



Abpfiff
21. Tom Ludovic Jean-Baptiste Moustier
45+1. Ahmet Metin Arslan
30. Ali Loune
41
18. Pascal Armando Fallmann für Maxim Burghardt
46. Tim Hoffmann für Erik Majetschak
79. Steffen Nkansah
65. Ahmet Metin Arslan
88. Eric Voufack
83
83
52. Omar Sarif Sijaric für Maximilian Schmid
67. Marvin Stefaniak für Sean-Andreas Seitz
67. Ricky Bornschein für Boris Tashchy
57. Eric Voufack für Julian Eitschberger
68. Dominik Martinovic für Kaito Mizuta
68. Matti Wagner für Lucas Brumme
84. Jimmy Adrian Kaparos für Ahmet Metin Arslan
84. Manuel Wintzheimer für Ramien Safi
Tore
21. Tom Ludovic Jean-Baptiste Moustier
30. Ali Loune
45+1. Ahmet Metin Arslan
65. Ahmet Metin Arslan
79. Steffen Nkansah
88. Eric Voufack
Karten
41.
83.
83.
Auswechselungen
18. Pascal Armando Fallmann
Maxim Burghardt
46. Tim Hoffmann
Erik Majetschak
52. Omar Sarif Sijaric
Maximilian Schmid
57. Eric Voufack
Julian Eitschberger
67. Marvin Stefaniak
Sean-Andreas Seitz
67. Ricky Bornschein
Boris Tashchy
68. Dominik Martinovic
Kaito Mizuta
68. Matti Wagner
Lucas Brumme
84. Jimmy Adrian Kaparos
Ahmet Metin Arslan
84. Manuel Wintzheimer
Ramien Safi
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4:2 gegen Aue! RWE gelingt perfekte Englische Woche
Team von Trainer Koschinat ist weiterhin das erfolgreichste Team im Jahr 2025.
Rot-Weiss Essen hat eine perfekte Englische Woche in der 3. Liga hingelegt. Nach dem 2:1 gegen den FC Hansa Rostock und dem 1:0 bei Aufstiegsanwärter FC Energie Cottbus legten die Rot-Weissen am 33. Spieltag mit dem torreichen 4:2 (2:1)-Heimsieg gegen den FC Erzgebirge Aue den nächsten Erfolg nach und vergrößerten den Abstand zur Gefahrenzone der Liga auf acht Punkte.
Die Aufstellungen:
Rot-Weiss Essen: Golz – Rios Alonso, Schultz, Kraulich – Eitschberger, Gjsula, Moustier, Brumme – Mizuta, Safi – Arslan
FC Erzgebirge Aue: Männel – Burghardt, Nkansah, Majetschak, Jakob – Fabisch, Loune – Schmid, Pepic, Seitz – Tashchy
Vor 17.307 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße konnten sich Tom Moustier (21.), Ahmet Arslan (45.+1, Foulelfmeter/65.) mit einem Doppelpack und der eingewechselte Eric Voufack (88.) in die Torschützenliste eintragen. Für Moustier und Voufack war es jeweils das erste Drittliga-Tor. Die Treffer der Gäste gingen auf das Konto von Ali Loune (30.) und Steffen Nkansah (79.). RWE blieb auch im achten Heimspiel (fünf Siege) unter der Regie von Uwe Koschinat ohne Niederlage und belegt weiterhin den ersten Platz in der Rückrundentabelle.
„Wenn es nicht der Abschluss einer Englischen Woche wäre, würde es einiges zu kritisieren geben“, meinte der RWE-Trainer im Interview bei MagentaSport. „Wir wollten viel für das Spiel tun, waren aber nicht so sauber in den Situationen, um daraus einen Vorteil zu ziehen. Aue hat uns sehr zugesetzt, es war über lange Phasen ein enges Spiel. Dass wir uns derzeit eine große Anzahl an Möglichkeiten erspielen und auch konsequent nutzen können, zeugt von großem Selbstvertrauen. Nach neun Punkten in einer Englischen Woche muss man nicht zu sehr ins Detail gehen und stattdessen die Truppe dafür loben, was sie geleistet hat.“
Im Vergleich zum 1:0-Auswärtserfolg beim FC Energie Cottbus verzichtete Uwe Koschinat auf Veränderungen in seiner Anfangsformation. Vor Torhüter Jakob Golz verteidigte somit wieder eine Dreierkette mit – von rechts nach links – José-Enrique Rios Alonso, Michael Schultz und Tobias Kraulich. Auf den Außenbahnen kamen Julian Eitschberger (rechts) und Lucas Brumme (links) zum Zug. Im zentralen Mittelfeld liefen Klaus Gjasula und Tom Moustier auf. Ahmet Arslan übernahm erneut die zentrale Position in der Offensive. Unterstützung bekam er von Ramien Safi und Kaito Mizuta.
Verletzungsbedingt fehlten weiterhin die Rekonvaleszenten Ekin Celebi (Muskelsehnenverletzung) und Thomas Eisfeld (Knie-Operation) sowie Moussa Doumbouya (Prellung mit Einblutung). Dagegen kehrte Torben Müsel nach seiner überstandenen Prellung in das Aufgebot zurück.
Bereits nach wenigen Sekunden konnten sich die Gäste aus Aue den ersten Eckball erarbeiten. Die Defensive der Rot-Weissen konnte aber aufmerksam klären. Die Partie fand zunächst hauptsächlich im Mittelfeld statt, ehe RWE der erste Torabschluss gehörte. Klaus Gjasula köpfte nach einer Ecke von Lucas Brumme ein wenig zu hoch. Bei einem Schuss von Ahmet Arslan musste Gäste-Torhüter Martin Männel erstmals eingreifen.
Nach etwas mehr als einer Viertelstunde wurde es auch erstmals vor dem Tor der Rot-Weissen gefährlich. Eine Freistoßflanke von Jonah Fabisch fand den Kopf von Sean Seitz. Boris Tashchy verpasste die Verlängerung knapp, aber auch so rollte der Ball nur wenige Zentimeter am Tor vorbei. Stattdessen nutzte das Koschinat-Team eine Freistoßflanke von Lucas Brumme zur Führung. Den auf den langen Pfosten gespielten Ball wollte Ramien Safi ins Zentrum bringen, schoss dabei Klaus Gjasula an. Der Abpraller landete aber genau vor den Füßen von Tom Moustier (21.), der kraftvoll zum 1:0 einschoss und seine Torpremiere feierte.
RWE blieb am Drücker. Einen Schuss von Ramien Safi konnte Martin Männel nur zur Seite abwehren, ehe die Defensive von Aue noch klären konnte. Kurz darauf kam der FC Erzgebirge zum Ausgleich. Der bereits früh für den verletzten Maxim Burghardt eingewechselte Pascal Fallmann konnte unbedrängt flanken. Die Hereingabe rutschte an den langen Pfosten durch, wo Ali Loune (30.) den Ball mit der Brust über die Linie drücken konnte.
Die Partie drohte aus Essener Sicht kurz vor der Pause zu kippen, Jakob Golz verhinderte mit einer Glanzparade gegen Maximilian Schmid den möglichen Rückstand. Stattdessen gelang RWE noch der zweite Treffer des Spiels. Tom Moustier schickte Ahmet Arslan mit einem Pass in den Strafraum, wo der beste Essener Torschütze gegen Pascal Fallmann zu Boden ging. Arslan (45.+1) nutzte den Foulelfmeter zu seinem zwölften Saisontreffer. Mit dem 2:1 ging es auch in die Halbzeitpause.
Den zweiten Durchgang nahmen die Gäste mit einem Wechsel in Angriff. In der Innenverteidigung wurde Erik Majetschak von Tim Hoffmann ersetzt. Nach einem munteren Beginn im zweiten Durchgang mussten die Gäste nach wenigen Minuten erneut verletzungsbedingt wechseln. Maximilian Schmid war nach einem Luftduell mit Tobias Kraulich unglücklich mit dem Fuß auf dem Boden aufgekommen. Er wurde von Omar Sijaric ersetzt. Zwölf Minuten nach der Halbzeitpause wechselte auch RWE-Coach Uwe Koschinat erstmals. Eric Voufack kam für den leicht angeschlagenen Rechtsverteidiger Julian Eitschberger in die Begegnung.
Nach einer Stunde hätte Rot-Weiss Essen fast auf 3:1 erhöht. Nach einem schnellen Gegenzug über Ramien Safi legte Tom Moustier ins Zentrum quer. Dort nahm Ahmet Arslan den Ball volley aus der Luft, traf aber nur die Latte. Aue-Torhüter Martin Männel wäre ohne Chance gewesen. Nur kurz darauf hatten die Rot-Weissen aber wieder Grund zum Jubeln: Nach einem langen Einwurf von Tom Moustier und viel Gedränge am Elfmeterpunkt legte Tobias Kraulich den Ball ab. Außerhalb des Strafraums traf Ahmet Arslan (65.) den Ball optimal und platzierte seinen Flachschuss direkt neben den Pfosten zum 3:1
Mit dem Zwei-Tore-Rückstand im Rücken war wieder der FC Erzgebirge Aue am Drücker. Der ins Spiel gekommene Ricky Bornschein stellte Jakob Golz mit seinem zentralen Kopfball aber vor keine Herausforderung. Den Rot-Weissen boten sich in dieser Phase immer wieder Räume für schnelle Gegenangriffe. Der eingewechselte Matti Wagner spielte eine scharfe Hereingabe vor das gegnerische Tor. Der ebenfalls ins Spiel gekommene Dominik Martinovic konnte den Ball aber nicht mehr entscheidend kontrollieren.
Auf der Gegenseite konnte RWE-Kapitän Michael Schultz einen Pass auf den einschussbereiten Bornschein im letzten Moment noch unterbinden. Nur wenige Sekunden später reagierte Jakob Golz bei einem Kopfball von Ricky Bornschein glänzend. Nach der folgenden Ecke von Marvin Stefaniak lag der Ball aber doch im Essener Tor. Steffen Nkansah (79.) köpfte im Zentrum ein. Aue erhöhte nochmals das Risiko, die Rot-Weissen setzten aber den Schlusspunkt. Bei einem von Dominik Martinovic eingeleiteten Konter war Eric Voufack (88.) mit seinem Tempo nicht mehr aufzuhalten und markierte in seinem insgesamt 50. Drittliga-Spiel seinen ersten Treffer. Es blieb auch bis zum Schluss beim 4:2. Der Klassenverbleib ist bei jetzt schon 46 Punkten zum Greifen nah.
Nach der anstrengenden Englischen Woche mit drei Traditionsduellen gegen Klubs aus dem Nordosten hat RWE-Trainer Uwe Koschinat jetzt eine Woche Zeit, um sein Team auf die kommende Auswärtspartie vorzubereiten. Am Karsamstag, 19. April, treten die Rot-Weissen ab 14 Uhr beim SV Sandhausen an. Für Trainer Uwe Koschinat ist es die Rückkehr an seine frühere Wirkungsstätte.
Auch das nächste Heimspiel findet samstags ab 14 Uhr statt. Am 26. April ist mit dem 1. FC Saarbrücken ein Aufstiegsaspirant im Stadion an der Hafenstraße zu Gast.