Viktoria Köln – Rot-Weiss EssenRot-Weiss Essen – Rot-Weiss Essen

Mo., 13.02.2023 19:00 Uhr

Viktoria Köln : Rot-Weiss Essen

1 : 0

:

Abpfiff

5

51. Mike Wunderlich

68

75

85

63. Lawrence Ennali für Clemens Fandrich

63. Meiko Sponsel für Andreas Wiegel

81. Björn Rother für Felix Götze

81. Luca Wollschläger für Torben Müsel

85. Thomas Eisfeld für Niklas Tarnat

81. Kevin Lankford für Simon Fabio Stehle

81. Luca Marseiler für Niklas May

87. André Becker für Robin Meißner

90. Michael Schultz für Jamil Siebert

Tore

51. Mike Wunderlich

Karten

5.

68.

75.

85.

Auswechselungen

63. Lawrence Ennali
Clemens Fandrich

63. Meiko Sponsel
Andreas Wiegel

81. Björn Rother
Felix Götze

81. Luca Wollschläger
Torben Müsel

81. Kevin Lankford
Simon Fabio Stehle

81. Luca Marseiler
Niklas May

85. Thomas Eisfeld
Niklas Tarnat

87. André Becker
Robin Meißner

90. Michael Schultz
Jamil Siebert

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Rot-Weiss Essen wird am kommenden Freitag in die Rückrunde der Drittliga-Saison 2022/23 starten. Welche Spiele sich schon im Vorverkauf befinden und welche Eintrittskarten zeitnah verfügbar sind, erfahren RWE-Fans im neuesten Ticket-Update.

Viktoria Köln: Mitglieder-Vorkaufsphase beginnt Donnerstag

Am Montag, den 13. Februar, fährt Rot-Weiss Essen für ein Auswärtsspiel im Rahmen des 22. Drittliga-Spieltags zu Viktoria Köln in den Sportpark Höhenberg. Anstoß der Partie ist um 19.00 Uhr. Zwischen Donnerstag (26. Januar, 10.00 Uhr) und Freitag (27. Januar, 20.00 Uhr) sind Tickets in einer exklusiven Mitgliedervorkaufsphase erhältlich.

Der Verkauf läuft in dieser Zeit ausschließlich über den Online-Ticketshop. Eine Verknüpfung des Zugangskontos mit der eigenen Mitgliedschaft ist zwingend erforderlich. Fragen hierzu beantwortet RWE unter ticketing@rot-weiss-essen.de.

Vollzahler-Tickets kosten 11,00 Euro (Ermäßigt: 8,80 Euro), Sitzplatz-Karten sind zum Preis von 20,90 Euro verfügbar.

Insgesamt stehen Rot-Weiss Essen für dieses Spiel knapp 2.200 Tickets zur Verfügung. In der Mitglieder-Verkaufsphase ist zunächst maximal der Erwerb von zwei Tickets pro Mitglied möglich.

Der freie Vorverkauf beginnt schließlich am Dienstag, den 31. Januar, um 10.00 Uhr (Online-Ticketshop) bzw. um 14.00 Uhr (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße).

Ticket-Besteller können auswählen, ob sie sich ihre Köln-Tickets gegen einen Versand-Aufpreis von 5 Euro als Einwurf-Einschreiben bequem nach Hause schicken lassen oder die Karten am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße abholen wollen. Die Abholung ist hierbei nach erfolgter Bezahlung im Online-Ticketshop unter Vorlage der Bestell- und Zahlungsbestätigung ab dem Tag nach der Bestellung zu den gewohnten Öffnungszeiten (hier klicken für eine genaue Übersicht) möglich. Eine Abholung an Spieltagen ist nicht möglich. Tickets für das Auswärtsspiel gegen Viktoria Köln sind aus organisatorischen Gründen nicht als „print@home“-Tickets verfügbar.

Elversberg-Tickets noch bis Mittwoch

Der Vorverkauf für das anstehende Gastspiel bei der SV Elversberg (Fr., 19.00 Uhr, URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde) wird am Mittwoch, 25. Januar, 18.00 Uhr, beendet. Bis dahin können sich Rot-Weisse eine der noch rund 100 verfügbaren Sitzplatz- oder 200 weiterhin erhältlichen Stehplatz-Karten sichern. 850 Fans haben sich bereits mit einem der 1.150 Tickets eingedeckt.

Der Vorverkauf läuft über den Online-Ticketshop und den Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße. Die Abholung online bestellter Tickets ist noch bis Donnerstagabend möglich.

Borussia Dortmund: Freier Verkauf startet Dienstag

Während das Spiel gegen den MSV Duisburg (So., 05. Februar, Stadion an der Hafenstraße) bereits restlos ausverkauft ist, sind ab Dienstag (10.00 Uhr: Online, Vorverkaufsstellen; 14.00 Uhr: Ticketschalter) Eintrittskarten für das Heimspiel gegen die U23 von Borussia Dortmund erhältlich. Die Partie steigt am Sonntag, den 19. Februar, ab 14.00 Uhr.

Eintrittskarten für den Gästeblock „G3“ sind zudem ab Dienstag im „BVB- & RWE-Fanshop“ im Limbecker Platz erhältlich.

Auf Dreierjagd im geläufigen Umfeld!

Altbekannte Bühne, altbekanntes Ziel! Rot-Weiss Essen möchte bei Ex-West-Regionalliga-Konkurrent Viktoria Köln im „Sportpark Höhenberg“ drei wichtige Zähler im Kampf um den Drittliga-Klassenerhalt einsacken. Wenn am kommenden Montag (19.00 Uhr) das Flutlicht erstrahlt, steht mal wieder ein Duell zweier direkter Tabellenkonkurrenten mit Hafenstraßen-Beteiligung an. RWE trifft dabei auf einige Bekannte.

Die Ausgangslage:

Remis-König Rot-Weiss Essen hat seine Namen am vergangenen Wochenende alle Ehre gemacht! Beinahe holten die Mannen von Fußball-Lehrer Christoph Dabrowski den Derbysieg – wäre da nicht Moritz Stoppelkamp gewesen. Der routinierte Ex-Essener schob nach 88 Zeigerumdrehungen einen Freistoß aus spitzem Winkel durch die zugegeben schlecht positionierte Mauer. 1:1, wie ärgerlich. Und doch: Der Abstand zur Gefahrenzone beträgt von Position 13 weiterhin fünf Punkte.

Schon zum zehnten Mal begnügt sich RWE mit einer Punkteteilung, so oft wie der SV Meppen und sonst kein Klub in der Drittklassigkeit. Mittlerweile auffällig: Besonders gern lassen sich die Rot-Weissen in den Schlussminuten einschenken. Schon zum vierten Mal kassierte das Hafenstraßen-Team den Ausgleichstreffer in den End-Akkorden: Zuvor gelang dieses Kunststück bereits Tobias Bech (FC Ingolstadt, 88. Minute, 2:2), Manuel Schäffler (Dynamo Dresden, 89. Minute, 1:1) und Nicolas Sessa (SC Verl, 90. Minute, 1:1). Dass nur fünf Teams, davon alle vier Top-4-Teams, weniger oder genauso viele Niederlagen wie RWE auf dem Konto haben, ist da bestenfalls eine Randnotiz.

Nachbessern muss RWE derweil auch in der Offensive. Das letzte Tor aus dem Spiel heraus erzielten die Rot-Weissen, als sie den letzten Dreier einsackten: am 06. November beim VfB Oldenburg. Allen vier Treffern, die nach dieser Partie fielen, ging ein ruhender Ball voraus.

Entsprechend ist es wenig überraschend, dass Christoph Dabrowski zum Spiel gegen den MSV Duisburg einige Angriffs-Umstellungen wagte. Torben Müsel, Clemens Fandrich und Ron Berlinski rotierten im Revierduell in die Startformation. Chef-Coach Dabrowski zog nach der Partie ein positives Fazit: „Alle Jungs haben ihre Aufstellung gerechtfertigt“, so der 44-Jährige, der alleinig die Chancenverwertung ankreidete: „Ich hätte mir noch mehr Zug zum Tor und Zielstrebigkeit in Abschlusssituationen gewünscht – da müssen wir zulegen!“

Apropos Erfolgserlebnisse: Felix Bastians, bester RWE-Goalgetter, verlängerte frisch sein auslaufendes Arbeitspapier bis 2024. Der 34-jährige Routinier führt RWE seit dem Weggang von Daniel Heber zum 1. FC Magdeburg Ende Januar als Mannschaftskapitän auf das Feld.

<strong>Duellcheck: Auf Dreierjagd im geläufigen Umfeld!</strong> – Rot-Weiss Essen
Verlängerte um ein weiteres Jahr: Mannschaftskapitän Felix Bastians. (Foto: Höft)

Am Höhenberg trumpft RWE derweil mit einem Ex-Viktorianer in eigenen Reihen auf. Flügelflitzer Kevin Holzweiler absolvierte 168 Spiele in der Domstadt, zählte in den ersten beiden Kölner Drittliga-Saisons zum Stammpersonal und erzielte 17 Tore sowie 28 Vorlagen. Mit all seiner Dribblingstärke hatte der 1,64-Meter-große Holzweiler zudem maßgeblichen Anteil am Profifußball-Aufstieg in der Saison 2018/19.

Nennenswert: Rot-Weiss Essen kann mit einem Sieg den Abstand auf die Abstiegszone auf ganze acht Punkte vergrößern. Aus dem Tabellenkeller gewannen am aktuellen 22. Spieltag alleinig der SV Meppen (2:1 gegen 1860 München) und Erzgebirge Aue (2:1 gegen Mannheim). Mit Borussia Dortmunds U23 (1:2 gegen Saarbrücken), dem FSV Zwickau (0:4 gegen Duisburg), dem VfB Oldenburg (0:3 gegen Elversberg), dem Halleschen FC (1:3 gegen Freiburg) und der Spvgg Bayreuth (2:3 gegen Wiesbaden) ließen jedoch auch einige Konkurrenten massig federn.

Hoffnung darf derweil auch die Personalsituation machen: Zwar fallen mit Simon Engelmann (Mandelentzündung), Sandro Plechaty und Michel Niemeyer (Aufbautraining) drei Rot-Weisse aus, mit Felix Götze (zuletzt Trainingsrückstand nach Muskelfaserriss) steht allerdings ein absoluter Stammspieler wieder voll im Saft.

Das Hinspiel:

Ein Tag, an den sich RWE nicht besonders gern erinnern dürfte: In der Hinrunde hagelte es ein 1:4 gegen Viktoria Köln.

Eigentlich hatten die Rot-Weissen gedacht, man wäre nach dem 2:2-Remis gegen den MSV Duisburg in der 3. Liga angekommen. Doch der Punktverlust am 3. Spieltag gegen die Domstädter belehrte eines Besseren. Nach solider Anfangsphase, bestrafte Hamburger-SV-Leihgabe Robin Meißner eine Unachtsamkeit der RWE-Defensive. Als Heber noch einen Foulelfmeter verursachte, Routinier Marcel Risse auf 0:2 stellte und Bastians später einen Risse-Eckball ins eigene Tor köpfte, war der unangenehme Mittwochabend perfekt.

<strong>Duellcheck: Auf Dreierjagd im geläufigen Umfeld!</strong> – Rot-Weiss Essen
Das hatte sich Lawrence Ennali (r.) sicherlich anders vorgestellt: Nach zwei Standards von Marcel Risse (l.) war die Partie vorschnell entschieden. (Foto: Höft)

Dass Simon Engelmann noch einen Treffer in den Kölner Maschen unterbrachte und Simon Handle in den letzten Atemzügen des Spiels auf das etwas zu deutliche Ergebnis stellte, wurde lediglich zur Randnotiz. „Ich habe das Gefühl, dass wir aktuell sehr viel Lehrgeld bezahlen“, so das ernüchterte Fazit von Coach Dabrowski. „Nach dem Gegentor haben wir 15 oder 20 Minuten gebraucht, um wieder in den Rhythmus zu kommen. Das kann man sich in dieser Liga nicht erlauben!“

Der Gegner:

Auch wenn Viktoria Köln im letzten Spiel einen Punkt gegen den Tabellenzweiten Wehen Wiesbaden erkämpfte (1:1), muss die Stimmung der Höhenberger nach der Partie getrübt gewesen sein: Nicht nur, dass SVW-Angreifer Ivan Prtajin den zwischenzeitlichen Führungstreffer von Simon Stehle ausglich – eine Rudelbildung in den letzten Sekündchen des Spiels brachte gleich zwei Kölner Stammakteuren eine Sperre für das RWE-Spiel ein.

Was war passiert? Risse spielte ein recht harmloses Foulspiel an Wiesbaden-Offensivmann Benedict Hollerbach. In der Emotion, nachdem Saghiri dem Hessen wohl Zeitspiel vorwarf, entstand eine Rudelbildung. Nils Dietz eilte herbe, lieferte sich ein Têtê-a-Têtê mit Kianz Froese und kassierte dafür den gelb-roten Karton. Nach der undurchsichtigen Situation zückte Schiedsrichter Timo Gansloweit (Dortmund) zudem die gleiche Karte für Patrick Koronkiewicz. Der 31-jährige Rechtsverteidiger ist mit vier Toren und fünf Vorlagen bester Scorer und nach Meißner zweithäufigster Torschütze der Viktorianer. „Unnötig! Aber Emotionen gehören dazu. Meine Mannschaft stand enorm unter Druck“, so der Kommentar von Olaf Janßen am „MAGENTA SPORT“-Mikro. Weiterhin werden wohl auch die langzeitverletzten Offensivkicker David Philipp und Federicos Palacios fehlen.

<strong>Duellcheck: Auf Dreierjagd im geläufigen Umfeld!</strong> – Rot-Weiss Essen
Nach der Ausbildung zum Fußball-Lehrer wurde er 2005 Sportdirektor an der Hafenstraße: Viktoria-Coach Olaf Janßen. (Foto: Endberg)

Apropos Janßen … Den kennt man doch! Der 56-jährige Kölner Übungsleiter führte RWE 2005/06 als Sportdirektor zum direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. 2008 trennten sich die Wege wieder, inzwischen ist Janßen bereits in seiner zweiten Viktorianer Amtszeit. Und auch Mittelfeldmotor Mike Wunderlich hat seine Visitenkarte an der Hafenstraße dagelassen:  Zwischen 2008 und 2010 traf der heute 36-Jährige in 51 Partien 16-mal für RWE ins Schwarze. Mit 190 Treffern und 83 Vorlagen in 328 Spielen gehört Wunderlich schon heute zu den Ikonen am Höhenberg.

Nicht trüben lassen dürfen sich Rot-Weisse derweil von den ausbleibenden Punkten der Kölner in diesem Jahr: Zwar schlagen drei Niederlagen und ein Remis zu Buche, allerdings spielte das Janßen-Team ausschließlich gegen Spitzenmannschaften: Dem VfL Osnabrück unterlag man 1:3, dem 1. FC Saarbrücken im Anschluss 0:2 und der Truppe von Ex-RWE-Coach Christian Neidhart 1:4.

Weil die Kölner vor der verfrühten Winterpause allerdings eine beachtliche Serie von vier Siegen nacheinander hinlegten, winken die zwischenzeitlich acht Partien erfolgslosen Viktorianer vom zehnten Tabellenplatz aus der ersten Tabellenhälfte. Rein rechnerisch könnte das dreizehntplatzierte Rot-Weiss Essen an den Domstädtern vorbeiziehen, dafür wäre aber ein Sieg mit mindestens vier Treffern Unterschied vonnöten.

Vorherige Duelle:

Viktoria-Flaute will beendet werden! Rot-Weiss Essen hat seit geschlagenen zehn Pflichtspielen nicht mehr gegen Köln gewonnen. Hinzu kommt eine Testspiel-Niederlage im Januar 2022 (2:4). Der letzte rot-weisse Sieg gegen die Höhenberger datiert auf den 23. September: Damals trafen für RWE Tobias Steffen und Sven Kreyer.

<strong>Duellcheck: Auf Dreierjagd im geläufigen Umfeld!</strong> – Rot-Weiss Essen
Für ein Testspiel gastierte Aufsstiegsspieler Marius Kleinsorge (l.) mit RWE vor etwas mehr als einem Jahr am Höhenberg. Endstand: 2 zu 4! (Foto: Endberg)

Von 15-Spielen gewann RWE insgesamt dreimal, siebenmal siegte die Viktoria, fünf Spiele endeten Remis – so auch das letzte West-Regionalliga-Aufeinandertreffen beider Klubs, das endete torlos 0:0.

Der Schiedsrichter:

Mario Hildenbrand (27, Wertheim) leitet die Partie. Er war bereits Referee beim rot-weissen Gastspiel bei der SpVgg Bayreuth im August.

Hildenbrands Assistenten sind Philipp Reitermayer (29) und Henry Müller (34, Cottbus).

Das Wetter:

Es winkt angenehmes Winter-Abendwetter: Bei 8 Grad bleibt es trocken.

Übertragung:

Liga-Partner „MAGENTA SPORT“ überträgt die Partie live ab 18.45 Uhr. Christian Straßburger kommentiert, Konstantin Klostermann moderiert.

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Nach den Partien gegen den 1. FC Saarbrücken (1:0) und den TSV 1860 München (1:1) bestreitet Rot-Weiss Essen bei Viktoria Köln das dritte Montagsspiel (13. Februar) in dieser Drittliga-Saison. Zum Abschluss des 22. Spieltags erfolgt der Anstoß im Sportpark Höhenberg um 19.00 Uhr. Alle Infos zu ihrem Besuch erhalten Rot-Weisse in den Fan-Hinweisen.

Im Stadion:

Das Stadion öffnet um 17.00 Uhr und somit zwei Stunden vor Anpfiff. Der Gäste-Steh-Bereich befindet sich in den Blöcken 8 und 9. Der Gäste-Sitz-Bereich liegt in Block 7. Der Zugang zum Gast-Bereich erfolgt über den „Merheimer Heideweg“ oder ab der Shuttlebus-Haltestelle auf dem „Höhenberger Ring“.

Der Aufenthalt in offensichtlicher Gästekleidung in anderen Blöcken ist untersagt. In entsprechenden Fällen ist der Ordnungsdienst berechtigt, den Zugang zum Stadion zu verwehren bzw. die Zuschauer aus diesen Bereichen zu entfernen.

Tageskasse geöffnet:

Die Tageskassen für den Gästeblock öffnen ebenfalls um 17.00 Uhr.

Parken mit PKW und Bus:

Am Stadion werden keine Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. RWE-Fans, die per PKW oder Fanbus anreisen, können gegen ein Entgelt in Höhe von sechs Euro den Parkplatz der „Koelnmesse“ nutzen. Von den Parkflächen „P21“ oder „P22“ aus verkehrt ab 17.00 Uhr ein kostenfreier Shuttlebus zum Stadion. Der Abfahrtspunkt des Shuttlebusses ist vor Ort ausgeschildert. Die Fahrtzeit beträgt etwa zehn Minuten. Nach Abpfiff der Partie endet der Shuttleverkehr je nach Fanaufkommen maximal zwei Stunden nach Abpfiff.

Alternativ gibt es für PKW und 9-Sitzer die Möglichkeit, auf der gesamten „Hohensyburgstraße“ in Köln zu parken. Die Parkflächen sind kostenfrei und kaum belegt. Von dort führt ein Weg durch die „Merheimer Heide“ direkt zum Gast-Bereich des Sportpark Höhenberg. Der Fußweg zum Stadion beträgt etwa 5-10 Minuten.

Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und Viktoria Köln wird ab 18.45 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

Gebrauchter Abend am Höhenberg

Nein, so hatte sich Rot-Weiss Essen den Abschluss des 22. Spieltages in der 3. Liga nicht vorgestellt. Im NRW-Duell beim FC Viktoria Köln musste sich das Team von Trainer Christoph Dabrowski 0:1 (0:0) geschlagen geben und verpasste dadurch die Chance, sich weiter von der Gefahrenzone der Liga abzusetzen. Ausgerechnet der frühere RWE-Kicker Mike Wunderlich (50.) entschied die Begegnung vor 4604 Zuschauern im Sportpark Höhenberg, darunter mindestens die Hälfte aus Essen, zu Gunsten der Domstädter. Neben dem Spiel verloren die Rot-Weissen auch noch die beiden Flügelstürmer Isaiah Young (Gelb-Rote Karte) und Lawrence Ennali (fünfte Verwarnung). Beide werden am Sonntag, 14 Uhr, gegen die U23 von Borussia Dortmund fehlen und machten damit den gebrauchten Abend für RWE perfekt.

„Es war keine gute Leistung von uns, darüber müssen wir sprechen“, redete Christoph Dabrowski nach dem Abpfiff Klartext. „Wir wollten nach dem starken Spiel gegen den MSV Duisburg erneut selbstbewusst in die Partie gehen. Wir haben zu viele Ballverluste gehabt und den Gegner so aufgebaut. Der eine Fehler hat dann gereicht, um das Spiel zu verlieren. Wir müssen uns jetzt schütteln, gegen den BVB wieder eine ganz andere Intensität auf den Platz bringen und dann endlich wieder einen Dreier einfahren.“

Oguzhan Kefkir fehlt – Felix Götze in der Startelf
RWE-Trainer Dabrowski nahm im Vergleich zum Derby gegen den MSV Duisburg (2:2) nur eine Änderung in seiner Anfangsformation vor. Weil Flügelstürmer Oguzhan Kefkir kurzfristig mit muskulären Problemen im Adduktorenbereich passen musste, kehrte Felix Götze im zentralen offensiven Mittelfeld in die Startelf zurück. Neuzugang Torben Müsel wich dafür auf den rechten Flügel aus, Isaiah Young wechselte nach links. Neu in den Kader rückte Offensivspieler Cedric Harenbrock.

Bei den Kölnern musste Trainer Olaf Janßen, der von Juli 2005 bis März 2008 bekanntlich als Sportlicher Leiter bei RWE tätig war, auf die beiden gesperrten Lars Dietz und Patrick Koronkiewicz (beide Gelb-Rot) verzichten. Sie wurden von Jamil Siebert in der Innenverteidigung und von Niklas May auf der Außenbahn vertreten. Mit Abwehrspieler Moritz Fritz und dem erst im Winter vom 1. FC Kaiserslautern zurückgekehrten Routinier Mike Wunderlich liefen auch zwei Spieler mit RWE-Vergangenheit für die Viktoria auf.

Kopfball von Torben Müsel nicht druckvoll genug
Die Rot-Weissen liefen die Gastgeber in der Anfangsphase aggressiv an, wollten dadurch möglichst frühe Ballgewinne provozieren. Die ersten guten Tormöglichkeiten hatten jedoch die Kölner. So setzte Simon Stehle einen Schuss aus zehn Metern etwas zu hoch an, Niklas May brachte einen Kopfball nach langer Flanke von Mike Wunderlich nicht in Richtung Tor. Wenig später scheiterte Wunderlich selbst an RWE-Schlussmann Jakob Golz, während Innenverteidiger José-Enrique Rios Alonso einen gefährlichen Versuch von Simon Stehle in letzter Sekunde abblocken konnte.

Auf der Gegenseite schickte Felix Götze mit einem Steilpass Isaiah Young „auf die Reise“ in Richtung Kölner Kasten. In aussichtsreicher Position geriet „Isi“ jedoch ins Straucheln, so dass diese gute Gelegenheit verpuffte. Erst nach einer knappen halben Stunde musste dann auch Viktoria-Torhüter Ben Voll erstmals eingreifen. Nach einem Pass von Felix Götze setzte sich Ron Berlinski auf der linken Seite sehr gut durch und flankte gefährlich nach innen. Torben Müsel bekam jedoch bei seinem Kopfball nicht genügend Druck hinter die Kugel, so dass Ben Voll mühelos parieren konnte.

Wunderlich trifft – Herzenbruch mit bester RWE-Chance
Beide Teams kamen zunächst ohne Änderungen aus der Kabine. Dafür fiel jedoch praktisch gleich mit der ersten Offensivaktion der Kölner Führungstreffer. Robin Meißner ließ Felix Herzenbruch stehen und scheiterte mit seinem Schuss an Jakob Golz. Den Abpraller versenkte jedoch der Ex-Essener Mike Wunderlich im Nachschuss zum 1:0 (50.) und erzielte damit sein erstes Tor nach der Rückkehr in den Sportpark Höhenberg.

Fast im Gegenzug hätte „Herze“ seinen Fehler beinahe wieder gutgemacht. Mit einem Schuss aus etwa 20 Metern zwang der aufgerückte RWE-Verteidiger Viktoria-Torhüter Ben Voll zur ersten und letztlich einzigen Glanzparade der Begegnung. Schade.

Nach einer guten Stunde reagierte RWE-Trainer Dabrowski erstmals, brachte mit Lawrence Ennali (für Clemens Fandrich) und Meiko Sponsel (für Andreas Wiegel) zunächst zwei frische Kräfte, richtete das Spiel seiner Mannschaft dadurch ein ganzes Stück offensiver aus. Später wurden auch noch Luca Wollschläger als zusätzliche Spitze, Björn Rother und schließlich auch Thomas Eisfeld eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt waren die Rot-Weissen nach der Gelb-Roten Karte gegen Isaiah Young wegen Foulspiels (68.) allerdings schon in Unterzahl, was der Viktoria zusätzlich in die Karten spielte.

Die Gäste versuchten zwar alles, noch einmal gefährlich vor das gegnerische Tor zu kommen, fanden aber keine Mittel, um die gut organisierte Hintermannschaft der Kölner ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Auf der Gegenseite ließen dagegen die Hausherren zahlreiche Möglichkeiten aus, alles klarzumachen. So rettete José-Enrique Rios Alonso einmal mehr in höchster Not gegen Robin Meißner, einen Kopfball von Kapitän Christoph Greger kratzte Jakob Golz mit einer sensationellen Paraden aus dem Toreck. Weitere Konterchancen ließ die Viktoria ungenutzt, brachte aber den knappen Vorsprung ins Ziel.

BVB II kommt mit neuem Trainer Jan Zimmermann
Für die Rot-Weissen geht es am kommenden Spieltag mit dem nächsten NRW-Duell weiter. Am Sonntag, 19. Februar, ab 14.00 Uhr hat das Team von Trainer Christoph Dabrowski im Stadion an der Hafenstraße Heimrecht gegen die U23 von Borussia Dortmund, einen weiterhin „alten Bekannten“ aus der Regionalliga West.

Für den BVB, der einen Punkt vor der Gefahrenzone rangiert, ist es die zweite Partie unter der Regie des neuen Trainers Jan Zimmermann. Beim Debüt des Nachfolgers von Christian Preußer unterlag die Borussia dem Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken trotz eigener 1:0-Führung am Ende 1:2. Für Zimmermann wird es an der Hafenstraße ein Wiedersehen mit seinem RWE-Kollegen Christoph Dabrowski geben. Beide hatten noch in der letzten Saison bei Hannover 96 zusammengearbeitet.

Stimmen zum Spiel

Wir haben uns viel vorgenommen. Wir wollten intensiv sein und das Spiel aktiv gestalten. Wir wollten den Mut aus dem Derby auf den Platz bringen. Das war aber keine gute Leistung. Wir sind an einem Punkt, wo wir uns an die Tugenden besinnen müssen, die uns stark gemacht haben: kompakt gegen den Ball arbeiten.

Wir haben zu viele Ballverluste gehabt und den Gegner so aufgebaut. Der eine Fehler hat dann gereicht, um das Spiel zu verlieren.

Wir brauchen Sonntag gegen Dortmund mehr Intensität, Leidenschaft und Biss.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Wir haben nicht das gemacht, was wir uns vorgenommen haben.

Ich bin von der Qualität unserer Mannschaft felsenfest überzeugt. Es ist aber unfassbar schwer, diese Leichtigkeit ins Spiel zu bekommen, die wir erreichen wollen. Wenn wir die letzten fünf Prozent herauskratzen, dann kommt die vielleicht von ganz allein.

Die 3. Liga ist unberechenbar. Es gibt zwei verschiedene Gesichter: wie wir trainieren und wie wir spielen. Im Training geht’s auf, im Spiel fehlt es dann. Der Schlüssel zum Erfolg ist das, was wir uns erarbeiten, auch ins Spiel mitzubringen.

Ron Berlinski (Angreifer RWE)

Ich sag es jetzt zum dritten Mal: Es ist einfach nur scheiße. Wir sind gut gestartet und haben dann die Kontrolle über das Spiel verloren. Wir schaffen vorne den letzten Pass nicht. Daran müssen wir arbeiten!

José Enrique Rios Alonso (Abwehrspieler RWE)

Wir hatten eine tolle Haltung zum Spiel, haben ohne wahre Torchance vom Gegner gespielt und haben uns dafür belohnt. Klar ist nur: Wir hätten das zweite oder dritte Tor machen müssen.

Olaf Janßen (Chef-Trainer Viktoria Köln)

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Pressekonferenz