Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenSC Freiburg U23 – Rot-Weiss Essen

Sa., 01.04.2023 14:00 Uhr

Rot-Weiss Essen : SC Freiburg U23

2 : 0

:

Abpfiff

43. Simon Engelmann

14

26

45

49. Ron Berlinski

77

84

59. Davino Michael Knappe für Lars Kehl

74. Jihan Lee für Mika Joel Baur

74. Marco Wörner für Sandrino Braun-Schumacher

86. Felix Allgaier für Philip Noah Fahrner

86. Patrick Lienhard für Julian Stark

72. Isiah Ahmad Young für Oguzhan Kefkir

72. Niklas Tarnat für Ron Berlinski

72. Sandro Plechaty für Thomas Eisfeld

87. Torben Müsel für Simon Engelmann

89. Mustafa Kourouma für Clemens Fandrich

Tore

43. Simon Engelmann

49. Ron Berlinski

Karten

14.

26.

45.

77.

84.

Auswechselungen

59. Davino Michael Knappe
Lars Kehl

72. Isiah Ahmad Young
Oguzhan Kefkir

72. Niklas Tarnat
Ron Berlinski

72. Sandro Plechaty
Thomas Eisfeld

74. Jihan Lee
Mika Joel Baur

74. Marco Wörner
Sandrino Braun-Schumacher

86. Felix Allgaier
Philip Noah Fahrner

86. Patrick Lienhard
Julian Stark

87. Torben Müsel
Simon Engelmann

89. Mustafa Kourouma
Clemens Fandrich

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Am kommenden Montag starten die Vorverkaufsphasen für gleich zwei Partien! Im Online-Ticketshop sind ab 10.00 Uhr jeweils Karten für das Pokal-Halbfinale gegen den 1. FC Bocholt (Di., 28. März, 19.00 Uhr) und die Liga-Partie an der Hafenstraße gegen die SC Freiburg U23 (Sa., 01. April, 14.00 Uhr) erhältlich. Der freie Verkauf startet für beide Duelle wie auch für das Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden am Mittwoch, 10.00 Uhr im Online-Ticketshop bzw. ab 14.00 Uhr am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße.

Infos zum Bocholt-Vorverkauf (Auswärts)

Wenn der Schiedsrichter das Pokalspiel in der Gigaset Arena beim 1. FC Bocholt (Di., 28. März, 19.00 Uhr) anpfeift, dann geht es nicht nur um das ersehnte Finalticket, sondern es gibt gleichzeitig auch ein Wiedersehen mit den Ex-RWElern Kevin Grund, Marcel Platzek sowie Leihgabe Sascha Voelcke. Wer dabei sein und Rot-Weiss anfeuern möchte, kann sich seine Stehplatz-Karte zwischen Montag (10.00 Uhr) und Dienstag (20.00 Uhr) in einer Mitglieder-Vorkaufsphase und ab Mittwoch (10.00 Uhr: Online-Ticketshop / 14.00 Uhr: Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße) im freien Verkauf sichern. Der Kauf von Auswärtstickets ist grundsätzlich nicht in den Vorverkaufsstellen möglich.

Der 1. FC Bocholt hat Rot-Weiss Essen dabei insgesamt 1.100 Tickets zur Verfügung gestellt. Erhältlich sind ausschließlich Karten für den Stehplatz-Block, die 13,20 Euro (Vollzahler) bzw. 9,90 Euro (Ermäßigt) kosten. Die Preise verstehen sich inkl. VVK-Gebühr.

Aus organisatorischen Gründen sind Auswärtskarten zur Partie gegen den 1. FC Bocholt nicht als „Print@Home“-Tickets erhältlich.

Infos zum Freiburg-Vorverkauf (Heim)

Und weil zu Beginn des Fußball-Frühjahrs der Ball kaum ruht, ist RWE schon drei Tage später gegen die Drittliga-Mannschaft der Stunde gefragt! Die derzeit formstarke SC Freiburg-Reserve gastiert am Samstag, den 01. April, ab 14.00 Uhr im Essener Norden. Eintrittskarten sind auch hier zunächst zwischen Montag (10.00 Uhr) und Dienstag (20.00 Uhr) in einer exklusiven Online-Mitgliederverkaufsphase erhältlich. Mittwoch (10.00 Uhr: Online-Ticketshop und VVK-Stellen / 14.00 Uhr: Ticketschalter) beginnt schließlich der freie Verkauf.

Für Heimspiele bietet Rot-Weiss Essen seinen Fans die Möglichkeit, im Online-Ticketshop gekaufte Tickets per „Print@Home“-Funktion bequem selbst auszudrucken.

Eintrittskarten im Stadion an der Hafenstraße sind in der Saison 2022/23 zu den folgenden Preisen erhältlich:

Bocholt- und Freiburg-Tickets ab Montag erhältlich – Rot-Weiss Essen

Hinweise zu den Mitglieder-Vorkaufsphasen

Die exklusive Vorkaufsphase für Vereinsmitglieder läuft sowohl für die Bocholt-, als auch für die Freiburg-Partie ausschließlich über den Online-Ticketshop. Es ist zur Bestellung dringend notwendig, dass die Zugangsdaten mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft sind. Fragen hierzu beantwortet RWE per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de. In der Vorkaufsphase sind für beide Spiele jeweils zunächst maximal zwei Tickets pro Mitglied bestellbar.

Versand bei Bestellung im Online-Ticketshop

Bei Bestellung im Online-Ticketshop können Fans entscheiden, ob sie sich die Karten gegen einen Aufpreis von 5 Euro per Einwurf-Einschreiben zusenden lassen oder diese am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße abholen wollen.

HINSPIELERFOLG WIEDERHOLEN!

Gegen den SV Wehen Wiesbaden riss für Ron Berlinski (l.) und Rot-Weiss Essen die Serie von elf ungeschlagenen Heimspielen.
Gegen den SV Wehen Wiesbaden riss für Ron Berlinski (l.) und RWE die Serie von elf ungeschlagenen Heimspielen. (Foto: Heidelberg)

Rot-Weiss Essen hat gute Erinnerungen an das Hinspiel. Mit 3:0 schlug RWE Freiburgs Reservemannschaft im Oktober. Am 30. Drittliga-Spieltag soll gegen das Team aus dem Breisgau zurück in die Erfolgsspur gefunden werden. An der Hafenstraße kommt es am Samstag, 14.00 Uhr, zum Duell mit der U23 des SC Freiburg. Bestens informiert gehen Fans mit dem Duellcheck in die Partie.

Die Ausgangslage:

Eine ereignisreiche Englische Woche neigt sich dem Ende zu. Am Dienstag zog Rot-Weiss Essen mit einem 6:5-Erfolg nach Elfmeterschießen über West-Regionalligist 1. FC Bocholt ins Endspiel ein, wo am 03. Juni (Uhrzeit und Spielort noch ausstehend) Rot-Weiß Oberhausen wartet. Doch die Freude blieb angesichts des unzufriedenstellenden Spielverlaufs aus. „So haben wir uns das nicht vorgestellt! Die Leistung in der zweiten Halbzeit war sehr enttäuschend – auch in der Verlängerung war sie nicht besser“, brachte es Chef-Trainer Christoph Dabrowski auf den Punkt. Der 44-jährige Fußball-Lehrer weiter: „Wir werden natürlich über Auftreten und Körpersprache sprechen und dann den Blick auf die nächste Aufgabe richten.“

Hinspielerfolg wiederholen! – Rot-Weiss Essen
„Am Hünting“ ging es für Rot-Weiss Essen gegen den 1. FC Bocholt bis ins Elfmeterschießen. (Foto: Endberg)

Die nächste Aufgabe wartet bereits vier Tage später auf RWE. An der Hafenstraße bekommen es die Rot-Weissen mit der U23 des SC Freiburg zu tun. Das Ziel gegen Freiburg ist klar: Zurück zur alten Defensiv-Stärke an der Hafenstraße finden und so den Favoriten aus dem Breisgau ärgern. Lässt man das letzte Spiel gegen Wehen Wiesbaden außen vor, dann hat RWE seit Jahresbeginn in fünf Heimspielen lediglich zwei Gegentreffer bekommen. Gelingt es, diese Quote wieder aufleben zu lassen, steigt die Wahrscheinlichkeit gegen Freiburg zu punkten, weiß auch Torwart Jakob Golz: „Uns hat ausgezeichnet, dass wir gut verteidigt haben. Wir müssen die vielen Gegentreffer der letzten Partien abschalten und morgen am liebsten zu Null spielen, denn so holen wir Punkte.“

Der Abstand auf die Abstiegsränge beträgt noch immer fünf Punkte. Damit diese Distanz gehalten oder bestenfalls ausgebaut wird, muss Zählbares her. Siegt RWE über das Breisgau-Team, hat die Dabrowski-Elf 36 Punkte auf der Habenseite und kann im Falle einer Ingolstädter-Niederlage (gegen 1860 München) an den „Schanzern“ vorbeiziehen. Spielt Essen Remis, verändert sich an der 14. Tabellensituation nichts. Sollte Rot-Weiss allerdings verlieren und die Reserve von Borussia Dortmund ihr Spiel gegen den Halleschen FC (Sa., 14.00 Uhr) gewinnen, tauschen beide Mannschaft Plätze und der Abstiegsbereich rückt näher. Das will Trainer Christoph Dabrowski mit Sicherheit verhindern. Zur Verfügung steht ihm dabei wieder Stürmer Simon Engelmann, der nach seiner Mandelentzündung bereits gegen Wiesbaden und Bocholt zu Einsätzen kam.

Hinspielerfolg wiederholen! – Rot-Weiss Essen
Stand gegen den SVWW schon wieder 20 Minuten auf dem Platz: Simon Engelmann. (Foto: Heidelberg)

Definitiv nicht am Heimerfolg mitwirken wird Andreas Wiegel. Der 31-jährige Rechtsverteidiger sah gegen den SVWW seine fünfte Gelbe Karte und fehlt damit gesperrt.

„Bei Felix Götze, der wegen eines grippalen Infekts aussetzen musste, dürfte es sehr eng werden mit einem Einsatz. Björn Rother und Michel Niemeyer haben dagegen schon wieder trainiert und könnten im besten Fall dabei sein“, gab Dabrowski im Vorfeld der Partie bekannt.

Besonders aufpassen müssen Ron Berlinski und Felix Herzenbruch. Beide sammelten in der bisherigen Spielzeit je vier Gelbe Karte. Sollten sie gegen den SCF verwarnt werden, wären sie für das Auswärtsspiel gegen Dynamo Dresden (Sa., 08. April, 14.00 Uhr) gesperrt.

Das Hinspiel:

Als der Schlusspfiff am 11. Drittliga-Spieltag im Dreisamstadion ertönte, ging bei allen Rot-Weissen nur eins im Kopf vor: „ Endlich!“ Im sechsten Anlauf machte Rot-Weiss Essen den ersten Auswärtssieg der Saison perfekt. Bei der U23 des SC Freiburg gewann das Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski völlig verdient 3:0 (1:0).

Nach einer halben Stunde reagierte Oguzhan Kefkir auf einen langen Ball von Torhüter Jakob Golz am schnellsten und bediente Simon Engelmann, der aus der Drehung zum 1:0 traf. Dabei hatte „Engel“ auch ein wenig Glück, sein Abschluss wurde unhaltbar für Noah Atubolu im SCF-Kasten abgefälscht. Auch in der zweiten Hälfte war Essen agil. Ein Konter wie aus dem Lehrbuch brachte nach 51 Zeigerumdrehungen den zweiten Essener Treffer. Felix Götze eroberte den Ball, Andreas Wiegel und Kefkir spielten einen Doppelpass, Wiegels Hereingabe von der linken Seite fand Engelmann, der wiederum maßgerecht für Ron Berlinski auflegte, der die Kugel aus kurzer Entfernung zum 2:0 über die Linie schob. Den Schlusspunkt setzte Lawrence Ennali in der 83. Minute. Der junge Flügelstürmer verwerte einen Abpraller von Isaiah Young. Für Mittelstürmer Engelmann war es ein ganz besonderer Sonntagmittag. In seinem 100. Pflichtspiel für Rot-Weiss Essen erzielte der Routinier selbst einen Treffer und bereitete zudem ein Tor vor.

„Wir wollten kompakt verteidigen. Es ist ein riesiger Vorteil, 1:0 in Führung zu gehen. Wir waren im Umschaltspiel beim 2:0 und 3:0 sehr gut“, war Christoph Dabrowski mit der Leistung seines Teams zufrieden.

Hinspielerfolg wiederholen! – Rot-Weiss Essen
Gute Stimmung bei Jose Enrique Rios Alonso (l.), Björn Rother (m.) und Andreas Wiegel (r.) beim 3:0-Erfolg im Hinspiel. (Foto: Endberg)

Der Gegner:

Die U23 des SC Freiburg ist in der 3. Liga seit zwölf (!) Partien ungeschlagen und verließ dabei achtmal als Sieger das Feld. Mit einem Last-Minute-Tor im letzten Spiel gegen den 1. FC Saarbrücken hielt Stürmer Vincent Vermeij die Serie am Leben. Die Bundesliga-Reserve trennte sich so am Ende 1:1-Remis vom FCS.

Der SCF stellt zurzeit das formstärkste Team in Deutschlands dritthöchster Spielklasse. Aus den letzten zehn Spielen sammelte das von Thomas Stamm trainierte Team 24 Punkte. Lediglich Dynamo Dresden und der VfL Osnabrück kommen mit 23 Zählern im gleichen Zeitraum in die Nähe der Breisgauer. Dass RWE sich vor Serien nicht verstärken braucht, zeigten die Rot-Weissen in der Hinrunde. Der SCF war zum Zeitpunkt des Hinspiels in fünf Heimpartien ungeschlagen, doch musste gegen Essen eine klare 0:3-Niederlage hinnehmen.

Zurück in die Gegenwart: Trainer Thomas Stamm weiß ganz genau, warum es aktuell so gut für sein Team läuft: „Wir schaffen es immer wieder, unsere Basics auf den Platz zu bekommen. Man merkt, dass einige Jungs schon eine Saison bei der U23 verbracht und unsere Inhalte und Prinzipien verinnerlicht haben.“ Der 40-Jährige weiter: „Die Mischung passt einfach.“

Hinspielerfolg wiederholen! – Rot-Weiss Essen
Thomas Stamm ist seit 2021 Trainer der U23 des SC Freiburg. (Foto: Endberg)

Dass die Mischung stimmt, zeigt der Erfolg der Freiburger. Seit Saisonbeginn hat Stamm Spieler aufgestellt, die im Schnitt 21,8 Jahre alt sind, damit stellt die U23 des SC Freiburg den jüngsten Kader der Liga. Doch neben dieser Mehrheit an jungen Spielern finden sich auch drei Routiniers in den Reihen des SCF wieder. Sandrino Braun-Schumacher (34 Jahre alt), Patrick Lienhard (30) und Vincent Vermeij (28) sind die ältesten Spieler bei der Bundesliga-Reserve und besonders Letztgenannter ein Garant für Erfolg.

Der 1,96 Meter großgewachsene Mittelstürmer kommt in dieser Saison auf 22 Scorerpunkte (14 Tore / 8 Torvorlagen) und ist damit an über der Hälfte aller Freiburger Tore (42) direkt beteiligt. Der Niederländer verpasste in dieser Spielzeit erst eine Partie. Vermeij befindet sich bei Freiburgs Reserve in der zweiten Drittliga-Saison. In der vergangenen Spielzeit kam der Angreifer in 28 Spielen auf elf Tore, damit hat er bereits jetzt seinen persönlichen Rekord geknackt.

Zur Personalsituation der Freiburger: Verzichten muss Stamm auf Andre Barbosa (Schulterverletzung), Andi Hoti (Muskelverletzung), Daniels Ontuzans (Aufbautraining) und Philipp Treu, der am Montag gegen den 1. FC Saarbrücken seine fünfte Gelbe Karte gesehen hat.

Vorherige Duelle:

In der Hinrunde kam es beim 0:3-Erfolg Rot-Weiss Essens zum ersten Duell gegen die U23 des SC Freiburg. Davor gab es noch nie eine Partie beider Mannschaften.

19-mal hingegen traf RWE schon in Pflichtspielen auf das Profiteam der Breisgauer. Abgesehen einer DFB-Pokal-Partie 1979, stiegen alle Duelle in der 2. Bundesliga. Siebenmal war Essen erfolgreich, zehnmal verließ der SC Freiburg das Spielfeld als Gewinner, nur zweimal trennten sich beide Mannschaften Remis.

Der Schiedsrichter:

Der 27-jährige Zwingenberger Christian Ballweg pfeift die Partie. Marcel Schütz (34, Worms) und Tim Waldinger (27, Marburg) assistieren ihm.

Das Wetter:

Bei 8 Grad wird es am Samstagmittag im Stadion an der Hafenstraße regnerisch.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt das Aufeinandertreffen zwischen Rot-Weiss Essen und der U23 des SC Freiburgs ab 13.45 Uhr. Markus Höhner kommentiert die Partie, durch die Sendung führt Moderator Gari Paubandt.

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Am Samstag, den 01. April, empfängt Rot-Weiss Essen den SC Freiburg II im Stadion an der Hafenstraße. Anstoß gegen die Reserve des Europa-League-Teilnehmers ist um 14.00 Uhr. Alle relevanten Infos finden Spielbesucher in den Fan-Hinweisen.

Stadionöffnung:

Das Stadion an der Hafenstraße öffnet ab 12.30 Uhr.

Anreise mit dem KFZ:

Ab 12.30 Uhr ist die Durchfahrt der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 12.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2022/2023 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen den SC Freiburg sind. Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.

KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Anreise mit dem ÖPNV:

Rot-Weiss Essen empfiehlt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den Essener Hauptbahnhof bzw. den stadionnahen Bahnhof „Essen-Bergeborbeck“. In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Fan-Hinweise zum Freiburg-Heimspiel – Rot-Weiss Essen

Anreise mit dem Fahrrad

Kostenfreie Parkmöglichkeiten für Fahrräder finden RWE-Fans auf „P2“/P3 hinter der WAZ-Westkurve.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Fans ist es möglich, Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 mit an die Hafenstraße zu bringen. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Alle Taschen und Rucksäcke über einer Größe von A4 sollten zuhause gelassen werden. Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten.

Tageskassen öffnen um 12.30 Uhr:

Zum Heimspiel gegen Freiburg öffnen ab 12.30 Uhr die Tageskassen für die WAZ-Westkurve, die Rahn-Tribüne, die Sparkassen-Tribüne und die Stadtwerke-Essen-Tribüne. Tagestickets sind in den Kassenhäuschen hinter der jeweiligen Tribüne bzw. für die Sparkassen-Tribüne am Ticketschalter am Fanshop erhältlich. Für die WAZ-Westkurve sind zum Spiel gegen Freiburg noch wenige Restkarten erhältlich.

Karten für Rollstuhlfahrer sind an der Tageskasse am Kassenhaus hinter dem Block „G1“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne und ausschließlich für den Block „G2“ auf selbiger Tribüne erhältlich.

Aufgrund der hohen bereits vergriffenen Anzahl an Karten und der zu entrichtenden Tageskassengebühr empfiehlt Rot-Weiss Essen eindeutig den Vorverkauf über den Online-Ticketshop, den Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße oder die bekannten Vorverkaufsstellen zu nutzen, um garantiert an ein Ticket zu kommen.

Der Vorverkauf für die Partie läuft online und in allen Vorverkaufs-Stellen je nach Öffnungszeit bis Samstag, 10.00 Uhr.

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen Freiburg in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Ausgabe der Dresden-Tickets

Die Ausgabe der im OnlineShop erworbenen Dresden-Tickets findet ausschließlich nach dem Spiel statt. Diese können gegen Vorlage eines Lichtbildausweises am Ticketschalter des Fanshops abgeholt werden.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Fanshop öffnet um 12.30 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 12.30 Uhr bis 14.00 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem öffnet ein Verkaufsstand mit einem großen Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet zwischen 12.30 und 14.00 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem SC Freiburg wird ab 13.45 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

2:0! Engelmann und Berlinski lassen RWE jubeln

Riesenjubel an der Hafenstraße: Rot-Weiss Essen hat den Negativtrend in der 3. Liga gestoppt. Nach nur einem Punkt aus den vorherigen vier Begegnungen setzte sich das Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski am 30. Spieltag gegen die starke U23 des SC Freiburg 2:0 (1:0) durch, fuhr gegen den Tabellenzweiten den fünften Heimsieg in der laufenden Spielzeit ein und baute mit jetzt 36 Punkten den Vorsprung vor der Gefahrenzone der Liga wieder auf sieben Zähler aus. Vor 14.177 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße gelang Simon Engelmann (43.), der einen Foulelfmeter im Nachschuss verwandelte, der wichtige 1:0-Führungstreffer. Es war sein erstes Tor seit dem 3:0-Auswärtssieg im Hinspiel am 9. Oktober 2022. Auch den zweiten Treffer steuerte mit Ron Berlinski (49.) kurz nach der Pause ein RWE-Angreifer bei, der ebenfalls schon beim ersten Duell in Freiburg erfolgreich war. Für die Gäste war es die erste Niederlage überhaupt nach der Winterpause. „Es war ein reines Kampfspiel, für beide Mannschaften waren es schwierige Bedingungen“, sagte RWE-Trainer Dabrowski: „In der ersten Halbzeit hatten wir beim Freiburger Pfostenschuss das nötige Quäntchen Glück. Großes Kompliment an die Mannschaft, die alles investiert und unsere Führung nach der Pause herausragend verteidigt hat. Uns allen ist eine riesige Last von den Schultern gefallen.“

Römling, Sponsel und Engelmann starten nach längerer Pause

Im Vergleich zum jüngsten Ligaspiel (1:3 gegen den SV Wehen Wiesbaden) nahm Christoph Dabrowski insgesamt vier Veränderungen in seiner Anfangsformation vor. Wegen des verletzungsbedingten Ausfalls von Kapitän Felix Bastians (Adduktorenprobleme) begann Moritz Römling auf der linken Abwehrseite. Für den 21-Jährigen war es der erste Punktspieleinsatz seit Anfang September. Seitdem war er verletzungsbedingt nur viermal im Aufgebot, wurde aber jeweils nicht eingewechselt.

Für den gelbsperrten Andreas Wiegel verteidigte Meiko Sponsel auf der rechten Seite, im Angriff lief Simon Engelmann (für Isaiah Young) erstmals seit Januar von Beginn an auf. Außerdem kehrte Björn Rother nach überstandenem Außenbandteilriss im Sprunggelenk in die Startelf zurück. Niklas Tarnat nahm dafür zunächst auf der Bank Platz.

Mittelfeldspieler Felix Götze (grippaler Infekt) stand weiterhin nicht zur Verfügung. Auch bei Michel Niemeyer, der nach seiner Oberschenkelzerrung das Training wieder aufgenommen hatte, reichte es noch nicht für den Kader.

Besserer Start für Freiburg – Aber „Engel“ trifft für RWE

Die spielstarken Gäste aus dem Breisgau erwischten auf dem schwer zu bespielenden Platz den deutlich besseren Start in die Begegnung. RWE tat sich dagegen zu Beginn sehr schwer, ins Spiel zu finden. Viel Glück hatten die Rot-Weissen, als der Ex-Duisburger Vincent Vermeij einen Schlenzer von Mika Baur an den Pfosten verlängerte. RWE-Torhüter Jakob Golz wäre machtlos gewesen. Wenig später köpfte Vermeij knapp drüber.

Erst ab der 25. Minute bekamen die Hausherren die Partie nach und nach in den Griff und hielten die Freiburger besser vom eigenen Tor fern. Prompt hatte Thomas Eisfeld den Ausgleich auf dem Fuß. Nach einer Hereingabe von Oguzhan Kefkir musste „Eisi“ die Kugel eigentlich nur noch über die Linie schieben, zögerte jedoch einen Augenblick zu lange und wurde noch vom Ball getrennt.

In dieser Phase investierte RWE unglaublich viel – und wurde kurz vor der Pause belohnt. Nach einem Foul von Jordy Makengo an Ron Berlinski an der Strafraumgrenze entschied Schiedsrichter Cristian Ballweg auf Strafstoß. Simon Engelmann scheiterte zwar im ersten Versuch an Freiburgs U 21-Nationaltorhüter Noah Atubolu, schob den abprallenden Ball jedoch im Nachschuss zum erlösenden 1:0 (43.) ins Netz.

Sehenswerter Berlinski-Schlenzer zum Endstand

In der zweiten Halbzeit kamen die Rot-Weissen wesentlich besser aus der Kabine, als es zu Spielbeginn der Fall war. Die Folge waren einige haarsträubende Szenen im Freiburger Strafraum, als gleich mehrere RWE-Spieler zum Abschluss kommen wollten, aber jeweils erst in letzter Sekunde geblockt wurden. Umso sehenswerter war dann der zweite RWE-Treffer: Nach einem Doppelpass mit Meiko Sponsel schlenzte Ron Berlinski den Ball aus etwa 18 Metern über Noah Atubolu hinweg in den Winkel – 2:0 (49.).

Wegen des Dauerregens wurden die Platzverhältnisse an der Hafenstraße immer schwieriger. Beide Mannschaften gaben jedoch weiterhin alles, lieferten sich ein äußerst unterhaltsames Kampfspiel mit zahlreichen Torraumszenen. Als Julian Stark plötzlich frei vor ihm auftauchte und als Yannik Engelhardt wuchtig aus der Distanz abzog, hielt Jakob Golz mit starken Paraden den Zwei-Tore-Vorsprung fest.

Auf der Gegenseite prallte ein sehenswerter 20-Meter-Schuss von Oguzhan Kefkir an die Latte. Wenig später verließ „Ötzi“ ebenso wie Thomas Eisfeld und Torschütze Ron Berlinski den Platz. Dafür wurden Isaiah Young, Niklas Tarnat und Sandro Plechaty eingewechselt. In der Schlussphase kamen dann auch noch Torben Müsel (für Simon Engelmann) und Mustafa Kourouma (für Clemens Fandrich). Am Ergebnis änderte sich nichts mehr. Als der fünfte Heimsieg in der laufenden Spielzeit unter Dach und Fach war, kannte der Jubel bei allen Rot-Weissen keine Grenzen

Traditionsduell bei Dynamo Dresden steht an

Für das Dabrowski-Team geht es mit einem besonderen Traditionsduell weiter. Am Karsamstag, 8. April, sind die Rot-Weissen ab 14.00 Uhr bei Dynamo Dresden zu Gast. Die Sachsen, die nicht gut in die Saison gestartet waren, sind dank einer zwischenzeitlichen Siegesserie in die Spitzengruppe vorgerückt und dürfen sich wieder Hoffnungen auf den sofortigen Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga machen. Das Hinspiel endete 1:1.

Das nächste Heimspiel im Stadion an der Hafenstraße steht dann am Sonntag, 16. April, ab 14.00 Uhr an. Mit dem SV Waldhof Mannheim, dem neuen Klub des früheren RWE-Cheftrainers Christian Neidhart, stellt sich ein weiterer Aufstiegsaspirant in Essen vor.

Stimmen zum Spiel

Es war ein Mentalitätssieg! Man hat in der ersten halben Stunde gesehen, dass wir mental und körperlich keine einfache Woche hinter uns hatten. Dementsprechend war die Angst, etwas zu  verlieren, spürbar. Meiner Mannschaft und unseren Zuschauern muss ich dann aber ein riesiges Kompliment machen! Die Fans hatten ein feines Gespür dafür, uns auch in dieser schwierigen Phase mitzureißen und zu unterstützen.

Das Spiel war kompliziert. Wir mussten mit dem Pfostenschuss eine schwierige Situation überstehen. Die Elfmetersituation, bei der wir das Quäntchen Glück auf unserer Seite hatten, hat uns Auftrieb gegeben. In der zweiten Halbzeit haben wir im richtigen Moment früh nachgelegt. Danach war die Mannschaft aktiver, die Zuschauer waren noch mehr da – und so haben wir viele brenzlige Situationen überstanden, die Freiburg vorne kreiert hat. So haben wir verdient gewonnen!

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Hier in Essen wird gefeiert, wenn man körperbetont Fußball spielt. Ich habe heute hart und ehrlich gearbeitet und mich mit einem Tor belohnt. Das freut mich sehr, besonders weil ich so lange nicht mehr getroffen habe.

Ich beschwere mich nicht über die Witterungsbedingungen. Wir haben es sofort angenommen und so hat sich der Unterschied zwischen beiden Teams bemerkbar gemacht: Mit all unserer Erfahrung sind wir eine Männermannschaft und Freiburg wollte zocken. Das geht nicht auf so einem Platz. An Vermeij waren wir dran und die zweiten Bälle waren fast auch immer bei uns.

Ron Berlinski (Angreifer RWE)

Es war sicherlich keine leichte Woche. Das Wetter kam uns heute entgegen. Freiburg hat in der zweiten Halbzeit so eingestellt, Fußball zu spielen. Da gingen heute Mentalität und Kampf vor: Wer dann zwei Dinger reinmurmelt, der gewinnt! Besonders am Ende ging gar nichts mehr. Da war nur noch „Ball weg und gucken, dass ein halbwegs Weißer an den Ball kommt“.

Zur Tabellensituation: Polster? Schön und gut! Aber am Ende musst du die 40, 41, 42 Punkte haben – sonst wird es eng. Hast du die nicht, bringt dir das alles nichts.

Felix Herzenbruch (Abwehrspieler RWE)

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Ron Berlinski (Video | Angreifer und Torschütze RWE)

Wir haben das Spiel angenommen und probiert, Zweikämpfe zu führen. Essen war aber die effizientere Mannschaft. Der Platz wurde mit dem Spielverlauf immer schwieriger zu bespielen. Mit dem 2:0, den Berlinski dann super trifft, wurde es richtig schwer. Kommt dann der Anschlusstreffer nicht, kann man es nicht mehr drehen.

Zur Elfmetersituation: Das passt in die Woche! Schaut man sich die Bilder an, sieht man, dass wenn überhaupt ein Kontakt stattfindet, der klar außerhalb ist.

Thomas Stamm (Chef-Trainer SC Freiburg)

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Pressekonferenz