Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenVfB Lübeck – Rot-Weiss Essen

Fr., 15.12.2023 19:00 Uhr

Rot-Weiss Essen : VfB Lübeck

1 : 0

:

Abpfiff

45. Isiah Ahmad Young

43

82

93

51

58. Mattis Daube für Robin Velasco

74. Cyrill Elija Akono für Mats Facklam

83. Manuel Farrona Pulido für Mirko Boland

83. Tarik Gözüsirin für Florian Egerer

74. Cedric Harenbrock für Lucas Brumme

74. Sascha Voelcke für Isiah Ahmad Young

83. Björn Rother für Torben Müsel

83. Nils Florian Kaiser für Marvin Ayhan Obuz

89. Andreas Wiegel für Eric Voufack

Tore

45. Isiah Ahmad Young

Karten

43.

51.

82.

90+3.

Auswechselungen

58. Mattis Daube
Robin Velasco

74. Cyrill Elija Akono
Mats Facklam

74. Cedric Harenbrock
Lucas Brumme

74. Sascha Voelcke
Isiah Ahmad Young

83. Manuel Farrona Pulido
Mirko Boland

83. Tarik Gözüsirin
Florian Egerer

83. Björn Rother
Torben Müsel

83. Nils Florian Kaiser
Marvin Ayhan Obuz

89. Andreas Wiegel
Eric Voufack

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

JAHRESABSCHLUSS-DOPPELSCHLAG GEHT IN DEN VORVERKAUF!

Wie gegen den Waldhof will Rot-Weiss Essen auch gegen Lübeck und Halle unter Flutlicht jubeln. (Foto: Endberg)
Wie gegen den Waldhof soll auch gegen Lübeck und Halle unter Flutlicht gejubelt werden. (Foto: Endberg)

Das erste geöffnete Adventskalendertürchen verrät es: Das Jahr neigt sich dem Ende zu – und hält die geballte Ladung Hafenstraße parat! Bevor die RWE-Profis ihre Fußballschuhe für den Winterurlaub vorerst in den Kabinenspind räumen, werden eben die am Freitag, 15. Dezember (19.00 Uhr), für die Drittliga-Spiele gegen den VfB Lübeck und am Dienstag, 19. Dezember (19.00 Uhr), den Halleschen FC geschnürt. Ab der kommenden Woche können sich Fans Eintrittskarten sichern.

Beide Spiele gehen zeitgleich in den Vorverkauf. Zwischen Montag (04. Dezember, 10.00 Uhr) und Dienstag (05. Dezember, 20.00 Uhr) gibt es zunächst eine Mitglieder-Verkaufsphase, am Mittwoch (06. Dezember, 10.00 Uhr) beginnt der freie Verkauf – vielleicht ja gar eine Geschenkidee für den Nikolaustag.

Informationen zur Mitgliederverkaufsphase:

Die Mitgliederverkaufsphase läuft ausschließlich über den Online-Ticketshop. Pro Mitglied können maximal zwei Eintrittskarten pro Spiel erworben werben.

Wer bestellen möchte, der muss seinen Online-Ticketshop-Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft haben. Fragen hierzu beantwortet das Ticketing-Team per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Freier Verkauf ab Mittwoch

Die Mission für die Rot-Weiss Essen-Fans klar: Christoph Dabrowski und sein Team mit vollen Tribünen und ordentlich Stimmungsaufschwung in die Winterpause schicken!

In der ab Mittwoch (10.00 Uhr im Online-Ticketshop und in den VVK-Stellen / 14.00 Uhr am Ticketschalter) ausgerichteten freien Verkaufsphase sind Tickets schließlich auch für Nicht-Mitglieder erhältlich.

Grundsätzlich gilt: Wer online bestellt, kann sein Ticket per „Print@Home“-Lieferweise selbst ausdrucken oder es gegen einen Aufpreis von 5 Euro per Einwurf-Einschreiben zusenden lassen.

Die Verkaufstermine für Lübeck und Halle im Überblick:

  • Mo., 04. Dezember, 10.00 Uhr – Di., 05. Dezember, 20.00 Uhr: Mitglieder-Verkauf (Online-Ticketshop)
  • Ab Mi., 06. Dezember, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online-Ticketshop, Vorverkaufsstellen)
  • Ab Mi., 06. Dezember, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter)

Die Vorverkaufsphasen für die Spiele enden am jeweiligen Spieltag, um 16.00 Uhr.

Tageskarten-Preise:

Jahresabschluss-Doppelschlag geht in den Vorverkauf! – Rot-Weiss Essen

Weitere Spiele im Verkauf:

Am Samstag, 02. Dezember, trifft Rot-Weiss Essen auf den SV Sandhausen. Die Tageskassen öffnen ab 12.30 Uhr und somit 90 Minuten vor Anpfiff.

Tickets für das Spiel bei 1860 München (Sa., 09. Dezember, 14.00 Uhr) sind allesamt vergriffen. Unmittelbar nach dem Sandhausen-Spiel bietet Rot-Weiss Essen Gelegenheit, mit der Lieferweise „Abholung“ bestellte und bereits bezahlte Tickets für das anstehende Auswärtsspiel bei 1860 München abzuholen. Die Abholung erfolgt am Ticketschalter am Fanshop und ist nur gegen Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises möglich.

Auf Kurs für 30!

Als der Deutsche Fußball-Bund (DFB) im Hochsommer den Spielplan verkündete, luchste die Paarung zum rot-weissen Hin- und Rückrundenabschluss dem ein oder anderen Fan einen sorgevollen Blick ab. Der VfB Lübeck sorgt in diesem Kontext für Unbehagen, zu frisch ist die Erinnerung an den 31. Mai 2008. RWE verlor im Georg-Melches-Stadion 0:1 gegen die Nordlichter und war fortan Viertligist. Mit dem Abstiegskampf hat Rot-Weiss Essen in diesem Winter und hoffentlich noch im Sommer nichts am Hut – die Drittliga-Unentschieden-Könige von der Lohmühle dafür vielleicht schon. Sie rangieren derzeit als erstes Team unter dem Strich und wechselten unter der Woche den Coach. Das sorgt am Freitagabend, 19.00 Uhr, im Stadion an der Hafenstraße für ein Trainerduell zweier Ex-Aufstiegs-Teamkollegen. Alles Wissenswerte zum vorletzten Drittliga-Heimspiel des Kalenderjahres und gleichzeitig Hinserien-Abschluss im Duellcheck!

Die Ausgangslage:

„Mich ärgert die Spielabsage brutal“, haderte Mittelfeldspieler Thomas Eisfeld Ende der vergangenen Woche. Anhaltendes Winterwetter und Schneemassen verhinderten die Austragung der Auswärtspartie bei 1860 München – und damit auch den ersten Kadereinsatz des zuletzt am Sprunggelenk verletzten 30-Jährigen seit drei Monaten. Gegen Lübeck könnte es jetzt soweit sein.

Endlich zurück! Thomas Eisfeld, hier bei seinem bislang letzten Drittliga-Einsatz in Freiburg. (Foto: Endberg)

Auf sein Drittliga-Debüt hofft auch Ekin Celebi. Essens 23-jähriger Linksverteidiger kämpfte mit Leistenproblemen, wurde operiert und steht nach fünf Verletzungsmonaten endlich wieder voll im Mannschaftstraining. Ob’s schon Freitag soweit sein könnte steht noch in den Sternen: „Wir werden auf keinen Fall ein Risiko eingehen“, sagt Chef-Trainer Dabrowski.

Wo der eine auf Premiere hofft, denken die anderen an Abschied – und zwar vom Hafenstraßen-Jahr. Zweimal – zusätzlich zur Partie gegen Lübeck auch gegen Halle (Di., 19.12., 19.00 Uhr) – steigt 2023 noch der Dezibelpegel im Essener Norden. Die Heimspiele Nummer 21 und 22 in diesem Kalenderjahr sollen dienen, Rot-Weiss Sieg acht und neun einzusacken. Nur viermal gingen Partien bei einem Heim-Torschussverhältnis von 25:23 verloren, achtmal teilte sich RWE im Kalenderjahr zuhause die Punkte. Unentschieden sind derzeit bei den Remis-geizigen Rot-Weissen allerdings rar gesät: Ohnehin sprang in der gesamten Saison 2023/24 nur dreimal eine Punkteteilung heraus – die letzte vor drei Monaten.

Weil das so ist – und auch Niederlagen, abgesehen der knappen 1:2-Pleiten gegen Ingolstadt und Sandhausen, nicht mehr häufig vorkommen – ist Rot-Weiss Essens Tabellenposition bequem. 27 Punkte bedeuten bei einem Spiel weniger die derzeit achte Position und komfortable 13 Zähler zur Abstiegszone. „Mein Wunsch wäre, vor der Winterpause 30+X Punkte zu holen“, gibt Chef-Coach Dabrowski vor: „Sollten wir das schaffen, wäre es mit Sicherheit ein gelungener Jahresabschluss.“

Darf von Anfang an probieren, seinen Torhunger zu stillen: RWE-Angreifer Ron Berlinski. (Foto: Heidelberg)

Um die Marke zu knacken, muss RWE allen voran effizienter werden. Von 19 Torschüssen gegen Ingolstadt und Sandhausen, darunter so manch ein Hochkaräter, verwertete Rot-Weiss Essen nur zwei. „Wir haben mit großer Intensität an diesem Thema gearbeitet“, verspricht Mannschaftskapitän Vinko Sapina. „Im Training waren allen voran Aktionen im letzten Drittel Thema.“ Im Angriff startet Ron Berlinski, das verriet Dabrowski auf der Pressekonferenz.

Coach Dabrowski kann hierfür nahezu aus den Vollen schöpfen: Weil möglicherweise Celebi und sicher Eisfeld gegen Halle zum Aufgebot gehören, muss Rot-Weiss Essen gegen Lübeck nur auf Fabian Rüth verzichten.

Der Gegner:

21 Jahre ist es her, da rührte der damals noch variabel in Mittelfeld und Verteidigung eingesetzte Christoph Dabrowski mit einem gewissen Bastian Reinhardt als Mannschaftskapitän erfolgreich Bielefelder Abwehrbeton an. Lediglich 38 Gegentore ließ die zweitbeste Zwetiliga-Defensive in der Saison 2001/02 zu. Arminia realisierte so und mit einem packenden Saisonfinale gegen LR Ahlen (3:1) Vizemeisterschaft und Bundesliga-Aufstieg.

Exakt 7.894 Tage später gibt der 48-jährige Reinhardt beim VfB Lübeck sein Chef-Trainerdebüt im Seniorenfußball. Und das ausgerechnet gegen den Ex-Teamkollegen auf der anderen Trainerbank! Reinhardt, der 2010 als Sportvorstand des Hamburger Sportvereins die Karriere nach der Karriere einläutete und zwischendrin Jugendteams bei den Rautenkickern coachte, beerbt Lukas Pfeiffer. Den mit 32 Jahren bis dorthin jüngsten Drittliga-Trainer beurlaubte der VfB. Sportvorstand Sebastian Harms: „Wir sind überzeugt, dass die Mannschaft neue Impulse benötigt.“

Als Interimstrainer im Einsatz: Ex-Profi Bastian Reinhardt (l.) folgt in Lübeck auf den beurlaubten Lukas Pfeiffer (r.). (Foto: VfB Lübeck)

Die Ergebnisse waren bei den Lübeckern, mit durchschnittlich 28 Jahren ältestes Team der 3. Liga, ausgeblieben: ein Sieg aus den vergangenen fünfzehn Spielen, zuletzt die deutliche 0:4-Pleite gegen Ingolstadt und zuvor das 0:1 im Duell mit Direktkonkurrent Duisburg. Das rettende Ufer liegt so vier Punkte entfernt. Nur angenommen, Halle (gegen Unterhaching) und 1860 München (gegen RWE) würden ihre Nachholspiele gewinnen, könnte der Abstand gar auf sieben (!) Zähler heranwachsen.

Zeit für die Verantwortlichen zu handeln. Statt Pfeiffer nimmt nun interimsweise Bastian Reinhardt den grün-weißen Chef-Coach-Sessel ein. Erst im Sommer war er als Assistenzcoach an die Lohmühle gewechselt. Stabilität gewinnen, so Reinhardts Zielsetzung: „Da steht die Defensive im Mittelpunkt.“ Auf ein Torlosremis spekuliere der Interimscoach an der Hafenstraße dennoch nicht: „Wir werden einen Plan entwickeln, um Treffer zu erzielen.“

Spezialgebiet von Cyrill Akono, der nach zweijähriger Drittliga-Tour über Verl und Dortmund wieder für Lübeck auf Torejagd geht. Den wuchtigen 23-Jährigen verbindet eine Freundschaft mit RWE-Mittelfeldkicker Vinko Sapina. Der mahnt: „‘Ako‘ hat einen brutalen Torriecher. Er geht immer nach und lauert!“ In dieser Saison ist der Knoten bei Akono noch nicht geplatzt, mit drei Treffern ist er gemeinsam mit Mats Facklam bester VfB-Torschütze.

Möchten alles tun, um den erneuten Abstieg im ersten Drittligajahr zu verhindern: die Fußballer von der Lohmühle. (Foto: VfB Lübeck)

Verzichten muss der VfB Lübeck, der zuletzt im 4-4-2-System auftrat, auf Robin Kölle, Felix Drinkuth, Kimmo Hovi, Morten Rüdiger sowie Zweitliga-Routinier Hanno Behrens, der wegen einer komplexen Verletzung in dieser Saison noch kein einziges Spiel absolvieren konnte. „Florian Kirschke, der seine Karriere im Winter wegen seiner Bandscheinproblematik beenden muss, steht derzeit nur für den Notfall zur Verfügung“, informiert Reinhardt.

Vorherige 07 Duelle:

    • 31. Mai 2008: RWE – VfB Lübeck (0:1)

    • 24. November 2007: VfB Lübeck – RWE (1:2 / Tore RWE: Guie-Mien, Lindbaek)

    • 09. Dezember 2005: VfB Lübeck – RWE (0:0)

    • 02. August 2005: RWE – VfB Lübeck (1:2 / Tor: Boskovic)

    • 28. März 2002: RWE – VfB Lübeck (0:1)

    • 29. September 2001: VfB Lübeck – RWE (0:3 / Tore: Blaich (2), Karp)

    • 12. Mai 2001: VfB Lübeck – RWE (4:1 / Tor: Raschke)

Der Schiedsrichter:

Tom Bauer leitet das Freitagabendspiel. Der 27-jährige Mainzer pfiff Rot-Weiss Essen zuletzt bei der 1:2-Auswärtsniederlage in Aue (März 2023). Seine Assistenten sind Oliver Lossius (33, Bonn) und Kenny Abieba (25, Nürnberg). Als Vierter Offizieller vermittelt der Dortmunder Yannick Rupert.

Das Wetter:

Bei bewölkten 7 Grad verschont der Winter die Hafenstraße am Freitag.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 18.30 Uhr live. Christian Straßburger kommentiert das Match, Moderator ist Tobi Schäfer. Ihm steht Daniel Flottmann als Experte zur Seite.

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FAN-HINWEISE ZUM LÜBECK-HEIMSPIEL

Vorletztes Heimspiel des Kalenderjahres wartet an der Hafenstraße auf Rot-Weiss Essen.
Vorletztes Heimspiel des Kalenderjahres wartet an der Hafenstraße auf RWE. (Foto: Strootmann)

Am Freitag (15. Dezember, 19.00 Uhr) empfängt Rot-Weiss Essen den VfB Lübeck in Bergeborbeck. Die Tageskassen öffnen in allen Bereichen, mit Ausnahme der WAZ-Westkurve. RWE empfiehlt eine besonders frühzeitige Anreise. Grund dafür ist eine Autobahnsperrung in Stadionnähe und das damit erwartet hohe Verkehrsaufkommen rundum die Hafenstraße. Alle weiteren relevanten Infos zum Stadionbesuch gibt es in den Fan-Hinweisen.

Stadionöffnung:

Ab 17.30 Uhr (90 Minuten vor Anstoß).

Ticketsituation:

14.800 Karten sind vergriffen. Für die WAZ-Westkurve sind keine Tickets mehr verfügbar. Ansonsten sind noch in allen weiteren  Bereichen des Stadions Karten erhältlich.

Vorverkauf:

Der Vorverkauf läuft online und in allen Vorverkauf-Stellen, je nach Öffnungszeit, noch bis Freitag, 16.00 Uhr.

Tageskassen:

Tagestickets für die jeweilige Tribüne sind an den Kassenhäuschen hinter der Sparkassen-, Rahn- und Stadtwerke-Tribüne erhältlich. Die Tageskassen öffnen um 17.30 Uhr. Rollstuhlfahrer-Karten für den Block „G2“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne können am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ erworben werden.

Hinter dem Gästeblock („G3“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne) öffnet ab 17.30 Uhr eine Tageskasse für Gästefans.

Schiedsrichterkarten:

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen Lübeck in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Anreise mit dem KFZ:

Seit Anfang der Woche ist die Autobahn 42 zwischen „Bottrop Süd“ und „Essen-Nord“ für Arbeiten an der Rhein-Herne-Kanalbrücke in beide Richtungen voll gesperrt. Eine Ausweichstrecke führt unmittelbar über die „Borbecker Str.“ bzw. „Bottroper Str.“ sowie die „Hafenstraße“ bzw. den „Sulterkamp“ und anschließend die „Vogelheimer Str.“.  Auf all diesen Straßenabschnitte ist daher in Kombination mit dem Berufsverkehr mit einem außergewöhnlich hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Rot-Weiss Essen empfiehlt allen Zuschauern daher eine besonders frühzeitige Anreise.

Ab 17.30 Uhr ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt.

Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 17.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2023/2024 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen Lübeck sind.

Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen. KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Anreise mit dem ÖPNV:

Nächstgelegene Bahnhöfe: Essen-Bergeborbeck (Nahverkehr), Essen Hauptbahnhof (Nahverkehr und Fernverkehr)

In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Anreise mit dem Fahrrad:

Kostenfreie Parkmöglichkeiten befinden sich auf Parkplatz „P2“/P3 (hinter der WAZ-Westkurve).

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 können mit an die Hafenstraße gebracht werden. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten für Taschen und Rucksäcke größer als A4.

Fanshop öffnet um 14.00 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem gibt es einen Verkaufsstand mit großem Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet ebenfalls zwischen 17.00 und 19.00 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem VfB Lübeck wird ab 18.30 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

„Isi“ Young schießt RWE zum Heimsieg

Rot-Weiss Essen hat die 30-Punkte-Marke geknackt. Das Team von Trainer Christoph Dabrowski setzte sich am 19. Spieltag in der 3. Liga gegen den Aufsteiger VfB Lübeck 1:0 (1:0) durch und zog damit zumindest vorerst wieder mit dem Tabellendritten SC Verl gleich. Vor 15.097 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße sorgte Isaiah Young (45.) kurz vor dem Abpfiff der ersten Halbzeit für den einzigen Treffer der Partie und machte damit den neunten Saisonsieg perfekt. Die Gäste aus Norddeutschland gingen dagegen auch im ersten Spiel unter der Regie von Interimstrainer Bastian Reinhardt leer aus und bleiben damit auf einem Abstiegsplatz.

Felix Götze und Ron Berlinski von Beginn an

Im Vergleich zur 1:2-Heimniederlage gegen den SV Sandhausen stellte Christoph Dabrowski seine Anfangsformation auf zwei Positionen um. Der zuletzt gesperrte Felix Götze (Gelb-Rote Karte beim 1:2 in Ingolstadt) kehrte in die Innenverteidigung zurück. Auf der Bank nahm dafür allerdings Mittelfeldspieler Cedric Harenbrock Platz. Außerdem erhielt Ron Berlinski nach seinem Joker-Tor gegen Sandhausen diesmal im Sturmzentrum den Vorzug vor Leonardo Vonic.

Vor Torhüter Jakob Golz verteidigte damit eine Dreierkette mit José-Enrique Rios Alonso, Mustafa Kourouma und Felix Götze. Die Außenverteidiger Eric Voufack (rechts) und Lucas Brumme (links) waren sehr offensiv ausgerichtet, rückten immer wieder neben die beiden zentralen Mittelfeldspieler Torben Müsel und Kapitän Vinko Sapina. Im Angriff wirbelten Marvin Obuz, Ron Berlinski und Isaiah Young.

Erstmals nach langer Pause gehörte Mittelfeldspieler Thomas Eisfeld, der seit Anfang September mit einem Teilriss des Syndesmosebandes ausgefallen war, wieder zum Spieltagkader. Gegenüber dem Sandhausen-Spiel standen Aaron Manu und Sandro Plechaty nicht im RWE-Aufgebot.

RWE nutzt erste echte Chance: „Isi“ Young trifft

Die Gäste aus Schleswig-Holstein verzeichneten zwar durch ihren Kapitän Mirko Boland den ersten Abschluss der Begegnung, zogen sich allerdings bei Ballbesitz der Rot-Weissen immer wieder sehr weit in die eigene Hälfte zurück und lauerten auf mögliche Konterangriffe. Die Gastgeber versuchten es häufig über die rechte Seite. Hochkarätige Tormöglichkeiten sprangen allerdings in der Anfangsphase nicht heraus.

Nach etwas mehr als 20 Minten kam RWE erstmals in eine gelungene Umschaltsituation, „Isi“ Young fand jedoch nach einem Solo keinen der mitgelaufenen Mitspieler. Nur wenig später zog Marvin Obuz knapp außerhalb des Strafraums aus der Drehung ab, setzte seinen Abschluss aber ein wenig zu hoch an. Auch Isaiah Young versuchte es nach einer guten halben Stunde aus der Distanz, verfehlte das Lübecker Gehäuse aber deutlich.

In Schlussphase der ersten Halbzeit tauchten die Lübecker auch mal vor dem Essener Kasten auf. Wirklich gefährlich wurde es aber für Jakob Golz nicht. Stattdessen nutzte RWE die erste klare Möglichkeit eiskalt aus. Nach einem gelungenen Diagonalball von Torben Müsel setzte sich Lucas Brumme auf der linken Seite durch. Seinen Querpass bugsierte „Isi“ Young gekonnt zum 1:0 (45.) ins Netz. Eine Chance, ein Tor: Das nennt man effektiv. Für den Außenstürmer war es der dritte Saisontreffer.

Jakob Golz und Latte verhindern Ausgleich

Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging es zunächst ohne Änderungen weiter. Wenig später war Jakob Golz erstmals gefordert. Einen gefährlichen Freistoß von Lübecks Linksverteidiger Janek Sternberg aus etwa 20 Metern lenkte der Essener Schlussmann an die Latte.

Nach dem Rückstand lockerte der VfB seine äußerst defensive Ausrichtung zumindest ein wenig. RWE tat sich aber weiterhin schwer, konstruktiv nach vorne zu spielen. Zweimal wurde Marvin Obuz in dieser Phase auf der rechten Seite in Szene gesetzt. Seine Hereingaben wurden jedoch jeweils abgefangen. Auf der Gegenseite unterlief Mustafa Kourouma an der Außenlinie ein beinahe folgenschwerer Ballverlust gegen Mats Facklam. Sein Innenverteidiger-Kollege José-Enrique Rios Alonso klärte jedoch die Situation. Nach dem folgenden Eckball von Janek Sternberg bekamen die Lübecker gleich mehrere Möglichkeiten, zum Abschluss zu kommen. Am Ende schoss Abwehr-Turm Jannik Löhden über das Tor.

Knapp 20 Minuten vor dem Abpfiff kam beim VfB mit Cyrill Akono (für Mats Facklam) ein neuer Angreifer. Christoph Dabrowski wechselte gleichzeitig mit Cedric Harenbrock (für den Torschützen Isaiah Young) und Sascha Voelcke (für Lucas Brumme) zwei frische Spieler ein. Wenig später kamen bei RWE auch noch Nils Kaiser (für Torben Müsel) und Björn Rother (für Marvin Obuz) neu ins Spiel.

Die Chance, den Dreier endgültig unter Dach und Fach zu bringen, hatte dann Rechtsverteidiger Eric Voufack, der den Ball jedoch aus spitzem Winkel knapp am Winkel vorbeisetzte. Kurz darauf war auch für Eric Voufack die Partie beendet, in den Schlussminuten durfte der frischgebackene Vater Andreas Wiegel noch mitmischen. Dreimal mussten die RWE-Fans dann noch tief durchatmen. Die eingewechselte Cyrill Akono und Mattis Daube verfehlten das Essener Tor jeweils nur knapp. Außerdem klärte die Abwehr nach dem fünften und letzten VfB-Eckball mit vereinten Kräften. Der Rest war Jubel.

Heimspiel gegen Halle zum Jahresabschluss

Mit dem ersten Ligaspiel gegen den VfB Lübeck seit dem „legendären“ Duell 2008 (0:1) endete offiziell für RWE die Hinserie der laufenden Saison 2023/2024. Allerdings wird die Nachholpartie vom 18. Spieltag beim TSV 1860 München erst im neuen Jahr nachgeholt.

Zuvor beginnt allerdings schon die Rückrunde, wenn sich am kommenden Dienstag (19. Dezember) ab 19.00 Uhr der Hallesche FC im Stadion an der Hafenstraße vorstellt. Das Hinspiel, mit dem die Saison in der 3. Liga offiziell eröffnet wurde, hatte RWE in Halle 1:2 verloren und strebt jetzt zum Jahresabschluss die Revanche an. Die Rot-Weissen waren dabei 0:2 in Rückstand geraten, Isaiah Young hatte per Kopfball den Anschlusstreffer erzielt. Trotz guter Chancen reichte es nicht mehr zum Ausgleich. Umso mehr strebt das Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski jetzt ein erfolgreiches Jahresfinale an.

Stimmen zum Spiel

Wir sind überglücklich, nach den zwei Niederlagen ein Spiel verdient gewonnen und die 30-Punkte-Marke geknackt zu haben. Wir mussten gegen einen extrem tief stehenden und kompakten Gegner bestehen. Eine Aktion über Brumme und Young hat heute gereicht.

Ich hätte mir allerdings mehr Konsequenz im letzten Drittel gewünscht. Mit dem frühzeitigen 2:0 oder 3:0 wäre das Spiel entspannter verlaufen. So hatten wir besonders bei den letzten Aktionen von Lübeck Glück.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Das war eine Schlacht! Ich finde, wir haben dominant gespielt – müssen uns allerdings mehr Chancen erarbeiten. Hinten haben wir sehr wenig zugelassen.

Zum Startelfeinsatz: Ich habe erst heute davon erfahren. Natürlich war ich ein wenig überrascht, aber ich glaube, ich habe es ganz gut gemacht.

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Mustafa Kourouma (Abwehrspieler RWE)

Arbeitssieg! Wir wollten drei Punkte um jeden Preis. Durch den Platz hatten wir viele Passfehler. Nach dem Kampf können wir nun glücklich über den Sieg sein – auch wenn es gegen Ende knapper war, als erwartet. Wir hätten den Deckel früher draufmachen müssen.

Torben Müsel (Mittelfeldspieler RWE)

Tolle Kulisse, tolles Spiel, tolles Stadion – ein Highlight. Leider für uns ohne Punkte. Ich bin trotzdem stolz, die Mannschaft hat den Plan gut umgesetzt. Vielleicht waren wir einmal zu mutig nach vorn.

Bastian Reinhardt (Chef-Trainer VfB Lübeck)