Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenVfB Oldenburg – Rot-Weiss Essen

So., 30.04.2023 15:00 Uhr

Rot-Weiss Essen : VfB Oldenburg

0 : 0

:

Abpfiff

8

23

22

65

73

57

65. Christopher Buchtmann für Marc Stendera

79. Jakob Bookjans für Linus Schäfer

87. Max Wegner für Patrick Hasenhüttl

87. Pascal Richter für Rafael Brand

66. Felix Götze für Björn Rother

80. Clemens Fandrich für Thomas Eisfeld

80. Mustafa Kourouma für Oguzhan Kefkir

80. Ron Berlinski für Isiah Ahmad Young

84. Torben Müsel für Lawrence Ennali

Karten

8.

22.

23.

57.

65.

73.

Auswechselungen

65. Christopher Buchtmann
Marc Stendera

66. Felix Götze
Björn Rother

79. Jakob Bookjans
Linus Schäfer

80. Clemens Fandrich
Thomas Eisfeld

80. Mustafa Kourouma
Oguzhan Kefkir

80. Ron Berlinski
Isiah Ahmad Young

84. Torben Müsel
Lawrence Ennali

87. Max Wegner
Patrick Hasenhüttl

87. Pascal Richter
Rafael Brand

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Die Spannung steigt! Vier Drittliga-Heimspiele liegen in dieser Saison noch vor Rot-Weiss Essen. Eines davon ist die Partie des 34. Spieltags gegen den VfB Oldenburg und somit einen direkten Konkurrenten im Kampf um Klassenerhalt am Sonntag, den 30. April, um 15.00 Uhr. Eintrittskarten sind zwischen Donnerstag (13. April) und Freitag (14. April) in einer Mitglieder-Vorkaufsphase und ab dem darauffolgenden Dienstag (18. April) im freien Verkauf erhältlich.

Was war das nur für ein Hinspiel? Gleich achtmal krachte es beim Aufeinandertreffen zwischen dem West- und dem Nord-Regionalliga-Aufsteiger im November. Während Rot-Weiss beim 5:3-Sieg wichtige Punkte für das große Ziel Klassenerhalt sammelte, schaute der VfB Oldenburg nur in die Röhre. Eins hat sich seit dem furiosen Duell im Herbst nicht geändert: Beide Teams kämpfen nach wie vor um den Drittliga-Verbleib. Umso wichtiger werden die Punkte im Kräftemessen mit dem direkten Konkurrenten – und umso wichtiger ist der Support für das rot-weisse Team von der Tribüne.

Wer gegen Oldenburg an der Hafenstraße unterstützen will, der kann sich Eintrittskarten zwischen Donnerstag, dem 13. April, 10.00 Uhr, und Freitag, dem 14. April, 20.00 Uhr, in einer exklusiven Mitglieder-Vorkaufsphase sichern. Achtung: Der Verkauf erfolgt hier ausschließlich über den Online-Ticketshop. Vereinsmitglieder müssen ihre Zugangsdaten zwingend mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft haben. Hilfestellungen hierfür leistet RWE per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

In der Mitglieder-Vorkaufsphase sind zunächst maximal zwei Eintrittskarten pro Vereinsmitglied erhältlich.

Für Heimspiele bietet Rot-Weiss Essen seinen Fans die Möglichkeit, Tickets per „Print@Home“-Funktion bequem selbst zuhause auszudrucken.

Freier Verkauf startet Dienstag

Ab Dienstag (18. April) gibt Rot-Weiss Essen allen Fans eine Chance, Tickets für das Oldenburg-Spiel zu ergattern, die keine Vereinsmitglieder sind. Der freie Verkauf startet ab 10.00 Uhr im Online-Ticketshop und in allen Vorverkaufsstellen. Ab 14.00 Uhr sind Karten auch am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße erhältlich.

Eintrittskarten sind in der Saison 2022/23 zu den folgenden Preisen erhältlich:

Oldenburg-Verkauf startet Donnerstag – Rot-Weiss Essen

Alle Termine im Überblick:

  • Do., 13. April, 10.00 Uhr – Fr., 14. April, 20.00 Uhr: Mitglieder-Vorkaufsphase (Online)
  • Ab Di., 18. April, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online, Vorverkaufsstellen)
  • Ab Di., 18. April, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)

DUELLCHECK: DRINGENDER DRANG DRINZUBLEIBEN

Duellcheck: Dringender Drang drinzubleiben – Rot-Weiss Essen
Geben alles, damit ihre Mannschaften in der 3. Liga bleiben: Felix Bastians und Ayodele Adetula (r.). (Foto: Höft)

Wenn der siebzehntplatzierte VfB Oldenburg am Sonntag (15.00 Uhr) im Rahmen des 34. Drittliga-Spieltags im Stadion an der Hafenstraße beim fünfzehntplatzierten Rot-Weiss Essen gastiert, dann geht es um wichtige Meter im Klassenerhalts-Kampf. Nur angenommen, Christoph Dabrowski und sein Team würden einen Sieg feiern, dann wäre ein großer Schritt getan und die Gefahrenzone bei zwölf noch auszuspielenden Zählern und der ausstehenden Entscheidung vom Zwickau-Spielabbruch mindestens weiterhin fünf, im Optimalfall (je nach Ausgang des Bayreuth-Spiels) sogar acht Punkte entfernt. Doch der Nord-Regionalliga-Aufsteiger ist so etwas wie zum Siegen verdammt: Mit einer Niederlage würde der Abstand zum rettenden Ufer bei nahendem Saisonende gleichbleiben. Vier Punkte trennen die Oldenburger vom sechzehntplatzierten HFC. Weil es für beide Teams um ordentlich was geht, erwartet die RWE-Fans ein heißer Ritt. Um das Spiel bestens informiert verfolgen zu können, kommt hier der Duellcheck!

Die Ausgangslage:

Es ist negativ kurios wie traurig, dass Rot-Weiss Essen schon den zweiten Spielabbruch binnen etwas mehr als eines Jahres erlebt. Während die Partie gegen den Preußen Münsters wegen eines Böllerwurfs aus Hafenstraßen-Block „W1“ ihr Ende fand, ließ Referee Nicolas Winter nach einem Angriff auf seine Person beim FSV Zwickau nicht mehr kicken. „Der Schiedsrichter hat uns in der Halbzeit in der Kabine mitgeteilt, dass er eine Bierdusche auf Kopfhöhe bekommen hat und darum auf gar keinen Fall weiterspielen lassen wird“, erzählt RWE-Sportdirektor Christian Flüthmann.

„Es gibt ganz klar Dinge, die nicht hinnehmbar sind“, kommentiert RWE-Angreifer Simon Engelmann. Der 34-Jährige hatte in der Zwickau-Partie per Handelfmeter-Treffer die 1. Halbzeit abgeschlossen und so für den 1:1-Ausgleich gesorgt. Während Ron Berlinski (7 Tore) bester rot-weisser Torschütze bleibt, eroberte „Engel“ so die Spitzenposition in der internen Scorerliste zurück: Sechs selbst erzielte Erfolgserlebnisse und vier aufgelegte Treffer ergeben zehn Punkte. Beim Vorhaben, diese Zahl weiter zu erhöhen, ist die Marschroute klar: „Wir wollen uns so bald wie möglich eine weitere Saison in der 3. Liga sichern!“

Duellcheck: Dringender Drang drinzubleiben – Rot-Weiss Essen
Der viel zu frühe Schlusspunkt auf das Zwickau-Match: Engelmanns Treffer nach 45 Minuten. (Foto: Endberg)

Bereits zum dritten Mal hintereinander tritt Rot-Weiss Essen übrigens an einem Sonntag an – und das zur ungewohnten Uhrzeit! Weil es am Feiertag kein Montagsspiel gibt, wird die Partie um 15.00 Uhr begonnen. Der Spieltermin am Sonntag kann ein Vorteil sein, meint der rot-weisse Flügelflitzer Isaiah Young: „Wir hatten mehr Zeit zum Regenerieren. Außerdem konnten wir uns länger auf das Spiel vorbereiten.“  Überhaupt „erwischte“ es RWE in dieser Saison häufig mit Spielen, die nicht samstags stattfanden: 18 von 33 Partien wurden freitags, sonntags oder montags angepfiffen. Young ist das gleich: „Wenn der Ball rollt, ist mir das egal. Ich will gewinnen und dann ist jeder Tag gut.“

Gewinnen wollen derweil auch Björn Rother und Niklas Tarnat, die von ihrer Rot- beziehungsweise Gelb-Sperre in den Kader zurückkehren. Andreas Wiegel wird hingegen weiter pausieren müssen. Die Einsätze von Felix Bastians (Reha-Training), Moritz Römling (Trainingsrückstand nach Infekt) und Meiko Sponsel (Infekt) sind fraglich.

Mit einem Dreier könnte das aktuell fünfzehntplatzierte Rot-Weiss Essen rein theoretisch nicht nur die Gefahrenzone auf Distanz halten, sondern auch bis auf den zwölften Tabellenplatz vorkommen. Der dort derzeit platzierte MSV Duisburg (Tordifferenz vier Tore besser, drei Punkte mehr) spielt gegen die SpVgg Bayreuth. Ingolstadt an Position 13 (zwei Punkte mehr, Tordifferenz vier Tore besser) trifft auf Verl, Dortmunds „Zwote“ (ein Punkt mehr) hat die schwierige Aufgabe Elversberg zu lösen. Alle der genannten Partien steigen Samstag, um 14.00 Uhr.

Nur angenommen, RWE bekäme die Zwickau-Punkte nach der Partie zugesprochen, ist sogar Position 11 drin. Die belegt Erzgebirge Aue mit 42 Zählern, das ebenfalls Samstag auf Viktoria Köln trifft. Da muss aber schon viel glatt laufen – Hauptsache der rote Strich rückt entscheidend weit weg! Eins ist schon Freitagabend sicher: Weil der Hallesche FC als Tabellensechzehnter 1:4 gegen Mannheim verliert, ist ein Abrutschen in der Tabelle nicht möglich.

Das Hinspiel:

Was eine Partie! Am 06. November trennten sich Rot-Weiss Essen und der VfB Oldenburg 5:3 (2:1). Nachdem jeweils ein verwandelter Elfmeter auf beiden Seiten den Auftakt markierte, stellten Berlinski und Bastians auf ein sicher geglaubtes 3:1. Nachdem Manfred Starke überraschenderweise egalisierte, schenkten die Nordlichter RWE vor den Augen von 7.797 Zuschauern im Marschwegstadion mit einem Doppel-Eigentor die drei Zähler.

Duellcheck: Dringender Drang drinzubleiben – Rot-Weiss Essen
Zwischenzeitlicher Ausgleichstreffer: Bastians (l.) überwindet Oldenburg-Keeper Mielitz mit einem satten Schuss vom Punkt. (Foto: Höft)

Dass das kein alltägliches Ergebnis ist, wusste auch unmittelbar nach der Partie Coach Dabrowski, der sich im „spektakulären Spiel eine weniger spannende zweite Hälfte gewünscht hätte.“ Sein Gegenüber Dario Fossi wollte nach der Partie hingegen nur „schonungslos aufdecken, was gefehlt hat.“

Der Gegner:

Während Routiniers wie DFB-Pokalsieger Marc Stendera (u.a. Hannover 96 und Eintracht Frankfurt), Ex-Bundesliga-Schnapper Sebastian Mielitz (u.a. Werder Bremen und SC Freiburg) oder St. Pauli-Urgestein Christopher Buchtmann noch nie als Spieler auf dem Hafenstraßen-Rasen standen, dürften anderen Oldenburgern die Katakomben des Essener Stadions bekannt vorkommen.

Der 49-jährige Fußball-Lehrer Fuat Kilic in etwa gastiert Samstag zum siebten Mal als Chef-Coach an den Ortsgrenzen Bergeborbecks zu Vogelheims: Für rund fünfeinhalb Jahre war er Übungsleiter des West-Regionalligisten Alemannia Aachen. Sein Assistent Frank Löning netzte zwischen 2016 und 2017 achtmal für RWE, auch der mittlerweile 33-jährige Nordlicht-Capitano Max Wegner (2019) und Oldenburgs Flügelflitzer Ayodele Adetula (2019-2020) gingen einst in rot-weiss auf Torejagd.

Duellcheck: Dringender Drang drinzubleiben – Rot-Weiss Essen
Oldenburger Hafenstraßen-Kenner: Adetula (2019-2020) und Max Wegner (2019, r.) trugen beide einst rot-weiss. (Foto: Endberg)

Unter der Woche mussten all diese Kicker samt Übungsleiter eine bittere Pille schlucken. Ausgerechnet von einem Nord-Regionalliga-Abstiegskandidaten, dem derzeit abgeschlagen achtzehntplatzierten SV Atlas Delmenhorst, ließen sich die Oldenburger aus dem Verbandspokal kegeln. Dienstagabend drehte der unterklassige Klub im Niedersachsen-Duell das zwischenzeitliche 1:0 durch Wegner – 1:3 am Ende!

Und als wäre das nicht genug, reist Kilic mit noch einer schlechten Nachricht im Gepäck an die Hafenstraße. Stammspieler und Youngster Dominique Ndure sah gegen Freiburg seinen zehnten gelben Karton, was einem Spiel Pause gleichkommt.

Die Gründe, warum der siebzehntplatzierte VfB Oldenburg im Tabellenkeller rangiert, liegen derweil offen auf der Hand. Zu wenig erzielte Tore (37), zu viel kassierte Treffer (58 / viertschlechtester Wert der Liga) und zwischenzeitlich viel zu lange andauernde Schwächephasen machen dem letztjährig Erstplatzieren der Nord-Regionalliga das Leben schwer. In etwa zwischen dem 1. und dem 4., dem 11. und dem 17., dem 19. und dem 26. sowie dem 29. und dem 31. Spieltag fuhr der VfB keinen Dreier ein. Punkte sammelte das Kilic-Team bis auf eine Ausnahme bislang ausschließlich gegen Teams, die zum Zeitpunkt der Partie einen zweistelligen Tabellenplatz belegten.

Und all das sind nicht unbedingt beste Voraussetzungen für einen dringend benötigten Sieg. Nur mal angenommen, RWE würde gewinnen, beträgt der Abstand bei vier ausstehenden Partien vier Punkte zum rettenden Ufer. „Wir haben jede Woche ein Endspiel, so gehen wir auch jede einzelne Partie an“, betont Fuat Kilic vor dem Essen-Spiel, der nach dem Matchball des HFCs gegen Mannheim unbedingt um einen Punkt an Platz 16 heran rücken möchte.

Duellcheck: Dringender Drang drinzubleiben – Rot-Weiss Essen
Fußball-Lehrer Kilic: „Jede Woche ein Endspiel!“ (Foto: Endberg)

Und so warnt auch RWE-Angreifer Isaiah Young: „Oldenburg hat Druck, drei Punkte zu holen. Die müssen ein Tor machen und haben einige schnelle Spieler, vor denen wir uns in Acht nehmen müssen.“ In den jüngsten Spielen gegen Ingolstadt (2:0) und die Freiburg U23 (0:0) blieben die Niedersachsen schließlich auch unbesiegt!

Vorherige Duelle:

Furiose Partien? Haben bei Oldenburg und Rot-Weiss Essen Tradition! In neun Aufeinandertreffen fielen insgesamt 38 Treffer. 1997 gewann das Hafenstraßen-Team so in etwa 5:0, 1986 siegte der VfB 5:0. Auch das allererste Duell beider Teams gegeneinander endete deutlich: Dank Frank Mills Doppelpack sowie eines Willi-Lippens- und eines Ralf-Bugla-Treffers, endete das Spiel 4:1.

Die Tendenz spricht derweil leicht für den VfB: Fünfmal gingen die Punkte nach Oldenburg, viermal in die Ruhrstadt. Ein Remis gab es noch nie.

Der Schiedsrichter:

  • Der 32-jährige Tobias Schultes (Betzigau) ist als Referee eingeteilt. Dem Schiedsrichter, der schon im fünften Jahr 3. Liga pfeift, assistieren Marcel Schütz (34, Worms) und Manuel Bergmann (33, Erbach).

Das Wetter:

Fast schon Trikotwetter! Bei strahlendem Sonnenschein werden 18 Grad erwartet.

Übertragung:

Pay-TV-Sender und Liga-Partner MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 14.45 Uhr live. Julian Engelhard kommentiert das Match, Moderator ist Cedric Pick.

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FAN-HINWEISE ZUM OLDENBURG-SPIEL

Fan-Hinweise zum Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem VfB Oldenburg.
Die WAZ-Westkurve ist zum Spiel gegen Oldenburg ausverkauft. (Foto: Heidelberg)

Am Sonntag, den 30. April, empfängt Rot-Weiss Essen den VfB Oldenburg im Stadion an der Hafenstraße. Anstoß gegen die Gäste aus Niedersachsen ist zur für RWE-Fans ungewohnten Uhrzeit von 15.00 Uhr. Alle relevanten Infos finden Spielbesucher in den Fan-Hinweisen.

Stadionöffnung:

Das Stadion an der Hafenstraße öffnet ab 13.30 Uhr.

Anreise mit dem KFZ:

Ab 13.30 Uhr ist die Durchfahrt der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt. Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 13.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2022/2023 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen den VfB Oldenburg sind. Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen.

KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen. Etwaige Verzögerungen aufgrund des hohen erwarteten Verkehrs sollten eingeplant werden. Rot-Weiss Essen empfiehlt seinen Fans deshalb eine frühzeitige Anreise zum Stadion an der Hafenstraße.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Anreise mit dem ÖPNV:

Rot-Weiss Essen empfiehlt die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln über den Essener Hauptbahnhof bzw. den stadionnahen Bahnhof „Essen-Bergeborbeck“. In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Fan-Hinweise zum Oldenburg-Spiel – Rot-Weiss Essen

Anreise mit dem Fahrrad:

Kostenfreie Parkmöglichkeiten für Fahrräder finden RWE-Fans auf „P2“/P3 hinter der WAZ-Westkurve.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Fans ist es möglich, Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 mit an die Hafenstraße zu bringen. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Alle Taschen und Rucksäcke über einer Größe von A4 sollten zuhause gelassen werden. Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten.

Tageskassen öffnen um 13.30 Uhr:

Für das Heimspiel gegen Oldenburg haben sich bereits 16.300 Zuschauer eine Karte gesichert. Demnach stehen noch knapp 1.000 Tickets für die Partie am Sonntag zur Verfügung.

RWE-Fans können aktuell noch Eintrittskarten auf der Sparkassen-Tribüne für die Blöcke „E1“ und „E4“, auf der Rahn-Tribüne für Block „R1“ sowie für die Blöcke „G1“ und „G2“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne kaufen. Tagestickets sind in den Kassenhäuschen hinter der jeweiligen Tribüne bzw. für die Sparkassen-Tribüne am Ticketschalter am Fanshop erhältlich. Die WAZ-Westkurve ist zum Spiel gegen Oldenburg bereits ausverkauft.

Hinter dem Gästeblock öffnet ebenfalls ab 13.30 Uhr eine Tageskasse für Gästefans.

Aufgrund der hohen bereits vergriffenen Anzahl an Karten und der zu entrichtenden Tageskassengebühr empfiehlt Rot-Weiss Essen eindeutig den Vorverkauf über den Online-Ticketshop, den Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße oder die bekannten Vorverkaufsstellen zu nutzen, um garantiert an ein Ticket zu kommen.

Der Vorverkauf für die Partie läuft online und in allen Vorverkaufs-Stellen je nach Öffnungszeit bis Sonntag, 10.00 Uhr.

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen Oldenburg in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Fanshop öffnet um 13.30 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem öffnet ein Verkaufsstand mit einem großen Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet zwischen 13.30 und 15.00 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

Trauerflor zu Ehren Rudolf Eilings:

In tiefer Trauer hat Rot-Weiss Essen vom Tode Dr. Rudolf Eilings erfahren. Das Ehrenratsmitglied verstarb am Montagmorgen im Alter von 80 Jahren. RWE wird im Gedenken an den verstorbenen Eiling im Drittliga-Spiel gegen Oldenburg mit Trauerflor auflaufen.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem VfB Oldenburg wird ab 14.45 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

Torlosremis hält Verfolger auf Distanz

Rot-Weiss Essen hat am 34. Spieltag in der 3. Liga den erhofften Heimsieg verpasst, einen direkten Konkurrenten aber auf Distanz gehalten. Das Aufsteigerduell gegen den VfB Oldenburg endete torlos 0:0. Damit wahrte RWE den Abstand zur Gefahrenzone. Vor 17.657 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße erarbeiteten sich die Rot-Weissen ein deutliches Chancenplus. Unter anderem hatten Lawrence Ennali und Isaiah Young jeweils Pech mit Pfostenschüssen. Auf der Gegenseite hatten aber auch die Gäste aus Niedersachsen, die zum dritten Mal hintereinander ohne Gegentreffer blieben, die eine oder andere Möglichkeit. „Es ist schade, dass wir uns bei unseren Tormöglichkeiten nicht belohnt haben. Dennoch können wir mit dem Remis besser leben als der Gegner, der dadurch keinen Boden gutmachen konnte“, sagte RWE-Trainer Christoph Dabrowski: „Es war ein engagierter Auftritt des Teams. Dennoch ist auch noch viel Luft nach oben.“

Vier Änderungen – Muskuläre Probleme stoppen Niemeyer
Im Vergleich zu dem beim Stand von 1:1 in der Halbzeitpause abgebrochenen Auswärtsspiel beim FSV Zwickau veränderte Christoph Dabrowski seine Mannschaft auf vier Positionen. Meiko Sponsel, Clemens Fandrich und Ron Berlinski nahmen für Sandro Plechaty, Björn Rother und Lawrence Ennali auf der Bank Platz. Außerdem wurde Linksverteidiger Michel Niemeyer (muskuläre Probleme) von Oguzhan Kefkir ersetzt.

Ebenfalls verletzungsbedingt mussten weiterhin Kapitän Felix Bastians (Knochenhautentzündung am Adduktorenansatz) und Rechtsverteidiger Andreas Wiegel (Kapselverletzung am großen Zeh) passen. Linksverteidiger Moritz Römling fehlte nach einem Infekt im Aufgebot.

Bei bester RWE-Chance: Ennali scheitert am Pfosten
Die erste Torannäherung der Partie gehörte den Rot-Weissen. Ein halbhoher Freistoß von Thomas Eisfeld tickte gefährlich vor VfB-Torhüter Felix Dornebusch auf, der den Ball über die Latte lenkte (5.). Auf Oldenburger Seite verfehlte Patrick Hasenhüttl eine Flanke von Linus Schäfer nur knapp. Auch ohne Kontakt flog der Ball nur wenige Zentimeter am linken Pfosten vorbei (9.).

Im Anschluss nahm RWE das Heft in die Hand. Simon Engelmann setzte Isaiah Young auf dem linken Flügel in Szene. Der US-Amerikaner zog nach innen, platzierte seinen Schuss aber zu zentral (15.). Nach einem tollen Steilpass von Cedric Harenbrock lief Lawrence Ennali alleine auf das Oldenburger Tor zu, traf aber nur den Pfosten (19.). VfB-Verteidiger Oliver Steurer klärte vor dem einschussbereiten Engelmann (27.) zum Eckball.

Bei einer Offensivaktion der Gäste zeigte sich Björn Rother aufmerksam und verhinderte damit einen Abschluss (31.). Einen schnellen Gegenzug des VfB über die linke Seite konnte RWE nicht unterbinden, Rafael Brand traf aus spitzem Winkel das Außennetz (42.).

Auch Young trifft Alumium – Erlösendes Tor fällt nicht
Der zweite Durchgang startete personell unverändert und mit RWE im Vorwärtsgang. Lawrence Ennali erlief sich nach einem zu kurzen Rückpass auf den Oldenburger Schlussmann Felix Dornebusch den Ball, verpasste aber den Zeitpunkt für den Abschluss (48.). Der Leihspieler von Hannover 96 war auch bei der nächsten guten Chance beteiligt und legte den Ball in den Rückraum zu Isaiah Young. Auch dieser Abschluss landete aber am Pfosten (49.). Pech für RWE!

Insgesamt häuften sich die vielversprechenden Aktionen vor dem Oldenburger Tor. Vor allem „Isi“ Young ware für die Gäste kaum zu kontrollieren, zögerte aber nach einem sehenswerten Solo etwas zu lange mit dem Abschluss.

Auf der Gegenseite wurde aber auch der VfB mehrfach gefährlich. So hatte RWE durchaus Glück, als Rafael Brand den Ball in vielversprechender Position vor dem Tor verstolperte. Außerdem kamen Patrick Hasenhüttl und Manfred Starke zweimal innerhalb weniger Sekunden zum Abschluss, RWE-Torhüter Jakob Golz musste aber nicht eingreifen.

In der Schlussphase versuchte es Christoph Dabrowski mit frischen Kräften. Zunächst kam Felix Götze für Björn Rother, der gelb-rot-gefährdet war. Später wurden gleichzeitig Ron Berlinski (für Isaiah Young), Clemens Fandrich (für Thomas Eisfeld) und Nachwuchstalent Mustafa Kourouma (für Oguzhan Kefkir) eingewechselt, ehe Torben Müsel schließlich noch den entkräfteten Lawrence Ennali ablöste. Auch der Ex-Gladbacher Müsel erzielte nicht das erlösende Siegtor, glänzte aber vor dem eigenen Kasten mit einer wichtigen Rettungsaktion gegen Manfred Starke, der wenige Minuten vor dem Abpfiff das Oldenburger Siegtor auf dem Fuß hatte. Torben Müsel bekam aber noch den Fuß dazwischen.

Ohne gelbgesperrten Rother zum SV Meppen
Für die Rot-Weissen steht am kommenden Samstag, 6. Mai, ab 14.00 Uhr das nächste Duell mit einem Traditionsklub aus Niedersachsen auf dem Programm. Das Dabrowski-Team ist dann beim Tabellenvorletzten SV Meppen zu Gast, der seit einigen Wochen vom früheren RWE-Trainer Ernst Middendorp betreut wird.

Zwischenzeitlich schienen die Emsländer schon abgeschlagen zu sein und für die Regionalliga Nord planen zu müssen. Durch zwei überraschende Siege gegen die Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken (1:0) und SV Wehen Wiesbaden (2:1) schöpfte der SVM aber noch einmal Hoffnung und verkürzte den Rückstand zum „rettenden Ufer“ auf fünf Punkte. Klar ist: RWE muss in Meppen auf Björn Rother verzichten. Der Mittelfeldspieler hatte gegen den VfB Oldenburg die zehnte Gelbe Karte gesehen.

Stimmen zum Spiel

Es ist schade, dass wir uns nicht belohnt haben – das wäre in einigen Situationen möglich gewesen. Allerdings hatte auch Oldenburg immer wieder gefährliche Situationen.

Jeder Punkt, der uns näher an unser Ziel bringt, ist  entscheidend. Wir haben eine couragierte Leistung gezeigt, uns aber nicht mit der nötigen Effizienz belohnt – das ist ein großes Manko und darum haben wir den Klassenerhalt noch nicht gesichert. Wir haben allerdings mit dem 0:0 die Oldenburger auf Distanz gehalten. Würden wir theoretisch die Zwickau-Punkte zugesprochen bekommen, hätten wir heute einen guten Schritt gemacht.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Mit diesem gerechten Unentschieden haben wir einen Konkurrenten auf Abstand gehalten – das Remis bringt uns mehr als Oldenburg. Beide Teams hatten gute Chancen.

Zu seinem Comeback: Es war natürlich schön, nach langer Antibiotika-Einnahme wieder auf dem Platz zu stehen und ein paar Minuten gesammelt zu haben. Ich bin endlich wieder fit!

Felix Götze (Mittelfeldspieler RWE)

Ich hätte das Spiel lieber gewonnen und deutlich mehr Ballaktionen gehabt. Uns hat Mut und die Genauigkeit im letzten Ball gefehlt. Ich bin persönlich nichtsdestotrotz froh, jetzt auf diesem Startelf-Einsatz aufbauen zu können.

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Cedric Harenbrock (Mittelfeldspieler RWE)

Bei den Jungs in der Kabine überwiegt die Enttäuschung. Wir hatten Möglichkeiten auf den Lucky Punch. Allerdings wäre auch Essen in der Lage gewesen, mit den herausgespielten Torchancen in Führung zu gehen. Beide Teams haben mit offensivem Visier agiert – das war der großen Kulisse würdig.

Zur Oldenburger Teamleistung: Ich bin persönlich sehr zufrieden mit dem Punkt. Für mich ist entscheidend, dass wir gegenüber vorherigen Auftritten im eigenen Ballbesitz einen Schritt nach vorn gekommen und ruhiger geworden sind.

Fuat Kilic (Chef-Trainer VfB Oldenburg)

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Pressekonferenz nach dem Spiel