Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenSC Preußen Münster – Rot-Weiss Essen

So., 27.08.2023 19:30 Uhr

Rot-Weiss Essen : SC Preußen Münster

1 : 0

:

Abpfiff

30

90+3. Thomas Eisfeld

76

98

91

97

66. Gerrit Wegkamp für Malik Batmaz

81. Darius-Dacian Ghindovean für Yassine Bouchama

81. Thorben-Johannes Deters für Shaibou Oubeyapwa

86. Andrew Wooten für Joel Grodowski

66. Leonardo Vonic für Isiah Ahmad Young

66. Thomas Eisfeld für Torben Müsel

76. Björn Rother für Vinko Sapina

76. Ron Berlinski für Moussa Doumbouya

90. Eric Voufack für Andreas Wiegel

Tore

90+3. Thomas Eisfeld

Karten

30.

76.

90+8.

90+1.

90+7.

Auswechselungen

66. Gerrit Wegkamp
Malik Batmaz

81. Darius-Dacian Ghindovean
Yassine Bouchama

81. Thorben-Johannes Deters
Shaibou Oubeyapwa

86. Andrew Wooten
Joel Grodowski

66. Leonardo Vonic
Isiah Ahmad Young

66. Thomas Eisfeld
Torben Müsel

76. Björn Rother
Vinko Sapina

76. Ron Berlinski
Moussa Doumbouya

90. Eric Voufack
Andreas Wiegel

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Gleich das zweite Drittliga-Heimspiel dieser Saison ist ein echter West-Schlager! Am Sonntag, den 27. August (19.30 Uhr), ist Aufsteiger Preußen Münster im Stadion an der Hafenstraße bei Rot-Weiss Essen zu Gast. Eintrittskarten für die Partie sind von Dienstag (15. August, 10.00 Uhr) bis Mittwoch (16. August, 20.00 Uhr) exklusiv für Mitglieder und nur im Online-Ticketshop erhältlich.

Rot-Weiss Essen trifft am 4. Drittliga-Spieltag auf einen Altbekannten. In der Saison 2021/22 landete RWE aufgrund des besseren Torverhältnisses vor Preußen Münster auf Platz eins und schaffte somit den Aufstieg in die 3. Liga. Ein Jahr später machte es Münster dem Hafenstraßen-Team gleich und beendete die Regionalliga-West-Spielzeit als Spitzenreiter.

Knapp eineinhalb Jahre nach dem letzten Aufeinandertreffen kommt es also zum Wiedersehen mit dem SCP.

Dienstag beginnt zunächst der Mitglieder-Vorverkauf

Eintrittskarten sind zwischen Dienstag, 15. August, 10.00 Uhr, und Mittwoch, 16. August, 20.00 Uhr, exklusiv für Vereinsmitglieder von Rot-Weiss Essen erhältlich. Die Verkaufsphase läuft ausschließlich über den Online-Ticketshop, zu erreichen unter http://ticket.rot-weiss-essen.de.

Es sind maximal zwei Tickets pro Mitglied erhältlich.

Um Tickets im Mitglieder-Vorverkauf zu bestellen, ist es zwingend notwendig, dass der Online-Ticketshop-Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft ist. Fragen hierzu beantwortet das Ticketing-Team per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Freier Verkauf startet Donnerstag

Ab Donnerstag, 10.00 Uhr, sind Eintrittskarten schließlich im freien Verkauf für Jedermann online und in den Vorverkaufsstellen erhältlich. Mit Öffnung des Ticketschalters am Fanshop an der Hafenstraße um 14.00 Uhr können sich RWE-Fans auch dort ihren Steh- oder Sitzplatz für die Partie sichern.

Wer eine Karte online bestellt, der kann frei wählen, ob er sich das Ticket gegen einen Aufpreis von 5 Euro per Einwurf-Einschreiben zusenden lässt oder die Karte als „Print@Home“-Ticket bequem selbst zuhause ausdruckt.

Alle Verkaufsphasen im Überblick:

Di., 15. August, 10.00 Uhr – Mi., 16. August, 20.00 Uhr: Mitglieder-Verkaufsphase (Online-Ticketshop)

Ab Do., 17. August, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Vorverkaufsstellen, Online-Ticketshop)

Ab Do., 17. August, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)

ALTBEKANNTER WESTSCHLAGER AN DER HAFENSTRASSE

Rot-Weiss Essen-Spieler Isaiah Young war beim letzten Duell mit Preußen Münster 2022 mit von der Partie.
Isaiah Young (r.) war beim letzten Duell mit Preußen Münster 2022 mit von der Partie. (Foto: Endberg)

Das zweite Drittliga-Heimspiel hat es für Rot-Weiss Essen in sich: Im Rahmen des 4. Spieltages ist am Sonntag ab 19.30 Uhr mit dem SC Preußen Münster ein altbekannter Gegner im Stadion an der Hafenstraße zu Gast. Gleichzeitig ist die Flutlicht-Partie der Abschluss der ersten sowie der Beginn der zweiten „Englischen Woche“, bei der aus RWE-Sicht der erste Saisonsieg eingefahren werden soll. Alles Wissenswerte zum Westschlager erfahren Zuschauer im Duellcheck!

Die Ausgangslage:

Golz, Golz, immer wieder ist es Jakob Golz! Die Offensivspieler von Viktoria Köln werden in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit Sicherheit schlecht vom RWE-Schlussmann geträumt haben. Der 25-jährige Golz glänzte im Sportpark Höhenberg mit einer Vielzahl von Paraden und sicherte seinem Team mit einem 0:0-Remis einen Zähler gegen den aktuellen Spitzenreiter der 3. Liga. „Es geht schnell in diesen Wochen, da ist nicht viel Zeit, um sich zu erholen, deswegen muss es weitergehen“, sagte Essens Stammtorwart unter der Woche im Interview vor dem Münster-Spiel.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Recht hat er, drei Tage hat das Team von Christoph Dabrowski Zeit, um sich zu regenerieren, ehe am Sonntag das nächste Pflichtspiel ansteht. „Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass ein Tag mehr zur Erholung und Regeneration von Vorteil ist. Dennoch glaube ich nicht, dass wir das nicht auffangen können. Wir haben vor Saisonbeginn eine intensive Vorbereitung absolviert und die Mannschaft hat in den ersten Spielen schon gezeigt, dass sie sich körperlich in einem sehr guten Zustand befindet“, weiß Dabrowski.

Mit zwei Punkten aus drei Partien rangiert das Hafenstraßen-Team derzeit auf dem 17. Tabellenplatz und kann mit dem ersten Saisonsieg ins Mittelfeld der Tabelle springen.

Das letzte Duell gegen Münster gab es in der Saison 2021/22. Im aktuellen RWE-Kader sind noch neun Spieler, die den Aufstieg in die 3. Liga miterlebt haben und natürlich auch die Duelle gegen Preußen Münster. Zu Beginn genannter Jakob Golz ist einer der Spieler. Der RWE-Torwart verfolgte bisher vier Preußen-Duelle als damaliger Ersatzkeeper von der Bank. „Ich freue mich extrem auf dieses Spiel, auch wenn es am Ende eine Partie wie jede andere ist. Vor einer vollen Hafenstraßen macht es dann natürlich nochmal mehr Spaß“, spricht Golz im Vorfeld seines ersten Startelf-Einsatzes am Sonntag gegen Münster.

Eine nahezu ausverkaufte Hafenstraße erwartet das RWE-Team gegen Münster. Ein Faktor, der Rot-Weiss Essen einen Vorteil einbringen kann: „Dass ein starkes Band zwischen den Fans und der Mannschaft entstanden ist, hatte sich schon beim Auftaktspiel in Halle gezeigt. Die Zuschauer haben trotz der Niederlage ein feines Gespür bewiesen, dass die Jungs alles versucht haben. Das Pokalspiel gegen den HSV hat ohnehin alle elektrisiert, aber auch beim letzten Heimspiel gegen Aue war eine richtig geile Energie zu spüren. Auch am Mittwoch in Köln wurden wir phantastisch unterstützt. Das Entscheidende ist doch, dass die Fans sehen, dass die Jungs marschieren und alles geben. Dennoch wissen wir natürlich, dass wir uns für unseren Aufwand auch mit Ergebnissen und im besten Fall Siegen belohnen müssen – uns und die Fans“, sagt RWE-Trainer Dabrowski.

Altbekannter Westschlager an der Hafenstraße – Rot-Weiss Essen
Das Stadion an der Hafenstraße ist gegen Münster nahezu ausverkauft. (Foto: Höft)

Aktiv an der Belohnung werden am Sonntag weiterhin nicht die verletzten Felix Bastians (Zerrung im Adduktorenbereich), Ekin Celebi (Leistenprobleme), Nils Kaiser (Innenbandanriss), Aaron Manu (Achillessehnenreizung) und Sandro Plechaty (Knieprobleme) arbeiten können.

Der Gegner:

Zum Saisonstart war für Preußen Münster schon alles dabei: Ein Unentschieden gegen Borussia Dortmunds U23 (0:0), eine Niederlage bei Arminia Bielefeld (0:4) und zuletzt der erste Sieg gegen den FC Ingolstadt (3:1). „Es war ein völlig verdienter Sieg, weil wir uns sehr viele Chancen herausgespielt hatten. Mit dem vergebenen Elfmeter mussten wir einen Nackenschlag hinnehmen, haben aber viel Mut bewiesen und sind auch dank unserer Einwechselspieler, die jeweils die Tore erzielten, eindrucksvoll zurückgekommen. Unter dem Strich haben wir eine sehr gute Leistung abgeliefert“, sage SCP-Trainer Sascha Hildmann nach der Partie.

Dritter, Zweiter und schließlich Erster in der Regionalliga West: Genau wie zuvor schon Rot-Weiss Essen geht auch der SC Preußen Münster nach konstanten Leistungen über mehrere Jahre und stetigen Steigerungen jetzt wieder in der 3. Liga an den Start, für die „Adlerträger“ erstmals seit der Saison 2019/2020. Da der SC Preußen schon nach dem 2:0 gegen die U23 von Fortuna Düsseldorf am 31. Spieltag Ende April nicht mehr von der Spitze zu verdrängen war, bejubelten 12.412 Anhänger im Anschluss an das letzte Saisonspiel gegen Rot Weiss Ahlen (3:0) die offizielle Vergabe der Meistertrophäe.

Bei den sieben externe Verpflichtungen sticht ins Auge, dass die Münsteraner mit Malik Batmaz (Karlsruher SC, 70 Einsätze), Rico Preißinger (FC Ingolstadt 04, 46 Partien), Sebastian Mrowca (SV Wehen Wiesbaden, 26 Begegnungen) und Dominik Schad (1. FC Kaiserslautern 17 Spiele) einiges an Zweitliga-Erfahrung hinzugewonnen haben. Vom FC Bayern München wurde Torhüter Johannes Schenk ausgeliehen.

Ein alter Bekannter ist dagegen Joel Grodowski. Nach zuletzt zwei Jahren beim SC Verl kehrte der 25-Jährige in diesem Sommer an die Hammer Straße zurück. Hinter dem Angreifer liegt ein ungewöhnlicher Karriereweg: Aus der Kreisliga wechselte er 2017 vom PSV Bork in die dritte englische Liga (Bradford City), bevor es nach einem Jahr auf der Insel wieder zurück nach Deutschland in die Oberliga (Hammer SpVg) ging. Wiederum ein Jahr später klopfte erstmals der SC Preußen Münster bei ihm an und holte den schnellen Angreifer in die 3. Liga. „Wir haben Joel, seit er uns vor zwei Jahren verlassen hat, nie aus den Augen verloren und seinen Werdegang in Verl immer genau verfolgt“, so Niemeyer. „Sportlich hat er noch einmal einen Schritt nach vorne gemacht und bewiesen, dass er die Qualität für die 3. Liga besitzt.“

Altbekannter Westschlager an der Hafenstraße – Rot-Weiss Essen
Cedric Harenbrock (l.) im Duell mit Joel Grodowski, hier noch im Trikot des SC Verl. (Foto: Endberg)

Einen Spieler, den man auch an der Hafenstraße noch gut kennt, wird man beim Spiel zwischen RWE und dem SC Preußen zumindest nicht auf dem Feld sehen können: Während der Vorbereitung zog sich der inzwischen 37-jährige Mittelfeldspieler Dennis Grote im Testspiel gegen den Zweitligisten Eintracht Braunschweig (3:1) nur wenige Augenblicke nach Beginn der zweiten Halbzeit bei einer Abwehraktion eine schwere Knieverletzung zu. Nach eingehender MRT-Untersuchung bestätigte sich der Anfangsverdacht einer Zerrung des hinteren Kreuzbandes sowie eines Einrisses des vorderen Kreuzbandes. Der frühere RWE-Kapitän wird damit in diesem Jahr wohl nicht mehr zum Einsatz kommen. „Ich sehe, wie Dennis arbeitet, habe ihn noch lange nicht abgeschrieben“, sagt Münster-Trainer Sascha Hildmann.

Altbekannter Westschlager an der Hafenstraße – Rot-Weiss Essen
„Spiele bei Rot-Weiss Essen sind etwas Besonderes und kommen immer zum richtigen Zeitpunkt.“ (Foto: Gohl)

Hildmann, der beim letzten Heimspiel von RWE gegen Aue im Stadion war, weiß: „Auf uns wartet an der Hafenstraße eine große Herausforderung.“ Bei dieser Herausforderung muss der SCP-Coach jedoch auf den bereits genannten Dennis Grote (Kreuzbandriss) sowie auf Marc Lorenz (Aufbautraining) und Dominik Schad (Außenbandanriss) verzichten.

Letzte Duelle gegeneinander:

20. Februar 2022: Rot-Weiss Essen – Preußen Münster 0:2 (Nach Entscheidung der Sportgerichtsverhandlung im Zuge eines Böllerwurfs von der Essener Tribüne)

14. September 2021: Preußen Münster – Rot-Weiss Essen 2:3 (SCP: Deters, Deters – RWE: Holzweiler, Young, Engelmann)

Schiedsrichter:

Lukas Benen (Nordhorn) leitet die Partie am Sonntagabend. Für den 30-Jährigen ist es die zweite Partie mit RWE-Beteiligung. Benen pfiff in der letzten Saison bereits den 2:0-Erfolg gegen die U23 von Borussia Dortmund.

An den Seitenlinien unterstützen ihn Daniel Fleddermann  (34, Nordhorn) und Maximilian Nie-Hoegen (24, Lingen).

Als 4.Offizieller wird Luca Marx (25, Brühl) eingesetzt.

Wetter:

Echtes Hafenstraßen-Wetter erwartet RWE-Fans am Sonntag. Regen bei 17 Grad.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt das West-Duell ab 19.15 Uhr. Kommentiert wird die Partie von Philip Konrad, Thomas Wagner leitet als Moderator durch die Sendung. Thomas Kraus wird die Partie als Experte analysieren.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

FAN-HINWEISE ZUM MÜNSTER-HEIMSPIEL

Die Rahn-Tribüne wird wie die Sparkassen-Tribüne und die WAZ-Westkurve ausverkauft sein.
Die Rahn-Tribüne wird wie die Sparkassen-Tribüne und die WAZ-Westkurve ausverkauft sein. (Foto: Heidelberg)

Zum Abschluss des 4. Drittliga-Spieltags wartet ein echter Westschlager! Am Sonntag, den 27. August (19.30 Uhr), empfängt Rot-Weiss Essen den SC Preußen Münster im Stadion an der Hafenstraße. Alle relevanten Infos finden Spielbesucher in den Fan-Hinweisen.

Stadionöffnung:

Das Stadion an der Hafenstraße öffnet ab 18.00 Uhr. Der Anstoß erfolgt um 19.30 Uhr.

Tageskassen öffnen ab 18.00 Uhr für die Stadtwerke-Essen-Tribüne:

Für das Heimspiel gegen Münster sicherten sich bereits 18.200 Zuschauer ein Ticket. Aktuell sind Eintrittskarten nur noch im Sitzplatz-Bereich in Block „G1“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar. Karten für die Rahn-Tribüne, die Sparkassen-Tribüne und die WAZ-Westkurve sind bereits vergriffen. Tagestickets sind demnach nur noch an den Kassenhäuschen hinter der Stadtwerke-Essen-Tribüne erhältlich.

Rollstuhlfahrer-Tickets sind für diese Partie vergriffen.

Hinter dem Gästeblock öffnet ab 18.00 Uhr eine Tageskasse für Gästefans.

Aufgrund der hohen bereits vergriffenen Anzahl an Karten und der zu entrichtenden Tageskassengebühr empfiehlt Rot-Weiss Essen eindeutig den Vorverkauf über den Online-Ticketshop, den Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße oder die bekannten Vorverkaufsstellen zu nutzen, um garantiert an ein Ticket zu kommen.

Der Vorverkauf für die Partie läuft online und in allen Vorverkaufs-Stellen je nach Öffnungszeit noch bis Sonntag, 16.00 Uhr.

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen Preußen Münster in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Anreise mit dem KFZ:

Ab 18.00 Uhr ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 18.00 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2023/2024 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen Münster sind. Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.

KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Anreise mit dem ÖPNV:

Rot-Weiss Essen empfiehlt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den Essener Hauptbahnhof bzw. den stadionnahen Bahnhof „Essen-Bergeborbeck“. In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Anreise mit dem Fahrrad:

Kostenfreie Parkmöglichkeiten für Fahrräder finden RWE-Fans auf „P2“/P3 hinter der WAZ-Westkurve.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Fans ist es möglich, Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 mit an die Hafenstraße zu bringen. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Alle Taschen und Rucksäcke über einer Größe von A4 sollten zuhause gelassen werden. Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Fanshop öffnet um 17.30 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem öffnet ein Verkaufsstand mit einem großen Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet zwischen 17.30 und 19.30 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und Preußen Münster wird ab 19.15 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

1:0! Eisfeld trifft zum emotionalen Derbysieg

Riesenjubel an Hafenstraße! Der erste Dreier der neuen Saison in der 3. Liga ist für Rot-Weiss Essen unter Dach und Fach. Das Team von RWE-Cheftrainer Christoph Dabrowski feierte am 4. Spieltag nach einem packenden und intensiven Westduell einen emotionalen und insgesamt auch verdienten 1:0 (0:0)-Heimsieg gegen den Aufsteiger SC Preußen Münster. Damit hat RWE nach vier Partien jetzt fünf Punkte auf dem Konto. Vor 18.677 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße erzielte der eingewechselte Thomas Eisfeld (90.+3) erst in der Nachspielzeit den erlösenden Siegtreffer für die Rot-Weissen, die sich über 96 Minuten einen spannenden Fight mit den Preußen lieferten. Insgesamt hatte RWE jedoch mehr Spielanteile und auch die besseren Chancen. Entsprechend positiv fiel das Resümee von Chef-Trainer Christoph Dabrowski aus: „Wir haben in einem intensiven Spiel mit vielen Torchancen geschafft, was wir uns vorgenommen haben: Nicht zu zweifeln und mutig und zielstrebig zu spielen.“

Drei Veränderungen in der Startformation

Im Vergleich zum Punktgewinn beim FC Viktoria Köln (0:0) nahm Christoph Dabrowski drei Veränderungen in seiner Anfangsformation vor. Andreas Wiegel kehrte auf seine Stammposition auf der rechten Abwehrseite zurück, Cedric Harenbrock begann auf der Achterposition im offensiven Mittelfeld und Marvin Obuz auf dem linken Flügel. Dafür blieben Mustafa Kourouma, Björn Rother und Ron Berlinski zunächst auf der Bank.

In der Abwehr formierte „Dabro“ wieder eine Viererkette mit Andreas Wiegel, José-Enrique Rios Alonso, Felix Götze und Lucas Brumme. Vor dem Sechser Vinko Sapina übernahmen Torben Müsel und Cedric Harenbrock den offensiven Part im Zentrum, während die Flügelflitzer Isaiah Young (rechts) und Marvin Obuz (links) Mittelstürmer Moussa Doumbouya unterstützten.

Weiterhin zuschauen mussten dagegen Kapitän Felix Bastians (Zerrung im Adduktorenbereich) sowie Ekin Celebi (Aufbautraining nach Leistenproblemen), Nils Kaiser (Innenbandanriss), Aaron Manu (Aufbautraining nach Achillessehnenreizung) und Sandro Plechaty (Knieprobleme).

Doumbouya hat 1:0-Führung auf dem Kopf

Die Rot-Weissen waren in der Anfangsphase die deutlich aktivere Mannschaft, zumal die Gäste mit einer Dreier- bzw. Fünferkette in der Abwehr zunächst eher auf Torsicherung bedacht waren. Mit Alexander Hahn gehörte in der Innenverteidigung auch ein ehemaliger Essener zur Startelf von Preußen-Trainer Sascha Hildmann. Der frühere RWE-Kapitän Dennis Grote wird den Münsteranern wegen einer Kreuzbandverletzung noch mehrere Monate fehlen.

Die erste gute Möglichkeit zur Führung der Gastgeber hatte Moussa Doumbouya, der nach einer Hereingabe von Andreas Wiegel nicht perfekt zum Abschluss kam und die Kugel deshalb am Tor vorbeischoss. Auf der Gegenseite musste Jakob Golz erstmals eingreifen, als Yassine Bouchama in aussichtsreicher Position vor ihm auftauchte. Die mit Abstand beste Tormöglichkeit der ersten halben Stunde hatte erneut Moussa Doumbouya, der nach einer Maßflanke von Lucas Brumme am zweiten Pfosten völlig frei zum Kopfball kam, den Ball aber mit einem Aufsetzer über den Kasten setzte.

Insgesamt hatten die Rot-Weissen auch in der Schlussphase der ersten Hälfte mehr Spielanteile, die aggressiv auftretenden Münsterländer konnten aber auch immer wieder Nadelstiche setzen. So musste Felix Götze einmal in letzter Sekunde mit einer wuchtigen Grätsche verhindern, dass die Preußen in guter Position zum Abschluss kamen. Immer wieder rannte RWE mit sämtlichen Offensivspielern an, um eine Lücke in der Preußen-Abwehr zu finden. Ein Freistoß von Torben Müsel aus 25 Metern ging knapp am Tor vorbei, Andreas Wiegel scheiterte nach einem Solo am gut reagierenden SCP-Schlussmann Maximilian Schulze Niehues. Ein Abspiel wäre in dieser Szene vermutlich die bessere Entscheidung gewesen. Kurz vor der Pause setzte Preußen-Verteidiger Daniel Kyerewaa noch einmal zu einem Alleingang ab und zog wuchtig aus 20 Metern ab. Der Ball flog nicht allzu weit am Kasten von Jakob Golz vorbei. So blieb es bis zur Pause beim 0:0.

Pfostenpech für Obuz – dann ist Eisfeld da

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging es zunächst für beide Teams ohne Wechsel weiter. Den ersten Abschluss verzeichnete Marvin Obuz, dessen Schuss von der Strafraumgrenze Maximilian Schulze Niehues aber vor keine ernsthaften Probleme stellte, Torben Müsel verfehlte wenig später das Preußen-Tor.

Nach einer Unterbrechung, weil im Preußen-Block reichlich Pyrotechnik und auch Böller gezündet wurden, konnte Maximilian Schulze Niehues einen „Flatterball“ von Cedric Harenbrock nur abklatschen lassen. Danach boten sich aber auch den Gästen gute Möglichkeiten. So wehrte Jakob Golz einen abgefälschten Schuss von Sebastian Mrowca sicher ab. Josel Grodowski setzte einen Versuch zu hoch an.

Nach einer guten Stunde gab es die ersten Einwechslungen. Während bei Münster mit Gerrit Wegkamp (für Malik Batmaz) ein neuer Stürmer kam, brachte Christoph Dabrowski mit Leonardo Vonic (für „Isi“ Young) und der spätere Matchwinner Thomas Eisfeld (für Torben Müsel) gleich zwei frische Offensivspieler. Nur Sekunden später war Maximilian Schulze Niehues bei einem Schuss von Marvin Obuz auf dem Posten und entschärfte danach auch einen Schlenzer von Thomas Eisfeld sowie einen Kopfball von José-Enrique Rios Alonso.

Zu Beginn der Schlussviertelstunde kamen Björn Rother (für Vinko Sapina) und Ron Berlinski (für Moussa Doumbouya). Es war weiterhin ein sehr intensives Duell, in dem RWE die nächste große Chance hatte. Ron Berlinski setzte sich sehr gut durch und überließ die Kugel Marvin Obuz, der aber den Pfosten traf. Bei einem Schuss von Daniel Kyerewaa musste aber auch Jakob Golz noch einmal sein ganzes Können aufbieten, um den Ball aus dem langen Eck zu fischen.

Erst in der dritten Minute der Nachspielzeit war es dann soweit: Nach starker Vorarbeit von Cedric Harenbrock ließ Thomas Eisfeld Münsters Torhüter Maximilian Schulze Niehues keine Abwehrmöglichkeit – 1:0 (90.+3). Der Jubel war riesengroß und wurde noch lauter, als RWE den knappen Vorsprung auch endgültig über die Zeit gebracht hatte und der erste Dreier unter Dach und Fach war.

Pokalauftakt sorgt für nächste „Englische Woche“

Das Traditionsduell gegen den SC Preußen Münster war für Rot-Weiss Essen bereits der Beginn der nächsten „Englische Woche“. Am kommenden Mittwoch, 30. August, ab 18.30 Uhr startet RWE als Titelverteidiger beim Bezirksligisten SuS 09 Dinslaken in die neue Niederrheinpokal-Saison. Gespielt wird auf der dortigen Platzanlage (Gneisenaustraße 56).

Nur drei Tage später (Samstag, 2. September, 14.00 Uhr) steht dann die Liga-Auswärtspartie bei der U23 des SC Freiburg auf dem Programm. In der letzten Saison konnten die Rot-Weissen als einziges Drittliga-Team beide Vergleiche mit dem aktuellen Vizemeister für sich entscheiden (3:0 in Freiburg, 2:0 an der Hafenstraße). Das kann in der neuen Spielzeit aus RWE-Sicht gerne so weitergehen.

Stimmen zum Spiel

Ich bin überglücklich. Siege in letzter Minute sind die Geilsten. Wir haben in einem intensiven Spiel mit vielen Torchancen geschafft, was wir uns vorgenommen haben: Nicht zu zweifeln und mutig und zielstrebig zu spielen.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer Rot-Weiss Essen)

Emotionaler als mit so einem Lucky Punch vor der Kurve geht es nicht! Endlich haben wir uns belohnt. Gerade nach den letzten Partien, in denen wir ordentlich gespielt, aber nicht gewonnen haben, tut das gut. Den Schwung müssen wir jetzt mitnehmen!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Cedric Harenbrock (Mittelfeldspieler Rot-Weiss Essen)

Gerade, dass wir so spät verloren haben, ist unglücklich. Das ganze Spiel über gab es einen offenen Schlagabtausch. Wir hatten viele Ballgewinne, waren aber im letzten Drittel zu ungenau und haben uns keine klaren Chancen herausgespielt.

Trotzdem habe ich von meiner Mannschaft eine gute Leistung gesehen.

Sascha Hildmann (Chef-Trainer Preußen Münster)