So., 01.10.2023 13:30 Uhr
Rot-Weiss Essen : SG Dynamo Dresden
3 : 1
:
Abpfiff
25. Felix Götze
26
40
90+7. Panagiotis Vlachodimos
80. Felix Bastians
89. Moussa Doumbouya
82
85
71. Manuel Schäffler für Jonathan Meier
82. Dennis Borkowski für Jakob Lemmer
82. Panagiotis Vlachodimos für Tom Zimmerschied
90+1. Jonas Oehmichen für Luca Valentin Herrmann
90+1. Tony Menzel für Niklas Hauptmann
63. Eric Voufack für Andreas Wiegel
78. Björn Rother für Cedric Harenbrock
78. Leonardo Vonic für Lucas Brumme
78. Sascha Voelcke für Marvin Ayhan Obuz
87. Moussa Doumbouya für Ron Berlinski
Tore
25. Felix Götze
80. Felix Bastians
89. Moussa Doumbouya
90+7. Panagiotis Vlachodimos
Karten
26.
40.
82.
85.
Auswechselungen
63. Eric Voufack
Andreas Wiegel
71. Manuel Schäffler
Jonathan Meier
78. Björn Rother
Cedric Harenbrock
78. Leonardo Vonic
Lucas Brumme
78. Sascha Voelcke
Marvin Ayhan Obuz
82. Dennis Borkowski
Jakob Lemmer
82. Panagiotis Vlachodimos
Tom Zimmerschied
87. Moussa Doumbouya
Ron Berlinski
90+1. Jonas Oehmichen
Luca Valentin Herrmann
90+1. Tony Menzel
Niklas Hauptmann
TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen
Der Vorverkauf für das Drittliga-Spiel gegen Dynamo Dresden beginnt mit einer exklusiven Mitglieder-Vorkaufsphase. Zwischen Mittwoch, 10.00 Uhr, und Donnerstag, 20.00 Uhr, können Vereinsmitglieder ausschließlich über den Online-Ticketshop Eintrittskarten (limitiert auf zwei Tickets pro Mitglied) bestellen.
Im freien Verkauf sind Karten – je nach Verfügbarkeit – ab 10.00 Uhr (Online-Ticketshop, Vorverkaufsstellen) bzw. 14.00 Uhr (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße) zu folgenden Preisen zu erwerben:
Insbesondere zum Heimspiel gegen Dynamo Dresden rechnet Rot-Weiss Essen mit einer hohen Ticket-Nachfrage. Entsprechend empfiehlt RWE, für dieses Spiel frühzeitig den Vorverkauf zu nutzen.
MISSION SPITZENREITER ÄRGERN!
Es ist das Duell der Zuschauermagneten, das Duell der Traditionsvereine und das Duell der Teams mit den wenigsten Gegentore! Wenn Rot-Weiss Essen Dynamo Dresden im Stadion an der Hafenstraße empfängt (So., 13.30 Uhr), läuft jedem Fußball-Traditionalisten das Wasser im Mund zusammen. Der Duellcheck greift die Vorfreude auf diese Partie auf und liefert alles Wissenswerte rund um dieses Drittliga-Highlight.
Ausgangslage:
452 Minuten dauerte es, bis Rot-Weiss Essen-Torhüter Jakob Golz wieder hinter sich greifen musste. Ein abgefälschter Freistoß von Ulm-Spieler Dennis Chessa schlug in der linken Ecke ein. Golz, der schon in die andere Richtung unterwegs war, hatte keine Chance. Nach 19 Zeigerumdrehungen riss die erste RWE-Serie, die zweite war mit dem Abpfiff im Donaustadion beendet. Das Hafenstraßen-Team unterlag den „Spatzen“ mit 1:2 (0:1) und verließ damit erstmals seit dem 04. August das Feld als Verlierer. Verdient, wie Chef-Trainer Christoph Dabrowski im Anschluss an die Partie fand: „Wir konnten keine Intensität entwickeln, haben nicht in unser Spiel gefunden und Bälle zu leichtfertig verloren.“
Besser ins Spiel gefunden hat das Dabrowski-Team hingegen drei Tage später. In der 2. Runde des Niederrheinpokals war RWE bei Oberligist SC St. Tönis von Beginn an da. Aaron Manu, der als einer von insgesamt neun Spielern neu in der Startelf stand, netzte per Kopf nach vier Minuten. Das erste von in Summe fünf rot-weissen Treffern an diesem Mittwochabend! Da Felix Wienand keinen Ball aus seinen Maschen holte, steht Rot-Weiss Essen verdient im Verbandspokal-Achtelfinale.
Schaut der RWE-Fan auf die nächsten Spiele, stellt er fest, dass ein richtig intensives Programm auf seine Essener wartet. Das Hafenstraßen-Team absolviert – angefangen mit dem Gastspiel – in Ulm in 14 Tage fünf Pflichtpartien. Eine intensive Zeit, die mit dem Spiel gegen Dresden am Sonntag ihren Mittelpunkt findet. Dass es stets knappe und kräftezehrende Duelle mit Dynamo Dresden waren, verrät ein Blick auf die Torstatistik. Lediglich 1,6 Treffer fielen im Schnitt wenn RWE auf Dresden traf, davon wurde lediglich ein Spiel mit zwei Toren Unterschied beendet: Ein Essener 2:0-Sieg aus dem Jahr 2003.
Doch zurück in die Gegenwart. Schenkt man den Drittliga-Statistikern Glauben, wird gerade die erste Halbzeit über den Ausgang der Partie am Sonntag entscheiden. RWE ist gewarnt, mit Dresden läuft eine Mannschaft im Stadion an der Hafenstraße auf, die gerade in den ersten 45 Minuten zu überzeugen weiß. Würde der Schiedsrichter eine Partie nach dem ersten Durchgang abpfeifen, belegt Dynamo mit 6:1 Toren den ersten Platz. Die Rot-Weissen finden sich am anderen Ende der Tabelle wieder, hier steht ein Torverhältnis von 1:4 und fünf gesammelten Zählern. Besser sieht es aus, wenn nur die zweite Halbzeit gespielt würde, denn dort belegt RWE den dritten Platz.
Statistiken hin oder her, für Rot-Weiss Essen wird es auf die Einstellung ankommen. „Wir brauchen uns nicht zu verstecken“, sagte Lucas Brumme im Video-Interview vor der Dresden-Partie. Der 24-Jährige, der seit dieser Saison das rot-weisse Trikot trägt, weiß um die Stärken seines Teams: „Nimmt man die Spiele gegen Ulm und Köln raus, haben wir fünf sehr gute Partien absolviert, in den wir besser waren, das Spiel dominiert haben und auch spielerisch überzeugten“. Auf Unterstützung kann RWE von den Rängen zählen, der Heimbereich ist ausverkauft, jeder Platz vergriffen: „Beim Training schauen immer Fans zu, die Menschen leben den Verein. Das bekommst du als Spieler mit und das pusht dich natürlich enorm.“
Die RWE-Fans sind am Sonntag vollzählig, auf einen vollen einsatzfähigen Kader kann Chef-Trainer Christoph Dabrowski nicht bauen. Nicht mit von der Partie gegen Dresden werden weiterhin die verletzten Ekin Celebi (Leisten-Operation), Thomas Eisfeld (Teilriss des Syndesmosebandes), Nils Kaiser (Aufbautraining nach Innenbandriss) und Fabian Rüth (Kreuzbandriss) sein.
Der Gegner:
Drei Landespokale, zwei Regionalliga-Meistertitel und die bisherige Krönung: eine DFB-Trophäe zum Sieg der 3. Liga 2015/16. Die Vitrine von Dynamo-Routinier Stefan Kutschke ist nach 16 Seniorenfußball-Jahren gut gefüllt. Und ohne Einblick in die Privatsphäre des 34-jährigen Angriffsriesen zu nehmen: Irgendwo im Pokalschrank ist ganz sicher noch ein bisschen Platz. Kutschke, zu Saisonbeginn vom Publikumsliebling zum Mannschaftskapitän avanciert, will mit Dynamo Dresden unbedingt die Drittliga-Saison 2023/24 gewinnen. Sein Chef-Trainer Markus Anfang erklärt: „Wir haben ein klares Ziel ausgegeben und sprechen ab sofort nur noch über den Weg dahin. Dabei denken wir von Spiel zu Spiel.“
Bis dato klappt das gut: Tabellenführung, gut funktionierende Offensive mit zwölf Treffern, stabiles Abwehr-Bollwerk, das in sieben Partien nur viermal durchbrochen wurde und sechs von sieben möglichen Siegen. Dazu triumphierte Dynamo im jüngsten Sachsen-Derby und Spitzenduell gegen Erzgebirge Aue. Anfang zum 2:1: „Wir haben verdient gewonnen!“
Der Drittliga-Zuschauermagnet, durchschnittlich 29.075 Menschen pendelten zu den vier Heimspielen ins Rudolf-Harbig-Stadion, hat die letzte Saison verknust: Auf einen maximal ernüchternden neunten Hinrunden-Tabellenplatz 2022/23 folgte eine bockstarke Rückserie. Kein Klub sammelte in der zweiten Saisonhälfte mehr Punkte. Die Krux: der 37. Spieltag. Im letzten Montagabendspiel der Drittliga-Geschichte vertändelten die Dynamos eine zwischenzeitliche 0:1-Führung. Meppen, der Abstieg des Teams von Kult-Trainer Ernst Middendorp längst besiegelt, quält den Favoriten in der Hänsch-Arena und schickt ihn ohne Punkte und mit einer 1:4-Schlappe aus dem Ems- ins Sachsenland zurück. Wären die im Mannschaftsbus-Gepäck mitgekommen, wäre Dresden heute wohl Zweitligist – der böse Konjuktiv.
Und immerhin fluppt’s jetzt! Dafür setzt Ex-Bundesliga-Coach Anfang (u.a. beim 1. FC Köln und Werder Bremen) auf eine absolut eingespielte Elf. Die letzte Startelf-Änderung nahm der 49-jährige Rheinländer am 4. Spieltag vor – da rotierten Halle-Flügelneuzugang Tom Zimmerschied und Jakob Lemmer auf die Außenbahnen. Vier Spiele bestreitet die Dynamo inzwischen unverändert: Zwischen den Pfosten Stefan Drljaca, in der Viererkette Claudio Kammerknecht, Jakob Lewald, Tobias Kraulich und Jonathan Meier, auf der Sechs Paul Will, im Mittefeld-Zentrum Niklas Hauptmann und Luca Herrmann und vorne drin ebenjener Routinier Kutschke. Auch die Bank hat’s in sich: Manuel Schäffler, Panagiotis Vlachodimos, Dennis Borkowski und Robin Meißner – all sie verzeichneten schon Zweit- und / oder Bundesliga-Einsätze. Kann sich sehen lassen!
Apropos sehen: Kevin Ehlers, Lucas Cueto und Paul Herrmann werden die Dresden-Fans nicht aus dem Gästeblock auf dem Spielfeld erspähen können. Alle drei fallen verletzungsbedingt aus. Tom Berger fehlt zudem gesperrt, Kyu-Hyun Park hat die Ehre und vertritt seine Heimatnation Südkorea bei den Asia Games im chinesischen Hangzhou.
Letzte Duelle:
08. April 2023: Dynamo Dresden – Rot-Weiss Essen (2:1 / Tor Rot-Weiss: Berlinski)
15. Oktober 2022: Rot-Weiss Essen – Dynamo Dresden (1:1 / Tor Rot-Weiss: Young)
11. Mai 2008: Dynamo Dresden – Rot-Weiss Essen (1:0 / -)
03. November 2007: Rot-Weiss Essen – Dynamo Dresden (1:1 / Tor Rot-Weiss: Sereinig)
01. April 2005: Rot-Weiss Essen – Dynamo Dresden (2:1 / Tore Rot-Weiss: Kaluzny, Goldbaek)
27. Oktober 2004: Dynamo Dresden – Rot-Weiss Essen (1:0 / -)
03. April 2004: Dynamo Dresden – Rot-Weiss Essen (1:0 / -)
Der Schiedsrichter:
Tobias Reichel (38, Stuttgart) ist Referee der Partie. Reichels Assistenten sind Benedikt Kempkes (38, Nienburg) und Martin Wilke (26), zwischen den Trainerbänken steht Stefan Zielsdorf (34) als vierter Offizieller parat.
Das Wetter:
Der Spätsommer lässt grüßen, an der Hafenstraße scheint bei 22 Grad die Sonne.
Übertragung:
MAGENTA SPORT überträgt die Partie live ab 13.15 Uhr. Christian Straßburger kommentiert, Thomas Wagner moderiert. Zudem übertragen WDR und BR das Spiel ab 13.30 Uhr live im Free-TV.
Am Sonntag (01. Oktober) erwartet Rot-Weiss Essen zum Heimspiel des 8. Drittliga-Spieltags der Saison 2023/24 gegen Dynamo Dresden ein volles Stadion an der Hafenstraße: Der Heim-Bereich ist ausverkauft! Damit Anreise und Spielbesuch so glatt wie möglich ablaufen, kommen hier die Fan-Hinweise:
Stadionöffnung:
Ab 12.00 Uhr (90 Minuten vor Anstoß)
Ticketsituation:
Alle Tickets für den Heim-Bereich sind vergriffen. Der Vorverkauf läuft somit nicht mehr.
An dieser Stelle rät Rot-Weiss Essen eindeutig davon ab, Tickets auf Drittplattformen (eBay, eBay Kleinanzeigen, Ticketbörsen) zu erwerben. Der Weiterverkauf von Eintrittskarten ist nicht erlaubt. Tickets, die auf dem Schwarzmarkt zu überteuerten Preisen verkauft werden, werden sofort und ohne weitere Ankündigung gesperrt. Damit erlischt die Berechtigung, mit dieser Eintrittskarte das Stadion zu besuchen. Ein Schadensersatzanspruch besteht am Spieltag keinesfalls, wenn der Zutritt mit entsprechenden Tickets nicht möglich ist.
Tageskassen:
Die Tageskassen im Heim-Bereich bleiben geschlossen.
Hinter dem Gästeblock öffnet ab 12.30 Uhr eine Tageskasse für Gästefans.
Schiedsrichterkarten:
Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen Dynamo Dresden in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.
Hinweise zu „Print@home-Tickets“:
„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.
Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.
Anreise mit dem KFZ:
Ab 12.00 Uhr ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt.
Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 12.00 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2023/2024 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen Dresden sind.
Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.
KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.
Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.
Anreise mit dem ÖPNV:
Nächstgelegene Bahnhöfe: Essen-Bergeborbeck (Nahverkehr), Essen Hauptbahnhof (Nahverkehr und Fernverkehr)
In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.
Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.
Anreise mit dem Fahrrad:
Kostenfreie Parkmöglichkeiten befinden sich auf Parkplatz „P2“/P3 (hinter der WAZ-Westkurve).
Abholung von BVB-Karten:
Rot-Weiss Essen wird vor und nach dem Spiel die Ausgabe der über den Onlineshop erworbenen Tickets für das Spiel gegen die Borussia Dortmund U23 (Fr., 13. Oktober, 19.00 Uhr) durchführen. Die Ausgabe erfolgt am Kassenhaus W3 hinter der WAZ-Westkurve. Zur Abholung der Tickets bitte einen Lichtbildausweis bereithalten.
Rettungswege freihalten:
Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.
Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.
Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:
Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 können mit an die Hafenstraße gebracht werden. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.
Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten für Taschen und Rucksäcke größer als A4.
Fanshop öffnet um 11.30 Uhr:
Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.
Zudem gibt es einen Verkaufsstand mit großem Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet ebenfalls zwischen 11.30 und 13.30 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.
TV-Übertragung:
Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und Dynamo Dresden wird ab 13.15 Uhr auf MAGENTA SPORT und ab 13.25 Uhr im Free-TV (MDR / WDR) übertragen.
3:1! RWE besiegt Spitzenreiter Dynamo
Riesenjubel an der Hafenstraße: Rot-Weiss Essen feierte am 8. Spieltag in der 3. Liga einen eindrucksvollen 3:1 (1:0)-Heimsieg gegen den souveränen Spitzenreiter Dynamo Dresden, der zuvor sechs von sieben Ligaspielen gewonnen hatte. Das RWE-Team zeigte über die gesamte Spielzeit eine konzentrierte Defensivleistung und nutzte diesmal die sich bietenden Chancen konsequent aus. Vor 18.657 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße brachte der Innenverteidiger Felix Götze (25.) die Rot-Weissen auf die Siegerstraße. In der Schlussphase sorgten Kapitän Felix Bastians (80.) und Joker Moussa Doumbouya (89.) für die Entscheidung. Der Dresdner Anschlusstreffer durch den ebenfalls eingewechselten Panagiotis Vlachodimos (90.+7) fiel für die Gäste zu spät. Essen-Chef-Trainer Christoph Dabrowski lobte nach der Partie die „Effizienz“ seines Teams: „Wir hatten das Spielglück auf unserer Seite!“ Sein Gegenüber Markus Anfang hingegen war mit der Chancenverwertung nicht sehr zufrieden und befand, man habe „zu viel liegen gelassen“.
Kapitän Felix Bastians zurück in der Startelf
Im Vergleich zur 1:2-Niederlage beim Aufsteiger SSV Ulm 1846 Fußball nahm Christoph Dabrowski zwei Veränderungen in seiner Anfangsformation vor. Für Flügelspieler Isaiah Young, der wegen einer im Training erlittenen Augenverletzung passen musste, und Mittelstürmer Moussa Doumbouya begannen Kapitän Felix Bastians, der erstmals seit seiner Verletzungspause wieder zur Startelf gehörte, und Ron Berlinski.
Das hatte einige Umstellungen zur Folge. Felix Bastians übernahm den Part des Linksverteidigers in der Viererkette (neben Andreas Wiegel, José-Enrique Rios Alonso und Felix Götze). Dafür rückte Lucas Brumme auf dem linken Flügel eine Position nach vorne. Marvin Obuz wechselte dafür auf die rechte Seite, wo zuvor „Isi“ Young gewirbelt hatte. Ron Berlinski ersetzte Moussa Doumbouya im Sturmzentrum.
Verletzungsbedingt standen weiterhin Thomas Eisfeld (Teilriss des Syndesmosebandes und Innenbandzerrung) sowie Ekin Celebi (Leisten-Operation) und Fabian Rüth (Kreuzbandriss) nicht zur Verfügung. Mittelfeldspieler Nils Kaiser ist zwar nach seinem Innenbandanriss wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen, war für den Kader aber noch keine Option.
Felix Götzes Kopfball bringt RWE in Führung
Die Gäste, die mit derselben Startformation aufliefen wie beim vorherigen 2:1-Derbysieg gegen den FC Erzgebirge Aue und den drei vorherigen Partien, waren in der Anfangsphase das aktivere Team, tauchten einige Male gefährlich vor dem Kasten von Jakob Golz auf. Erstmals eingreifen musste der RWE-Schlussmann, als Tom Zimmerschied nach einem Querpass von Jakob Lemmer zum Abschluss kam. Wirklich gefährlich wurde es allerdings nicht.
Bei einem weiteren Versuch von Tom Zimmerschied, der nach einem Steckpass von Stefan Kutschke den Führungstreffer auf dem Fuß hatte, musste Jakob Golz schon besser auf der Hut sein, verkürzte aber geschickt den Winkel und klärte zum Eckball.
Die bis dahin beste Chance zum 1:0 hatte allerdings in der 24. Minute Cedric Harenbrock, der nach einem sehenswerten Solo von Ron Berlinski über den halben Platz und dem folgenden Querpass von Marvin Obuz von der Strafraumgrenze abziehen konnte. Ein Dresdner Abwehrspieler lenkte den Schuss allerdings zur Ecke ab. Diese Standardsituation nutzte RWE dann zur Führung. Die maßgerechte Hereingabe von Lucas Brumme beförderte Felix Götze per Kopfball in die Maschen – 1:0 (25.).
Die Dresdner reagierten zwar mit wütenden Angriffen und hatten durch Kopfbälle von Jakob Lewald und Stefan Kutschke sowie einen Abschluss von Tom Zimmerschied auch einige gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Auf der Gegenseite musste Dynamo-Torhüter Stefan Drljaca aber auch Kopf und Kragen riskieren, um gegen Ron Berlinski einen weiteren Gegentreffer zu verhindern. So blieb es beim 1:0 zur Pause.
Tor-Premiere für Joker Moussa Doumbouya
Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging es personell zunächst unverändert weiter. Beide Mannschaften stellten jedoch auf eine Dreier- oder Fünferkette um. RWE-Kapitän Felix Bastians rückte dafür zwischen die beiden Innenverteidiger José-Enrique Rios Alonso und Felix Götze. Die erste gute Chance nach der Pause hatte Dresdens Luca Hermann mit einem direkten Freistoß aus knapp 25 Metern. Jakob Golz lenkte den Ball aber über die Latte. Aus rund 30 Metern versuchte es Paul Will, setzte seinen Schuss aber zu hoch an.
Nach einer guten Stunde nahm Christoph Dabrowski den ersten Wechsel vor. Für Andreas Wiegel rückte Eric Voufack auf die rechte Abwehrseite. Mittelfeldspieler Vinko Sapina, der sich an der Hand verletzt hatte, konnte nach kurzer Behandlungspause mit einer Bandage weitermachen. Dynamo-Trainer Markus Anfang brachte 20 Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit mit Manuel Schäffler (für Linksverteidiger Jonathan Meier) einen zweiten Mittelfeldstürmer neben Stefen Kutschke, um mehr Druck auszuüben. Tief durchatmen mussten die RWE-Fans, als Felix Götze in letzter Sekunde einen Schuss von Jakob Lemmer abblocken konnte und als Jakob Golz gegen Manuel Schäffler auf dem Posten war.
Mit einem Dreifachwechsel brachte der RWE-Trainer zu Beginn der Schlussphase noch einmal frische Kräfte. Linksverteidiger Sascha Voelcke (für Lucas Brumme), Mittelfeldspieler Björn Rother (für Cedric Harenbrock) und Angreifer Leonardo Vonic (für Marvin Obuz) kamen neu in die Partie. Leonardo Vonic war nur wenige Minuten später dann auch am 2:0 beteiligt. Er bediente Ron Berlinski und dessen Querpass verwandelte der aufgerückte Felix Bastians eiskalt zum 2:0 (80.). Die Dresdner reklamierten vergeblich Abseits.
Dynamo versuchte zwar noch einmal alles (insgesamt 12:2 Ecken), doch spätestens bei Moussa Doumbouyas Kopfball zum 3:0 (89.) war die Partie entschieden. Für den Angreifer war es das erste Tor in einem Ligaspiel für RWE. In der Nachspielzeit rettete Jakob Golz mit einer Glanzparade gegen Panagiotis Vlachodimos, musste aber mit dem Abpfiff doch noch hinter sich greifen, weil Vlachodimos (90.+7) die letzte Aktion des Spiels zum Endstand nutzte. An der riesigen Freude, die an der Hafenstraße herrschte, änderte das aber nichts.
„Englische Woche“ in Unterhaching und gegen Verl
Für die Rot-Weissen war das Duell mit dem Spitzenreiter der Start in die zweite „Englische Wochen“ nacheinander. Am kommenden Mittwoch, 04. Oktober, geht es ab 19.00 Uhr beim Aufsteiger SpVgg Unterhaching weiter. Der ehemalige Bundesligist erwischte einen guten Saisonstart, verlor nur eine seiner ersten sieben Begegnungen. Um eine bestmögliche Vorbereitung zu gewährleisten, werden die Rot-Weissen mit dem Flieger anreisen und nach der Partie auch noch eine Nacht in Bayern verbringen, ehe es zurück in die Heimat geht.
Schließlich steht bereits am nächsten Samstag (07. Oktober) ab 14.00 Uhr erneut ein Liga-Heimspiel an der Hafenstraße auf dem Programm. Dann stellt sich mit dem SC Verl ein alter Bekannter aus der Regionalliga West und der Ex-Klub von Vinko Sapina und Ron Berlinski in Essen vor. Die Ostwestfalen haben nach ihrer 0:1-Niederlage beim TSV 1860 München sieben Punkte auf dem Konto und belegen einen Abstiegsplatz.
Stimmen zum Spiel
Uns war klar, dass Dresden eine Top-Mannschaft ist. Das hat man im Spiel auch gesehen, Dynamo hat uns in der eigenen Hälfte erdrückt. Wir hatten aber das Spielglück auf unserer Seite. Seit Wochen reden wir über Effizienz, die war heute da – und darum sind wir der glückliche Sieger!
Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)
Das war ein hartes Stück Arbeit. Man hat gesehen, warum Dresden Tabellenführer ist. Fußballerisch sind sie sehr gut, die wohl beste Mannschaft der Liga! Wir haben dann in einigen Situationen das nötige Glück. Sieht man die Chancen, war es aber ein verdienter Sieg.
Felix Bastians (Abwehrspieler, Torschütze und Kapitän RWE)
Dresden hat uns besonders in den ersten 20 Minuten gefordert. Dann haben wir im richtigen Moment das Tor gemacht.
Zum Gegentor: In dem Moment nach dem Tor war ich sehr sauer. Aber natürlich freue ich mich über das 3:1 – der Sieg steht aber natürlich über allem!
Jakob Golz (Torhüter RWE)
Ron Berlinski
Wir haben trotz allem eine sehr gute Partie gemacht, die wir eigentlich gewinnen müssen. Wir haben das ganze Spiel beherrscht. Rot-Weiss Essen war aber total effizient und wir haben viel zu viel liegen gelassen.
Markus Anfang (Chef-Trainer SGD)