Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenSV Sandhausen – Rot-Weiss Essen

Sa., 23.11.2024 14:00 Uhr

Rot-Weiss Essen : SV Sandhausen

1 : 1

:

Abpfiff

1. Lucas Mika Wolf

14

5

57. Leonardo Vonic

63

93

53

61

64

60. Alexander Fuchs für Lucas Mika Wolf

60. Emmanuel Okuchukwu Iwe für Stanislav Fehler

60. Patrick Greil für Besar Halimi

74. Niklas Kreuzer für Jonas Benedikt Carls

84. Tim Luis Maciejewski für David Otto

72. Jimmy Adrian Kaparos für Kelsey Owusu Aninkorah-Meisel

72. Mampasi-Joseph Boyamba für Ramien Safi

79. Robbie D' Haese für Julian Eitschberger

79. Thomas Eisfeld für Torben Müsel

Tore

1. Lucas Mika Wolf

57. Leonardo Vonic

Karten

5.

14.

53.

61.

63.

64.

90+3.

Auswechselungen

60. Alexander Fuchs
Lucas Mika Wolf

60. Emmanuel Okuchukwu Iwe
Stanislav Fehler

60. Patrick Greil
Besar Halimi

72. Jimmy Adrian Kaparos
Kelsey Owusu Aninkorah-Meisel

72. Mampasi-Joseph Boyamba
Ramien Safi

74. Niklas Kreuzer
Jonas Benedikt Carls

79. Robbie D' Haese
Julian Eitschberger

79. Thomas Eisfeld
Torben Müsel

84. Tim Luis Maciejewski
David Otto

SpielberichtTicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseStimmen

1:1! RWE erkämpft Remis gegen Sandhausen

Leonardo Vonic trifft zum Ausgleich für Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski.

Nur knapp schrammte Rot-Weiss Essen an einem weiteren Heimsieg gegen einen Spitzenreiter vorbei. Drei Wochen nach dem fulminanten 4:0 gegen den FC Energie Cottbus erkämpfte das Team von Trainer Christoph Dabrowski im Rahmen des 16. Spieltages in der 3. Liga ein 1:1 (0:1) gegen den SV Sandhausen.

Vor 16.017 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße gerieten die Rot-Weissen durch ein Blitztor von Lucas Wolf (1.) schon früh in Rückstand. Leonardo Vonic (57.) gelang jedoch in der zweiten Halbzeit der hochverdiente Ausgleich. Der Siegtreffer gelang aber nicht mehr.

Eitschberger zurück in der Anfangsformation

Im Vergleich zur unnötigen Niederlage beim FC Erzgebirge Aue (1:2) nahm Christoph Dabrowski nur eine Veränderung in seiner Anfangsformation vor. Für Lucas Brumme, der wegen seiner Gelb-Roten Karte passen musste, kehrte Julian Eitschberger in die Startelf zurück. In den letzten drei Ligapartien hatte der Außenverteidiger wegen einer Rotsperre nach seinem Platzverweis aus dem Heimspiel gegen den SC Verl gefehlt.

Rechtzeitig wieder fit war Torben Müsel. Der Mittelfeldspieler, der mit Rückenproblemen einige Tage mit dem Training ausgesetzt hatte, konnte von Beginn an spielen. Kapitän Michael Schultz lief trotz seines Mittelhandbruchs von Beginn an mit Hilfe einer Manschette auf. Der leicht angeschlagene Thomas Eisfeld (Rücken) nahm zumindest auf der Bank Platz und wurde in der Schlussphase eingewechselt.

Syndesmosebandanriss stoppt Wintzheimer

Vor Torhüter Jakob Golz verteidigte damit in der Abwehr wieder eine Dreierkette mit – von rechts nach links – José-Enrique Rios Alonso, Michael Schultz und Tobias Kraulich. Auf den Außenbahnen kamen Julian Eitschberger (rechts) und Eric Voufack (links) zum Zug. Im zentralen Mittelfeld zog Torben Müsel die Fäden und unterstützte gemeinsam mit den beiden „Achtern“ Ahmet Arslan und Ramien Safi die beiden Angreifer Kelsey Owusu Meisel und Leonardo Vonic.

Nicht dabei waren neben Lucas Brumme auch die Langzeitverletzten Ekin Celebi, Moussa Doumbouya und Nils Kaiser sowie Manuel Wintzheimer (Anriss des Syndesmosebandes), der sich im Laufe der Trainingswoche verletzt hatte.

Gegentreffer nach nur 37 Sekunden

Gleich der erste Angriff führte zum Essener Rückstand. Ahmet Arslan legte Lucas Wolf unfreiwillig den Ball vor, gegen dessen Abschluss von der Strafraumgrenze hatte Jakob Golz keine Abwehrmöglichkeit – 0:1 (1.) nach nur 37 Sekunden.

RWE zeigte sich jedoch nur wenig geschockt und hatte schon zwei Minuten später die große Chance zum Ausgleich. Nach einem langen Pass von Michael Schultz lief Eric Voufack auf der linken Seite auf und davon, zögerte aber einen Augenblick zu lange mit dem Abschluss. Den Abpraller setzte Ramien Safi neben das Tor. Bei weiteren vielversprechenden Angriffen kam mehrfach nur der letzte Pass nicht an.

Zwei Standardsituationen sorgten dann für Gefahr vor dem Essener Tor. Nach einem Freistoß kam Sandhausens Spielführer Jakob Lewald zum Schuss. Jakob Golz und Eric Voufack klärten gemeinschaftlich zum Eckball, der ebenfalls gefährlich wurde. Torjäger Dominic Baumann zielte knapp vorbei.

Kurz danach hatten wieder die RWE-Fans den Torschrei auf den Lippen. Nach einem feinen Zuspiel von Eric Voufack nahm Leonardo Vonic den Ball elegant mit der Brust an, traf aber mit einem Drehschuss nur das Außennetz. Dann probierte es Torben Müsel zweimal aus der Distanz. Der erste Abschluss war zu hoch angesetzt, den zweiten Versuch wehrte SVS-Torhüter Timo Königsmann mit Mühe ab. Insgesamt spielten die Rot-Weissen durchaus gefällig nach vorne, weitere hochkarätige Möglichkeiten blieben allerdings aus. In der Nachspielzeit verzog noch Leonardo Vonic einen Schuss von der Strafraumgrenze.

Torben Müsel leitet Ausgleich gekonnt ein

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging es zunächst unverändert weiter und RWE suchte direkt wieder den Weg nach vorne. Nach einigen vergeblichen Anläufen belohnten sich die Gastgeber nach knapp einer Stunde mit dem verdienten Ausgleich. Nach einem starken Chip-Pass von Torben Müsel hinter die Abwehrkette passte Julian Eitschberger die Kugel vom rechten Flügel in die Mitte und fand dort Leonardo Vonic, der zum 1:1 (57.) einschob.

Nachdem die Gäste schon kurz nach dem Ausgleich dreimal gewechselt hatten, brachte Christoph Dabrowski 20 Minuten vor dem Abpfiff mit Jimmy Kaparos und Joseph Boyamba (für Ramien Safi und Kelsey Owusu Meisel) die ersten beiden frischen Spieler. Nachdem Jakob Golz zwei Abschlüsse des eingewechselten Patrick Greil pariert hatte, waren wieder die Essener am Zug. Ein Schlenzer von Ahmet Arslan verfehlte Sandhausens Tor, einen Schuss von Leonardo Vonic fischte Timo Königsmann aus dem kurzen Eck.

In der Schlussphase kamen mit Thomas Eisfeld und Robbie D’Haese noch zwei „Joker“, die mit dafür sorgten, dass RWE weiter Druck auf den Gegner ausübte. Der Siegtreffer gelang allerdings nicht mehr.

Dreimal in Folge sonntags: Start in Saarbrücken

Mit dem Heimspiel gegen den Meisterschaftsaspiranten aus Sandhausen bog die 3. Liga auf die Zielgerade der Hinserie ein. Bis zur Winterpause stehen noch vier Partien auf dem Programm, je zweimal auswärts und an der Hafenstraße. Am kommenden 15. Spieltag geht es bereits mit dem nächsten Duell mit einem Aufstiegskandidaten weiter. Am 1. Advent (Sonntag, 1. Dezember, 16.30 Uhr) gastieren die Rot-Weissen beim 1. FC Saarbrücken. Fehlen wird dort Ahmet Arslan wegen der fünften Gelben Karte.

Eine Woche später (Sonntag, 8. Dezember, 13.30 Uhr) trifft RWE dann wieder vor eigenem Publikum auf den TSV 1860 München (mit Ex-Trainer Argirios Giannikis). Es folgen noch die Spiele in Osnabrück (Sonntag, 15. Dezember, 16.30 Uhr) und gegen den VfB Stuttgart II (Samstag, 21. Dezember, 14 Uhr).