Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenFC Erzgebirge Aue – Rot-Weiss Essen

So., 20.08.2023 19:30 Uhr

Rot-Weiss Essen : FC Erzgebirge Aue

1 : 1

:

Abpfiff

30. Torben Müsel

17. Sean-Andreas Seitz

51

40. Kilian Jakob für Linus Rosenlöcher

61

68

74. Maximilian Thiel für Boris Tashchy

74. Steffen Meuer für Sean-Andreas Seitz

86. Erik Majetschak für Marco Schikora

86. Korbinian Burger für Niko Vukancic

64. Cedric Harenbrock für Marvin Ayhan Obuz

64. Felix Götze für Felix Bastians

77. Björn Rother für Thomas Eisfeld

77. Ron Berlinski für Torben Müsel

86. Leonardo Vonic für Isiah Ahmad Young

Tore

17. Sean-Andreas Seitz

30. Torben Müsel

Karten

51.

61.

68.

Auswechselungen

40. Kilian Jakob
Linus Rosenlöcher

64. Cedric Harenbrock
Marvin Ayhan Obuz

64. Felix Götze
Felix Bastians

74. Maximilian Thiel
Boris Tashchy

74. Steffen Meuer
Sean-Andreas Seitz

77. Björn Rother
Thomas Eisfeld

77. Ron Berlinski
Torben Müsel

86. Erik Majetschak
Marco Schikora

86. Korbinian Burger
Niko Vukancic

86. Leonardo Vonic
Isiah Ahmad Young

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Das erste Drittliga-Heimspiel steht an! Eine Woche nach dem DFB-Pokal-Highlight gegen den HSV, empfängt Rot-Weiss Essen Erzgebirge Aue im Stadion an der Hafenstraße (So., 20. August, 19.30 Uhr). Eintrittskarten für die Partie gegen die „Schachter“ sind zwischen Dienstag (08. August, 10.00 Uhr) und Mittwoch (09. August, 20.00 Uhr) in einer exklusiven Mitglieder-Vorkaufsphase im Online-Ticketshop erhältlich. Der freie Verkauf beginnt am anschließenden Donnerstag (10. August).

Rund 312.000-mal besuchten Fußballfans in der Saison 2022/23 Heimspiele im Stadion an der Hafenstraße. Mit dieser beeindrucken Zahl wurde Rot-Weiss Essen als Drittliga-Neuling auf Anhieb „Vize-Zuschauermeister“: kaum ein Verein versammelte mehr Besucher in seinem Stadion. Im neuen Spieljahr gilt es für das Essener Publikum erneut, zahlreich zu erscheinen und die Mannschaft von Chef-Trainer Christoph Dabrowski für wichtige Punkte anzufeuern!

Erstmals möglich ist das im Drittliga-Turnus am übernächsten Sonntag, wenn Erzgebirge Aue im Stadion an der Hafenstraße gastiert. Der Zweitliga-Absteiger von 2021/22 um Drittliga-Rekordtrainer Pavel Dotchev unterstrich mit einem 1:0-Sieg gegen den FC Ingolstadt jüngst die eigene Qualität. Ein packendes Duell in der Abenddämmerung zum Wochenend-Abschluss ist beinahe garantiert!

Mitglieder-Verkaufsphase ab Dienstag

Eintrittskarten sind zunächst zwischen Dienstag, 08. August, 10.00 Uhr, und Mittwoch, 09. August, 20.00 Uhr, exklusiv für Vereinsmitglieder von Rot-Weiss Essen erhältlich. Die Verkaufsphase läuft ausschließlich über den Online-Ticketshop, zu erreichen unter http://ticket.rot-weiss-essen.de. Es sind maximal zwei Tickets pro Mitglieder erhältlich.

Um Tickets im Mitglieder-Vorverkauf zu bestellen, ist es zwingend notwendig, dass der Online-Ticketshop-Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft ist. Fragen hierzu beantwortet das Ticketing-Team per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Freier Verkauf startet Donnerstag

Ab Donnerstag, 10.00 Uhr, sind Eintrittskarten schließlich im freien Verkauf für Jedermann online und in den Vorverkaufsstellen erhältlich. Mit Öffnung des Ticketschalters am Fanshop an der Hafenstraße um 14.00 Uhr können sich RWE-Fans auch dort ihren Steh- oder Sitzplatz für die Partie sichern.

Wer eine Karte online bestellt, der kann frei wählen, ob er sich das Ticket gegen einen Aufpreis von 5 Euro per Einwurf-Einschreiben zusenden lässt oder die Karte als „Print@Home“-Ticket bequem selbst zuhause ausdruckt.

Alle Verkaufsphasen im Überblick:

  • Di., 08. August, 10.00 Uhr – Mi., 09. August, 20.00 Uhr: Mitglieder-Verkaufsphase (Online-Ticketshop)
  • Ab Do., 10 August, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Vorverkaufsstellen, Online-Ticketshop)
  • Ab Do., 10. August, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)

Vorverkaufsinformationen zum drei Tage nach dem Aue-Duell stattfindenden Auswärtsspiel bei Viktoria Köln (Mi., 23. August, 19.00 Uhr) veröffentlicht Rot-Weiss Essen noch in dieser Woche.

Tageskartenpreise:

Rot-Weiss Essen sieht sich zur Saison 2023/24 gezwungen, eine leichte Anpassung der Tageskartenpreise vorzunehmen. Dies hängt mit gesteigerten Dienstleisterkosten, vor allem in den Bereichen Öffentlicher Nahverkehr, Stadion-Sicherheit, Stadion-Reinigung und Spieltagsorganisation zusammen. Hinzu kommen diverse infrastrukturelle Maßnahmen im Stadion-Umfeld.

Mit den neuen Preisen bewegt sich RWE sowohl im Steh- als auch im Sitzplatz-Bereich im bzw. in einzelnen Bereichen sogar leicht unter dem ligaweiten Durchschnitt.

Aue: Mitglieder-Tickets ab Dienstag, freier Verkauf beginnt Donnerstag – Rot-Weiss Essen

UNTER FLUTLICHT ZUM ERSTEN DREIER!

Das letzte Aufeinandertreffen an der Hafenstraße mit Aue entschied Rot-Weiss Essen für sich.
Das letzte Aufeinandertreffen an der Hafenstraße mit Aue entschied Rot-Weiss Essen für sich. (Foto: Höft)

Im Stadion an der Hafenstraße steigt am Sonntagabend zur neuen Anstoßzeit von 19.30 Uhr das erste Heimspiel der neuen Drittliga-Spielzeit gegen den FC Erzgebirge Aue. RWE-Fans werden sich erinnern, den ersten Sieg (2:1) der vergangenen Saison gab es zu Hause unter Flutlicht gegen die „Veilchen“. Wie schon im September letzten Jahres kann also auch am Sonntag unter gleichen Bedingungen der erste Dreier eingefahren werden. Ein gutes Omen? Alle wichtigen Fakten zur Partie Rot-Weiss Essen gegen Aue gibt es im Duellcheck!

Ausgangslage:

Knapp an der Sensation vorbei! 18.800 Zuschauer sahen am Sonntag im Stadion an der Hafenstraße nicht nur sieben Tore und ein Spiel, das über 120 Minuten ging. Viel mehr sahen sie einen aufopferungsvollen Kampf des Teams von Christoph Dabrowski, der am Ende nicht belohnt wurde. Mit 3:4 unterlag RWE in der 1. DFB-Pokal-Runde Zweitligist Hamburger SV.

„Wir können stolz auf unsere Leistung sein“, sagte Felix Götze nach der Partie. Auch wenn RWE sowohl am 1. Spieltag gegen den Halleschen FC (1:2) als auch gegen den HSV mit leeren Händen dastand, sind es Leistung und Einstellung, die Mut für die kommenden Wochen machen. „Wir wollten mutig auftreten, hatten dadurch gute Spielanteile und Chancen. Ich meine, wir haben drei Tore gegen Hamburg gemacht – da sieht man, was wir nach vorn können“, so der Mittelfeldmann weiter.

Mit der Partie gegen Erzgebirge Aue macht Rot-Weiss Essen den Auftakt in eine „Englische Woche“. Es folgen Spiele bei Viktoria Köln (Mi., 23. August, 19.00 Uhr, Sportpark Höhenberg) und zu Hause gegen Aufsteiger Preußen Münster (So., 27. August, 19.30 Uhr). RWE ist gewillt, die erste Partie gegen die „Veilchen“ erfolgreich zu bestreiten. „Wir haben uns in den letzten Spielen viele Torchancen erspielt, daran müssen wir am Sonntag anknüpfen und vor dem Tor effektiver sein“, weiß Torben Müsel. RWE erzielte in den letzten beiden Partien vier Tore. Allerdings kassierte das Hafenstraßen-Team auch sechs Tore, da ist es kein Geheimnis, dass es gegen Aue auch auf die Defensivleistung ankommen wird.

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Apropos Defensive: Für den letzten Sieg gegen Aue waren zwei RWE-Abwehrspieler hauptverantwortlich. Kapitän Felix Bastians und Jose Enrique Rios Alonso trafen beim 2:1-Erfolg in der vergangenen Saison. Für Trainer Christoph Dabrowski ist das allerdings kein Grund zurückzusehen: „Die Partie am Sonntag ist eine neue Herausforderung. Wir haben eine neue Mannschaft, es ist eine neue Saison. Wir gehen in das Spiel mit dem Ziel, uns mit Punkten für unsere Leistung zu belohnen.“

Die Drittliga-Heimpremiere in diesem Spieljahr werden definitiv vier Profis verpassen. Ekin Celebi (Leistenprobleme), Nils Kaiser (Innenbandanriss), Aaron Manu (Achillessehnenreizung) und Sandro Plechaty (Knieprobleme) fehlen weiterhin verletzt. Wieder auf dem Trainingsplatz und am Sonntag im Kader steht Cedric Harenbrock, der zuletzt mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte. Ein Fragezeichen steht derweil hinter dem Einsatz von Felix Götze. Der 25-Jährige stand in dieser Woche aufgrund eines Infekts nicht die ganze Zeit zur Verfügung.

Unter Flutlicht zum ersten Dreier! – Rot-Weiss Essen
Gegen den HSV spielte Felix Götze im Abwehrverbund. (Foto: Endberg)

Gegner:

Torhüter Martin Männel hütet seit 2008 das Tor von Erzgebirge Aue. Seit seinem Wechsel aus Cottbus – damals Bundesligist – in den „Schacht“, bewahrte der 35-Jährige sein Team in 489 Partien vor Gegentreffern. Dass die „Veilchen“ nicht am DFB-Pokal teilnehmen, erlebt der ehemalige Junioren-Nationalspieler in seiner 16. Saison allerdings erst zum zweiten Mal. Entweder als automatisch qualifizierter Zweitligist oder Drittliga-Zweitplatzierter, in den vergangenen dreizehn Saisons zählte der FCE immer zum Teilnehmerfeld im National-Wettbewerb – auch wenn zumeist nach der 1. Runde Hammer und Meißel eingepackt werden mussten. Weil 2023 nach einer deutlichen 0:3-Niederlage im Sachsenpokal ausgerechnet gegen Ex-Aue-Kicker Christian Tiffert und den Chemnitzer FC im Viertelfinale Schluss war, hatte Aue am vergangenen Samstag Pflichtspiel-frei.

Ein Sinnbild für die Saison 2022/23 des damaligen Zweitliga-Absteigers. In der Hinrunde geriet das gut besetzte Aue mit Spieler wie in etwa Sam Schreck (jetzt Arminia Bielefeld), Elias Huth (Jahn Regensburg) und einem damals dauerverletzten Antonio Jonjic (Wehen Wiesbaden) nicht recht in die Spur. Gar leuchtete die Laterne im „Schacht“ am 16. Spieltag knallrot. Mit einem Sieg gegen Borussia Dortmund (1:0) befreiten sich die Erzgebirgler gerade so von dieser Bürde über die Weihnachtsfeiertage.

Dass der Klassenerhalt dennoch drei Spieltage vor Schluss in trockenen Tüchern lag, hat Aue wohl vor allem dem Drittliga-Expertencoach schlechthin zu verdanken. Pavel Dotchev fristet bereits seine dritte Amtszeit im Erzgebirge. Der 57-Jährige übernahm das Team in der Winterunterbrechung. Mit Erfahrung aus beinahe 300 und nun noch mehr Duellen an der Seitenlinie sammelte der Spielklassen-Rekordtrainer 25 wichtige Zähler ein.

Unter Flutlicht zum ersten Dreier! – Rot-Weiss Essen
Pavel Dotchev ist seit 2022 Trainer bei Erzgebirge Aue. (Foto: Endberg)

So kann sich der „Veilchen“-Blick nun weitestgehend sorgenfrei nach vorn richten. Mit dem Ziel, sich zu stabilisieren, um im kommenden Jahr anzugreifen, holte Erzgebirge Aue zehn neue Fußballer ins Team, darunter drei aus der eigenen Jugend. Joshua Schwirten (1. FC Köln), Steffen Meuer (Borussia Mönchengladbach) und Niko Vukancic (Fortuna Düsseldorf) verpflichtete Sportgeschäftsführer Matthias Heidrich allesamt aus Bundesliga-Reserveteams der West-Regionalliga.

Aufhorchen lässt der Transfer von Marcel Bär. Mit dem 31-Jährige hat der Ost-Verein nun den Torschützenkönig der Saison 2021/22 in den eigenen Reihen. Damals hatte der Angreifer 21 Treffer auf dem Konto. Nach einem holprigen 1860-Spieljahr mit Verletzungsstart hofft Bär nun, im Erzgebirge wieder Torlaune zu entwickeln.

Dass die Transfer-Ideen von Heidrich und Dotchev Früchte tragen, bewies sich am vorletzten Wochenende. Gegen Aufstiegsfavorit FC Ingolstadt, der im Transfersommer vor allem im Zweitliga-Regal zugriff, setzte Maximilian Thiel zum Saisonauftakt den Lucky Punch. Wenige Sekunden vor Abschluss der regulären Spielzeit stocherte der wenige Minuten zuvor eingewechselte Mittelfeldspieler Meuers Hereingabe in die Maschen. So überrascht Dotchevs Fazit auf der Pressekonferenz nach dem Spiel nicht: „Ich freue mich sehr für die Mannschaft, dass wir ein Spiel gegen eine so starke Mannschaft für uns entscheiden konnten!“

Letzte Duelle gegeneinander:

  • 11. März 2023: FC Erzgebirge Aue – Rot-Weiss Essen 2:1 (AUE: Nazarov, Nazarov – RWE: Eisfeld)
  • 02. September 2022: Rot-Weiss Essen – FC Erzgebirge Aue 2:1 (RWE: Bastians, Rios Alonso – AUE: Schreck)
Unter Flutlicht zum ersten Dreier! – Rot-Weiss Essen
Jose Enrique Rios Alonso (re.) im Duell mit Elias Huth, der in dieser Saison für Ligakonkurrent Jahn Regensburg auf Torejagd geht. (Foto: Endberg)

Schiedsrichter:

Der 28-jährige Patrick Schwengers leitet die letzte Partie des 2. Drittliga-Spieltags. Für den Juristen ist es das dritte Spiel mit RWE-Beteiligung. Schwengers pfiff bereits die Partien gegen Saarbrücken (0:3) und 1860 München (2:2) in der vergangenen Spielzeit.

An den Seitenlinien unterstützen ihn Fabian Maibaum (35, Hagen) und Marcel Rühl (27).

Als 4.Offizieller wird Felix Weller (27, Siegen-Wittgenstein) eingesetzt.

Wetter:

Sommerliches Wetter an der Hafenstraße! Bei 25 Grad bleibt der Himmel frei von Wolken.

Übertragung:

Pay-TV-Sender und Ligapartner MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 19.15 Uhr live. Während Christian Straßburger kommentiert, moderiert Gari Paubandt.

 

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FAN-HINWEISE ZUM AUE-HEIMSPIEL

Ab 19.30 Uhr rollt der Ball am Sonntag für Rot-Weiss Essen.
Ab 19.30 Uhr rollt der Ball am Sonntag an der Hafenstraße. (Foto: Höft)

Das erste Drittliga-Heimspiel der Saison 2023/24 steht an! Am Sonntag, den 20. August, empfängt Rot-Weiss Essen den FC Erzgebirge Aue im Stadion an der Hafenstraße zur neuen und ungewohnten Anstoßzeit von 19.30 Uhr. Alle relevanten Infos finden Spielbesucher in den Fan-Hinweisen.

Stadionöffnung:

Das Stadion an der Hafenstraße öffnet ab 18.00 Uhr. Der Anstoß erfolgt um 19.30 Uhr.

Tageskassen öffnen ab 18.00 Uhr:

Für das Heimspiel gegen Aue sicherten sich bereits 14.200 Zuschauer ein Ticket. Aktuell sind Eintrittskarten noch für alle Stadion-Bereiche verfügbar. Auf der WAZ-Westkurve sind ca. 200 Plätze, auf der Rahn-Tribüne und auf der Sparkassen-Tribüne je ca. 800 und auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne ca. 860 verfügbar. Tagestickets sind in den Kassenhäuschen hinter der jeweiligen Tribüne erhältlich.

Außerdem besteht die Möglichkeit das Aue-Spiel in den VIP-Bereichen im Stadion an der Hafenstraße zu verfolgen. Tickets können Fans unter vip-tickets@rot-weiss-essen.de anfragen. Je nach Verfügbarkeit meldet sich das RWE-Vertriebsteam per Mail mit weiteren Infos zurück.

Rollstuhlfahrer-Tickets sind für diese Partie in limitierter Anzahl an der Kasse hinter Block „G1“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar.

Hinter dem Gästeblock öffnet ab 18.00 Uhr eine Tageskasse für Gästefans.

Aufgrund der hohen bereits vergriffenen Anzahl an Karten und der zu entrichtenden Tageskassengebühr empfiehlt Rot-Weiss Essen eindeutig den Vorverkauf über den Online-Ticketshop, den Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße oder die bekannten Vorverkaufsstellen zu nutzen, um garantiert an ein Ticket zu kommen.

Der Vorverkauf für die Partie läuft online und in allen Vorverkaufs-Stellen je nach Öffnungszeit noch bis Sonntag, 16.00 Uhr.

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen Erzgebirge Aue in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Anreise mit dem KFZ:

Ab 18.00 Uhr ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 18.00 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2023/2024 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen Aue sind. Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.

KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Anreise mit dem ÖPNV:

Rot-Weiss Essen empfiehlt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den Essener Hauptbahnhof bzw. den stadionnahen Bahnhof „Essen-Bergeborbeck“. In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Anreise mit dem Fahrrad:

Kostenfreie Parkmöglichkeiten für Fahrräder finden RWE-Fans auf „P2“/P3 hinter der WAZ-Westkurve.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Fans ist es möglich, Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 mit an die Hafenstraße zu bringen. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Alle Taschen und Rucksäcke über einer Größe von A4 sollten zuhause gelassen werden. Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Fanshop öffnet um 17.30 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem öffnet ein Verkaufsstand mit einem großen Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet zwischen 17.30 und 19.30 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem FC Erzgebirge Aue wird ab 19.15 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

Viel Aufwand, ein Punkt: RWE trennt sich von Aue 1:1

Der erste Punkt ist auf dem Konto. Rot-Weiss Essen trennte sich am 2. Spieltag in der 3. Liga vom FC Erzgebirge Aue 1:1 (1:1), sicherte sich damit zum Auftakt der „Englischen Woche“ einen Zähler, verpasste aber den erhofften ersten Saisonsieg. Die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski betrieb über 90 Minuten plus Nachspielzeit sehr viel Aufwand, musste sich am Ende aber mit dem Unentschieden begnügen. Vor 15.117 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße brachte Sean Seitz (17.) zunächst die Gäste aus Sachsen in Führung. Noch während der ersten Halbzeit gelang jedoch Torben Müsel (29.) mit einer sehenswerten Aktion der Ausgleich. Trotz einiger guter Chancen in der zweiten Halbzeit blieb RWE ein weiterer Treffer verwehrt.

Thomas Eisfeld für Felix Götze zurück in der Startelf

Im Vergleich zum Pokal-Krimi gegen den Hamburger SV (3:4 nach Verlängerung) nahm Christoph Dabrowski erneut nur eine Veränderung in seiner Anfangsformation vor. Für Felix Götze, der wegen eines Infekts einige Tage mit dem Training aussetzen musste und deshalb zunächst auf der Bank Platz nahm, begann Thomas Eisfeld. Er lief wie gewohnt im defensiven Mittelfeld neben Neuzugang Vinko Sapina auf.

RWE startete damit mit derselben Anfangsformation wie zum Ligaauftakt beim Halleschen FC (1:2). In der Abwehr setzte „Dabro“ wieder auf eine Viererkette mit Andreas Wiegel, José-Enrique Rios Alonso, Kapitän Felix Bastians und Lucas Brumme.

Weiterhin zuschauen mussten Ekin Celebi (Leistenprobleme), Nils Kaiser (Innenbandanriss), Aaron Manu (Achillessehnenreizung und Infekt) sowie Sandro Plechaty (Knieprobleme). Cedric Harenbrock, der gegen den HSV wegen muskulärer Probleme gefehlt hatte, gehörte dagegen wieder zum Kader. Die Gäste aus Sachsen, betreut von Drittliga-Rekordtrainer Pavel Dotchev, setzten ebenfalls auf dieselbe Formation wie beim 1:0-Auftaktsieg gegen den FC Ingolstadt 04.

Seitz legt für Erzgebirger vor – Müsel kontert

Nach einem munteren Spielbeginn, zunächst allerdings noch ohne klare Abschlussmöglichkeiten, hatten die Rot-Weissen die erste gute Möglichkeit. Mit einer gelungenen Aktion spielte Moussa Doumbouya Außenstürmer Marvin Obuz frei, dessen Flachschuss Aues Torhüter Martin Männel jedoch abwehren konnte.

Auf der Gegenseite hatte RWE schon einmal Glück, als eine Hereingabe von Tim Danhof von der rechten Seite quer durch den Strafraum sauste, ohne einen Abnehmer zu finden. Nur wenig später gerieten die Hausherren in Rückstand. Nach einer mustergültigen Vorarbeit von Omar Sijaric, der sich nach einem starken Solo erst gegen José-Enrique Rios Alonso und Vinko Sapina behauptete und dann perfekt durchsteckte, ließ der erst in diesem Sommer vom Südwest-Regionalligisten VfR Aalen gekommene Sean Seitz (17.) Jakob Golz keine Chance.

Die Rot-Weissen haderten nicht lange, sondern bemühten sich, so schnell wie möglich zurückzuschlagen. Einen Freistoß von Thomas Eisfeld fischte Martin Männel aus dem langen Eck. Wenig später war der Auer Schlussmann und Kapitän allerdings machtlos, als Torben Müsel (29.) ein Zuspiel von Lucas Brumme sehenswert mit dem Oberkörper annahm und aus der Drehung zum 1:1 ins lange Eck traf.

Es hätte nicht viel gefehlt und Rot-Weiss Essens Nummer 26 wäre sogar der Führungstreffer gelungen. Nach einer scharfen Linksflanke von Lucas Brumme tauchte Torben Müsel frei vor dem Gäste-Tor auf, konnte den Ball aber nicht richtig kontrollieren, so dass Martin Männel eingreifen konnte. Auch gegen Isaiah Young war Aues Torhüter auf dem Posten. So blieb es zur Pause beim 1:1.

„Joker“ Leonardo Vonic verpasst „Lucky Punch“

Beide Mannschaften starteten unverändert in die zweite Halbzeit und gaben sich von Beginn an nicht mit dem Remis zufrieden, sondern spielten weiter nach vorne, auch wenn hochkarätige Chancen zunächst ausblieben. Ein Schuss von Vinko Sapina von der Strafraumgrenze wurde abgewehrt, nach dem folgenden Eckball köpfte Torben Müsel die Kugel knapp am Auer Kasten vorbei.

Nach einer guten Stunde musste RWE verletzungsbedingt wechseln. Kapitän Felix Bastians konnte nicht weitermachen. Für kam Felix Götze und rückte in die Abwehrkette. Außerdem kam Cedric Harenbrock für Marvin Obuz neu ins Spiel und legte nur wenige Sekunden später geschickt für „Isi“ Young auf. Dessen Schuss wurde jedoch ebenso abgeblockt wie ein Kopfball von José-Enrique Rios Alonso nach einer Ecke von Thomas Eisfeld.

Zu Beginn der Schlussviertelstunde hatte plötzlich der ehemalige Drittliga-Torschützenkönig Marcel Bär, von dem bis dahin nicht viel zu sehen war, die Möglichkeit, seine Mannschaft erneut in Führung zu bringen. Der frühere Münchner „Löwe“ traf den Ball aber nicht mit dem Kopf, sondern mit der Schulter. Daher trudelte die Kugel ins Toraus.

Kurz danach brachte Christoph Dabrowski mit Ron Berlinski (für Torben Müsel) und Björn Rother (für Thomas Eisfeld) zwei weitere frische Spieler. In den letzten Minuten kam dann auch noch Leonardo Vonic für Isaiah Young – und hätte fast für den „Lucky Punch“ gesorgt. Sein Schlenzer aus 20 Metern landete jedoch auf dem Tornetz.

NRW-Duelle bei Viktoria Köln und gegen Münster

Nach dem ersten Liga-Heimspiel der neuen Saison geht es für das Dabrowski-Team Schlag auf Schlag weiter. Im Rahmen der ersten „Englischen Woche“ steht bereits am kommenden Mittwoch, 23. August, ab 19.00 Uhr zum FC Viktoria Köln, der mit sechs Punkten aus den ersten beiden Partien optimal gestartet ist und sich außerdem durch einen 3:2-Coup gegen den Bundesligisten SV Werder Bremen für die zweite Runde im DFB-Pokal qualifizierte.

Am folgenden Sonntag (27. August) kommt es gegen den Aufsteiger SC Preußen Münster zu einem weiteren West-Duell. Anstoß im Stadion an der Hafenstraße ist erneut um 19.30 Uhr. Die Preußen warten noch auf ihren ersten Sieg und ihr erstes Tor.

Stimmen zum Spiel

Wir wollten dem Gegner zu Hause unseren Stempel aufdrücken, was uns phasenweise gelungen ist. Zukünftig müssen wir aus der Dominanz, die wir ausstrahlen, noch zielstrebiger vor dem Tor werden, dann gewinnen wir auch Spiele.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer Rot-Weiss Essen)

Es war ein sehr intensives Spiel. Wir standen hinten gut und hatten immer wieder Akzente nach vorne. Leider haben wir einen blöden Gegentreffer kassiert. Danach sind wir aber gut zurückgekommen und haben verdient den Ausgleich erzielt. Auch nach dem 1:1 hatten wir gute Gelegenheiten, konnten uns letztlich aber nicht belohnen.

Lucas Brumme (Abwehrspieler RWE)

Wir haben gut begonnen, laufen dann aber in einen Konter, der uns in dieser Form nicht passieren darf. Danach waren wir weiterhin gut im Spiel und kommen zum Ausgleich, kurz danach hätten wir sogar mit 2:1 in Führung gehen können. Bis auf eine Aue-Chance in der zweiten Hälfte haben wir nichts zugelassen, jetzt müssen wir endlich anfangen, uns für die Leistungen zu belohnen.

Jose Enrique Rios Alonso (Abwehrspieler RWE)

Wenn ich die gesamten 90 Minuten betrachte, finde ich, dass es ein gerechtes Unentschieden ist. Beide Mannschaften waren sehr diszipliniert und laufstark, insgesamt war es ein intensives Spiel.

Pavel Dotchev (Chef-Trainer Erzgebirge Aue)