Di., 19.12.2023 19:00 Uhr
Rot-Weiss Essen : Hallescher FC
3 : 2
:
Abpfiff
22. Aljaz Casar
12
35
45
36
49. Besar Halimi
80. Enrique Lofolomo
63. Cedric Harenbrock
90. Leonardo Vonic
67
94
51
56
66. Andor Jozsef Bolyki für Jonas Nietfeld
75. Jannes Vollert für Timur Gayret
75. Tom Baumgart für Besar Halimi
83. Erich Berko für Dominic Baumann
83. Lucas Halangk für Julian Eitschberger
59. Leonardo Vonic für Ron Berlinski
59. Moussa Doumbouya für Isiah Ahmad Young
59. Sascha Voelcke für Lucas Brumme
75. Thomas Eisfeld für Torben Müsel
79. Andreas Wiegel für Eric Voufack
Tore
22. Aljaz Casar
49. Besar Halimi
63. Cedric Harenbrock
80. Enrique Lofolomo
90. Leonardo Vonic
Karten
12.
35.
36.
45.
51.
56.
67.
90+4.
Auswechselungen
59. Moussa Doumbouya
Isiah Ahmad Young
59. Leonardo Vonic
Ron Berlinski
59. Sascha Voelcke
Lucas Brumme
66. Andor Jozsef Bolyki
Jonas Nietfeld
75. Jannes Vollert
Timur Gayret
75. Tom Baumgart
Besar Halimi
75. Thomas Eisfeld
Torben Müsel
79. Andreas Wiegel
Eric Voufack
83. Erich Berko
Dominic Baumann
83. Lucas Halangk
Julian Eitschberger
TicketinfosDuellcheckFan-HinweiseSpielberichtStimmenVideo-Vorbericht
Das erste geöffnete Adventskalendertürchen verrät es: Das Jahr neigt sich dem Ende zu – und hält die geballte Ladung Hafenstraße parat! Bevor die RWE-Profis ihre Fußballschuhe für den Winterurlaub vorerst in den Kabinenspind räumen, werden eben die am Freitag, 15. Dezember (19.00 Uhr), für die Drittliga-Spiele gegen den VfB Lübeck und am Dienstag, 19. Dezember (19.00 Uhr), den Halleschen FC geschnürt. Ab der kommenden Woche können sich Fans Eintrittskarten sichern.
Beide Spiele gehen zeitgleich in den Vorverkauf. Zwischen Montag (04. Dezember, 10.00 Uhr) und Dienstag (05. Dezember, 20.00 Uhr) gibt es zunächst eine Mitglieder-Verkaufsphase, am Mittwoch (06. Dezember, 10.00 Uhr) beginnt der freie Verkauf – vielleicht ja gar eine Geschenkidee für den Nikolaustag.
Informationen zur Mitgliederverkaufsphase:
Die Mitgliederverkaufsphase läuft ausschließlich über den Online-Ticketshop. Pro Mitglied können maximal zwei Eintrittskarten pro Spiel erworben werben.
Wer bestellen möchte, der muss seinen Online-Ticketshop-Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft haben. Fragen hierzu beantwortet das Ticketing-Team per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.
Freier Verkauf ab Mittwoch
Die Mission für die Rot-Weiss Essen-Fans klar: Christoph Dabrowski und sein Team mit vollen Tribünen und ordentlich Stimmungsaufschwung in die Winterpause schicken!
In der ab Mittwoch (10.00 Uhr im Online-Ticketshop und in den VVK-Stellen / 14.00 Uhr am Ticketschalter) ausgerichteten freien Verkaufsphase sind Tickets schließlich auch für Nicht-Mitglieder erhältlich.
Grundsätzlich gilt: Wer online bestellt, kann sein Ticket per „Print@Home“-Lieferweise selbst ausdrucken oder es gegen einen Aufpreis von 5 Euro per Einwurf-Einschreiben zusenden lassen.
Die Verkaufstermine für Lübeck und Halle im Überblick:
- Mo., 04. Dezember, 10.00 Uhr – Di., 05. Dezember, 20.00 Uhr: Mitglieder-Verkauf (Online-Ticketshop)
- Ab Mi., 06. Dezember, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online-Ticketshop, Vorverkaufsstellen)
- Ab Mi., 06. Dezember, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter)
Die Vorverkaufsphasen für die Spiele enden am jeweiligen Spieltag, um 16.00 Uhr.
JAHRESENDE GLEICH JAHRESANFANG!
Ein letztes Mal in diesem Kalenderjahr wird an der Hafenstraße das Flutlicht angeworfen! Zum Drittliga-Rückrundenauftakt bittet Rot-Weiss Essen den Halleschen FC zur Revanche für das verlorene Hinrundenspiel (1:2) nach Bergeborbeck. 2023 bereits das vierte Duell beider Teams, das RWE genauso beendet, wie es angefangen hat: Mit einem Heimspiel gegen den HFC. Alles Wichtige zur Partie des 20. Drittliga-Spieltags im Duellcheck!
Die Ausgangslage:
„Das war eine Schlacht!“: Mustafa Kourouma bringt es auf den Punkt. Rot-Weiss Essen fuhr einen Arbeitssieg ein. 1:0, so der Spielstand nach 90 intensiven Minuten gegen den VfB Lübeck. „Wir haben dominant gespielt – müssen uns allerdings mehr Chancen erarbeiten. Hinten haben wir sehr wenig zugelassen“, meinte Kourouma. Großen Anteil daran hatte eben jener Yyoungster, der im Zentrum der Dreierkette zwischen Jose Enrique Rios Alonso und dem nach Gelb-Rot-Sperre zurückgekehrten Felix Götze zum zweiten Mal in Serie von Beginn an auflief.
Auch am stabilen Defensivverbund beteiligt: Kapitän Vinko Sapina. Der Mittelfeldhüne gewinnt knapp Zwei-Drittel seiner Zweikämpfe und legt somit eine bessere Quote an den Tag, als jeder seiner Mannschaftskollegen. Das soll helfen, die offene Rechnung vom verlorenen Hinrundenauftakt (1:2) zu begleichen: „Ich freue mich auf eine Revanche. Dieses Spiel ist neben der Regensburg-Partie schon einer der ärgerlichsten Punktverluste.“
Sollte RWE gegen den HFC in Führung gehen, spricht viel dafür, dass Rot-Weiss den Platz auch als Sieger verlässt. Von neun Vorsprüngen hat die Dabrowski-Elf alle nach Hause bringen können und so 27 Punkte eingefahren. In der 3. Liga teilt sich RWE die hundertprozentige Ausbeute nach Führung lediglich mit Dynamo Dresden (13 Führungen, 13 Siege) und der SpVgg Unterhaching (7 Führungen, 7 Siege). Zum Vergleich: Der kommende Gegner Halle brachte lediglich fünf von 13 Führungen über die Zeit.
Rot-Weiss Essen belegt mit derzeit 30 Punkten nach der Hinrunde den 6. Tabellenplatz – und das bei einem Spiel weniger im Vergleich zur Konkurrenz. „Wir glauben immer an das Positive. Ich bin sehr stolz auf das gesamte Team. Dazu gehört neben der Mannschaft auch der Staff. Ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung, die jeder Einzelne genommen hat“, fällt Dabrowskis Fazit zur bisherigen Saisonleistung positiv aus.
In einer Statistik sind die Rot-Weissen nach der Hinrunde sogar Spitzenreiter. RWE stellt die fairste Mannschaft der 3. Liga. Mit 28 Gelben, einer Gelb-Roten und einer Roten Karte bleibt das Hafenstraßen-Team dem Regelwerk am treuesten.
Fabian Rüth (Reha-Training) und Ekin Celebi (Grippaler Infekt) werden Christoph Dabrowski zum Jahresabschluss gegen Halle nicht zur Verfügung stehen.
Der Gegner:
Für den Halleschen FC ist der Jahresabschluss im wahrsten Sinne des Wortes ein Endspurt. Gerade einmal drei Tage liegen zwischen der Partie bei der U23 von Borussia Dortmund (1:2) und dem Gastspiel bei Rot-Weiss Essen. Coach Sreto Ristic, der mit seinem Team zwischen beiden Spielen in Velbert geblieben ist, um eine „optimale Regeneration und Spielvorbereitung“ gewährleisten zu können, gibt sich vor dem Duell mit RWE kämpferisch: „Wir werden im letzten Spiel des Jahres wieder an unsere Leistungsgrenze gehen müssen, um gegen hochmotivierte Essener zu punkten.“
Passend dazu stellt der sechzehntplatzierte HFC mit Dominic Baumann und Tunay Deniz das zweitbeste Angriffsduo der Liga. Zusammen waren beide an 18 der insgesamt 27 erzielten Tore beteiligt. Einzig Jannik Mause und David Kopacz vom FC Ingolstadt toppen diesen Wert mit 19 Trefferbeteiligungen. Auf der anderen Seite weist der HFC die schlechteste Abwehrleistung vor. 38 Tore nach 18 gespielten Partien bedeuten einen Schnitt von 2.1 Gegentreffer pro Spiel.
In einer anderen Statistik ist das Team aus Sachsen-Anhalt im Drittliga-Vergleich ebenfalls vorn dabei. Trainer Sreto Ristic setzte in dieser Spielzeit bereits 27 Spieler ein. Zum Vergleich: RWE hat gerade einmal 25 Lizenz-Fußballer. Schuld daran ist vor allem das Verletzungspech zu Saisonbeginn. Nur bei den Zweitvertretungen von Borussia Dortmund (28) und SC Freiburg (31) kamen mehr Drittliga-Profis zum Einsatz. Dazu kommt eine sich regelmäßig verändernde taktische Formation. In den letzten vier Partien wählte der HFC-Coach vier verschiedene taktische Aufstellungen. Doch egal mit welchen Spielern und welcher Formation: Das Ziel von Ristic ist klar. „Wir sind es unseren Fans – die uns unter der Woche an einem Dienstagabend nach Essen über 400 Kilometer begleiten – definitiv schuldig, uns zu zerreißen.“
Bei dieser Mission werden verletzungsbedingt Marvin Ajani (Aufbautraining nach Knieverletzung), Niklas Kreuzer (Aufbautraining nach Chemotherapie und Krebserkrankung), Moritz Schulze (krank) und Sebastian Zieleniecki (Kreuzbandriss) fehlen.
Vorheriges Duell:
Im Saisoneröffnungsspiel beim Halleschen FC musste Rot-Weiss Essen die erste von sechs Hinrunden-Niederlagen hinnehmen: 1:2 am Ende! Dabei gab letztlich die größere Effektivität der Gastgeber den Ausschlag. RWE hatte nach einem 0:2-Rückstand zahlreiche Chancen, um die Partie noch zu drehen. Vor 12.429 Zuschauern im ausverkauften Leuna-Chemie-Stadion sorgten Dominic Baumann (2.) und Tom Baumgart (39.) für einen 2:0-Pausenvorsprung des HFC. Für RWE war lediglich Isaiah Young (69.) erfolgreich.
Fast während der gesamten zweiten Hälfte schnürten die Rot-Weissen den Gegner am eigenen Strafraum ein, belohnten sich aber nicht mehr mit dem Ausgleich. „Die Niederlage ist sehr bitter, denn in der zweiten Halbzeit waren wir so dominant, dass wir mehr als ein Tor hätten erzielen müssen“, sagte Christoph Dabrowski im Anschluss an die Partie.
Der Schiedsrichter:
Schiedsrichter ist Martin Speckner aus Schloßbach. Der 28-Jährige pfeift am Dienstagabend sein siebtes Drittligaspiel in dieser Saison. Im Einsatz war Speckner unter anderem bei der Partie zwischen Rot-Weiss Essen und Jahn Regensburg (0:0).
Ihm assistieren Christopher Knauer und Jonas Kryzanowski (21, Neuburg). Als vierter Offizieller vermittelt Mitja Stegemann (35, Bonn).
Das Wetter:
Holt die Regenjacken raus! Zum Anstoß wird es bei kalten 4 Grad nass.
Übertragung:
MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 18.45 Uhr live. Markus Höhner kommentiert das Match, Moderator ist Cedric Pick.
FAN-HINWEISE ZUM HALLE-HEIMSPIEL
Noch einmal Fußballspielen, dann ist Weihnachten! Rot-Weiss Essen schließt das Jahr 2023 mit einem Heimspiel gegen den Halleschen FC (Di., 19. Dezember, 19.00 Uhr) im Stadion an der Hafenstraße ab. Da die Autobahn 42 entgegen der ursprünglichen Ankündigung weiterhin gesperrt bleibt, ist auch am Dienstagabend mit deutlich erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen. Entsprechend empfiehlt RWE eine besonders frühzeitige Anreise. Alle weiteren relevanten Infos zum Stadionbesuch am 20. Drittliga-Spieltag gibt es in den Fan-Hinweisen.
Stadionöffnung:
Ab 17.30 Uhr (90 Minuten vor Anstoß).
Ticketsituation:
Mehr als 14.200 Karten sind vergriffen. Derzeit sind Tickets für die Sparkassen-, Rahn- und Stadtwerke Essen-Tribüne erhältlich. Die WAZ-Westkurve ist ausverkauft.
Der Block „G2“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne ist am Dienstagabend Rot-Weiss Essen zugeordnet. Rollstuhlfahrer-Karten können am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ erworben werden.
Vorverkauf:
Der Vorverkauf läuft online und in allen Vorverkauf-Stellen, je nach Öffnungszeit, noch bis Dienstag, 16.00 Uhr.
Tageskassen:
Tagestickets für die jeweilige Tribüne sind an den Kassenhäuschen hinter der Sparkassen-, Rahn- und Stadtwerke-Tribüne erhältlich. Die Tageskassen öffnen um 17.30 Uhr.
Hinter dem Gästeblock („G3“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne) öffnet ab 17.30 Uhr eine Tageskasse für Gästefans.
Schiedsrichterkarten:
Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen Halle in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.
Hinweise zu „Print@home-Tickets“:
„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.
Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.
Anreise mit dem KFZ:
Für Arbeiten an der Rhein-Herne-Kanalbrücke ist die Autobahn 42 zwischen „Bottrop Süd“ und „Essen-Nord“ auch weiterhin in beide Richtungen voll gesperrt. Eine der Ausweichstrecken führt unmittelbar über die „Borbecker Str.“ bzw. „Bottroper Str.“ sowie die „Hafenstraße“ bzw. den „Sulterkamp“ und anschließend die „Vogelheimer Str.“. Auf all diesen Straßenabschnitte ist daher in Kombination mit dem Berufsverkehr mit einem außergewöhnlich hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Rot-Weiss Essen empfiehlt allen Zuschauern daher eine besonders frühzeitige Anreise.
Ab 17.30 Uhr ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt.
Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 17.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2023/2024 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen Halle sind.
Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen. KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen.
Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.
Anreise mit dem ÖPNV:
Nächstgelegene Bahnhöfe: Essen-Bergeborbeck (Nahverkehr), Essen Hauptbahnhof (Nahverkehr und Fernverkehr)
In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.
Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.
Anreise mit dem Fahrrad:
Kostenfreie Parkmöglichkeiten befinden sich auf Parkplatz „P2“/P3 (hinter der WAZ-Westkurve).
Rettungswege freihalten:
Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.
Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.
Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:
Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 können mit an die Hafenstraße gebracht werden. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.
Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten für Taschen und Rucksäcke größer als A4.
Fanshop öffnet um 14.00 Uhr:
Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 14.00 Uhr bis 19.00 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.
Zudem gibt es einen Verkaufsstand mit großem Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet ebenfalls zwischen 17.00 und 19.00 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.
TV-Übertragung:
Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem Halleschen FC wird ab 18.45 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.
3:2 nach 0:2! Perfekter RWE-Jahresabschluss
Was für ein Kampf, was für ein Spiel, was für ein Sieg! Rot-Weiss Essen hat sich mit einer fulminanten Aufholjagd in die Winterpause verabschiedet. Das Team von Trainer Christoph Dabrowski kam im Rahmen des 20. Spieltages in der 3. Liga trotz eines 0:2-Rückstands noch zu einem 3:2 (0:1)-Heimsieg gegen den Halleschen FC. Damit legte RWE einen gelungenen Rückrundenstart hin, revanchierte sich für das 1:2 aus dem Hinspiel und zog nach Punkten mit dem Tabellendritten SSV Ulm 1846 Fußball gleich. Dabei hat RWE noch eine Nachholpartie (beim TSV 1860 München) in der Hinterhand. Vor 14.887 Zuschauern im Stadion an der Hafenstraße brachten Aljaz Casar (22.) und Besar Halimi (49.) die Gäste aus Sachsen-Anhalt mit zwei Toren in Führung. Cedric Harenbrock (61.), ein Eigentor von Enrique Lofolomo (79.) und der eingewechselte Leonardo Vonic (90.) machten jedoch die Wende noch perfekt. Wegen einer Unsportlichkeit sah Lofolomo in der Nachspielzeit auch noch die Gelb-Rote Karte (90.+4).
Harenbrock kehrt zurück in die Startformation
Im Vergleich zum 1:0-Heimsieg vor wenigen Tagen gegen den VfB Lübeck stellte Christoph Dabrowski seine Anfangsformation auf einer Position um. Mittelfeldspieler Cedric Harenbrock kehrte nach einer kurzen „Verschnaufpause“ in die Startformation zurück. Dafür nahm Innenverteidiger Mustafa Kourouma diesmal auf der Bank Platz.
Vor Torhüter Jakob Golz verteidigte damit wieder eine Viererkette mit Eric Voufack, José-Enrique Rios Alonso, Felix Götze und Lucas Brumme. In der Mittelfeldzentrale zogen Kapitän Vinko Sapina und Torben Müsel die Fäden. Hinter Mittelstürmer Ron Berlinski bildeten Marvin Obuz, Cedric Harenbrock und Isaiah Young die offensive Dreierreihe.
Keine Änderungen gab es im Spieltagkader. Linksverteidiger Ekin Celebi hat nach seiner langen Verletzungspause (Leisten-Operation) zwar wieder mit dem Mannschaftstraining begonnen, musste allerdings krankheitsbedingt passen und damit weiter auf seinen ersten Pflichtspieleinsatz für Rot-Weiss Essen warten.
Aufsetzer aus rund 25 Metern unhaltbar für Golz
Nach einer kurzen Abtastphase hatte RWE direkt die erste hochkarätige Chance. Kapitän Vinko Sapina fand mit einem starken Steckpass Lucas Brumme auf dem linken Flügel. Dessen flache Hereingabe konnte Ron Berlinski jedoch nicht veredeln und scheiterte aus kurzer Entfernung an HFC-Schlussmann Sven Müller.
Auch die zweite gute Tormöglichkeit ging auf das Konto der Rot-Weissen, als es Marvin Obuz von der Strafraumgrenze mit einem Schlenzer versuchte und den Ball nur ganz knapp am langen Eck vorbeizirkelte. Die Gäste versteckten sich jedoch nicht und hatten dann das Glück, dass ihr erster gefährlicher Torschuss auf Anhieb den Weg ins Netz fand. Aljaz Casar zog aus mehr als 25 Metern humorlos ab, der Ball setzte noch einmal auf dem glitschigen Boden auf und wurde so unhaltbar für Jakob Golz – 0:1 (22.).
RWE zeigte sich von dem Rückstand unbeeindruckt und drängte sofort auf den Ausgleich. Auf dem vom Dauerregen aufgeweichten Platz war es jedoch schwer, sich bis vor den gegnerischen Kasten zu kombinieren. Daher waren Distanzschüsse auch weiterhin ein probates Mittel. So zog auch Innenverteidiger José-Enrique Rios Alonso aus etwa 20 Metern ab, zielte aber ein wenig zu hoch. Immer wieder liefen die Rot-Weissen an, oft war jedoch ein Abwehrbein der Hallenser dazwischen oder der letzte Pass kam nicht an. Auf der Gegenseite verpasste Timur Gayret zweimal die Chance zum 0:2.
RWE schlägt nach 0:2 zurück – Harenbrock verkürzt
Zu Beginn der zweiten Halbzeit ging es zunächst unverändert weiter. Kaum lief die Partie wieder, hatten die RWE-Fans erstmals den Torschrei auf den Lippen. Eine Hereingabe von Lucas Brumme wurde als Aufsetzer brandgefährlich und stellte HFC-Torhüter Sven Müller vor erhebliche Probleme. Den Nachschuss setzte Marvin Obuz neben den Pfosten.
Der effektive HFC nutzte dagegen erneut eiskalt seine erste Chance. Nach einem mustergültigen Querpass von Kapitän Jonas Nietfeld traf Besar Halimi ins obere linke Eck zum 0:2 (49.). Wenige Minuten später hatten Halles Torjäger Dominic Baumann sowie Nico Hug und erneut Halimi sogar jeweils den dritten Treffer für die Gäste auf dem Fuß. Zweimal reagierte Jakob Golz stark, einmal klärte Felix Götze. In dieser Phase entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Torszenen auf beiden Seiten. RWE drängte auf den Anschlusstreffer, aber auch die Gäste kamen zu guten Möglichkeiten.
Nach einer Stunde reagierte Christoph Dabrowski mit einem Dreifachwechsel. Für Lucas Brumme, Isaiah Young und Ron Berlinski kamen mit Sascha Voelcke, Leonardo Vonic und Moussa Doumbouya drei frische Spieler. Nur eine Minute später stand es 1:2 (61.). Beim Versuch, den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern, schoss Jonas Nietfeld Cedric Harenbrock an und von dort flog die Kugel im hohen Bogen über Sven Müller ins Netz.
Eigentor und Vonic machen Hafenstraße zum Tollhaus
Die Rot-Weissen warfen danach alles in die Waagschale, um die Partie noch komplett zu drehen. In der Schlussphase wurden auch noch Thomas Eisfeld (für Torben Müsel) und Andreas Wiegel (für Eric Voufack) eingewechselt. Für Eisfeld war es der erste Einsatz nach seiner dreimonatigen Verletzungspause wegen eines Teilrisses des Syndesmosebandes.
Jetzt gab es Chancen im Minutentakt. Bei einem Kopfball von Moussa Doumbouya rettete Halles Abwehrspieler Enrique Lofolomo noch artistisch auf der Torlinie. Nur wenige Minuten später lenkte er jedoch eine Hereingabe zum 2:2 (79.) ins eigene Tor.
Angetrieben von den Fans gaben sich die Rot-Weissen jedoch nicht mit dem Remis zufrieden, sondern spielten weiter konsequent nach vorne, schnürten den HFC am eigenen Strarfraum ein – und wurden belohnt. Erneut glänzte Marvin Obuz als Vorbereiter und Leonardo Vonic machte die Hafenstraße mit dem 3:2 (90.) endgültig zum Tollhaus. Ausgelassen feierten die RWE-Spieler nach dem Abpfiff den Sieg und den perfekten Jahresabschluss mit den Fans.
Neues Fußballjahr 2024 startet mit Englischer Woche
Nach dem letzten Auftritt im Fußballjahr 2023 verabschiedeten sich die RWE-Profis in die kurze Weihnachtspause. Bereits am Dienstag, 02. Januar, bittet Trainer Christoph Dabrowski zur ersten Einheit im neuen Jahr. Nach Testspielen gegen den Bundesligisten 1. FC Köln (06. Januar) und den Nordost-Regionalligisten FSV Zwickau (13. Januar), jeweils im Stadion an der Hafenstraße, startet die 3. Liga gleich mit einer Englischen Woche.
Rot-Weiss Essen bestreitet dabei am Freitag, 19. Januar, ab 19.00 Uhr das „Eröffnungsspiel“ der 21. Runde beim FC Erzgebirge Aue. Dort wird Innenverteidiger Felix Götze wegen der fünften Gelben Karte fehlen. Es folgen das NRW-Duell vor eigenem Publikum mit dem FC Viktoria Köln (23./24. Januar) sowie das Traditionsduell beim SC Preußen Münster (26./27./28. Januar). Beide Begegnungen sind vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) noch nicht zeitgenau terminiert.
Stimmen zum Spiel
Die Jungs haben sich für eine Energieleistung belohnt und gezeigt, was in ihnen steckt. Halle war dem dritten Tor nah, Wechsel und Anschlusstreffer haben uns gut getan. Was dann kam, war Hafenstraße pur. Ich hatte von außen das Gefühl, dass es nur eine Frage der Zeit war, bis wir das Spiel vollends auf den Kopf gestellt haben.
Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)
Wäre ich neutraler Zuschauer, wäre ich überglücklich, dieses Spiel gesehen zu haben! Beide Mannschaft haben probiert, trotz der schlechten Platzverhältnisse Fußball zu spielen.
Zum Last-Minute-Treffer: Nach dem 2:2 kam noch einmal ein Schwung ins Spiel – das war unfassbar. Ich war fertig, hatte schon Krämpfe in den Beinen – aber bin noch gerannt! Es war klar, dass noch eine Chance kommt…
Vinko Sapina (Mittelfeldspieler RWE)
Es fühlt sich geil an, vor dieser Kulisse zurückzukommen! Der Sieg war verdient, wir haben Halle hinten reingedrückt. Wir wollten den Fans – ganz besonders nach dem schwierigen ersten Halbjahr 2023 – etwas zurückzahlen. Das ist gut gelungen!
Andreas Wiegel (Abwehrspieler RWE)
Wir sind mit dem Ergebnis sehr unzufrieden. Man hätte nicht besser spielen können, als wir es 65 Minuten getan haben. Wir haben versäumt, das 3:0 oder 4:0 zu machen. Hinten raus bekommen wir den Anschlusstreffer und dann pusht es das Stadion nach vorne. Der Trainerkollege bringt richtig gute Leute ins Spiel, die es hinten raus gedreht haben. Wir müssen nicht über Taktik reden, es ist ein Qualitätsunterschied auf einigen Positionen.
Sreto Ristic (Chef-Trainer HFC)