Rot-Weiss Essen – Rot-Weiss EssenSSV Ulm 1846 – Rot-Weiss Essen

Sa., 17.02.2024 14:00 Uhr

Rot-Weiss Essen : SSV Ulm 1846

0 : 2

0 : 0

Abpfiff

17

28

64. Dennis Chessa

81. Felix Higl

59

79

93

69. Lamar Yarbrough für Leonardo Weschenfelder Scienza

69. Thomas Kastanaras für Philipp Strompf

83. Andreas Ludwig für Max Julian Brandt

83. Lucas Röser für Felix Higl

90+2. Nicolas Jann für Dennis Chessa

72. Moussa Doumbouya für Eric Voufack

72. Nils Florian Kaiser für Thomas Eisfeld

79. Sascha Voelcke für Isiah Ahmad Young

Tore

64. Dennis Chessa

81. Felix Higl

Karten

17.

28.

59.

79.

90+3.

Auswechselungen

69. Lamar Yarbrough
Leonardo Weschenfelder Scienza

69. Thomas Kastanaras
Philipp Strompf

72. Moussa Doumbouya
Eric Voufack

72. Nils Florian Kaiser
Thomas Eisfeld

79. Sascha Voelcke
Isiah Ahmad Young

83. Andreas Ludwig
Max Julian Brandt

83. Lucas Röser
Felix Higl

90+2. Nicolas Jann
Dennis Chessa

TicketinfosDuellcheckVideo-VorberichtFan-HinweiseSpielberichtStimmen

Nach Freiburg ist vor Ulm: Das nächste Duell an der Hafenstraße bestreitet Rot-Weiss Essen gegen den SSV Ulm. Die Partie gegen die „Spatzen“ steigt am Samstag, den 17. Februar (14.00 Uhr) und ist für RWE dann bereits das vierte Drittliga-Duell in diesem Monat. Ab Montag (05. Februar, 10.00 Uhr) startet exklusiv für Mitglieder der Vorverkauf im Online-Ticketshop. Der freie Verkauf beginnt schließlich am Mittwoch (07. Februar).

Ein harter Monat wartet auf Rot-Weiss Essen. Mit Duellen gegen die U23 des SC Freiburg, 1860 München, Jahn Regensburg, Ulm und Dynamo Dresden stehen gleich fünf Drittliga-Partien auf dem Programm. Das Spiel gegen die Ulmer ist für RWE derweil schon der 14. Aufgalopp an der Hafenstraße in dieser Spielzeit.

Mitglieder-Verkauf zwischen Montagmorgen und Dienstagabend

Wer live dabei sein möchte, wenn Rot-Weiss Essen nach 36 Jahren wieder ein Heimspiel gegen den SSV Ulm bestreitet, kann sich in der Mitglieder-Verkaufsphase zwischen Montag (10.00 Uhr) und Dienstag (20.00 Uhr) ein Ticket über den Online-Ticketshop sichern. Zunächst sind maximal zwei Eintrittskarten pro Mitglieder erhältlich.

Um Tickets im Mitglieder-Vorverkauf zu bestellen, ist es zwingend notwendig, dass der Online-Ticketshop-Zugang mit der eigenen Mitgliedschaft verknüpft ist. Fragen hierzu beantwortet das Ticketing-Team per Mail an ticketing@rot-weiss-essen.de.

Freier Verkauf beginnt Mittwoch

Ab Mittwoch, 10.00 Uhr, sind Eintrittskarten schließlich im freien Verkauf über den Online-Ticketshop und die Vorverkaufsstellen erhältlich. Um 14.00 Uhr beginnt zudem der Verkauf über den Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße.

Wer eine Karte online bestellt, der kann frei wählen, ob er sich das Ticket gegen einen Aufpreis von 5 Euro per Einwurf-Einschreiben zusenden lässt oder die Karte als „Print@Home“-Ticket bequem selbst zuhause ausdruckt.

Alle Verkaufsphasen im Überblick:

  • Mo., 05. Februar, 10.00 Uhr – Di., 06. Februar, 20.00 Uhr: Mitglieder-Verkaufsphase (Online-Ticketshop)
  • Ab Mi., 07. Februar, 10.00 Uhr: Freier Verkauf (Online-Ticketshop, VVK-Stellen)
  • Ab Mi., 07. Februar, 14.00 Uhr: Freier Verkauf (Ticketschalter am Fanshop an der Hafenstraße)
  • Sa., 17. Februar, 11.00 Uhr: Vorverkaufsende

Ticketpreise:

Ulm-Vorverkauf beginnt Montag – Rot-Weiss Essen

DUELLCHECK: ALLES ODER NICHTS!

Duellcheck: Alles oder nichts! – Rot-Weiss Essen
Auch am Regensburg-Sieg mit Tor und Vorlage entscheidend beteiligt: RWE-Flügelflitzer Marvin Obuz. (Foto: Hüssen)

Hopp oder Top! Wenn Rot-Weiss Essen und Ulm eins in dieser Saison nicht sind, dann Remis-Könige. RWE teilte dreimal, der SSV fünfmal die Punkte. Alles deutet am Samstag (14.00 Uhr) auf eine „All-In“-Mentalität beider Mannschaften hin. Schließlich geht es für Rot-Weiss darum, die Ulmer an der Hafenstraße vom Relegationsplatz zu stoßen. Das geht nur mit der maximalen Zähler-Ausbeute. Alle wichtigen Fakten zur Partie bekommen Fans im Duellcheck!

Die Ausgangslage:

Effektivität: Mit diesem einen Wort lässt sich der rot-weisse 3:1-Erfolg bei Drittliga-Spitzenreiter Jahn Regensburg beschreiben. „Wir waren brutal effektiv. Die Torszenen intensiver Regensburger haben wir gut wegverteidigt“, fasste Chef-Trainer Christoph Dabrowski die Leistung seines Teams zusammen. Nach 105 Tagen ohne Auswärtssieg durfte RWE vergangenen Samstag wieder mit den mitgereisten Fans in der Kurve jubeln.

Mit Blick auf die bevorstehenden Aufgaben ein willkommener Selbstvertrauens-Boost. Schließlich stehen im Februar noch zwei harte Aufgaben an: Nach dem Duell mit Regensburg (1.), gilt’s jetzt, Ulm (3.) und Dresden (2.) die Punkte abzunehmen.

Der erste Härtetest: bestanden. Jetzt winkt gegen Ulm ein besonderer Gewinn: Auf Rang vier stehend, trennen RWE derzeit zwei Punkte von den drittplatzierten Spatzen. Mit einem Sieg vor heimischer Kulisse würde Rot-Weiss Ulm den Relegationsplatz abluchsen.

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So schön der Gedanke an dieses Szenario, so ernüchternd die Vorstellung einer Niederlage. In diesem Fall vergrößert sich der Abstand auf den Relegationsplatz auf fünf Punkte. Sollten zudem Ingolstadt (Fr., 19.00 Uhr, SC Freiburg II), Borussia Dortmunds U23 (Sa., 14.00 Uhr, SC Verl) und der SV Sandhausen (Sa., 14.00 Uhr, Jahn Regensburg) dreifach punkten, findet RWE sich bei eigener Niederlage nach dem 26. Spieltag auf Position sieben wieder.

Doch hin zu dem, was die Rot-Weissen bisher geleistet haben: „42 Punkte nach 25 Spielen – so viele wie in der Vorsaison. Das ist eine überragende Leistung der Mannschaft“, ist Coach Dabrowski mehr als zufrieden. Besonders bemerkenswert: Die Verbesserung der Leistung schaffte RWE mit dem zweitjüngsten Kader (U23-Teams ausgeklammert) der 3. Liga. 24,7 Jahre sind die RWE-Spieler durchschnittlich alt, nur Jahn-Profis (24,4) sind jünger.

Einer dieser jungen Wilden: Marvin Obuz. Durch ein Tor und eine Vorlage gegen den Jahn polierte der 22-jährige Flügelstürmer sein Scorerkonto auf nun 15 Punkte auf. Mit sechs Toren und neun Vorbereitungen ist der Leihspieler von Bundesligist 1. FC Köln sowohl Essens bester Torjäger als auch Vorlagengeber. Allein in den letzten vier Partien war Obuz an fünf Buden direkt beteiligt.

Ein Rot-Weisser, der in der Tor- und Vorlagen-Statistik, nicht ganz oben auftaucht: Torben Müsel. Und das muss er auch nicht – findet auch der 24-Jährige: „Egal, wer trifft, ich freue mich über jedes Tor“! Müsel ist rot-weisser „Hidden-Champion“: Startelfplatz in 24 von 25 Partien, hohe Ballsicherheit und eine starke Passquote (86 Prozent).

Duellcheck: Alles oder nichts! – Rot-Weiss Essen
Passt hervorragend! Torben Müsel hat Gefallen an der neuen Aufgabe gefunden. (Foto: Hüssen)

Ein Coup von Coach Christoph Dabrowski. Er erkannte im einstigen Bundesliga-Kicker, bei Kaiserslautern und Mönchengladbach noch Mittelstürmer oder wahlweise Sturmtank, einen talentierten Strippenzieher im Zentrum. Als Sapina-Ersatz half Müsel zuletzt gar im defensiven Mittelfeld. „Für mich passt das gut. Ich bin oft am Ball, habe das ganze Spielfeld vor mir, kann wichtige Bälle spielen und verteidige viel.“

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Gute Nachrichten gibt’s derweil aus dem Lazarett! Stammkeeper Jakob Golz (grippaler Infekt) und Flügelflitzer Sascha Voelcke (Knieprobleme) sind wieder fit. Weiterhin verletzt und damit gegen Ulm nicht zur Verfügung stehen Lucas Brumme (Infekt), Ekin Celebi (Schulterverletzung), Vinko Sapina (Infekt) und Sandro Plechaty (Innenbandriss).

Außerdem fehlt Ron Berlinski (5. Gelbe Karte).  Davor wahren müssen sich am Samstag Jose Enrique Rios Alonso und Eric Voufack. Beide Abwehrspieler kassierten in dieser Spielzeit bereits vier Verwarnungen und würden mit einer erneuten Gelben Karte das Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden (Sa., 24. Februar, 14.00 Uhr, Rudolf-Harbig-Stadion) verpassen.

Das Hinspiel:

Die Positivserie von Rot-Weiss Essen riss im Hinspiel in Ulm. Nach fünf Partien ohne Niederlage (neun Punkte) musste sich das Team von Trainer Christoph Dabrowski beim SSV Ulm 1:2 (0:1) geschlagen geben. Vor allem in der ersten Halbzeit zeigten die Rot-Weissen nicht das, was sie können. Dennis Chessa (19./80.) erzielte beide Treffer für die Hausherren, die durch ihren dritten Dreier in Serie auf Platz zwei kletterten. Dem gebürtigen Ulmer Vinko Sapina (86.) gelang in der Schlussphase der Anschlusstreffer. Danach warf RWE noch einmal alles nach vorne, wurde aber nicht mehr mit dem „Lucky Punch“ zum Ausgleich belohnt.

„Unter dem Strich hatten wir es nicht verdient, etwas mitzunehmen“, gab RWE-Trainer Dabrowski im Anschluss an die Partie zu: „Wir sind nicht an unser Maximum gekommen, vor allem die erste Halbzeit war sehr unbefriedigend. Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass man in dieser 3. Liga nichts geschenkt bekommt und jeder Punkt hart erarbeitet werden muss.“

Duellcheck: Alles oder nichts! – Rot-Weiss Essen
Leider keine Party: Im September blieb Ron Berlinski (l.) und Vinko Sapina nichts anderes übrig, als sich bei den Fans für die weite Auswärtsreise nach Ulm zu bedanken. (Foto: Endberg)

Der Gegner:

Spatzen im Höhenflug! Der SSV Ulm ist seit fünf Partien ungeschlagen, verteidigt so kühn den dritten Tabellenplatz und darf sich damit dreizehn Spieltage vor Schluss berechtigte Hoffnungen auf den fünften Durchmarsch der Drittliga-Historie machen. Für Chef-Trainer Thomas Wörle, seit 2021 in der Domstadt, kommt das durchaus unerwartet: „Unser Ziel war, die 45-Punkte-Marke zu erreichen.“ So viele hätte Ulm spätestens beim nächsten Unentschieden.

Duellcheck: Alles oder nichts! – Rot-Weiss Essen
Bei den Saisonzielen nach wie vor verhalten: Ulm-Trainer Thomas Wörle. (Foto: Endberg)

Strippenzieher in der ersten Ulmer Profisaison seit 21 Jahren: zwei einstige Regionalliga-West-Flügelflitzer. Dennis Chessa (31), 2017 bis 2019 im Trikot des KFC Uerdingen, sammelte bis dato elf Scorer. Léo Scienza übertrifft das: der Ex-Schalker (2020 bis 2022) kommt auf 15 Torbeteiligungen in 21 Spielen.

Die offensivstarken Ulmer Leistungen – 43 Treffer sind drittbester Ligawert – und das starke Bestehen als Aufsteiger erinnern unweigerlich an Vorjahres-Drittliga-Meister SV Elversberg. „Das Auftreten und die Art und Weise, Fußball zu spielen, ist zu vergleichen“, erkannte in etwa Dynamo-Dresden-Coach Markus Anfang Parallelen mit dem heutigen Zweitliga-Achtplatzierten, wie er den „Dresdner Neuesten Nachrichten“ schilderte.

Angesprochen auf ähnlich ambitionierte Zukunftspläne, backt Ulm-Coach Wörle, zuvor Erfolgstrainer der Bayern-München-Frauen, vergleichsweise kleine Brötchen: „Wir haben nicht vergessen, dass wir unser erstes Jahr in der 3. Liga bestreiten. Und es ist nicht selbstverständlich, zum aktuellen Zeitpunkt so gut dazustehen.“

Doch, dass sie in Ulm durchaus träumen, gibt Mittelfeldspieler Romario Rösch im „kicker“ zu: „Es ist eine Wahnsinnschance, die sich uns da gegen einen direkten Konkurrenten bietet. Wir wollen den Tabellenplatz festigen. Das ist in unserer aktuellen Situation realistisch.“

Duellcheck: Alles oder nichts! – Rot-Weiss Essen
Ehrgeizige Kampfansage: Romario Rösch (r.) möchte die Ulmer Tabellenposition halten. (Foto: Endberg)

Dass der SSV die eigene Rolle als Spitzenteam durchaus ernstnimmt, beweisen zudem Kaderkorrekturen im Winter. Vier Abgängen setzten Ulms Kaderplaner die Verpflichtungen von Mittelstürmer sowie Ex-U20-Nationalspieler Thomas Kastanaras (21, VfB Stuttgart, Leihe) und Innenverteidiger Philipp Strompf (25, Vasteras SK [SWE]) entgegen. „Wir haben für eine veränderte Konkurrenzsituation gesorgt“, erklärt Wörle und weiter: „In den Ligaspielen haben sich Thomas und Philipp gut einbringen können.“

So sollen Kastanaras und Strompf den Spatzen helfen, am Samstag den Relegationsplatz zu verteidigen und somit weiter von den höchsten Drittliga-Ästen zu pfeifen. Lennart Stoll wird bei diesem Vorhaben verletzungsbedingt nicht unterstützen können.

Der Schiedsrichter:

Ein Bundesligaschiri an der Pfeife! Frank Willenborg (45, Osnabrück) leitet sein zweites Drittliga-Spiel der Saison und ebenfalls seine zweite Partie mit RWE-Beteiligung: Im letzten Jahr verteilte er beim Torlos-Remis gegen den Halleschen FC (0:0, 14. Januar 2023) vier gelbe Karten.

Willenborg assistieren Stefan Zielsdorf (34, Oldenburg) und Fabian Porsch (34, Barsbüttel). Leonidas Exuzidis (28, Castrop-Rauxel) vermittelt zwischen den Trainerbänken.

Das Wetter:

Zum Anstoß im Stadion an der Hafenstraße können die Fans sich auf milde 10 Grad bei bewölktem Himmel einstellen.

Übertragung:

MAGENTA SPORT überträgt die Partie ab 13.45 Uhr live. Markus Höhner kommentiert das Spiel, Moderator ist Tobi Schäfer.

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Rot-Weiss Essen empfängt am kommenden Samstag, 17. Februar, im Rahmen des 26. Drittliga-Spieltags den SSV Ulm 1846 im Stadion an der Hafenstraße. Anstoß der Partie ist um 14.00 Uhr. Alle Informationen zum Spielbesuch erhalten Zuschauer in den Fan-Hinweisen.

Stadionöffnung:

Ab 12.30 Uhr (90 Minuten vor Anstoß).

Ticketsituation:

16.750 Karten sind vergriffen. Tickets stehen nur noch in Block „G1“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne zur Verfügung. Für die WAZ-Westkurve, die Rahn- und die Sparkassen-Tribüne sind keine Karten mehr verfügbar.

Vorverkauf:

Der Vorverkauf läuft online und in allen Vorverkauf-Stellen, je nach Öffnungszeit, noch bis Samstag, 11.00 Uhr.

Um garantiert ein Ticket zu bekommen, empfiehlt RWE, den Vorverkauf zu nutzen.

Tageskassen:

Tagestickets sind nur noch an den Kassenhäuschen hinter der Stadtwerke-Essen-Tribüne erhältlich. Die Tageskassen öffnen um 12.30 Uhr.

Hinter dem Gästeblock („G3“ auf der Stadtwerke-Essen-Tribüne) öffnet ab 12.30 Uhr eine Tageskasse für Gästefans.

Schiedsrichterkarten:

Schiedsrichterkarten werden zum Heimspiel gegen Ulm in limitierter Anzahl und somit nur solange der Vorrat reicht am Kassenhäuschen hinter Block „G1“ an der Stadtwerke-Essen-Tribüne verfügbar sein.

Hinweise zu „Print@home-Tickets“:

„Print@home“-Tickets müssen am Spieltag in Papierform vorliegen. Eine Ticketvorlage auf dem Handy ist nicht zulässig. Sollten sich Probleme ergeben, befinden sich in den Kassenhäuschen vor den jeweiligen Tribünen „Clearingstellen“, an denen bei aufkommenden Problemen geholfen wird.

Rot-Weiss Essen weist darauf hin, dass ein Missbrauch der Tickets strengstens untersagt ist und ausnahmslos zur Anzeige gebracht wird.

Sonderkasse zur Abholung der Dresden- bzw. Uerdingen-Tickets:

Unmittelbar nach dem Spiel bietet Rot-Weiss Essen Gelegenheit, mit der Lieferweise „Abholung“ bestellte und bereits bezahlte Tickets für das anstehenden Auswärtsspiel bei Dynamo Dresden sowie das Niederrheinpokal-Viertelfinalspiel gegen den KFC Uerdingen abzuholen.

Die Abholung erfolgt am Ticketschalter am Fanshop und ist nur gegen Vorlage eines amtlichen Lichtbildausweises möglich.

Wer bei der Fan- und Förderabteilung (FFA) eine Fahrkarte für den Dresden-Sonderzug bestellt hat, kann gegen Vorzeigen seines ausgedruckten QR-Codes (max. 1 pro Person) sein Einlassbändchen bzw. seine Eintrittskarte am FFA-Fancontainer hinter der WAZ-Westkurve entgegennehmen. Die Abholung ist ab 100 Minuten vor sowie bis 60 Minuten nach dem Spiel möglich. Mehr Infos erhalten RWE-Fans hier auf der Seite der Fan- und Förderabteilung.

Anreise mit dem KFZ:

Für Arbeiten an der Rhein-Herne-Kanalbrücke ist die Autobahn 42 zwischen „Bottrop Süd“ und „Essen-Nord“ auch weiterhin in beide Richtungen voll gesperrt. Eine der Ausweichstrecken führt unmittelbar über die „Borbecker Str.“ bzw. „Bottroper Str.“ sowie die „Hafenstraße“ bzw. den „Sulterkamp“ und anschließend die „Vogelheimer Str.“.  Auf all diesen Straßenabschnitte ist daher mit einem außergewöhnlich hohen Verkehrsaufkommen zu rechnen. Rot-Weiss Essen empfiehlt allen Zuschauern daher eine besonders frühzeitige Anreise.

Ab 12.30 Uhr ist die Durchfahrt an der Hafenstraße zwischen den Kreuzungen „Hafenstr. / Bottroper Str.“, „Hafenstr. / Krablerstr.“ sowie „Hafenstr. / Vogelheimerstr. / Sulterkamp“ für sämtliche motorisierte Fahrzeuge gesperrt.

Eine Durchfahrt zu den Parkplätzen „P1“, „P2/P3“ oder „P4“ am Stadion an der Hafenstraße erhalten ab 12.30 Uhr ausschließlich Personen, die im Besitz eines gültigen Dauer-Parkscheins für die Saison 2023/2024 bzw. eines Tages-Parkscheins für die Begegnung gegen Ulm sind.

Die Anreise kann dann nur noch über die Kreuzung „Hafenstr. / Vogelheimerstr.“ aus nördlicher Richtung kommend erfolgen. KFZ-Anreisende sollten ihren Anfahrtsweg entsprechend über die „B224“ und anschließend die „Vogelheimerstr.“ oder „Daniel-Eckhardt-Str.“ wählen.

Parkplatz-Tickets sind für diese Partie weder am Stadion noch im Vorverkauf erhältlich.

Mitfahrzentrale der Fan- und Förderabteilung:

Die Fan- und Förderabteilung (FFA) von Rot-Weiss Essen bietet mit der „MitFFAhrzentrale“ einen neuen Service für Heim- und Auswärtsspiele an. Ab sofort können sich RWE-Fans, die eine Mitfahrgelegenheit benötigen oder anbieten, auf der Homepage der FFA eintragen und so schnell und unkompliziert in den Austausch treten.

Die „MitFFAhrzentrale“ erreichen RWE-Fans unter mfz.ffa-rwe.de.

Anreise mit dem ÖPNV:

Nächstgelegene Bahnhöfe: Essen-Bergeborbeck (Nahverkehr), Essen Hauptbahnhof (Nahverkehr und Fernverkehr)

In sämtlichen Eintrittskarten für den Heim- und Gästebereich ist die freie Anreise im Gebiet des Verkehrsbunds Rhein-Ruhr (VRR) enthalten.

Vor und nach dem Spiel verkehrt für Heim-Fans ein Bus-Shuttleservice der RUHRBAHN zwischen dem Essener Hauptbahnhof und dem Stadion an der Hafenstraße. Die Busse kommen an Steig 5 an der Kreuzung „Bottroper Straße“ / „Hafenstraße“ (Linienverkehr-Haltestelle: „Hafenstraße“) an und fahren an selbem Ort nach dem Spiel auch wieder ab.

Anreise mit dem Fahrrad:

Fahrradständer befinden sich auf Parkplatz „P2“/P3 (hinter der WAZ-Westkurve).

Pflandflaschen-Sammelstellen:

Unlängst sind herumstehende Pfandflaschen zum Problem und Sicherheitsrisiko rundum das und auf dem Stadiongelände geworden. Rot-Weiss Essen hat sich zur Aufgabe gemacht, diese selbst für den guten Zweck einzusammeln: 50 Prozent gehen an das FÖRDERWERK und 50 Prozent an die Essener Chancen.

Hinter der WAZ-Westtribüne wird es drei Standorte geben, an denen Fans ihre leeren Pfandflaschen bis zum Anpfiff direkt in die von Stauder zur Verfügung gestellte Kisten ablegen können.

Zur Unterstützung der Aktion ist RWE nach wie vor auf der Suche nach ehrenamtlichen Fanhelfern. Mehr Infos hier.

Rettungswege freihalten:

Rot-Weiss Essen bittet zur Sicherheit aller Stadionbesucher darum, die Flucht- und Rettungswege auf der „WAZ-Westkurve“ (an roter Bodenmarkierung erkennbar) sowie auf der „Rahn-Tribüne“ zu jeder Zeit freizuhalten.

Im Sitzplatzbereich sind die entsprechend zugewiesenen Sitzplätze vor und während der Partie zwingend einzunehmen.

Mitnahme von Taschen / Rucksäcken:

Taschen und Rucksäcke bis zu einer Größe von DIN A4 können mit an die Hafenstraße gebracht werden. Somit ist auch die Mitnahme von Bauchtaschen gestattet.

Am Stadion bestehen keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeiten für Taschen und Rucksäcke größer als A4.

Fanshop öffnet um 12.00 Uhr:

Der Fanshop an der Hafenstraße ist von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr sowie etwa 45 Minuten nach Abpfiff geöffnet.

Zudem gibt es einen Verkaufsstand mit großem Produktsortiment hinter der WAZ-Westkurve. Dieser öffnet ebenfalls zwischen 12.00 und 14.00 Uhr sowie 45 Minuten nach Abpfiff.

TV-Übertragung:

Das Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem SSV Ulm 1846 wird ab 13.45 Uhr auf MAGENTA SPORT übertragen.

0:2! Keine Punkte gegen Ulm

Rot-Weiss Essen hat den Sprung auf Relegationsrang drei verpasst. Im Rahmen des 26. Spieltages in der 3. Liga musste sich das Team von Trainer Christoph Dabrowski dem Aufsteiger SSV Ulm 1846 Fußball im Spitzenspiel 0:2 (0:0) geschlagen geben. Die Rot-Weissen, die zuvor vier Siege in Folge im Stadion an der Hafenstraße eingefahren hatten, gingen zum dritten Mal in dieser Saison vor eigenem Publikum leer aus und fielen auf Rang sechs zurück. Vor 17.047 Zuschauern trugen sich Dennis Chessa (64.), der schon im Hinspiel (2:1 für Ulm) zweimal getroffen hatte, und Felix Higl (81.) per Foulelfmeter für die „Spatzen“ in die Torschützenliste ein. Die Ulmer verteidigten ihren dritten Tabellenplatz. „Es war ein hochintensives Drittliga-Spiel“, sagte RWE-Trainer Christoph Dabrowski im Interview bei MagentaSport. „Es war ein Duell auf des Messers Schneide. Wir haben es nicht geschafft, uns nach dem Rückstand gegen eine starke Ulmer Defensive durchzusetzen. Nach dem 0:2 war die Partie gelaufen“, bilanzierte der 45-jährige Fußball-Lehrer.

Golz zurück im Tor – Weiter ohne Sapina und Brumme

Im Vergleich zum 3:1-Auswärtscoup beim Spitzenreiter SSV Jahn Regensburg nahm Christoph Dabrowski nur eine Veränderung in seiner Anfangsformation vor. Nach auskuriertem Infekt kehrte Stammtorhüter Jakob Golz zwischen die Pfosten zurück. Felix Wienand, der die Nummer eins zuletzt zweimal gut vertreten hatte, nahm dafür wieder auf der Bank Platz.

Vor Jakob Golz verteidigte damit eine Viererkette mit Andreas Wiegel auf der rechten Seite, den beiden Innenverteidigern José-Enrique Rios Alonso und Felix Götze sowie Eric Voufack, der erneut nach links wechselte. In der Mittelfeldzentrale zogen Thomas Eisfeld und Torben Müsel die Fäden. Hinter Mittelstürmer Leonardo Vonic agierten Marvin Obuz, Cedric Harenbrock und Isaiah Young in der offensiven Dreierreihe.

Kapitän Vinko Sapina, der neben seinen Knieproblemen zuletzt auch noch durch einen Infekt zurückgeworfen wurde, musste gegen seinen Heimatklub ebenso erneut passen wie der ebenfalls erkrankte Linksverteidiger Lucas Brumme. Verletzungsbedingt fehlten weiterhin Ekin Celebi (Schulter-Operation) und Sandro Plechaty (Innenbandriss im Knie). Außerdem durfte Ron Berlinski wegen seiner Gelbsperre nicht eingesetzt werden. Dafür kehrte Sascha Voelcke nach überstandener Knieverletzung in den Kader zurück.

Erster Durchgang mit Chancen auf beiden Seiten

Wie viel für beide Mannschaften auf dem Spiel stand, zeigte das erste Foulspiel nach gerade einmal rekordverdächtigten sechs Sekunden. Von Beginn an war es ein äußerst intensives Duell. Die Gäste übernahmen in den ersten fünf Minuten die Spielkontrolle, die beste Chance hatten allerdings die Rot-Weissen. Bei einem Konter drehte Andras Wiegel auf der rechten Seite auf, sein gutes Zuspiel konnte Cedric Harenbrock im gegnerischen Strafraum aber nicht veredeln.

In der ersten Viertelstunde durften die RWE-Fans gleich zweimal aufatmen, als ein Zuspiel von Andreas Wiegel zu Torhüter Jakob Golz von Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) nicht als Rückpass gewertet wurde und als ein Treffer von Dennis Chessa wegen einer hauchdünnen Abseitsposition keine Anerkennung fand.

Für Rot-Weiss war das womöglich der Weckruf zur richtigen Zeit, denn das Dabrowski-Team kam danach immer besser ins Spiel. Erst verpasste Felix Götze bei einem Kopfball nach einer Ecke von Thomas Eisfeld die mögliche Führung. Kurz danach scheiterte erneut Cedric Harenbrock, der den Ball aus aussichtsreicher Position in den Winkel zirkeln wollte.

Nach gut einer halben Stunde meldeten sich die Ulmer zurück, kamen ihrerseits durch Dennis Chessa und Leonardo Scienza zu guten Möglichkeiten. Bei einem Konter hatten aber auch die RWE-Fans wieder den Torschrei auf den Lippen, als Harenbrock Isaiah Young in Position brachte, aber der Abschluss war letztlich zu harmlos, um SSV-Torhüter Christan Ortag ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Anschließend setzte sich „Isi“ Young auf der linken Seite durch und bediente Angreifer Leonardo Vonic, dessen Abschluss Ortag jedoch mit einem starken Reflex parierte. Insgesamt hatten sich beide Teams in einem Spiel auf Augenhöhe das torlose Unentschieden zur Pause redlich verdient.

Dennis Chessa bringt SSV Ulm erneut auf Kurs

Zum Anpfiff der zweiten Halbzeit verzichteten beide Trainer auf mögliche Wechsel, vertrauten weiterhin ihrer jeweiligen Startformation. Die erste Großchance erarbeiteten sich erneut die Ulmer. Der Schuss von Romario Rösch, der den Ball flach neben den rechten Pfosten platzieren wollte, verfehlte nur ganz knapp das Ziel. Obwohl die Rot-Weissen mehr Ballbesitz hatten, konnten sie sich nur selten gefährlich vor das Ulmer Tor kombinieren.

Nach gut einer Stunde tankte sich Romario Rösch durch und dessen Flanke landete bei Bastian Allgeier, der auf Dennis Chessa weiterleitete. Aus kürzester Distanz ließ Chessa, der schon im Hinspiel (2:1) einen Doppelpack für Ulm geschnürt hatte, RWE-Torhüter Jakob Golz keine Chance, knallte den Ball unhaltbar zum 0:1 (64.) ins obere linke Eck.

Christoph Dabrowski reagierte auf den Rückstand, brachte mit Nils Kaiser und Moussa Doumbouya gut 20 Minuten vor Schluss die ersten beiden frischen Kräfte. Vom Platz gingen Thomas Eisfeld und Eric Voufack, für den „Isi“ Young anschließend die linke Abwehrseite absicherte. Kurz danach holte Dabrowski auch Young vom Feld und wechselte mit Sascha Voelcke einen weiteren Außenbahnspieler ein, um noch einmal Druck zu machen.

Insgesamt mussten beide Teams in der zweiten Halbzeit offenbar dem hohen Tempo des ersten Durchgangs ein wenig Tribut zollen, erspielten sich nicht mehr ganz so viele Torchancen. Ein Foulelfmeter sorgte dann zehn Minuten vor Schluss für die Entscheidung. Romario Rösch kam im Zweikampf mit Andreas Wiegel im Strafraum zu Fall. Den Strafstoß verwandelte Felix Higl souverän zum 0:2-Endstand (82.).

„Spitzenspiel-Wochen“ werden in Dresden fortgesetzt

Für Rot-Weissen geht es am kommenden Spieltag mit dem nächsten Spitzenspiel weiter. Am Samstag, 24. Februar, ab 14.00 Uhr tritt das Dabrowski-Team beim Tabellenzweiten Dynamo Dresden an. Erstmals in dieser Saison fehlen wird dann Innenverteidiger und „Dauerbrenner“ José-Enrique Rios Alonso, der gegen Ulm seine fünfte Gelbe Karte sah. Im Hinspiel hatten sich die Rot-Weissen gegen den Aufstiegsfavoriten an der heimischen Hafenstraße nach einer begeisternden Partie 3:1 durchgesetzt.

Mit dem Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching, das am folgenden Samstag (02. März) zur ungewohnten Anstoßzeit um 16.30 Uhr angepfiffen wird, beginnt für RWE die nächste Englischer Woche. Am Mittwoch, 6. März, steht ab 19.00 Uhr das Niederrheinpokal-Viertelfinale beim Niederrhein-Oberligisten KFC Uerdingen 05 an. Vier Tage später (Sonntag, 10. März, 16.30 Uhr) geht es zum SC Verl.

Stimmen zum Spiel

Wir sind für den Moment enttäuscht, werden uns aber schnell auf die nächste Herausforderung gegen Dresden konzentrieren. In Regensburg haben wir gezeigt, dass alles möglich ist. Von Niederlagen und Rückschlägen lassen wir uns nicht unterkriegen – das haben wir bewiesen.

Zum Spielverlauf: Meine Mannschaft hat nur sehr schwer ins Spiel gefunden. Intensität und Zweikampfstärke wurden nach der Anfangsviertelstunde besser. Bis zur Halbzeit wollten wir das Tor erzwingen. Schussansätze von Young und Harenbrock, Chance von Vonic, der den Torwart anschießt, nicht gegebener Elfmeter: Das Momentum hatten wir leider nicht auf unserer Seite. Allerdings hatten wir auch bei dem Abseitstor Glück.

In der zweiten Hälfte konnten wir keine Torchancen mehr entwickeln. Das lag vor allem an uns und am Zweikampfverhalten der Ulmer. Am Ende entscheidet eine Situation das Spiel, in der Ulm das Momentum auf der Seite hatte.

Christoph Dabrowski (Chef-Trainer RWE)

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Felix Götze (Abwehrspieler RWE)

Das tut sehr weh, besonders weil ich vor dem Spiel guter Dinge war. Zumal die erste Hälfte auch an uns ging. Alles in allem waren wir in zwei Situationen unaufmerksam, haben die

hundertprozentigen Chancen vermissen lassen und sind schlecht aus der Halbzeit gekommen.

Andreas Wiegel (Abwehrspieler RWE)

Bittere, aber nicht unverdiente Niederlage. Ulm war effektiver. Wir hatten wenig Lösungen und kaum Torchancen in der zweiten Halbzeit. Insgesamt trotzdem ein Fifty-Fifty-Spiel: Schießen wir das erste Tor, läuft’s anders. Dann muss Ulm alles nach vorn werfen und sich hinten öffnen. So konnten sie unsere Angriffe besser wegverteidigen.

Thomas Eisfeld (Mittelfeldspieler RWE)

Ich bin sehr glücklich, dieses extrem schwierige und umkämpfte Spiel gegen eine super starke Mannschaft gewonnen zu haben. Wir sind sehr gut reingekommen und haben die Anfangsphase kontrolliert. Danach mussten wir drei oder vier sehr gefährliche Situationen überstehen.

In der zweiten Hälfte war es für uns wichtig, strukturiert und organisiert aufzutreten. Das Tor hat den Druck weggenommen.

Thomas Wörle (Chef-Trainer SSV Ulm)