Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenRot-Weiß Oberhausen – Rot-Weiss Essen

Sa., 25.05.2024 15:45 Uhr

Rot-Weiss Essen : Rot-Weiß Oberhausen

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Das Stadion an der Hafenstraße wird auch in der Saison 2023/24 Schauplatz des Niederrheinpokal-Endspiels sein. Die erneute Paarung Rot-Weiss Essen gegen Rot-Weiß Oberhausen verspricht dabei am Samstag, 25. Mai (Anstoßzeit offen), ein brisantes Ruhrgebiets-Derby. Informationen zum Ticket-Vorverkauf für die Finalpartie gibt RWE in diesem Artikel.

Dauerkarten-Verkaufsphase:

Zunächst erhalten Dauerkarteninhaber die Chance auf ein Finalticket. Sie können ihre Karte ab sofort im Online-Ticketshop (https://ticket.rot-weiss-essen.de) bestellen.

Um zu bestellen, loggen sich Saisonticket-Halter im Online-Ticketshop mit ihren mit der Dauerkarte verknüpften Zugangsdaten ein. Die vor-reservierte Eintrittskarte befindet sich anschließend unter dem Reiter „Meine reservierten Karten“. Hier können Dauerkarteninhaber ihr Final-Ticket durchbuchen.

Eine genaue Schritt-für-Schritt-Anleitung am Beispiel „Dauerkarte“ finden RWE-Fans hier.

Der Dauerkarten-Platz bleibt bis Dienstag, den 07. Mai, 20.00 Uhr, reserviert. Danach erlischt das Vorkaufsrecht. Bei Rückfragen hilft die Ticketing-Abteilung per Mail (ticketing@rot-weiss-essen.de).

Infos für Dauerkarteninhaber in Block „G1“

Die Stadtwerke Essen-Tribüne bleibt zum Pokalspiel Fans von Rot-Weiß Oberhausen vorbehalten. Rot-Weisse, die ihren Dauerkarten-Sitzplatz in Block „G1“ haben, kontaktieren ebenfalls die Ticketing-Abteilung von Rot-Weiss Essen per Mail (ticketing@rot-weiss-essen.de), um ihr Vorkaufsrecht zu nutzen.

Informationen zum Mitglieder-Verkauf

Zwischen Mittwoch, 08. Mai, 10.00 Uhr und Donnerstag, 09. Mai, 20.00 Uhr, erhalten alle RWE-Vereinsmitglieder ein Vorkaufsrecht. Die Kartenbestellung ist in dieser Zeit ausschließlich über den Online-Ticketshop möglich.

Hierfür ist es zwingend erforderlich, dass der eigene Online-Ticketshop-Zugang rechtzeitig vor Verkaufsstart mit den Mitgliedsdaten verknüpft ist. Nachfragen hierzu beantwortet RWE ebenfalls per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Mitglieder können maximal zwei Tickets bestellen.

Informationen zur freien Verkaufsphase

Ab Freitag, 10. Mai, 10.00 Uhr, sind Eintrittskarten schließlich im freien Verkauf erhältlich. Dieser beginnt über den Online-Ticketshop und die bekannten Vorverkaufsstellen. Ab 14.00 Uhr können Eintrittskarten dann ergänzend am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße erworben werden.

Ticketpreise:

Es gelten die aus der 3. Liga bekannten Eintrittspreise. Eine Übersicht finden RWE-Fans hier:

Alle Verkaufstermine zum Pokal-Endspiel im Überblick:

    • Ab sofort und bis Di., 07. Mai, 20.00 Uhr: Dauerkarteninhaber-Verkaufsphase (Online-Ticketshop)

    • Mi., 08. Mai, 10.00 Uhr – Do., 09. Mai, 20.00 Uhr: Mitglieder-Verkaufsphase (Online-Ticketshop)

    • Ab Fr., 10 Mai, 10.00 Uhr: Freie Verkaufsphase (Online-Ticketshop, Vorverkaufsstellen)

    • Ab Fr., 10. Mai, 14.00 Uhr: Freie Verkaufsphase (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)

Zieht RWE in die Relegation ein, wird das Endspiel verschoben

Sollte Rot-Weiss Essen den dritten Tabellenplatz im Drittliga-Klassement belegen, damit in die Aufstiegsrelegation zur 2. Bundesliga einziehen und der Gegner nicht DFB-Pokal-Finalist 1. FC Kaiserslautern sein, muss das Endspiel verschoben werden. Als Ausweichtermin ist Samstag, der 01. Juni, vorgesehen. Tickets würden auch für diesen Termin ihre Gültigkeit behalten.

Informationen zu weiteren Verkaufsphasen:

Noch bis Freitag, den 03. Mai, können RWE-Fans Eintrittskarten für das Auswärtsspiel beim SV Sandhausen (Sa., 04. Mai, 16.30 Uhr) erwerben. Der Vorverkauf im Onlineshop ist noch bis Donnerstag., den 02. Mai, um 18.00 Uhr freigeschaltet. Am Freitag, den 03. Mai können die Tickets dann nur noch direkt am Ticket-Schalter am Fanshop am Stadion an der Hafenstraße erworben werden.

Der Heim-Bereich für die Partie gegen den TSV 1860 München (Fr., 10. Mai, 19.00 Uhr) ist bereits komplett ausverkauft.

Der Mitglieder-Verkauf für die Partie gegen den VfB Lübeck wird am kommenden Montag, den 07. Mai, um 10.00 Uhr starten. Nähere Informationen hierzu folgen Sonntag.

WIEDERHOLUNG, BITTE!

Der letzte Niederrheinpokal-Sieg gelang Rot-Weiss Essen gegen RWO. (Foto: Höft)
Der letzte Niederrheinpokal-Sieg gelang Rot-Weiss Essen gegen RWO. (Foto: Höft)

Endspiel! Das Saison-Finale steht vor der Tür und wie schon im letzten Jahr kann Rot-Weiss Essen gegen Rot-Weiß Oberhausen die Spielzeit mit dem Erfolg im Niederrheinpokal krönen. An der Hafenstraße werden über 17.900 Zuschauer für den gebührenden Rahmen sorgen. Ab 15.45 Uhr kämpft RWE gegen die „Kleeblätter“ um die Trophäe. Der Verbandspokal-Gewinn ist gleichbedeutend mit dem Einzug in den DFB-Pokal. Alles Wichtige zur Partie erfahren Fans im Duellcheck!

Die Ausgangslage:

Der siebte Platz ist es am Ende der Drittliga-Saison 2023/24 für Rot-Weiss Essen geworden. Ein 3:3-Remis in Lübeck stellte das Punktekonto von RWE auf 59 Zähler – 17 mehr als im Vorjahr. Spieler des Spiels aus rot-weisser Sicht: Angreifer Leonardo Vonic, der sich an der Lohmühle gleich dreimal in die Torschützenliste eintrug und damit auf der Zielgeraden zum rot-weissen Drittliga-Top-Torjäger (neun Tore) avancierte.

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Drei Tore geschossen und doch keine drei Punkte: Leonardo Vonic holt sich Trost bei den mitgereisten Fans ab. (Foto: Endberg)

Apropos Vonic! Das Sturm-Talent führt auch die interne Torjägerliste im Verbandspokal an. Fünf Treffer in fünf Spielen sind Bestwert. Vor dem RWO-Duell formuliert der 20-Jährige das klare Ziel: „Wir wollen in den DFB-Pokal!“

Den Weg im Niederrheinpokal meisterte Rot-Weiss Essen ohne Stolperer. Saisonübergreifend ist das Dabrowski-Team seit elf Partien ungeschlagen. Auf souveräne Erfolge in dieser Spielzeit gegen SuS Dinslaken (6:0), SC St. Tönis (5:0) und den SV Straelen (4:0) folgte ein mühsamer 3:1-Sieg gegen den KFC Uerdingen. Das Halbfinale hielt dasselbe Endergebnis parat: Mit 3:1 gewann RWE vor heimischer Kulisse an der Hafenstraße gegen Oberligist Ratingen 04/19.

21 Treffer gelangen RWE in den fünf vorangegangen Spielen. Einer von 14 rot-weissen Wettbewerbs-Torschützen: Cedric Harenbrock, der mit drei Vorlagen und einer Bude maßgeblichen Anteil am Erreichen des Endspiels hat. Für den Blondschopf wäre es der dritte Titelgewinn mit Rot-Weiss Essen in diesem Wettbewerb.

Samstag verabschieden sich acht RWE-Akteure vom Essener Publikum. Ron Berlinski, Felix Götze, Sandro Plechaty, Björn Rother, Fabian Rüth und Isaiah Young laufen in der kommenden Saison nicht mehr an der Hafenstraße auf. Zudem wird Marvin Obuz nach seiner Leihe zu seinem Stammverein 1. FC Köln zurückkehren. „Wir haben bislang eine starke Saison gespielt, woran auch die Jungs, die uns im Sommer verlassen werden, einen großen Anteil haben. Nichtsdestotrotz möchten und müssen wir uns als Verein weiterentwickeln“, begründet Marcus Steegmann, Direktor Profifußball, die Entscheidung.

Außerdem teilte Cedric Harenbrock den Vereinsverantwortlichen am Donnerstag mit, dass er seinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern wird. Der Offensivmann verlässt die Hafenstraße damit nach sieben Jahren.

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Für Isaiah Young (l.) war das Duell in Lübeck das letzte Drittliga-Spiel für RWE. (Foto: Endberg)

„Wir wissen, wie Pokalfinals funktionieren. Das wird ein Fifty-Fifty-Spiel. Ich sehe uns nicht in der Favoritenrolle. Wir gehen aber mit dem Selbstvertrauen aus einer positiven Saison und dem Willen und Ehrgeiz, das Jahr gut abzuschließen, in die 90 Minuten“, so Dabrowski. Für RWE wäre es der elfte Gewinn im Niederrheinpokal.

Am Samstag gegen Oberhausen nicht mit von der Partie werden Obuz (Muskelbündelriss), Andreas Wiegel (Krank) und Aaron Manu (Reha nach Knieproblemen) sein. Der Einsatz von Plechaty (Muskelprobleme) ist fraglich.

Der Gegner:

Jährlich grüßt das Murmeltier. Wieder Niederrheinpokal-Endspiel, wieder Stadion an der Hafenstraße, wieder ein Abschied von Klubikone Mike Terranova auf dem Trainerstuhl, wieder eine durchwachsene Saison im Vorfeld. 357 Tage liegen für Rot-Weiß Oberhausen zwischen der Final-Niederlage gegen Rot-Weiss Essen (0:2) und der Neuauflage.

Drei Tage nach dem Hafenstraßen-Gastspiel 2023, am 06. Juni, schritt ein in Oberhausen Altbekannter zur Chef-Trainer-Tat. Jörn Nowak, Wochen zuvor als Rot-Weiss-Sportchef freigestellt, trat bei seinem Ex-Klub die Terranova-Nachfolge an – und färbte das Kleeblatt in frisches saftgrün.

Verpflichtungen der Ex-RWE-Spieler Oguzhan Kefkir (32), Marius Kleinsorge (28) und Michel Niemeyer (28) sowie von Moritz Stoppelkamp (37/304 Erst- und Zweitliga-Einsätze) wehten reichlich Routine ins Stadion Niederrhein. Zwischenzeitlich führte Nowaks RWO- Weg sogar bis an die Regionalliga-West-Tabellenspitze! Anfang September träumte Oberhausen nach einem 2:0-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf vom Klassensprung.

Doch statt fliegender Sektkorken zum Saisonende gab es vergangenes Wochenende nur einen schrillen Pfiff. 1:1 bei der Paderborn U23. „Wenn das Spiel noch länger gegangen wäre, hätten wir das Ding noch gedreht“, bilanziert der Trainer. Nicht Jörn Nowak, stattdessen aber Terranova: Der neue Alte hatte im Februar nach ausbleibenden Ergebnissen für seine dritte Amtszeit interimsweise übernommen. Nach dieser Saison soll Schluss sein – jetzt aber wirklich. Auch ein Nachfolger ist gefunden: Der neue Sportchef Dennis Lichtenwimmer-Conversano (34) engagierte Sebastian Gunkel (48), zurzeit noch Kieler Reserve-„Storch“.

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Ein Altbekannter! Mike Terranova steht bei RWO an der Seitenlinie. (Foto: Endberg)

„Erfolg“, soll er haben – dafür bringe Gunkel alles mit, erklärt RWO-Sportvorstand Klaus- Werner Conrad. In Oberhausen möchten die Verantwortlichen höher hinaus als noch in dieser Saison: Platz 7. Das Haar in der Suppe: allen voran eine Serie von neun sieglosen Partien in Folge und überraschende Heimschwäche.

Besser lief es da im Niederrheinpokal: Fünf Spiele, fünf Siege 23 Tore – darunter fünf von Routinier Stoppelkamp, der gemeinsam mit Leonardo Vonic nicht nur auf die Wettbewerbs-Trophäe, sondern auch das Niederrheinpokal-Torjägerkrönchen schielt: Fünf Tore hat er auf dem Konto, mit sechs Treffern führt ein anderer Ex-Oberhausener das Klassement an, Raphael Steinmetz.

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Hier noch als Kapitän des MSV Duisburg im Einsatz: Moritz Stoppelkamp (r.). (Foto: Endberg)

„Wir wollen alles raushauen, um mit den Fans zu feiern“, verspricht Torhüter Robin Benz (28), der mit Ex-RWE-Keeper und Torwarttrainer Daniel Davari (36) an seinen Fähigkeiten schleift, für das anstehende Niederrheinpokalfinale. Dafür brauche man „Glaube an sich selbst“, weiß Terranova für das eigene Abschiedsspiel. Bei RWO wollen sie das Murmeltier an der Hafenstraße begraben.

Letzte 07-Duelle:

  • 03. Juni 2023: RWE – RWO 2:0 (Tore: Engelmann, Kefkir)
  • 05. April 2022: RWO – RWE 1:1 (Tor: Engelmann)
  • 02. Oktober 2021: RWE – RWO 1:1 (Tor: Kefkir)
  • 12. Mai 2021: RWO – RWE 1:4 (Tore: Young, Kefkir, Pronichev, Lewerenz)
  • 27. März 2021: RWO – RWE 1:1 (Tor: Engelmann)
  • 24. Oktober 2020: RWE – RWO 3:0 (Tore: Harenbrock, Kehl-Gomez, Engelmann)
  • 16. Februar 2020: RWE – RWO 1:0 (Tor: Kefkir)
Wiederholung, bitte! – Rot-Weiss Essen
Thomas Eisfeld (r.) kann sich am Samstag mit RWE seinen zweiten Niederrheinpokal sichern. (Foto: Endberg)

Schiedsrichter:

Das Endspiel pfeift Jonah Besong. Für den 26-jährigen Duisburger liegt die letzte RWE-Begegnung nicht weit zurück: Vor rund einem Monat assistierte er im Drittliga-Nachholspiel gegen den 1. FC Saarbrücken (1:1).

An den Seitenlinien stehen Samstag Alexander Schuh (32, Düsseldorf) und Lars Aarts (Goch). Als Vierter Offizieller vermittelt Sven Heinrichs (37, Mönchengladbach).

Das Wetter:

Die Zuschauer können sich auf angenehme Temperaturen freuen. Die Wetter-Experten prognostizieren 21 Grad bei bewölktem Himmel.

Übertragung:

Das Niederrheinpokal-Endspiel zwischen Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen wird ab 15.45 Uhr im Rahmen einer Konferenz des Finaltags der Amateure im Ersten übertragen. Zudem überträgt die ARD das Einzelspiel in einem Livestream unter www.sportschau.de.

Rot-Weiss Essen bestreitet am Samstag, den 25. Mai (15.45 Uhr), das Niederrheinpokal-Finale gegen West-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen im Stadion an der Hafenstraße. Die Partie ist im Heimbereich ausverkauft, es stehen derzeit noch Restkontingente an VIP-Karten zur Verfügung. Alle weiteren relevanten Infos zum Stadionbesuch erhalten Rot-Weisse in den Fan-Hinweisen.

Stadionöffnung:

Ab 14.00 Uhr (105 Minuten vor Anstoß)

Ticketsituation:

Die Partie ist im Heimbereich ausverkauft. Entsprechend öffnen die Tageskassen im Heimbereich nicht. 17.900 Fans sicherten sich ein Ticket für das Spiel im Stadion an der Hafenstraße.

Eine letzte Chance bietet sich noch, Eintrittskarten zu ergattern: Im VIP-Bereich stehen kleine Rest-Kontingente zur Verfügung. Wer Interesse hat, das Niederrheinpokal-Finale aus einer exklusiven Perspektive zu genießen, der kann hier eine Ticketanfrage stellen.

Dauerkarten berechtigen nicht zum Stadionzutritt.

Schiedsrichterkarten:

Schiedsrichterkarten werden zur Partie gegen Oberhausen in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „W3“ an der WAZ-Westkurve verfügbar sein.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Anreise mit dem KFZ:

Nach einem Wasserrohrbruch auf der Bottroper Straße ist die Fahrspur stadteinwärts gesperrt, auch daher ist mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen.

Heimfans, die aus Richtung Bottrop ankommen, sollten ihre Anreise über die A42 und anschließend das „Kreuz Essen-Nord“, die „B224“ und die „Vogelheimer Straße“ bzw. „Daniel-Eckardt-Straße“ planen.

Gästefans fahren über die „Borbecker Straße“/„Bottroper Straße“ und biegen anschließend links in den „Sulterkamp“.

Ab 14.15 Uhr und somit 90 Minuten vor Anpfiff ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt.

Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 14.15 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen RWO sind.

Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen. KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen.

Die Sperrung der A42-Brücke zwischen den Anschlusstellen „Essen-Nord“ und „Bottrop-Süd“ ist in beide Richtungen für Fahrzeuge unterhalb 3,5 Tonnen aufgehoben. Da Fahrzeuge oberhalb dieser Gewichtsgrenze nach wie vor eine Alternativroute über die und rundum die „Hafenstraße“ als Umfahrung nutzen, ist ebenfalls mit höherer Verkehrsdichte zu rechnen.

Parkplatz-Tickets:

Derzeit stehen noch rund 60 Parkplatztickets zum Preis von 10 Euro für den Parkplatz „P2/P3“ zur Verfügung. Der Vorverkauf läuft bis zum Spieltag, 11.00 Uhr, ausschließlich über den Online-Ticketshop.

Dauerparkscheine für die Drittliga-Saison 2023/24 haben keine Gültigkeit.

Mitfahrzentrale der Fan- und Förderabteilung:

Die Fan- und Förderabteilung (FFA) von Rot-Weiss Essen bietet mit der „MitFFAhrzentrale“ einen neuen Service für Heim- und Auswärtsspiele an. Ab sofort können sich RWE-Fans, die eine Mitfahrgelegenheit benötigen oder anbieten, auf der Homepage der FFA eintragen und so schnell und unkompliziert in den Austausch treten.

Die „MitFFAhrzentrale“ erreichen RWE-Fans unter mfz.ffa-rwe.de.

Anreise mit dem ÖPNV:

Nächstgelegene Bahnhöfe: Essen-Bergeborbeck (Nahverkehr), Essen Hauptbahnhof (Nahverkehr und Fernverkehr)

In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Anreise mit dem Fahrrad:

Fahrradständer befinden sich auf Parkplatz „P2“/P3 (hinter der WAZ-Westkurve).

Pfandflaschen-Sammelstellen:

Rot-Weiss Essen hat sich zur Aufgabe gemacht, herumstehende Pfandflaschen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen, für den guten Zweck einzusammeln: 50 Prozent gehen an das FÖRDERWERK und 50 Prozent an die Essener Chancen.

Hinter der WAZ-Westkurve gibt es drei Standorte, an denen Fans ihre leeren Pfandflaschen bis zum Anpfiff direkt in die von Stauder zur Verfügung gestellte Kisten ablegen können.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 können mit an die Hafenstraße gebracht werden. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten für Taschen und Rucksäcke größer als A4.

Fanshop öffnet um 13.45 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 13.45 Uhr bis 15.45 Uhr geöffnet.

Zudem gibt es einen Verkaufsstand mit großem Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet ebenfalls zwischen 13.45 und 15.45 Uhr.

Verabschiedung von Spielern und Vorstand:

Björn Rother, Cedric Harenbrock, Fabian Rüth, Felix Götze, Isaiah Young, Marvin Obuz, Ron Berlinski und Sandro Plechaty verlassen Rot-Weiss Essen gesichert im Sommer. Außerdem scheidet Marcus Uhlig nach sechseinhalb RWE-Jahren aus seinem Vorstandsvorsitzenden-Amt aus.

Verabschiedungen der Spieler finden unmittelbar vor Anpfiff des Pokalfinals statt. Marcus Uhligs Abschied erfolgt nach Ende der Final-Begegnung.

TV-Übertragung:

DAS ERSTE überträgt die Partie ab 15.45 Uhr in der Konferenz. Online können RWE-Fans das Revierderby außerdem im Livestream als Einzelspiel verfolgen.

Pokalsieger 2024!

Mit dem Titel in die Sommerpause! Rot-Weiss Essen hat am Samstagnachmittag (25. Mai) Rot-Weiß Oberhausen 3:0 (0:0) im Stadion an der Hafenstraße besiegt und somit den Niederrheinpokal gewonnen. Gleichzeitig sicherte der elfte Wettbewerbstriumph der Vereinsgeschichte einen Startplatz im DFB-Pokal. Vor 17.897 Fans trafen Sascha Voelcke (50.), Vinko Sapina (FE/65.) und Ron Berlinski (83.). Chef-Trainer Christoph Dabrowski bezeichnete den Erfolg im Reveriderby als „krönenden Saison-Abschluss“.

Götze für Kourouma – zwei neue Mittelfeldspieler

Im Vergleich zum 3:3-Remis beim VfB Lübeck nimmt Christoph Dabrowski drei Wechsel in der Startelf vor. Innenverteidiger Felix Götze rotiert nach seiner Drittliga-Gelbsperre zurück in die Anfangsformation und ersetzt Mustafa Kourouma. Außerdem zurück im Team sind Cedric Harenbrock (für Thomas Eisfeld) und Thomas Eisfeld (für Marvin Obuz).

Verletzungsbedingt verpassen Obuz, Andreas Wiegel (krank) und Aaron Manu (Reha nach Knieproblemen) das Spiel.

Guter Start ohne Ertrag

Rot-Weiss Essen startet wie die Feuerwehr. 65 Sekunden gespielt, da prallt der Ball bereits an den rechten Pfosten des Tores von RWO-Keeper Robin Benz. Voelcke probierte es aus der Halblinken.

Die dynamische Anfangsphase flacht im Anschluss ab, auf beiden Seiten erleben die Zuschauer kaum Torraumszenen. Stattdessen verteilt Schiedsrichter Jonah Besong drei Gelbe Karten.

Erst kurz vor der Pause probiert es RWE nochmal und wird durch einen Schussversuch von Harenbrock (43.) aus spitzem Winkel sowie einen Kopfball von Leonardo Vonic (44.) gefährlich. Doch auch die rot-weissen Chancen zwei und drei zappeln nicht im gegnerischen Netz, beide Offensivspieler scheitern an Benz.

Voelcke avanciert zum Matchwinner

Für Harenbrock, der seinen zum Saisonende auslaufen Vertrag nicht verlängert, ist dann nach 45 Minuten Schluss. Mit Leistenproblemen bleibt der Blondschopf in der Kabine.

Für ihn kommt Thomas Eisfeld. Der drückt dem Spiel seinen Stempel auf und bereitet prompt das 1:0 vor. Einen Steckpass in die Tiefe erläuft Voelcke, der den Ball an Benz vorbei in den Kasten schiebt (50.).

Der Dosenöffner! Nach 63 Minuten ist es dann erneut ein Eisfeld-Voelcke-Zusammenspiel, das für Gefahr sorgt. Verteidiger Tim Stappmann weiß den flinken Torschützen nur noch per Foul zu stoppen. Den fälligen Strafstoß verwandelt Kapitän Vinko Sapina souverän ins rechte Eck.

Im Anschluss wittert RWO die Chance, zurück ins Spiel zu kommen. Oberhausen-Spielführer Moritz Stoppelkamp versucht Jakob Golz zu überlupfen, doch der RWE-Keeper bekommt die Kugel noch abgelenkt (75.). Vier Minuten danach die nächste Chance: Cottrell Ezekwem trifft per Kopf den Innenpfosten, Felix Götze ist in dieser Szene zur Stelle und verhindert Schlimmeres.

Der Schlusspunkt des Finals gehört dann Ron Berlinski. Voelcke legt in einer Überzahlsituation zu seinem dritten Assist des Tages quer, der Joker muss nur noch ins leere Tor einschieben (83.). Sein letztes Tor an der Hafenstraße – vor der WAZ-Westkurve feiert Berlinski das Abschiedsgeschenk der sträflich verteidigenden Oberhausener Abwehrkette per Verneigung. „Ich ziehe den Hut vor Euch!“

Rot-Weiss Essen steht im DFB-Pokal

„Es war das erwartet zähe Spiel. Mit RWO hatten wir einen kompakten Gegner, der auf Umschaltmomente wartete. Wir brauchten den Türöffner“, beschreibt Trainer Dabrowski nach Abpfiff den Spielverlauf. „Am Ende war es natürlich ein schöner Abschluss mit den drei Toren. Wir können mit einem guten Gefühl in den Urlaub gehen.“

Der Niederheinpokal-Sieg qualifiziert Rot-Weiss Essen für die 1. DFB-Pokalrunde der Saison 2024/25, die am Wochenende vom 16. bis 19. August steigt. Gelost wird früher: Welchen Gegner RWE im Stadion an der Hafenstraße empfängt, erfahren die rot-weissen Kicker am kommenden Samstag (01. Juni). Vorab sicher: Das Dabrowski-Team trifft definitiv auf einen Profiklub aus der 1. oder den Top-14 der 2. Bundesliga.

Stimmen zum Spiel

Es war das erwartet zähe Spiel. Mit RWO hatten wir einen kompakten Gegner, der auf Umschaltmomente wartete. Wir brauchten den Türöffner. Am Ende war es natürlich ein schöner Abschluss mit den drei Toren. Wir können mit einem guten Gefühl in den Urlaub gehen.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Den Abschied von Rot-Weiss Essen habe ich heute als Ansporn empfunden, eine Top-Leistung zu zeigen. Schließlich war für mich klar, dass der letzte Eindruck bleibt. Besser als mit einem Tor, zwei Vorlagen und dem Pokalsieg kann man sich sein allerletztes Spiel im RWE-Trikot dann nicht malen.

Sascha Voelcke (Abwehrspieler RWE)

Ich bin enorm glücklich über den heutigen Tag, aber auch sehr traurig, dass das Kapitel Rot-Weiss Essen nun vorbei ist. Ich habe immer davon geträumt, mich mit einem Tor von den Fans zu verabschieden. Für die Vorlage und das Geschenk bin ich Sascha Voelcke unheimlich dankbar: Es ist nicht selbstverständlich, in dieser Situation rüberzuspielen.

Über meinen Werdegang könnte man ein Buch schreiben. Ich komme aus der Westfalenliga. Im Anschluss an ein Jahr in Verl dann mit 26 noch nach Essen wechseln zu dürfen, war mir eine riesige Ehre.

Ron Berlinski (Angreifer RWE)