Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenSC Freiburg U23 – Rot-Weiss Essen

Sa., 03.02.2024 14:00 Uhr

Rot-Weiss Essen : SC Freiburg U23

4 : 3

1 : 2

Abpfiff

23. Thomas Eisfeld

41. Mika Joel Baur

43. Hamadi Al Ghaddioui

3

24

46. Pascal Armando Fallmann für Philip Noah Fahrner

46. Marco Wörner für Fabian Rüdlin

57. Luca Marino

49. Leonardo Vonic

89. Nils Florian Kaiser

90+1. Moussa Doumbouya

62

84

72

93

94

56. Franci Clarck Bouebari Kitsamoutsele für Alexander Lungwitz

56. Maximilian Breunig für Hamadi Al Ghaddioui

82. Sandrino Braun-Schumacher für Ryan Nils Johansson

67. Andreas Wiegel für Eric Voufack

67. Nils Florian Kaiser für Leonardo Vonic

67. Ron Berlinski für Thomas Eisfeld

81. Moussa Doumbouya für Isiah Ahmad Young

81. Sascha Voelcke für Lucas Brumme

Tore

23. Thomas Eisfeld

41. Mika Joel Baur

43. Hamadi Al Ghaddioui

49. Leonardo Vonic

57. Luca Marino

89. Nils Florian Kaiser

90+1. Moussa Doumbouya

Karten

3.

24.

62.

72.

84.

90+3.

90+4.

Auswechselungen

46. Pascal Armando Fallmann
Philip Noah Fahrner

46. Marco Wörner
Fabian Rüdlin

56. Franci Clarck Bouebari Kitsamoutsele
Alexander Lungwitz

56. Maximilian Breunig
Hamadi Al Ghaddioui

67. Andreas Wiegel
Eric Voufack

67. Nils Florian Kaiser
Leonardo Vonic

67. Ron Berlinski
Thomas Eisfeld

81. Moussa Doumbouya
Isiah Ahmad Young

81. Sascha Voelcke
Lucas Brumme

82. Sandrino Braun-Schumacher
Ryan Nils Johansson

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Im zweiten Heimspiel 2024 empfängt RWE die U23-Mannschaft des SC Freiburgs an der Hafenstraße. Zwischen Dienstag (23. Januar, 10.00 Uhr) und Mittwoch (24. Januar, 20.00 Uhr) erhalten Vereinsmitglieder exklusiv vor allen anderen Karten im Online-Ticketshop. Es können zunächst maximal zwei Tickets pro Person bestellt werden.

Die freie Verkaufsphase beginnt schließlich Donnerstag (25. Januar), um 10.00 Uhr im Online-Ticketshop sowie in den Vorverkaufsstellen und um 14.00 Uhr am Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße.

Ticketpreise für Heimspiele finden RWE-Fans mit einem Klick hier.

KEINE GEGENTORE, KEIN PROBLEM

Das Hinspiel gewann Rot-Weiss Essen mit 2:0 im Breisgau.
Das Hinspiel gewann RWE mit 2:0 im Breisgau. (Foto: Endberg)

Trifft Rot-Weiss auf die U23 des SC Freiburg, gibt es für Essener einen Anlass zu jubeln. So war’s zumindest in der Vergangenheit. Alle bisherigen Spiele gegen das Team aus dem Breisgau gewann RWE zu Null. Passt hervorragend: Sieg und Selbstvertrauen würden in Anbetracht der intensiven „Englischen Woche“ mit weiten Auswärtsfahrten zu 1860 München (Di., 19.00 Uhr) und Jahn Regensburg (Sa., 14.00 Uhr) guttun. Alle Fakten zur Partie gegen den SCF am Samstagmittag (14.00 Uhr) im Stadion an der Hafenstraße kommen hier im Duellcheck!

Ausgangslage:

Viel Zeit blieb für Thomas Eisfeld vergangenen Sonntag nicht, auf Temperatur zu kommen. Als Ersatzmann für Torben Müsel, der das Warm-Up vor dem Münster-Spiel mit Wadenproblemen abbrechen musste, rotierte der Mittelfeldmann kurzfristig in die Startelf. : „Klar habe ich die ersten Minuten gebraucht, um richtig warm zu werden, aber ich bin auch erfahren genug, dass mich diese Situation nicht vollkommen überrumpelt hat.“

Überrumpelt wurde die Essener Hintermannschaft allerdings kollektiv nach drei Minuten und der Preußen-Führung durch Niko Koulis. Erstes und letztes Tor gehörten im Westduell dem SCP. Damit unterlag RWE den „Adlerträgern“ am Ende „verdient“ mit 1:2, wie Eisfeld nach der Partie zugeben musste.

Keine Gegentore, kein Problem – Rot-Weiss Essen
Ohne Punkte im Gepäck trat RWE den Heimweg aus Münster an. (Foto: Heidelberg)

Dass es bei Niederlagen von Rot-Weiss Essen immer knapp zugeht, beweist folgende Statistik: Sechs von acht Niederlagen endeten mit 1:2. Viel fehlt also nicht, um in diesen Partien zumindest einen Punkt mitzunehmen. Dass der Hafenstraßen-Klub in engen Situationen vor allem dreifach punkten kann, beweist der Blick auf die andere Seite der Medaille: Sieben von elf Partien wurden mit genau einem Tor mehr gewonnen. Jared Leto, Frontmann der Rock-Band „Thirty Seconds to Mars“, würde die Spiele von RWE folgerichtig mit seinem Song „Do or Die“ besingen und ganz Unrecht hätte er damit nicht: Nur Dynamo Dresden (1) hat seltener die Punkte geteilt als das Team von Trainer Christoph Dabrowski (3).

Die Partie gegen Münster ist analysiert und der Fokus liegt auf dem nächsten Gegner, der U23 des SC Freiburg. „Das, was wir an der Hafenstraße bisher geboten haben, wollen wir auch gegen Freiburg wieder zeigen“, gibt Dabrowski die Marschroute vor. Einer, dem die Breisgauer besonders gut liegen, ist Ron Berlinski. Der Stürmer gewann vier von vier Partien gegen den SCF, erzielte drei Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor. Eine Statistik, die sich sehen lassen kann. „Ich hoffe natürlich, dass es am Wochenende so weitergeht“, wünscht sich Berlinski. Lediglich drei Spieler in der 3. Liga wurden in dieser Saison öfter eingewechselt als der 29-Jährige (15). Berlinski, der aktuell fünf Scorerkonto auf dem Konto hat, stellt sich dennoch voll und ganz in den Dienst der Mannschaft und lauert auf seine Chance: „Jeder kann sich auf mich verlassen. Ich werde weiter hart arbeiten, um diese Situation umzustoßen.“

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Immer von Beginn in diesem Jahr aufgelaufen ist Leonardo Vonic. Mit einer Bude und zwei Torvorlagen war der 20-Jährige in jedem Pflichtspiel im Januar direkt an Toren beteiligt. Die RWE-Fans honorierten diese Leistung und wählten den Angreifer zum „11880.com-Spieler des Monats“. In den letzten vier Partien wechselten sich bei Vonic Tor und Torvorlage ab. Sollte diese Serie fortgeführt werden, trägt sich der Kroate gegen Freiburg wieder in die Torschützenliste ein.

Keine Gegentore, kein Problem – Rot-Weiss Essen
Leonardo Vonic sammelte vier Scorerpunkte in den letzten vier Spielen. (Foto: Höft)

Die Bilanz jedenfalls spricht für einen rot-weissen Dreier: Drei Spiele bestritt Rot-Weiss Essen gegen die U23 des SC Freiburg, dreimal verließ RWE das Feld bei einem Torverhältnis von 7:0 als Sieger.

Weiterhin nicht mit von der Partie gegen den SCF werden Ekin Celebi (Schulterverletzung) und Sandro Plechaty (Innenbandriss) sein. Dazu kommen die krankheitsbedingten Ausfälle von Björn Rother und Felix Götze.

Das Hinspiel:

Die Partie des 5. Spieltags entschied Rot-Weiss Essen bei der U23 des SC Freiburg mit 2:0 (0:0) für sich. Mit diesem Auswärtserfolg, der gleichzeitig der erste Dreier in der Fremde war, schloss RWE die „Englische Woche“, mit Münster- und Pokalspiel, mit dem dritten Sieg in Serie ab.

Vor 2.027 Zuschauern im Dreisamstadion, darunter rund 500 mitgereiste RWE-Fans, brachte Cedric Harenbrock (51.) die Gäste von der Hafenstraße kurz nach der Pause auf die Siegerstraße. Bei hochsommerlichen Temperaturen machte der eingewechselte Marvin Obuz (90.+4) in der Nachspielzeit alles klar. RWE blieb damit zum dritten Mal hintereinander ohne Gegentor. „Es war eine reife und disziplinierte Leistung“, lobte Christoph Dabrowski.

Keine Gegentore, kein Problem – Rot-Weiss Essen
Sommerliche Temperaturen wird es im Rückspiel an der Hafenstraße nicht geben. (Foto: Endberg)

Der Gegner:

Im Schwarzwald sehen sie rot! Während Freiburgs Bundesliga-Mannschaft auf europäische Tabellenplätze schielt, fürchtet der Unterbau den Absturz aus dem Profifußball. Der Vorjahres-Vizemeister, durch Riesenumbruch im Sommer grunderneuert, siegte zuletzt Anfang Oktober und sammelte in dreizehn zwischenzeitlichen Partien lasche zwei Zählerchen.

Freiburg, trainiert vom 40-jährigen Trainer-Talent Thomas Stamm, liegt abgeschlagen am Tabellenende. Mit zehn und damit so wenig Punkten, wie nie ein Drittligist zuvor zu diesem Zeitpunkt sammelte, düstere Aussicht: Nur einmal schaffte ein Klub den Klassenerhalt, der am 23. Spieltag den letzten Tabellenplatz belegte. In der Saison 2012/13 gelang Bundesliga-Aufsteiger SV Darmstadt dieses Kunststück nur, weil einem anderen Klub die Lizenz nicht erteilt wurde. „Es ist klar, dass wir in den verbleibenden Spielen ein sehr dickes Brett bohren müssen“, weiß Stamm, der kämpferisch bleibt: „Wir werden alles geben, um das Bestmögliche rauszuholen.“

Keine Gegentore, kein Problem – Rot-Weiss Essen
Gibt nicht auf: Freiburgs U23-Trainer Thomas Stamm. (Foto: Endberg)

Noch sind 45 Zähler zu vergeben und was sind schon Statistiken in dieser engen 3. Liga? Im neuen Jahr stabilisierte sich zumindest schon die Breisgauer Defensive, nur zweimal musste Keeper Benjamin Uphoff in drei Spielen hinter sich greifen. Auf ein eigenes Erfolgserlebnis wartet der SC Freiburg 2024 noch.

Für die sollte eigentlich Routinier und Offensiv-Allrounder Johannes Wurtz sorgen. Im Sommer noch als Mannschaftskapitän mit Wehen Wiesbaden in die 2. Bundesliga aufgestiegen, holte Freiburgs-Fußballschulen-Leiter Andreas Steiert den 31-Jährigen kurz nach Neujahr in den Schwarzwald, um „Verantwortung zu übernehmen“ und den schlechtesten Ligawert von 16 Toren aufzupolieren. Stattdessen riss sich Wurtz noch in der Wintervorbereitung das Kreuzband – Saison beendet, für Steiert „sehr bitter“.

Keine Gegentore, kein Problem – Rot-Weiss Essen
Hier noch im Trikot der SV Wehen Wiesbaden: Johannes Wurtz (l.). (Foto: Endberg)

Um den mittlerweile 14 Punkte entfernten Nichtabstiegs-Rang zu erreichen, müssen die Freiburger ihre PS auf die Straße kriegen. Gut motorisiert ist die zweite Freiburger Garde schließlich! Nur um Beispiele zu nennen: Mittelfeldspieler Mika Baur (19) ist Kapitän der Deutschland U20, Angreifer Hamadi Al-Ghaddioui (33) bewies sich für den VfB Stuttgart in der Bundesliga, Torhüter Uphoff (30) war jahrelang gesetzter zweiter Keeper der 1. Mannschaft – auch in der Europa League.

Dafür bleiben Thomas Stamm, der taktisch über die Saison an Viererkette und einer Spitze festhält, noch 15 Spiele. Eins davon führt die Freiburger Samstag an die Hafenstraße, wo sie der Verein empfängt, gegen den sie in drei Partien noch nie gewinnen konnten. Stamm: „Für uns wird es darum gehen, sich von der tollen Kulisse nicht beeindrucken zu lassen. Das ist uns früher häufiger passiert.“

Für die Partie bei Rot-Weiss Essen werden Alessio Besio (Aufbautraining nach Knieverletzung), Jasso Jantunen (Muskelverletzung), Niklas Sauter (Aufbautraining nach Knieverletzung), Oscar Wiklöf (Aufbautraining nach Sehnenverletzung) und eben genannter Wurtz (Kreuzbandriss) ausfallen.

Der Schiedsrichter:

Der 28-jährige Tobias Wittmann hat die Spielleitung inne. Für den Wendelskirchener ist es das sechste Drittliga-Spiel in dieser Saison.

Wittmanns Assistenten sind Felix Grund (24) und Lothar Ostheimer (40 / Pfaffenhofen an der Ulm). Tarik Damar (25) vermittelt als vierter Offizieller.

Das Wetter:

Es wird wolkig über der Hafenstraße bei einer Temperatur von 8 Grad.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 13.45 Uhr live. Julian-Luca Schäfer kommentiert das Spiel, Moderatorin ist Kamila Benschop.

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FAN-HINWEISE ZUM FREIBURG-HEIMSPIEL

Fan-Hinweise zum Freiburg-Heimspiel – Rot-Weiss Essen
Am Samstag färben Fahnen die Hafenstraße wieder rot-weiss: Es ist Spieltag! (Foto: Heidelberg)

Rot-Weiss Essen empfängt am kommenden Samstag, 03. Februar, im Rahmen des 24. Spieltags der 3. Liga-Saison 2023/24 die SC Freiburg U23 im Stadion an der Hafenstraße. Anstoß der Partie ist um 14.00 Uhr. Alle Informationen zum Spielbesuch erhalten Zuschauer in den Fan-Hinweisen.

Stadionöffnung:

Ab 12.30 Uhr (90 Minuten vor Anstoß).

Ticketsituation:

14.000 Karten sind vergriffen. Derzeit stehen Tickets für alle vier Tribünen im Verkauf.

Für die WAZ-Westkurve sind noch knapp 150 Tickets verfügbar. Um garantiert ein Stehplatz-Ticket zu bekommen, empfiehlt Rot-Weiss Essen den Vorverkauf zu nutzen.

Der Block „G2“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne ist zum Freiburg-Heimspiel Rot-Weiss Essen zugeordnet. Rollstuhlfahrer-Karten können noch im Vorverkauf oder am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ erworben werden.

Vorverkauf:

Der Vorverkauf läuft online und in allen Vorverkauf-Stellen, je nach Öffnungszeit, noch bis Samstag, 11.00 Uhr.

Tageskassen:

Tagestickets für die jeweilige Tribüne sind an den Kassenhäuschen hinter der Sparkassen-, Rahn- und Stadtwerke-Tribüne sowie – je nach Verfügbarkeit – der WAZ-Westkurve erhältlich. Die Tageskassen öffnen um 12.30 Uhr.

Hinter dem Gästeblock („G3“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne) öffnet ab 12.30 Uhr eine Tageskasse für Gästefans.

Schiedsrichterkarten:

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen den SC Freiburg in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Sonderkasse zur Abholung der München- und Regensburg-Tickets:

Unmittelbar nach dem Spiel bietet Rot-Weiss Essen Gelegenheit, mit der Lieferweise „Abholung“ bestellte und bereits bezahlte Tickets für die anstehenden Auswärtsspiele beim TSV 1860 München und SSV Jahn Regensburg abzuholen.

Die Abholung erfolgt am Ticketschalter am Fanshop und ist nur gegen Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises möglich.

Anreise mit dem KFZ:

Für Arbeiten an der Rhein-Herne-Kanalbrücke ist die Autobahn 42 zwischen „Bottrop Süd“ und „Essen-Nord“ auch weiterhin in beide Richtungen voll gesperrt. Eine der Ausweichstrecken führt unmittelbar über die „Borbecker Str.“ bzw. „Bottroper Str.“ sowie die „Hafenstraße“ bzw. den „Sulterkamp“ und anschließend die „Vogelheimer Str.“.  Auf all diesen Straßenabschnitte ist daher in Kombination mit dem Berufsverkehr mit einem außergewöhnlich hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Rot-Weiss Essen empfiehlt allen Zuschauern daher eine besonders frühzeitige Anreise.

Ab 12.30 Uhr ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt.

Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 12.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2023/2024 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen Freiburg sind.

Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen. KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Mitfahrzentrale der Fan- und Förderabteilung:

Die Fan- und Förderabteilung (FFA) von Rot-Weiss Essen bietet mit der „MitFFAhrzentrale“ einen neuen Service für Heim- und Auswärtsspiele an. Ab sofort können sich RWE-Fans, die eine Mitfahrgelegenheit benötigen oder anbieten, auf der Homepage der FFA eintragen und so schnell und unkompliziert in den Austausch treten.

Die „MitFFAhrzentrale“ erreichen RWE-Fans unter mfz.ffa-rwe.de.

Anreise mit dem ÖPNV:

Nächstgelegene Bahnhöfe: Essen-Bergeborbeck (Nahverkehr), Essen Hauptbahnhof (Nahverkehr und Fernverkehr)

In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Anreise mit dem Fahrrad:

Fahrradständer befinden sich auf Parkplatz „P2“/P3 (hinter der WAZ-Westkurve).

Pflandflaschen-Sammelstellen:

Unlängst sind herumstehende Pfandflaschen zum Problem und Sicherheitsrisiko rundum das und auf dem Stadiongelände geworden. Rot-Weiss Essen hat sich zur Aufgabe gemacht, diese selbst für den guten Zweck einzusammeln: 50 Prozent gehen an das FÖRDERWERK und 50 Prozent an die Essener Chancen.

Hinter der WAZ-Westtribüne wird es drei Standorte geben, an denen Fans ihre leeren Pfandflaschen bis zum Anpfiff direkt in die von Stauder zur Verfügung gestellte Kisten ablegen können.

Zur Unterstützung der Aktion ist RWE nach wie vor auf der Suche nach ehrenamtlichen Fanhelfern. Mehr Infos hier.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 können mit an die Hafenstraße gebracht werden. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten für Taschen und Rucksäcke größer als A4.

Fanshop öffnet um 12.00 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem gibt es einen Verkaufsstand mit großem Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet ebenfalls zwischen 12.30 und 14.00 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem SC Freiburg wird ab 13.45 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

4:3! RWE-Joker Kaiser und Doumbouya stechen

Wahnsinn an der Hafenstraße! Dank eines ganz späten Doppelschlags feierte Rot-Weiss Essen am 24. Spieltag in der 3. Liga einen kaum noch für möglich gehaltenen 4:3 (1:2)-Heimsieg gegen die U23 des SC Freiburg und setzte sich weiter in der Spitzengruppe fest. Für das Team von Trainer Christoph Dabrowski war es beim 13. Auftritt in dieser Saison vor eigenem Publikum bereits der neunte Dreier. Damit festigte RWE die Position als erfolgreichste Heimmannschaft der Liga. Vor 14.527 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße trafen Thomas Eisfeld (23.), Leonardo Vonic (49.) sowie die beiden eingewechselten Nils Kaiser (89.) und Moussa Doumbouya (90.+1, Foulelfmeter) für die Rot-Weissen und brachten das Stadion zum Beben. Den Freiburgern reichten die Tore von Mika Baur (41.), Hamadi Al Ghaddioui (49.) und Luca Marino (57.) nicht für etwas Zählbares.

Sapina und Götze fehlen – Müsel wieder fit

Im Vergleich zur Niederlage im Traditionsduell beim SC Preußen Münster (1:2) nahm Christoph Dabrowski drei Veränderungen in seiner Anfangsformation vor. In der Innenverteidigung kam Mustafa Kourouma für Felix Götze (Infekt) zum Zug. Im Mittelfeld kehrte Torben Müsel, der in Münster beim Aufwärmen wegen einer Wadenverletzung passen musste, auf seine Stammposition zurück. Dafür fehlte Kapitän Vinko Sapina, der wegen einer Knieverletzung nicht auflaufen konnte.

Außerdem erhielt diesmal wieder Eric Voufack als Rechtsverteidiger den Vorzug gegenüber Andreas Wiegel. Auf der linken Außenbahn spielte wie gewohnt Lucas Brumme, der gegen den SC Preußen wegen einer Sprunggelenkverletzung bereits zur Pause ausgewechselt worden war.

Vor Torhüter Jakob Golz verteidigte damit wieder eine Viererkette mit Eric Voufack, José-Enrique Rios Alonso, Mustafa Kourouma und Lucas Brumme. In der Mittelfeldzentrale zogen Thomas Eisfeld und Torben Müsel die Fäden. Hinter Mittelstürmer Leonardo Vonic bildeten Marvin Obuz, Cedric Harenbrock und Isaiah Young die offensive Dreierreihe.

Verletzungsbedingt mussten weiterhin Ekin Celebi (Schulter-Operation) und Sandro Plechaty (Innenbandriss im Knie) passen. Mittelfeldspieler Björn Rother fehlte wegen eines Infekts. U19-Talent Ahmed Etri gehörte erneut zum Essener Spieltag-Kader. Zum ersten Mal seit mehr als eineinhalb Jahren stand außerdem Fabian Rüth nach auskuriertem Kreuzbandriss wieder im Aufgebot.

Verdiente Führung – Dann Freiburger Doppelschlag

Die Rot-Weissen ergriffen sofort die Initiative und erarbeiteten sich schnell die ersten Tormöglichkeiten. So kam zweimal Marvin Obuz (nach starken Aktionen von Thomas Eisfeld und Cedric Harenbrock sowie Lucas Brumme) zum Abschluss, wurde aber einmal abgeblockt und scheiterte einmal an Freiburgs Torhüter Benjamin Uphoff. Nur wenig später hatte Leonardo Vonic die bis dahin beste Chance für die Hausherren. Nach einer Kombination über Lucas Brumme und Marvin Obuz setzte sich der RWE-Mittelstürmer im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durch, verfehlte den Freiburger Kasten mit einem Flachschuss aber knapp.

Die Rot-Weissen setzten nach und erhöhten noch den Druck. Bei einem Flugkopfball von Leonardo Vonic nach einer Rechtsflanke von Marvin Obuz hatten die RWE-Fans den Torschrei schon auf den Lippen, Torwart Benjamin Uphoff lenkte die Kugel jedoch mit einem glänzenden Reflex über die Latte. Kurz danach war aber auch Uphoff machtlos. Wieder brachte Marvin Obuz den Ball gefährlich vor das gegnerische Tor. Leonardo Vonic legte geschickt per Kopf für Thomas Eisfeld ab, der die Kugel zunächst elegant mit der Brust annahm und dann zum hochverdienten 1:0 (23.) ins Netz traf. Fast im Gegenzug tauchten erstmals die Breisgauer gefährlich vor dem RWE-Tor auf. Jakob Golz wehrte jedoch den Schuss von Luca Marino ab. Sonst kam bis dahin von den Gästen nicht allzu viel.

Das sollte sich ändern, nachdem RWE einige vielversprechende Chancen nicht zum 2:0 nutzen konnte. Bei einem Distanzschuss von Lucas Brumme war Benjamin Uphoff ebenso zur Stelle wie bei einem Kopfball von „Isi“ Young und einem Versuch von Thomas Eisfeld. Fast „aus dem Nichts“ drehte die Freiburger U23 die Partie innerhalb von nur zwei Minuten. Beim 1:1 (41.) nahm Mika Baur einen gefühlvollen Lupfer von Joel Bichsel direkt und ließ Jakob Golz ebenso keine Chance wie wenig später Hamadi Al Ghaddioui, der eine traumhafte Kombination nach einem doppelten Doppelpass mit Luca Marino zum überraschenden 1:2 (43.) abschloss. Unmittelbar vor der Pause hätte Leonardo Vonic noch ausgleichen können, setzte den Ball aber nach einer Flanke von Isaiah Young knapp vorbei.

Später rot-weisser Doppelschlag stellt Weichen auf Sieg

Während Freiburgs Trainer Thomas Stamm bereits zur Pause die ersten beiden Wechsel vornahm, vertraute Christoph Dabrowski weiterhin seiner Startelf – und wurde schnell mit dem Ausgleich belohnt. „Isi“ Young bediente Marvin Obuz, der den Ball sofort nach innen passte. Dort drückte Leonardo Vonic die Kugel im Fallen zum 2:2 (49.) über die Linie.

Der Sport-Club steckte den Gegentreffer jedoch gut weg und blieb gnadenlos effektiv. Nachdem Torhüter Benjamin Uphoff zwei Schüsse von Lucas Brumme parieren konnte, nutzten die Freiburger ihre erste Chance zur erneuten Führung. Luca Marino wurde im Strafraum nicht entscheidend gestört und nutzte den Freiraum nach einem Zuspiel des eingewechselten Pascal Fallmann zu einem fulminanten Abschluss in den linken Torwinkel – 2:3 (57.). Mit der Führung im Rücken blieb Freiburg gefährlich und hatte durch den ebenfalls eingewechselten Maximilian Breunig sogar die große Chance zum 2:4. Jakob Golz bekam aber noch eine Hand an den Ball und Cedric Harenbrock klärte anschließend vor der Linie.

Nach etwas mehr als einer Stunde reagierte RWE-Trainer Christoph Dabrowski mit einem Dreifachwechsel, brachte Ron Berlinski (für Leonardo Vonic), Andreas Wiegel (für Eric Voufack) und Nils Kaiser (für Thomas Eisfeld). Zu Beginn der Schlussphase kamen dann auch noch Moussa Doumbouya (für Isaiah Young) und Sascha Voelcke (für Lucas Brumme). Kurz zuvor hatte Brumme Freiburgs Torwart Benjamin Uphoff mit einem wuchtigen 20-Meter-Schuss noch zu einer Glanzparade gezwungen.

In den letzten Minuten warfen die Rot-Weissen alles nach vorne. Ron Berlinski scheiterte am glänzend reagierenden Benjamin Uphoff, Torben Müsel setzte einen Kopfball ein wenig zu hoch an. In den Schlussminuten schaffte RWE dann tatsächlich noch die Wende. Zunächst erzielte Geburtstagskind Nils Kaiser mit einem Klasseschuss von der Strafraumgrenze, der genau unter der Latte einschlug, sein erstes Drittliga-Tor zum 3:3 (89.). Dann bewies Moussa Doumbouya Nervenstärke, als Marvin Obuz im Strafraum zu Fall gebracht worden war. Beim fälligen Foulelfmeter schickte der RWE-Angreifer Freiburgs Torhüter Benjamin Uphoff in die falsche Ecke – und verwandelte die Hafenstraße mit dem 4:3 (90.+1) endgültig in ein Tollhaus.

Auswärts-Doppelpack in München und Regensburg

Mit dem Heimspiel gegen die Freiburger U23 begann für das Dabrowski-Team die zweite Englische Woche des neuen Jahres. Mit der Nachholpartie beim TSV 1860 München (Dienstag, 06. Februar, 19.00 Uhr), die noch zur Hinrunde gehört (18. Spieltag), und dem folgenden Gastspiel beim Aufstiegsaspiranten SSV Jahn Regensburg (Samstag, 10. Februar, 14.00 Uhr) stehen innerhalb von nur vier Tagen zwei Auswärtsbegegnungen in Bayern auf dem Programm.

Das nächste Heimspiel an der Hafenstraße steigt dann am Samstag, 17. Februar, ab 14.00 Uhr. Mit dem Aufsteiger SSV Ulm 1846 Fußball ist dann eine der Überraschungsmannschaften in dieser Saison in Essen zu Gast. Der Ex-Klub von RWE-Kapitän Vinko Sapina belegt den dritten Tabellenplatz, der am Saisonende zur Teilnahme an der Relegation zur 2. Bundesliga berechtigen würde.

Stimmen zum Spiel

Unser Plan zu Beginn der Partie ist gut aufgegangen. Wir haben druckvoll nach vorn gespielt und Chancen kreiert, auch mehr als ein Tor zu schießen. Die Phase vor der Pause müssen wir analysieren: Wir holen Freiburg ins Spiel zurück, verteidigen zu naiv und gehen mit dem Rückstand in die Halbzeit.

Ähnlich in der zweiten Hälfte: Wir bringen uns zurück ins Spiel und kriegen dann dieses unnötige Gegentor, weil wir nicht mit hundertprozentiger Intensität nachverteidigen. Das hat Freiburg gnadenlos ausgenutzt.

Bis zum Ende haben wir aber Mega-Mentalität gezeigt: Glaube und Wille, das Ding noch rumzureißen! Wieder einmal haben uns die Jungs von der Bank einen Impuls gegeben. Der Stolz überwiegt! Dieser Sieg war nach dem Spiel in Münster ein wichtiger Schritt für uns. Wir sind mega glücklich im Wissen, dass wir unsere Fehler morgen analysieren müssen.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

Einen schöneren Geburtstag gibt es nicht (lacht). Nach dem 3:3 stand die Hafenstraße Kopf. Wir haben die Energie von den Tribünen mitgenommen, den Ausgleich erzielt und am Ende verdient mit den Fans gefeiert.

Nach meinem Tor habe ich nicht einmal richtig gejubelt. Ron hat mich sofort am Trikot gezogen und meinte: „Komm, wir schießen noch eins!“ Dass wir so schnell zur Mittellinie gegangen sind, hat sich ja offensichtlich gelohnt.

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Nils Kaiser (Mittelfeldspieler RWE)

Verrückt – 4:3. Klar, am Ende freue ich mich über den Sieg. Aber wir müssen uns steigern, dass wir nicht so viele leichtfertige Gegentore

kriegen. Mit dem 1:1 und 2:3 haben wir ähnliche Treffer kassiert: Der Freiburger läuft über die Außenbahn in den Strafraum und keiner deckt ihn.

Zur Schlussphase: Wir haben einfach versucht, auf Sieg zu spielen. Bei dem Risiko hätten wir auch in einen gegnerischen Konter laufen können. Stattdessen gewinnen wir 4:3. Solche Last-Minute-Siege sind vor der Westkurve ganz besonders.

Jose Enrique Rios Alonso (Abwehrspieler RWE)

Über 90 Minuten ein verdientes Ergebnis. Essen hatte mehr Chancen.

Zum Spielverlauf: RWE war zu Beginn der Partie deutlich besser, ist verdient in Führung gegangen. Nicht unverdient erzielen wir dann den Ausgleich und das 1:2. In der Pause haben wir die Griffigkeit angesprochen. Das hat uns im ganzen Spiel gefehlt. Gerade was 1-gegen-1-Duelle angeht, war Essen besser. Wir sind nicht in die Zweikämpfe gegangen, wie wir uns das vorgenommen haben. Nach dem 2:3 hatten wir eine gute und Essen keine gute Phase. Wir hatten gar die Chance auf 4:2 zu stellen.

Thomas Stamm (Chef-Trainer SC Freiburg U23)