Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenMSV Duisburg – Rot-Weiss Essen

So., 07.04.2024 16:30 Uhr

Rot-Weiss Essen : MSV Duisburg

4 : 1

1 : 1

Abpfiff

45+1. Vinko Sapina

37. Alexander Esswein

57. Lucas Brumme

90+4. Lucas Brumme

72. Moussa Doumbouya

71

93

73. Kolja Pusch für Daniel Ginczek

86. Benjamin Girth für Joshua Bitter

87. Marvin Senger für Thomas Pledl

69. Björn Rother für Nils Florian Kaiser

78. Leonardo Vonic für Moussa Doumbouya

78. Thomas Eisfeld für Cedric Harenbrock

86. Sandro Plechaty für Marvin Ayhan Obuz

86. Sascha Voelcke für Isiah Ahmad Young

Tore

37. Alexander Esswein

45+1. Vinko Sapina

57. Lucas Brumme

72. Moussa Doumbouya

90+4. Lucas Brumme

Karten

71.

90+3.

Auswechselungen

69. Björn Rother
Nils Florian Kaiser

73. Kolja Pusch
Daniel Ginczek

78. Leonardo Vonic
Moussa Doumbouya

78. Thomas Eisfeld
Cedric Harenbrock

86. Benjamin Girth
Joshua Bitter

86. Sandro Plechaty
Marvin Ayhan Obuz

86. Sascha Voelcke
Isiah Ahmad Young

87. Marvin Senger
Thomas Pledl

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Der erste Spieltag nach Ostern hält für RWE-Fans einen echten Ruhrpott-Schlager parat! Am Sonntag, den 07. April (16.30 Uhr), ist der MSV Duisburg im Stadion an der Hafenstraße bei Rot-Weiss Essen zu Gast. Eintrittskarten für die Partie sind ab Montag (18. März, 14.00 Uhr) und bis Dienstag (19. März, 20.00 Uhr) exklusiv für Mitglieder und nur im Online-Ticketshop erhältlich.

Bei diesem Duell hatte es schon das Hinspiel in sich! Mustafa Kourouma köpfte in der Nachspielzeit alle Rot-Weissen in den siebten Himmel. RWE gewann das Ruhrpott-Duell dank des Last-Minute-Tores mit 2:1. Rund fünf Monate später geht es für Rot-Weiss Essen darum, „so viele Spiele wie möglich zu gewinnen“, so Coach Christoph Dabrowski. Die „Zebras“ kämpfen nach wie vor um den Klassenerhalt. Eine spannende Partie ist somit auch im Rückspiel vorprogrammiert.

Informationen zur Mitgliederverkaufsphase

Tickets für die Partie gegen den MSV Duisburg sind zwischen Montag, 18. März, 10.00 Uhr, und Dienstag, 19. März, 20.00 Uhr, exklusiv für Vereinsmitglieder und nur im Online-Ticketshop erhältlich. Der Verkauf ist zunächst auf zwei Tickets pro Mitglied begrenzt.

Wer bestellen möchte, muss seinen Online-Ticketshop-Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft haben. Fragen hierzu beantwortet das Ticketing-Team per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Freier Verkauf ab Mittwoch

Ab Mittwoch, 10.00 Uhr (Online-Ticketshop/Vorverkaufsstellen) bzw. 14.00 Uhr (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße) sind Eintrittskarten schließlich im freien Verkauf für jedermann – egal ob Mitglied oder nicht – erhältlich.

Grundsätzlich gilt: Wer online bestellt, kann sein Ticket per „Print@Home“-Lieferweise bequem selbst ausdrucken oder es gegen einen Aufpreis von 5 Euro per Einwurf-Einschreiben zusenden lassen.

Duisburg-Vorverkaufs-Termine im Überblick:

  • Mo., 18. März, 10.00 Uhr – Di., 19. März, 20.00 Uhr: Mitglieder-Verkauf (Online-Ticketshop)
  • Ab Mi., 20. März, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online-Ticketshop, Vorverkaufsstellen)
  • Ab Mi., 20. März, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)
  • So., 07.April, 11.30 Uhr: Vorverkaufsende

Tageskarten-Preise:

Duisburg-Mitgliedertickets ab Montag – Rot-Weiss Essen

KLAPPE, DIE 54.!

Rot-Weiss Essen hat gute Erinnerungen an das Hinspiel.
RWE hat gute Erinnerungen an das Hinspiel. (Foto: Endberg)

Es ist Derbyzeit! Unterschiedlicher könnten die Vorzeichen vor diesem Duell kaum sein: Während der MSV Duisburg um den Drittliga-Klassenerhalt kämpft, befindet sich Rot-Weiss Essen aktuell im oberen Tabellendrittel. Doch das hat alles nichts zu bedeuten, hat ein Derby – ähnlich zu einem Pokalspiel – doch seine eigenen Gesetze. Alle Infos zum 54. Pott-Duell am Sonntag um 16.30 Uhr vor einer ausverkauften Hafenstraße erfahren Fans im Duellcheck!

Die Ausgangslage:

Das letzte Pflichtspiel liegt für Rot-Weiss Essen schon etwas zurück. Die Erinnerung an das inzwischen drei Wochen zurückliegende Drittliga-Duell mit der U23 von Borussia Dortmund bei allen Rot-Weissen keineswegs verblasst: 4:0 lautete der Endstand nach 90 Minuten im Stadion an der Hafenstraße. Der höchste Drittliga-Saisonsieg! Ein Schlüssel zum Erfolg war definitiv die Spielfreude, es wurde „mutig“ und „mit vollem Selbstvertrauen“ gespielt, wie Isaiah Young befand. Abwehrmann Felix Götze pflichtete ihm bei und hatte zu diesem Zeitpunkt schon das nächste Spiel im Kopf: „Daran wollen wir jetzt anknüpfen!“

Klappe, die 54.! – Rot-Weiss Essen
Moussa Doumbouya (l.) steuerte zwei Treffer zum 4:0-Erfolg über den BVB bei. (Foto: Höft)

Gemeint hatte der 26-jährige Blondschopf in diesem Moment die Partie beim 1. FC Saarbrücken, doch diese wurde aufgrund von Rasenproblemen verlegt (Mi., 24. April, 19.00 Uhr). Das sollte bedeuten, dass Chef-Coach Christoph Dabrowski und seinem Team einzig das Benefizspiel gegen den ukrainischen Erstligisten NK Veres Riwne bleiben sollte, welches RWE mit 3:1 (0:1) für sich entschied. Eine ziemlich lange Pflichtspielpause also, die für Abwehrspieler Jose Enrique Rios Alonso jedoch keine Ausrede darstellt: „Jetzt kommt ein Derby und da ist egal, was davor oder danach ist“.

Klappe, die 54.! – Rot-Weiss Essen
Die gemeinsame Botschaft für Frieden stand bei der Partie gegen Riwne im Vordergrund. (Foto: Endberg)

Rios Alonso kann gegen den MSV Duisburg einen wahren Meilenstein erreichen. Der 23-Jährige steht vor seinem 100. Spiel für RWE. Von 8.910 möglichen Einsatzminuten absolvierte Rios Alonso 8.346. Im Video-Vorbericht vor dem Duell mit den „Zebras“ verrät der Abwehrmann, dass sich besonders sein Papa über einen Treffer seines Sohnes freuen würde. Das letzte Drittliga-Tor erzielte Rios Alonso im letzten Heimderby (1:1), warum also keine Wiederholung zum Jubiläum?

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Sollte Rios Alonso treffen und das Hafenstraßen-Team die Partie mit dem MSV bestenfalls gewinnen, dann würde es RWE zum vierten Mal in der Geschichte gelingen, beide Derbyduelle in einer Saison zu gewinnen. Der letzte Erfolg dieser Art liegt bereits 69 (!) Jahre zurück.

Dass Rot-Weiss Essen in dieser Saison Vereine aus dem heimischen Bundesland liegen, bewies die Elf von Dabrowski bereits zuhauf. Von zehn Spielen gegen Teams aus Nordrhein-Westfalen verlor Rot-Weiss Essen lediglich zwei Partien. Entsprechend groß das Selbstvertrauen: „Wir werden alles reinwerfen, um nach dem Erfolg gegen die U23 von Borussia Dortmund den nächsten Heimsieg in einem Derby nachzulegen“, versichert Sascha Voelcke.

Für RWE ist die Partie gegen Duisburg eine von insgesamt noch acht zu absolvierenden in dieser Spielzeit. Dabei treffen die Rot-Weissen außer Sandhausen (5.) auf kein Team aus der oberen Tabellenhälfte mehr.

Das Pott-Duell werden definitiv die gesperrten Ron Berlinski (Rotsperre) und Andrea Wiegel (5. Gelbe Karte) verpassen. Außerdem muss Dabrowski auf Ekin Celebi (Schulterverletzung), Eric Voufack (Anriss der Symdesmose) und Aaron Manu (Knieprobleme) verzichten. Sandro Plechtay, der zuletzt mit einem Innenbandriss ausgefallen ist, ist wieder eine Kaderoption.

Das Hinspiel:

Zum ersten Mal in der Historie feierte Rot-Weiss Essen in der 3. Liga drei Siege in Serie und dann auch noch im Derby gegen den MSV Duisburg. Das Team von Trainer Christoph Dabrowski gewann ein dramatisches Revierduell bei den „Zebras“ am 13. Spieltag 2:1 (0:0). In der Duisburger Arena brachte Marvin Obuz (63.) das Team von der Hafenstraße mit einem sehenswerten Linksschuss von der Strafraumgrenze 1:0 in Führung. Kurz vor dem Ablauf der regulären Spielzeit fiel durch ein unglückliches Eigentor von RWE-Kapitän Vinko Sapina (89.) der Ausgleich für den MSV. Die Rot-Weissen schlugen aber in der Nachspielzeit noch einmal zurück, als der eingewechselte Mustafa Kourouma (90.+3) den Ball per Kopf über die Linie drückte.

„Es war ein unfassbar packendes Spiel. In der ersten Halbzeit hatten wir die Kontrolle. Im Spiel nach vorne hat ein wenig die Dynamik gefehlt. Nach der Pause hatten wir in der Anfangsphase das nötige Quäntchen Glück und einen starken Jakob Golz. Um schöner, dass wir uns am Ende noch belohnt haben“, so Coach Christoph Dabrowski nach der Partie.

Klappe, die 54.! – Rot-Weiss Essen
Nach dem 2:1-Erfolg wurde mit dem vollen Gästeblock gefeiert. (Foto: Endberg)

Der Gegner:

Das „vielleicht wichtigste Spiel des Jahres“ steigt für den MSV Duisburg an der Hafenstraße, meint Linksverteidiger und Top-Torschütze Niklas Kölle (24/5 Tore). Die Rivalität zum Ruhrgebiets-Nachbarn, dem man zuletzt 1990 in der Tabellenposition unterlegen war, spielt eine untergeordnete Rolle.

Mehr ist es die prekäre Lage der Meidericher. 18. Platz, fünf Punkte zum rettenden Ufer, vier langzeitverletzte Stammspieler – und dann auch noch eine bitterböse 0:2-Niederlage gegen Keller-Konkurrent Arminia Bielefeld am letzten Spieltag. „Insgesamt zu wenig“, so die nüchterne Bilanz von Coach Boris Schommers (45). Duisburg droht das Stolpern im Endspurt! Das hätte historische Folgen: Noch nie war der Ruhrgebietsklub Viertligist.

Die gute Nachricht: 21 Punkte sind bis ans Saisonende zu vergeben. Zudem verspricht der MSV-Trainer: „Wir können mit dieser schwierigen Situation umgehen!“

Klappe, die 54.! – Rot-Weiss Essen
Für Boris Schommers ist es am Sonntag die Hafenstraßen-Premiere. (Foto: Endberg)

Schommers‘ wichtige Zusage für die letzten Matches. Der MSV erwartet schließlich ein Restprogramm mit Schmackes. Essen, Sandhausen, Aue und Dresden: Vier Klubs aus der oberen Tabellenhälfte stehen Blau-Weiß in sieben Partien gegenüber.

Auch das ausstehende Duell gegen den direkten Konkurrenten Mannheim  (Fr., 12. April, 19.00 Uhr), der derzeit mit 34 Zählern auf dem rettenden Tabellenplatz steht, wiegt für die Zukunftsaussichten des Traditionsklubs schwer. Da passt es gar nicht, dass in Essen mit Torwart Müller, Knoll, Pledl, Bakir, Stierlin, und Michelbrink gleich sieben Spielern die Gelbsperre droht.

Immerhin die Rückrundenbilanz spricht den „Zebras“ Mut zu. Fünf Siege, mehr als die Aufstiegsfavoriten Dynamo Dresden und Jahn Regensburg (4), bedeuten den zweitbesten Trend im Liga-Keller. Mit der Winter-Verpflichtung der Bundesliga-Routiniers Daniel Ginczek (32) gegen die Sturmflaute im Angriff (nur zwei Stürmertore in der Hinrunde) und Michael Preetz (56) in der Geschäftsführung drehte Meiderich wohl an den richtigen Stellschrauben. Nach nur zwei Hinrunden-Siegen bitter nötig!

„An sich glauben“, müssten die Duisburg, wie Schommers das Klassenerhalts-Rezept zusammenfasst, „und hart arbeiten“. In spätestens sechs Wochen ist schließlich Payday. Und bis dahin ist für den Klassenerhalt jeder Duisburg Auftritt mindestens eins von vielen wichtigsten Spielen des Jahres.

Letzte 07 Duelle:

  • 28. Oktober 2023: MSV Duisburg – RWE (1:2 / Tore RWE: Obuz, Kourouma)
  • 05. Februar 2023: RWE – MSV Duisburg (1:1 / Tor RWE: Rios Alonso)
  • 05. August 2023: MSV Duisburg – RWE (2:2 / Tore: Engelmann, Ennali)
  • 25. Mai 2017: RWE – MSV Duisburg (0:2)
  • 08. April 2014: RWE – MSV Duisburg (1:4 n.E. [1:1] / Tor: Langlitz)
  • 20. Mai 2007: MSV Duisburg – RWE (3:0)
  • 17. Dezember 2006: RWE – MSV Duisburg 1:2 / Tor: Younga Mouhani)
  • 03. Februar 2005: RWE – MSV Duisburg (1:0 / Tor: Lintjens)

Der Schiedsrichter:

Dr. Max Burda pfeift die Partie im Stadion an der Hafenstraße. Der 34-jährige Bundesliga-Schiedsrichter aus Berlin leitet sein 24. Drittliga-Spiel in dieser Saison. Ihm assistieren Eric Müller (34, Bremen) und Hannes Ventzke (24, Rostock).

Als Vierter Offizieller kommt Cengiz Kabalakli (26) zum Einsatz.

Das Wetter:

Angenehm warm soll es am Sonntagnachmittag in Essen werden. Die Meteorologen prognostizieren 19 Grad bei bewölktem Himmel.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 16.15 Uhr live. Christian Straßburger kommentiert das Match, Moderator ist Konstantin Klostermann.

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Rot-Weiss Essen empfängt am Sonntag, den 07. April (16.30 Uhr), den MSV Duisburg zum 33. Drittliga-Spieltag im Stadion an der Hafenstraße. Die Partie ist ausverkauft. Aufgrund des hohen erwarteten Zuschaueraufkommens erfolgt die Sperrung für den KFZ-Verkehr in der „Hafenstraße“ bereits 120 Minuten vor Anpfiff und somit um 14.30 Uhr. Bahnanreisende sollten im Regional- und Fernverkehr die Sperrung einer Hauptverkehrsstrecke durch Essen beachten. Alle weiteren relevanten Infos zum Stadionbesuch erhalten Rot-Weisse in den Fan-Hinweisen.

Stadionöffnung:

Ab 15.00 Uhr (90 Minuten vor Anstoß)

Ticketsituation:

Die Partie ist ausverkauft.

Entsprechend öffnen die Tageskassen weder im Heim-, noch im Gast-Bereich.

Schiedsrichterkarten:

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen den MSV Duisburg in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Anreise mit dem KFZ:

Rot-Weiss Essen rechnet mit einem deutlich erhöhten Verkehraufkommen und empfiehlt daher eine besonders frühzeitige Anreise.

Ab 14.30 Uhr und somit 120 Minuten vor Anpfiff ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt.

Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 14.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2023/2024 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen den MSV sind.
Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen. KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Die Sperrung der A42-Brücke zwischen den Anschlusstellen „Essen-Nord“ und „Bottrop-Süd“ ist in beide Richtungen für Fahrzeuge unterhalb 3,5 Tonnen aufgehoben. Da Fahrzeuge oberhalb dieser Gewichtsgrenze nach wie vor eine Alternativroute über die und rundum die „Hafenstraße“ als Umfahrung nutzen, ist mit höherer Verkehrsdichte zu rechnen.

Mitfahrzentrale der Fan- und Förderabteilung:

Die Fan- und Förderabteilung (FFA) von Rot-Weiss Essen bietet mit der „MitFFAhrzentrale“ einen neuen Service für Heim- und Auswärtsspiele an. Ab sofort können sich RWE-Fans, die eine Mitfahrgelegenheit benötigen oder anbieten, auf der Homepage der FFA eintragen und so schnell und unkompliziert in den Austausch treten.

Die „MitFFAhrzentrale“ erreichen RWE-Fans unter mfz.ffa-rwe.de.

Anreise mit dem ÖPNV:

Nächstgelegene Bahnhöfe: Essen-Bergeborbeck (Nahverkehr), Essen Hauptbahnhof (Nahverkehr und Fernverkehr)

In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Bei ihrer Bahnanreise sollten RWE-Fans bis zum Heimspieltag andauernde Bauarbeiten auf der Bahnstrecke zwischen Duisburg und Essen beachten, die zu größeren Fahrplanänderungen führen. Nur vereinzelte auf dieser Strecke verkehrende Fernverkehrs-Züge fahren den Essener Hauptbahnhof an. Regionalverkehr verkehrt auf dieser Strecke nicht. Auch die Regionalverkehrslinien, die über den Bahnhof Essen-Bergeborbeck verkehren, sind von Fahrplanänderungen betroffen. Weitere Infos mit einem Klick hier.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Anreise mit dem Fahrrad:

Fahrradständer befinden sich auf Parkplatz „P2“/P3 (hinter der WAZ-Westkurve).

Pfandflaschen-Sammelstellen:

Rot-Weiss Essen hat sich zur Aufgabe gemacht, herumstehende Pfandflaschen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen, für den guten Zweck einzusammeln: 50 Prozent gehen an das FÖRDERWERK und 50 Prozent an die Essener Chancen.

Hinter der WAZ-Westkurve gibt es drei Standorte, an denen Fans ihre leeren Pfandflaschen bis zum Anpfiff direkt in die von Stauder zur Verfügung gestellte Kisten ablegen können.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 können mit an die Hafenstraße gebracht werden. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten für Taschen und Rucksäcke größer als A4.

Fanshop öffnet um 14.30 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem gibt es einen Verkaufsstand mit großem Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet ebenfalls zwischen 14.30 und 16.30 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

RWE holt Derbysieg

Die dreiwöchige Punktspielpause in der 3. Liga hat Rot-Weiss Essen nicht geschadet. Das Team von Trainer Christoph Dabrowski landete am 32. Spieltag nach einem 0:1-Rückstand noch einen 4:1 (1:1)-Derbysieg gegen den MSV Duisburg und bleibt damit oben dran. Vor 19.200 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Hafenstraße gingen die Gäste von der Wedau durch einen Treffer von Alexander Esswein (37.) zunächst in Führung. Unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff glich jedoch RWE-Kapitän Vinko Sapina (45.+1) mit einem fulminanten Schuss in den Winkel aus. In der zweiten Halbzeit ließen Doppeltorschütze Lucas Brumme (57./90.+4) und Moussa Doumbouya (72., Foulelfmeter) die Essener Fans endgültig jubeln.

Kaiser ersetzt Wiegel auf der rechten Abwehrseite

Im Vergleich zum 4:0-Heimsieg gegen die U 23 von Borussia Dortmund musste Christoph Dabrowski auf den gelbgesperrten Rechtsverteidiger Andreas Wiegel verzichten. Für ihn begann der etatmäßige Mittelfeldspieler Nils Kaiser, der im Testspiel gegen den ukrainischen Erstligisten NK Veres Riwne (3:1) auf der für ihn ungewohnten Position zu gefallen wusste.

Vor Torhüter Jakob Golz verteidigte wieder eine Viererkette mit Nils Kaiser auf der rechten Seite, den beiden Innenverteidigern José-Enrique Rios Alonso und Felix Götze sowie Lucas Brumme auf der linken Außenbahn. In der Mittelfeldzentrale zogen Vinko Sapina und Torben Müsel die Fäden. Hinter Mittelstürmer Moussa Doumbouya bildeten wie gewohnt Topscorer Marvin Obuz, Cedric Harenbrock und Isaiah Young die offensive Dreierreihe.

Neben Andreas Wiegel und dem rotgesperrten Ron Berlinski, der ab sofort wieder spielberechtigt ist, fehlten Ekin Celebi (Schulterverletzung), Eric Voufack (Syndesmosebandanriss) und Aaron Manu (Knieprobleme) verletzungsbedingt. Sandro Plechaty kehrte dagegen nach auskurierter Verletzung (Innenbandriss im Knie) und fast drei Monaten Pause in das Aufgebot zurück und wurde in der Schlussphase auch eingewechselt.

Kapitän Sapina gleicht mit spektakulärem Tor aus

Nach einem recht mutigen Beginn der Gäste mit (allerdings harmlosen) Abschlüssen von Thomas Pledl und Santiago Castaneda bekamen die Rot-Weissen die Partie besser in den Griff und hatten mehr vom Spiel. Hochkarätige Tormöglichkeiten gab es zunächst aber kaum. So strich ein Flachschuss von Cedric Harenbrock von der Strafraumgrenze nur knapp am Duisburger Tor vorbei. Torben Müsel und Kapitän Vinko Sapina prüften MSV-Torhüter Vincent Müller, Isaiah Young setzte einen Schuss zu hoch an und Moussa Doumbouya verpasste zwei Hereingaben von Flügelstürmer Marvin Obuz jeweils nur knapp.

Der Führungstreffer fiel jedoch auf der anderen Seite. Der aufgerückte Ahmet Engin flankte nach einem schnellen Konter von der rechten Seite. Während einige Spieler den Ball verpassten, bekam Alexander Esswein die Kugel am zweiten Pfosten unter Kontrolle, zog nach innen und ließ RWE-Torhüter Jakob Golz mit einem wuchtigen Schuss zum 0:1 (37.) keine Abwehrmöglichkeit.

Die Rot-Weissen zeigten sich nicht lange geschockt, sondern bemühten sich um den schnellen Ausgleich. Flog ein Kopfball von Moussa Doumbouya noch deutlich über das Tor, war Cedric Harenbrock nach einer Flanke von Torben Müsel schon deutlich näher dran. Er setzte den Ball per Kopf nur knapp über die Latte. Wenig später verhinderte Vincent Müller bei einem Abschluss von Marvin Obuz mit einer Glanzparade den Gleichstand, hatte dann aber in der Nachspielzeit der ersten Hälfte keine Chance, als RWE-Kapitän Vinko Sapina aus mehr als 20 Metern abzog und den Ball zum 1:1 (45.+1) genau in den Winkel jagte – ein spektakulärer Treffer des rot-weissen Führungsspielers.

Brummes Tor-Premiere mit schwächerem Fuß

Die zweite Halbzeit begann ohne Wechsel – und RWE hatte gleich mit der ersten gelungenen Offensivaktion die große Chance zur Führung. Nach einer Kopfballablage von Cedric Harenbrock tauchte Torben Müsel in guter Abschlussposition vor dem MSV-Tor auf, scheiterte jedoch am gut reagierenden Duisburger Torhüter Vincent Müller. Auf der Gegenseite kratzte Jakob Golz einen Flachschuss von Daniel Ginczek aus dem kurzen Eck. Kurz darauf zog Nils Kaiser aus knapp 20 Metern ab, allerdings einen Tick zu hoch.

Im Anschluss an einen Eckball von Cedric Harenbrock fiel das umjubelte Führungstor für RWE. Lucas Brumme legte sich den Ball an der Strafraumgrenze auf seinen eigentlich schwächeren rechten Fuß und traf genau ins untere linke Eck zum 2:1 (57.). Für den Linksverteidiger war es das erste Tor im 29. Ligaspiel.

Doumbouya vom Elfmeterpunkt erneut eiskalt

In der 69. Minute endete der Arbeitstag für Nils Kaiser, der verletzungsbedingt zuvor schon behandelt werden musste, aber zunächst weitermachen konnte. Für ihn übernahm Björn Rother den (ebenfalls ungewohnten) Job auf der rechten Abwehrseite. Kurz danach hatten die mitgereisten Anhänger der „Zebras“ den Torschrei schon auf den Lippen, als Daniel Ginczek am Elfmeterpunkt völlig frei zum Abschluss kam, den Ball aber genau auf Jakob Golz platzierte.

Fast im Gegenzug fiel die Vorentscheidung: Marvin Knoll unterlief einen langen Ball, so dass Marvin Obuz plötzlich völlig frei vor Vincent Müller auftauchte und den MSV-Torwart elegant umkurvte. Müller konnte sich nur noch mit einem Foul helfen – und Moussa Doumbouya verwandelte den Strafstoß gewohnt eiskalt zum 3:1 (72.). Für den Mittelstürmer war es das vierte Tor in den letzten drei Partien.

Die Duisburger versuchten zwar, noch einmal zurückzukommen, konnten aber nichts mehr ausrichten. In der Nachspielzeit setzte Lucas Brumme sogar noch einen drauf und schob den Ball zum 4:1-Endstand (90.+4) ins Netz.

Pokal-Halbfinale und Auswärts-Dreierpack

Nach dem emotionalen Derby gegen den MSV geht es für die Rot-Weissen bereits am Mittwoch ab 19.30 Uhr weiter. Im Halbfinale um den Niederrheinpokal will RWE im Stadion an der Hafenstraße gegen den Oberliga-Tabellenzweiten Ratingen 04/19 die Chance auf die Titelverteidigung wahren und zum insgesamt 16. Mal in das Endspiel einziehen. Der mögliche Finalgegner steht mit dem West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen (3:0 gegen Oberliga-Spitzenreiter Sportfreunde Baumberg) bereits fest.

In der Liga warten anschließend gleich drei Auswärtsaufgaben innerhalb von nur zehn Tagen. Jeweils sonntags ist das Team von Trainer Christoph Dabrowski bei den abstiegsbedrohten Traditionsklubs Arminia Bielefeld (14. April, 16.30 Uhr) und SV Waldhof Mannheim (21. April, 13.30 Uhr) zu Gast, ehe das Gastspiel beim 1. FC Saarbrücken am Mittwoch, 24. April, ab 19.00 Uhr nachgeholt wird. Vor eigenem Publikum geht es dann erst am Sonntag, 28. April, ab 13.30 Uhr gegen den FC Ingolstadt 04 weiter.

Stimmen zum Spiel

Wir sind natürlich überglücklich, den Fans den Derbysieg geschenkt zu haben. Wir sind immer mutig und zielstrebig geblieben, das zeichnet die Jungs aktuell aus. Die Mannschaft hat sich so den Sieg verdient.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Es war heute enorm laut im Stadion, schon als wir zum Aufwärmen auf den Platz kamen. Duisburg stand sehr tief, unser Tor und damit der Ausgleich vor der Pause war für die Psyche enorm wichtig! Über die ganze Partie hatten wir mehr Spielanteile. Der Sieg war sehr emotional.

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Lucas Brumme (Abwehrspieler RWE)

Das 1:1 war brutal wichtig. So konnten wir die Kabine nach der Pause mit einem positiven Gefühl verlassen. Wir haben anschließend ein sehr gutes Spiel gezeigt und verdient gewonnen.

Zu seiner Leistung: In der ersten Halbzeit war nicht viel zu tun. Der einzige Schuss geht dann rein, das Gegentor hat für mich darum doppelt wehgetan. Umso mehr hat es mich gefreut, der Mannschaft in der zweiten Hälfte und besonders bei Ginczeks Schuss zu helfen.

Jakob Golz (Torwart RWE)

Wir fahren heute sehr enttäuscht nach Hause. Die ersten 20 Minuten war es ausgeglichen, danach wurde Essen stärker. Dann machen wir das Tor – so wie wir es schon oft probiert haben. Durch das Traumtor von RWE kurz vor der Halbzeit ist das Momentum dann auf Essener Seite. Wir verpassen unsere Chancen in der zweiten Halbzeit und so verlieren wir. Wir hatten uns vor dem Derby viel vorgenommen.

Boris Schommers (Chef-Trainer MSV Duisburg)