Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenSC Verl – Rot-Weiss Essen

Sa., 27.05.2023 13:30 Uhr

Rot-Weiss Essen : SC Verl

2 : 2

:

Abpfiff

18. Sandro Plechaty

47

45+1. Joscha Wosz für Joel Grodowski

45+1. Yari Otto für Jesse Edem Tugbenyo

45+1. Vinko Sapina für Nicolas Sessa

58. Tobias Knost

80. Torge Paetow

87. Torben Müsel

60

74

88

94

89

53. Tobias Knost für Nico Ochojski

72. Cottrell Ezekwem für Patrick Kammerbauer

64. Simon Engelmann für Ron Berlinski

64. Torben Müsel für Cedric Harenbrock

85. Aurel Loubongo-M'Boungou für Isiah Ahmad Young

85. Kevin Holzweiler für Thomas Eisfeld

Tore

18. Sandro Plechaty

58. Tobias Knost

80. Torge Paetow

87. Torben Müsel

Karten

45+2.

60.

74.

88.

89.

90+4.

Auswechselungen

45+1. Joscha Wosz
Joel Grodowski

45+1. Yari Otto
Jesse Edem Tugbenyo

45+1. Vinko Sapina
Nicolas Sessa

53. Tobias Knost
Nico Ochojski

64. Simon Engelmann
Ron Berlinski

64. Torben Müsel
Cedric Harenbrock

72. Cottrell Ezekwem
Patrick Kammerbauer

85. Aurel Loubongo-M'Boungou
Isiah Ahmad Young

85. Kevin Holzweiler
Thomas Eisfeld

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

DRITTLIGA-SAISONFINALE LIVE ERLEBEN!

Rot-Weiss Essen empfängt am letzten Drittliga-Spieltag den SC Verl an der Hafenstraße.
Zum Duell zwischen Jose-Enrique Rios Alonso (l.) und Yari Otto (r.) kann es auch am letzten Drittliga-Spieltag kommen, dann aber im Stadion an der Hafenstraße. (Foto: Endberg)

Bevor es in die Sommerpause geht, läuft Rot-Weiss Essen in der Saison 2022/23 noch dreimal an der heimischen Hafenstraße auf. Das Drittliga-Jahr beschließt RWE dabei am Samstag, den 27. Mai (13.30 Uhr) mit dem Westduell im Rahmen des 38. Spieltags gegen den SC Verl. Eintrittskarten sind zwischen Donnerstag (11. Mai) und Freitag (12. Mai) in einer exklusiven Mitglieder-Vorkaufsphase und ab Dienstag (16. Mai) im freien Verkauf erhältlich.

Hinter RWE liegt ein emotionales Premieren-Jahr in der Drittklassigkeit mit Höhen und Tiefen. Am kommenden Sonntag könnte das Hafenstraßen-Team dabei den finalen Schritt zum Klassenerhalt gehen. Wenn dann am 27. Mai der SC Verl im Essener Norden zu Gast ist, dürfen sich Fans so auf einen hoffentlich gebührenden Abschluss der Liga-Saison freuen.

Eintrittskarten sind zunächst zwischen Donnerstag, 10.00 Uhr, und Freitag, 20.00 Uhr, für Vereinsmitglieder über den Online-Ticketshop erhältlich.

Um Tickets im Vorverkauf zu bestellen, ist es zwingend notwendig, dass der Online-Ticketshop-Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft ist. Fragen hierzu beantwortet das Ticketing-Team unter ticketing@rot-weiss-essen.de.

In der Mitgliederverkaufsphase sind zunächst maximal zwei Tickets pro Person erhältlich.

Der freie Verkauf startet schließlich am Dienstag, ab 10.00 Uhr online und in den bekannten Vorverkaufs-Stellen (VVK-Stellen) und ab 14.00 Uhr am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße.

Wer eine Karte für das Drittliga-Saisonfinale gegen den SC Verl online bestellt, kann frei wählen, ob er sich das Ticket gegen einen Aufpreis von 5 Euro per Einwurf-Einschreiben zusenden lässt oder die Karte als „Print@Home“-Ticket ganz bequem selbst zuhause ausdruckt.

Eine Übersicht über die aktuellen Tageskartenpreise finden RWE-Fans hier:

Alle Verkaufsphasen im Überblick:

  • Do., 11. Mai, 10.00 Uhr – Fr., 12. Mai, 20.00 Uhr: Mitglieder-Verkaufsphase (Online-Ticketshop)
  • Ab Di., 16. Mai, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online-Ticketshop, VVK-Stellen)
  • Ab Di., 16. Mai, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)

Weitere Verkaufsphasen:

Für die Partie gegen den TSV 1860 München (So., 14. Mai, 13.00 Uhr) sind letzte Heim-Eintrittskarten im Block „G1“ der Stadtwerke-Essen-Tribüne erhältlich. Wer dabei sein will, sollte in jedem Fall den Vorverkauf nutzen. Auch für das Auswärtsspiel gegen den Halleschen FC (Sa., 20. Mai, 14.00 Uhr) läuft der freie Verkauf.

Noch bis Freitag, 12. Mai (18.00 Uhr) haben Dauerkarteninhaber zudem Gelegenheit, ihren Stammplatz für das Pokalfinale gegen Rot-Weiß Oberhausen (Sa., 03. Juni, 16.15 Uhr) an der Hafenstraße zu sichern. In der kommenden Woche beginnt eine Online-Mitglieder-Verkaufsphase, für die ein genaues Startdatum noch kommuniziert wird. Sollten noch Tickets verfügbar sein, startet in der darauffolgenden Woche ein freier Vorverkauf.

WIEDERGUTMACHUNGSBEDARF AUF BEIDEN SEITEN

Rot-Weiss Essen-Angreifer Ron Berlinski im Zweikampf mit 1860-Verteidiger Jesper Verlaat.
Reicht es für Ron Berlinski trotz zweier Brüche zum Einsatz gegen den Ex-Klub? (Foto: Höft)

Wenn am kommenden Samstag, um etwas nach 15.15 Uhr der Abpfiff ertönt, dann ist das erste Drittliga-Jahr für das sechzehntplatzierte Rot-Weiss Essen offiziell beendet. Gegen den SC Verl (Anstoß 13.30 Uhr) geht es für RWE nur noch um „Tabellen-Kosmetik“, der Klassenerhalt ist glücklicherweise seit dem letzten Spieltag erreicht. Doch Chef-Trainer Christoph Dabrowski möchte im Stadion an der Hafenstraße auch etwas Wiedergutmachung betreiben: Letztmalig gewann sein Team Anfang April ein Heimspiel, überhaupt der einzige sportliche Liga-Sieg der vergangenen zwei Monate. Doch der aus der Regionalliga West bekannte Gegner wird ebenfalls probieren, seinen mitreisenden Fans etwas zurückzugeben. Viermal nacheinander verloren die Ostwestfalen. Alle Infos zum allerletzten Drittliga-Kräftemessen nordrhein-westfälischer Klubs in der Saison 2022/23 hier im Duellcheck.

Die Ausgangslage:

Das vergangene rot-weisse Wochenende war eine Talfahrt der Gefühle. Trotz ordentlicher erster Halbzeit unterlag das RWE-Team dem Halleschen FC 0:2. Plötzlich sah sich die Hafenstraßen-Anhängerschaft Samstagabend einem möglichen Saisonfinale entgegen. Dass es mit dem Nervenspiel zum letzten Aufgalopp im Drittliga-Zirkus allerdings nichts wird, entschied sich schon am darauffolgenden Tag. Weil der VfB Oldenburg 1:2 gegen Zwickau verlor und somit nicht auf drei Punkte ran-rücken konnte, war der Klassenerhalt auf der Couch besiegelt.

Doch Grund zum Ausruhen? Keineswegs! „Ein Erfolgserlebnis würde uns ein gutes Gefühl für das wichtige Niederrheinpokal-Finalspiel gegen Rot-Weiß Oberhausen geben“, weiß Angreifer Isaiah Young. Der 25-Jährige buhlt um die zweite DFB-Pokalsaison mit Rot-Weiss Essen. Qualifizieren würde sich RWE nur, wenn das Endspiel am Samstag, 03. Juni (16.15 Uhr), gewonnen ginge und somit der zehnte Titeltriumph besiegelt wäre.

Mal abgesehen davon, dass man sicherlich den Fans wertvollen Kredit zurückzahlen möchte – immerhin sorgten die Rot-Weissen auf Anhieb für den zweithöchsten Zuschauerschnitt der 3. Liga -, kann das Dabrowski-Team auch in der Tabelle noch Kosmetik betreiben: Theoretisch ist es möglich, bis auf den vierzehnten Platz vorzurücken. Voraussetzung dafür wäre, dass sowohl Erzgebirge Aue bei der SpVgg Bayreuth federn lässt als auch dass Halle beim Aufstiegskandidaten Wehen Wiesbaden Punkte verliert. Dazu muss Rot-Weiss Essen dreifach punkten!

Duellcheck: Wiedergutmachungsbedarf auf beiden Seiten – Rot-Weiss Essen
Letztes Drittliga-Spiel in rot-weiss für Oguzhan Kefkir: Der Flügelspieler verlässt die Hafenstraße nach der Saison. (Foto: Heidelberg)

Der sichere Klassenerhalt ermöglicht jedenfalls auch unabhängig der Tabellenposition endlich, die Kaderplanung „noch stärker zu forcieren“, wie Profifußball-Direktor Marcus Steegmann beschreibt. Weiter planen kann der 42-Jährige mit Felix Götze, Cedric Harenbrock und Ron Berlinski, die allesamt durch den geschafften Klassenerhalt ob per Kaufverpflichtung oder automatischer Vertragsverlängerung weiter rot-weiss tragen.

Letztgenannter hat eine Verl-Vergangenheit. Mit einem wahren Torrausch in den letzten Spielen hielt Berlinski 2021/22 die Ostwestfalen im Profifußball fest. Am Samstag gibt es womöglich das Wiedersehen mit den Ex-Kollegen: Trotz Nasenbein- und Kahnbeinbruchs könnte der 28-jährige Angreifer probieren, seinen Torhunger zu stillen – zumindest absolvierte er die volle Woche im Mannschaftstraining. Coach Dabrowski konnte auf der Vorspiel-Pressekonferenz noch nicht anschließend beantworten, ob Berlinski ein Kader-Kandidat sei.

Ob Felix Bastians (absolviert nur Teile des Mannschaftstrainings) zur Verfügung steht, ist ebenfalls noch nicht klar. Definitiv ausfallen werden José-Enrique Rios Alonso (Einblutung im Sprungbeinknochen und im Außenband), Andreas Wiegel sowie Moritz Römling, Michel Niemeyer (alle Reha) und Meiko Sponsel (Bändeverletzung am Sprunggelenk).

Das Hinspiel:

Nicht unbedingt die beste rot-weisse Erinnerung des ersten Drittliga-Jahres! Da hatte Felix Bastians schon in der Schlussphase die Emotionen per herausgeholtem und anschließend verwandeltem Elfmeter zur Führung hochkochen lassen, die drei Punkte durften am Ende jedoch nicht bejubelt werden. Übeltäter aus Essener Sicht: Nicolas Sessa. Mit der finalen Spielszene bestrafte der Verler eiskalt die schlechte Zuteilung in der rot-weissen Kette – 1:1.

Duellcheck: Wiedergutmachungsbedarf auf beiden Seiten – Rot-Weiss Essen
Vermeintlicher Last-Minute-Siegtreffer in Paderborn: Felix Bastians (mi.) bejubelt sein Tor vom Punkt. (Foto: Endberg)

„Wir haben nicht konsequent genug verteidigt. Dafür wurden wir bestraft“, schimpfte Trainer Dabrowski nach der Partie. Auch Torschütze Bastians befand: „Da müssen wir viel cleverer und am zweiten Pfosten einfach am Mann sein. In einer solchen Situation darf keiner freistehen!“

Der Gegner:

Anders als für Rot-Weiss Essen, beschließt der kommende Samstag für den derzeit Tabellenzehnten SC Verl nicht nur Drittliga- sondern auch das gesamte Fußballjahr. Schon im August verabschiedeten sich die Ostwestfalen aus dem Landespokalwettbewerb (1:3 gegen Oberligist Dellbrück), sodass kein Endspiel am „Finaltag der Amateure“ ansteht.

Davon ab läuft die Verler Saison dennoch gut. Schon seit Ende April wissen sich die Mannen von der Poststraße in Sicherheit, mit einem 2:1-Sieg über Borussia Dortmund tütete man da die vierte Drittliga-Saison am Stück ein.

Duellcheck: Wiedergutmachungsbedarf auf beiden Seiten – Rot-Weiss Essen
Der SC Verl ist eins der jüngsten Drittliga-Teams: Ältester Akteur in schwarz-weiß ist Daniel Mikic (r.) mit gerade einmal 30 Lenzen. (Foto: Höft)

Vater des Erfolgs der 25.000-Einwohner-Stadt? Michel Kniat. Der 37-jährige Ex-Profi und Fußball-Lehrer trainiert Verl seit Februar 2022, gute Leistungen an der Seitenlinie sorgten für Medienberichte über das Interesse höherklassiger Klubs. Kniat jedenfalls hat Lust auf die Kulisse in Essen, mehr als 15.000 Fans meldeten sich für das letzte NRW-Duell der Drittligasaison an: „Ich habe mir in dieser Saison einige Spiele dort angeschaut. Schon als Zuschauer bekam ich bei der Stimmung Gänsehaut.“ Er verrät: „Wie schon beim Aufstieg habe ich mich jetzt auch über den Klassenverbleib von Rot-Weiss Essen gefreut.“

Trotz des früh feststehenden Drittliga-Verbleibs geht es für Verl dennoch irgendwo um etwas Wiedergutmachung: Die letzten vier Partien gingen allesamt verloren, obwohl auch zur Wahrheit gehört, dass die Ostwestfalen mit drei Top-Teams und einem Zweitliga-Absteiger kein einfaches Endprogramm hatten. „Ich hasse Niederlagen“, meint Kniat, „vor dem Tor waren wir nicht konsequent genug, die Gegentreffer fielen zu einfach.“ Der Verler rechnet mit einem offenen Schlagabtausch an der Hafenstraße: „Beide Teams können ohne Druck auftreten. Daher gehe ich nicht davon aus, dass eine der beiden Mannschaften auf Sicherheit spielen wird.“

Duellcheck: Wiedergutmachungsbedarf auf beiden Seiten – Rot-Weiss Essen
Entscheidend am Verler Erfolg beteiligt: Trainer Michél Kniat. (Foto: Endberg)

Einer, der ganz sicher seine Chance nutzen möchte, ist Nicolas Sessa. Der 27-jährige Stuttgarter Zehner erzielte sieben seiner acht Saisontore in der Rückrunde und ist damit Verl bester Torschütze. Doch auch Maximilian Wolframs Scorerwerte, zusammen 14 Tore und Assists, dürfen sich durchaus sehen lassen. Kapitän des Kniat-Teams ist Mael Corboz, zwei Kicker haben eine rot-weisse Vergangenheit: Ersatzkeeper Tim Wiesner, zwischen 2012 und 2014 an der Seumannstraße (2012-2014), wird wohl zwischen den Pfosten stehen, weil Ex-RWEler Niclas Thiede (2015 im NLZ), der nach der Saison in die Bundesliga zum VfL Bochum wechselt, verletzt ist.

Verliert Verl, ist theoretisch der Sturz auf den 13. Tabellenplatz möglich. Der Sprung auf eine höhere Position ist für den Anführer der zweiten Klassement-Hälfte nicht mehr möglich.

Vorherige Duelle:

Ein RWE-Sieg ist an der Zeit! Letztmalig durften die Essener 2016 (2:0) gegen den SC Verl jubeln. Die letzten sieben Partien endeten hingegen allesamt Remis oder mit rot-weissen Niederlagen.

Davon ab ist die unmittelbare Bilanz recht ausgeglichen: Von 38 Spielen endeten 14 Partien mit RWE-Siegen, 13-mal war der SC Verl am Ende vorne, elfmal trennten sich beide Teams Remis. Im Schnitt fielen pro Duell 2,7 Treffer.

Der Schiedsrichter:

Der 32-jährige Kemptener Tobias Schultes pfeift die Partie. Obwohl der Referee in dieser Saison schon neun Drittliga-Duelle leitete, gibt er seine RWE-Premiere.

Schultes Assistenten sind Fabian Porsch (34, Barsbüttel) und Lothar Ostheimer (39, Pfaffenhofen a.d. Ilm).

Das Wetter:

Sonne und warmes Wetter! Bei 20 Grad können es sich RWE-Fans am Samstag so richtig gutgehen lassen.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 13.15 Uhr live. Mike Münkel kommentiert das Match, Moderator ist Cedric Pick.

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FAN-HINWEISE ZUM LETZTEN DRITTLIGA-SAISONSPIEL

Fan-Hinweise: Rot-Weiss Essen gegen den SC Verl.
Zum Abschluss der Drittliga-Saison nochmal gemeinsam jubeln. (Foto: Heidelberg)

Das finale Drittligaspiel der Saison 2022/23 steht an und seit dem letzten Wochenende ist klar: Auch in der nächsten Spielzeit ist Rot-Weiss Essen ein Teil Deutschlands dritthöchster Spielklasse. Am Samstag, den 27. Mai, empfängt RWE den SC Verl im Stadion an der Hafenstraße. Am letzten Drittliga-Spieltag finden alle Paarungen um 13.30 Uhr statt, so auch das Duell gegen die Ostwestfalen. Alle relevanten Infos finden Spielbesucher in den Fan-Hinweisen.

Stadionöffnung:

Das Stadion an der Hafenstraße öffnet ab 12.00 Uhr. Der Anstoß erfolgt zur für RWE-Fans ungewohnten Zeit von 13.30 Uhr.

Anreise mit dem KFZ:

Ab 12.00 Uhr ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 12.00 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2022/2023 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen den SC Verl sind. Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.

KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Anreise mit dem ÖPNV:

Rot-Weiss Essen empfiehlt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den Essener Hauptbahnhof bzw. den stadionnahen Bahnhof „Essen-Bergeborbeck“. In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Fan-Hinweise zum letzten Drittliga-Saisonspiel – Rot-Weiss Essen

Anreise mit dem Fahrrad:

Kostenfreie Parkmöglichkeiten für Fahrräder finden RWE-Fans auf „P2“/P3 hinter der WAZ-Westkurve.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Fans ist es möglich, Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 mit an die Hafenstraße zu bringen. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Alle Taschen und Rucksäcke über einer Größe von A4 sollten zuhause gelassen werden. Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten.

Tageskassen öffnen ab 12.00 Uhr:

Für das Heimspiel gegen den SC Verl sicherten sich bereits 15.300 Zuschauer ein Ticket. Die WAZ-Westkurve ist ausverkauft. RWE-Fans können aktuell noch Karten auf der Rahn-Tribüne im Block „R1“, auf der Sparkassen-Tribüne in den Blöcken „E1“ und „E4“ sowie auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne in den Blöcken „G1“ und „G2“ erwerben. Tagestickets sind in den Kassenhäuschen hinter der Tribüne erhältlich.

Rollstuhlfahrer-Tickets sind für diese Partie bereits vergriffen.

Hinter dem Gästeblock öffnet ab 12.00 Uhr eine Tageskasse für Gästefans.

Aufgrund der hohen bereits vergriffenen Anzahl an Karten und der zu entrichtenden Tageskassengebühr empfiehlt Rot-Weiss Essen eindeutig den Vorverkauf über den Online-Ticketshop, den Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße oder die bekannten Vorverkaufsstellen zu nutzen, um garantiert an ein Ticket zu kommen.

Der Vorverkauf für die Partie läuft online und in allen Vorverkaufs-Stellen je nach Öffnungszeit bis Samstag, 10.00 Uhr.

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen den SC Verl in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Spielerverabschiedung:

Die Spieler Felix Herzenbruch, Kevin Holzweiler, Oguzhan Kefkir, Raphael Koczor, Moritz Römling, Meiko Sponsel, Niklas Tarnat und Luca Wollschläger verlassen Rot-Weiss Essen am Saison-Ende und werden im Anschluss an das Verl-Spiel gebührend verabschiedet.

In der Halbzeit: Finale der Grundschul-Stadtmeisterschaften

Während der Halbzeitpause wird auf dem Rasen das Endspiel der 10. Wohnbau-Stadtmeisterschaften der Essener Grundschule ausgespielt. Die Spielzeit beträgt acht Minuten.

Fanshop öffnet um 12.00 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 12.00 Uhr bis 13.30 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem öffnet ein Verkaufsstand mit einem großen Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet zwischen 12.00 und 13.30 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem SC Verl wird ab 13.15 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen. Zudem überträgt der Pay-TV-Sender ab 13.30 Uhr eine Konferenz mit allen Begegnungen des Spieltags.

Remis zum Drittliga-Abschluss: Premieren für Plechaty und Müsel

Rot-Weiss Essen beendete die erste Saison der Vereinsgeschichte in der eingleisigen 3. Liga mit einem Remis. Die Mannschaft von Trainer Christoph Dabrowski kam im Rahmen des 38. und letzten Spieltages gegen den SC Verl zu einem 2:2 (1:0) und schloss die Spielzeit 2022/2023 damit auf Rang 15 ab, fünf Punkte vor der Gefahrenzone. Vor 15.597 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße trafen Sandro Plechaty (18.) und der eingewechselte Torben Müsel (87.) jeweils zum ersten Mal in dieser Saison für die Hausherren. Verls „Joker“ Tobias Knost (58.) und Torge Paetow (80.) hatten die Gäste zwischenzeitlich in Führung gebracht. Für RWE war es bereits das 15. Unentschieden in der abgelaufenen Spielzeit. Das ist vor dem FC Viktoria Köln, dem MSV Duisburg und dem SV Meppen (jeweils 13 Remis) Liga-Höchstwert. Beendet ist die Saison für die Rot-Weissen damit allerdings noch nicht. Schließlich steht schon am kommenden Samstag, 3. Juni, ab 16.15 Uhr noch ein wichtiger Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Im Rahmen des „Finaltags der Amateure“ geht es im Endspiel um den Niederrheinpokal gegen den West-Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen. Der Gewinner des Revierderbys qualifiziert sich für die erste Hauptrunde des DFB-Pokals.

Mustafa Kourouma und Ron Berlinski neu im Team

Im Vergleich zum Gastspiel beim Halleschen FC (0:2) veränderte Christoph Dabrowski seine Startformation auf zwei Positionen. Für José-Enrique Rios Alonso (Ödem im Sprunggelenk) lief Nachwuchstalent Mustafa Kourouma von Beginn an in der Innenverteidigung auf. Im Angriff konnte der gleich doppelt angeschlagene Ron Berlinski (Nasenbeinbruch und Kahnbeinbruch an der Hand) mit der Hilfe einer Gesichtsmaske und einer Manschette gegen seinen früheren Verein auflaufen. Dafür blieb Simon Engelmann, der von 2013 bis 2015 ebenfalls schon das Verler Trikot getragen hatte, zunächst auf der Bank.

Zurück im Kader war Kapitän Felix Bastians, der nach überstandener Adduktorenverletzung in den Tagen zuvor erstmals wieder mit der Mannschaft trainiert hatte. Dagegen mussten neben José-Enrique Rios Alonso auch die Außenverteidiger Michel Niemeyer (muskuläre Probleme), Andreas Wiegel (Lauftraining nach Kapselverletzung am großen Zeh), Meiko Sponsel (Außenbandriss im Sprunggelenk) und Moritz Römling (Zerrung im Adduktorenbereich) im letzten Ligaspiel der Saison erneut verletzungsbedingt passen. Im Vergleich zum Halle-Spiel stand außerdem Mittelfeldspieler Clemens Fandrich nicht im Aufgebot der Rot-Weissen.

Sandro Plechaty: Sehenswerter Schlenzer mit links

Die erste große Chance zur RWE-Führung hatte Isaiah Young, der nach einem traumhaften Zuspiel von Sandro Plechaty vor dem Verler Torhüter Tim Wiesner auftauchte, die Kugel aber nicht am Schlussmann vorbeibekam. Auf der Gegenseite war Jakob Golz bei einem Kopfball von Verls Angreifer Joel Grodowski auf dem Posten.

Äußerst sehenswert war dann das erste Saisontor von Rechtsverteidiger Sandro Plechaty, der nach Vorarbeit von Lawrence Ennali mit einem Schlenzer von der Strafraumgrenze mit seinem eigentlich schwächeren linken Fuß zum 1:0 erfolgreich war (18.).

Nach einer guten halben Stunde hatte auch Mustafa Kourouma die Chance zu seinem ersten Treffer in der 3. Liga, zielte aber nach einem Einwurf von Oguzhan Kefkir aus kurzer Entfernung zu hoch. Kurz danach konnte sich Jakob Golz erneut auszeichnen, als er einen wuchtigen Distanzschuss von Michel Stöcker per Glanzparade zur Ecke abwehrte.

Simon Engelmann legt ab – Torben Müsel bleibt cool

Zur Pause reagierte Verls Trainer Michel Kniat mit gleich drei Wechseln, nur wenige Minuten später kam mit Tobias Knost sogar noch ein vierter frischer Spieler. Das sollte sich schnell auszahlen. Nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung schloss Knost einen Konter mit dem 1:1 ab (58.).

Mit Torben Müsel (für Cedric Harenbrock) und Simon Engelmann (für Ron Berlinski) kamen auch bei RWE frische Offensivkräfte. In Führung gingen jedoch die Verler. Abwehrspieler Torge Paetow (80.) war nach einem Freistoß per Kopf erfolgreich.

In der Schlussphase warfen die Rot-Weissen, bei denen auch noch Aurel Loubongo (für „Isi“ Young) und Kevin Holzweiler (für Thomas Eisfeld), kamen, dann aber noch einmal alles nach vorne – und wurden belohnt. Nach einer perfekten Ablage von Simon Engelmann blieb Torben Müsel (87.) vor dem Verler Tor cool und stellte ebenfalls mit seinem ersten Saisontreffer den Einstand her.

Zehn Abgänge: Emotionaler Abschied von „Aufstiegshelden“

Besonders emotional wurde es dann noch einmal nach dem Abpfiff. Schließlich wurden die zehn Spieler, die RWE nach dem Saisonende definitiv verlassen werden, offiziell verabschiedet. Mit Torjäger Simon Engelmann (zurück zum SV Rödinghausen), Abwehrspieler Felix Herzenbruch, Mittelfeldspieler Niklas Tarnat und Flügelspieler Oguzhan Kefkir werden auch vier Spieler, die entscheidenden Anteil am Aufstieg in die 3. Liga und dort auch am Klassenverbleib hatten, künftig nicht mehr zum rot-weissen Kader gehören.

Ebenfalls mit viel Applaus wurden der vom Verletzungspech verfolgte Linksverteidiger Michel Niemeyer, Offensivspieler Kevin Holzweiler und Torhüter Raphael Koczor (zum künftigen Landesligisten FC Kray), der als etatmäßige Nummer drei eine wichtige Rolle gespielt hatte, von den Fans bedacht. Ihre Verträge werden nicht verlängert. Jeweils zu ihren Stammvereinen kehren die in dieser Saison von RWE ausgeliehenen Rechtsverteidiger Meiko Sponsel (1. FC Köln), Linksverteidiger Moritz Römling (VfL Bochum) und Mittelstürmer Luca Wollschläger (Hertha BSC) zurück.

Stimmen zum Spiel

Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und sind verdient in Führung gegangen. Die Wechsel der Verler haben das Spiel dann jedoch verändert, die Gegentore sind zu einfach gefallen. Mit der fantastischen Atmosphäre haben uns die Zuschauer getragen und die Spieler, die uns verlassen, toll verabschiedet.

In der nächsten Woche möchten wir dann den Pokal gegen RWO gewinnen.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Für mich persönlich war es schön, das erste Profitor und damit gleichzeitig die Führung zu erzielen. Allerdings schaffen wir es aktuell nicht, eine Führung zu halten oder diese gar auszubauen. Das müssen wir uns definitiv ankreiden. Wir hätten heute gerne gewonnen.

Wir wussten, dass Verl sehr spielstark ist und sind es daher in der Defensive etwas anders angegangen. Ich finde, dass uns das über weite Strecken des Spiels gut gelungen ist und wir selbst einen guten Ball gespielt haben. Das können wir mit in die Partie gegen Oberhausen nehmen.

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Sandro Plechaty (Abwehrspieler RWE)

Zur Verabschiedung: Das war heute sehr emotional für mich. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, dass mir nicht die Tränen kommen. Die vier Jahre, die ich hier erleben durfte, waren super. Ich habe die Zeit bei RWE sehr genossen und sie hat mich stark geprägt. Danke an den Verein und die Fans.

Oguzhan Kefkir (Abwehrspieler RWE)

Wir haben ein rasantes Spiel gesehen, in dem für die Zuschauer viel dabei war. Die erste Halbzeit haben wir komplett verschlafen, in der zweiten Hälfte waren wir dann nach den Wechseln präsenter und haben das Spiel gedreht.

Nichtsdestotrotz: Mit dem 2:2 können wir leben – auch wenn wir das 3:1 hätten machen können. Essen hat eine gute Partie gemacht, war stellenweise besser und hat uns alles abverlangt.

Wenn man diese beeindruckende Wucht hier im Stadion von Rot-Weiss Essen sieht, bin ich froh, dass der Verein in der Liga bleibt.

Michel Kniat (Chef-Trainer SCV)

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Pressekonferenz