Rettungswege freihalten:
Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.
Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.
Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:
Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 können mit an die Hafenstraße gebracht werden. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.
Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten für Taschen und Rucksäcke größer als A4.
Fanshop öffnet um 14.30 Uhr:
Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.
Zudem gibt es einen Verkaufsstand mit großem Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet ebenfalls zwischen 14.30 und 16.30 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.
TV-Übertragung:
Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem 1. FC Saarbrücken wird ab 16.15 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.
Abholung von MSV-Tickets nach dem Spiel:
Per Lieferweise „Abholung“ bestellte Eintrittskarten für das Spiel gegen den MSV Duisburg können im Anschluss an das Spiel unter Vorzeigen eines amtlichen Lichtbildausweises am Kassenhaus hinter Block „W3“ (WAZ-Westkurve) abgeholt werden.
Young und Vonic lassen RWE jubeln
Rot-Weiss Essen ist am 12. Spieltag der 3. Liga auf den sechsten Tabellenplatz gesprungen. Vor 17.217 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße bezwang RWE den 1. FC Saarbrücken 2:1 (2:1) und feierte im zwölften Saisonspiel den fünften Sieg. Nach dem 2:1-Auswärtserfolg über die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund war es der zweite Dreier in Folge für RWE. Die Essener Tore gingen auf das Konto von Isaiah Young (7.) und Leonardo Vonic (18.). Für Saarbrücken trug sich Mohamed Amine Naifi (40.) in die Torschützenliste ein. Chef-Trainer Christoph Dabrowski zeigte sich nach dem Erfolg am Sonntagnachmittag entsprechend „zufrieden“: „Wir sind so aufgetreten, wie man sich Rot-Weiss Essen an der Hafenstraße vorstellt! Besonders in den ersten 25 Minuten haben wir hervorragenden Fußball gespielt.“
Innenverteidiger Götze zurück in der Startformation
Im Vergleich zum 2:1-Derbysieg bei der U23 von Borussia Dortmund kehrte Innenverteidiger Felix Götze (nach Bauchmuskelzerrung) in die Startformation zurück. Mustafa Kourouma nahm deshalb zunächst auf der Bank Platz. Andreas Wiegel (muskuläre Probleme) gehörte nach seiner Verletzungspause erstmals wieder zum Kader, wurde später eingewechselt.
Vor Torhüter Jakob Golz verteidigten in der Anfangsformation Eric Voufack, José-Enrique Rios Alonso, Felix Götze und Lucas Brumme in einer Viererkette. Der neue Kapitän Vinko Sapina agierte als Sechser. Hinter Stürmer Leonardo Vonic bildeten Isaiah Young, Torben Müsel, Cedric Harenbrock und Marvin Obuz erneut die Offensivreihe.
Weiterhin nicht zur Verfügung standen Thomas Eisfeld (nach Teilriss der Symdesmose und Innenbandzerrung im Aufbautraining), Ekin Celebi (Reha nach Leisten-Operation), Fabian Rüth (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und Björn Rother (Rotsperre).
Saarbrückens Trainer Rüdiger Ziehl wechselte im Vergleich zum 0:2 beim FC Erzgebirge Aue auf drei Positionen. Bjarne Thoelke, Marcel Gaus und Mohamed Amine Naifi rückten für Boné Uaferro, Julian Günter-Schmidt und den gelb-rotgesperrten Calogero Rizzuto in die Startelf.
2:0 nach 18 Minuten – Obuz findet Young und Vonic
Eine lange Abtastphase erlaubten sich die Rot-Weissen und die Gäste aus dem Saarland zu Beginn des Spiels nicht. Die erste Gelegenheit hatte FCS-Offensivspieler Mohamed Amine Naifi (5.), der den Ball – unmittelbar vor dem Gehäuse von RWE-Schlussmann Jakob Golz stehend – deutlich über das Tor setzte. Die erste Aktion auf der anderen Seite ließ die Hafenstraße dann bereits erstmals beben. Eine abgefälschte Flanke von Marvin Obuz landete auf den Kopf von Isiah Young (7.) – und der köpfte ins Tor. Neuer Spielstand: 1:0 für RWE! Für Young war es Saisontreffer Nummer zwei.
Die Essener präsentierten sich auch danach hellwach. Der gut aufgelegte Obuz setzte sich ein paar Minuten nach dem Führungstor erneut auf seiner linken Seite durch. Seine Flanke fand Leonardo Vonic (18.) und der musste nur noch den Fuß hinhalten, um das umjubelte 2:0 zu erzielen. Für Vonic war es der erste Treffer im RWE-Trikot in einem Meisterschaftsspiel.
Nach 27 Minuten war RWE-Trainer Christoph Dabrowski gezwungen, den ersten Wechsel vorzunehmen. Lucas Brumme hatte sich den Oberschenkel gehalten. Für ihn ging es nicht weiter. Neu ins Spiel kam Sascha Voelcke.
RWE zog sich mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken nun etwas zurück, ließ die Gäste kommen und lauerte auf Konter. Gefährlich wurde es allerdings verstärkt im Essener Strafraum. Zunächst sorgte eine Flanke des ehemaligen Rot-Weiss-Spielers Kasim Rabihic (34.) sorgte für kurzzeitige Verwirrung vor dem rot-weissen Tor. Golz klärte schließlich stark. Chancenlos war der RWE-Torwart dann ein paar Minuten später. Auf Vorarbeit von Rabihic vollendete Naifi (40.) aus spitzem Winkel zum Anschlusstreffer. Weitere Höhepunkt bis zur Pause gab es nicht, mit dem Halbzeitstand von 2:1 für RWE ging es in die Kabine.
Distanzschuss von Torben Müsel an Außenpfosten
Halbzeit zwei begann von beiden Seiten schwungvoll, Chancen waren zunächst aber Mangelware – bis zur 62. Minute: Der gut aufgelegte Torben Müsel nahm sich aus rund 20 Metern ein Herz, sein Schuss ging an den rechten Außenpfosten.
Wenige Augenblicke später lag der Ball dann tatsächlich im Saarbrücker Netz, der vermeintliche Torschütze Vonic jubelte auch schon. Allerdings hatte dieser deutlich im Abseits gestanden und Schiedsrichter Assad Nouhoum bereits abgepfiffen. Auf der anderen Seite zielte der eingewechselte Simon Stehle (69.) aus kurzer Distanz zu hoch, der Ball ging über das Essener Tor.
In einer hitzigen Schlussphase – unter anderem sahen RWE-Trainer Dabrowski wegen Reklamierens sowie Felix Götze, Leonardo Vonic, Sascha Voelcke und Ron Berlinski jeweils die Gelbe Karte – ging es hin und her. Nicht zuletzt durch die lautstarke Unterstützung von den Rängen brachte RWE den knappen Vorsprung über die Zeit.
Revierderby in Duisburg leitet Englische Woche ein
Nach dem Duell mit den Saarländern geht es für das Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski mit einem Revierderby weiter. Am kommenden Samstag, 28. Oktober, ab 14.00 Uhr steht das prestigeträchtige Gastspiel beim aktuellen Tabellenletzten MSV Duisburg auf dem Programm. Die „Zebras“ stehen nach der jüngsten 0:1-Heimniederlage gegen Arminia Bielefeld mehr denn je unter Zugzwang.
Für RWE leitet die Partie an der Wedau eine weitere Englische Woche ein. Bereits am Dienstag, 31. Oktober, ab 19.00 Uhr wartet der Niederrhein-Oberligist SV Straelen im Achtelfinale des Niederrheinpokals. Gespielt wird im Stadion an der Römerstraße. Dabei trifft der Pokalsieger von 2022 (SV Straelen) auf den Titelverteidiger (RWE). In der Liga kommt dann am folgenden Samstag, 04. November, ab 14.00 Uhr Arminia Bielefeld zum nächsten Traditionsduell zweier Westklubs an die Hafenstraße.
Stimmen zum Spiel
Ich bin sehr zufrieden. Wir sind so aufgetreten, wie man sich Rot-Weiss Essen an der Hafenstraße vorstellt!
Wir haben in den ersten 25 Minuten hervorragenden Fußball gespielt. Danach waren die Abstände einen Tick zu groß. So hat Saarbrücken das Spiel wieder in den Griff bekommen. In der zweiten Halbzeit war es ein Ritt auf der Rasierklinge. Wir haben zwar nicht geschafft, mit einem dritten Tor alles klar zu machen – dafür aber bedingungslos verteidigt. Darum sind wir der verdiente Sieger.
Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)
Was wir heute abgerissen haben, das ist 3. Liga! Wir mussten in der zweiten Halbzeit 30, 40 Minuten nur verteidigen – das haben wir super gemacht, ich kann mich nicht an so viele Saarbrücker Chancen erinnern.
Felix Götze (Abwehrspieler RWE)
Isaiah Young (Angreifer RWE)
Wir haben bis zur 95. Minute gefighted und alles reingehauen. Nach den zwei Niederlagen gegen Unterhaching und Verl so die Kehrtwende herbeizuführen, sagt viel aus.
Eric Voufack (Abwehrspieler RWE)
Nach fünf Minuten hatten wir die Chance, in Führung zu gehen. Die nachfolgenden 20, 25 Minuten waren schlecht von uns. Mit fehlendem Zweikampfverhalten haben wir Essen zu den Toren eingeladen.
Nach einer halben Stunde sind wir dann besser ins Spiel gekommen und waren aggressiver. In der zweiten Halbzeit haben wir weiter mit großem Risiko und großem Invest gespielt. Unser Zweikampfverhalten war deutlich besser. Trotzdem haben wir es nicht geschafft, ein Tor zu erzielen.
Rüdiger Ziehl (Chef-Trainer 1. FC Saarbrücken)