Vorwort

Liebe Fans von RWE, Mitglieder und Gäste!

RWE-Vorstand Alexander Rang blickt im „kurze fuffzehn“-Vorwort aufs Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II.

Kurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen
RWE-Vorstand Alexander Rang freut sich auf das Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II. (Foto: Markus Endberg)

Liebe Fans von RWE, Mitglieder und Gäste!

Der Herbst ist eine besonders intensive Zeit im deutschen Fußball. In dieser Phase wollen wir uns ausschließlich auf den Fußball und unseren Verein fokussieren, da gibt es ausreichend Arbeit. Aus diesem Grund beteiligen wir uns bewusst nicht an der Initiative rund um die Reform des Aufstiegs in die 3. Liga, da wir nicht unmittelbar betroffen sind – vorausgesetzt die Rahmenbedingungen der 3.Liga bleiben unberührt. Wenn die Regionalverbände gemeinsam neue Ideen entwickeln und diese in einem fairen Prozess zu einer tragfähigen Lösung führen, stehen wir dem offen gegenüber und respektieren diesen Weg. Unser Votum wird dafür nicht benötigt.

Auch auf dem Platz geht es derzeit intensiv zu – und Emotionen gehören im Fußball natürlich dazu. Es geht um Leidenschaft, um Einsatz, um die Bereitschaft, alles zu geben. Gleichzeitig wissen wir, dass nicht jede Phase einer Saison gleich verläuft. Darum ist es umso entscheidender, dass wir uns Woche für Woche hinterfragen und demütig bleiben. In diesem Prozess ist Kritik unbedingt notwendig. Wir schätzen jede Form von sachlicher Kritik an unserer Arbeit. Uns ist dabei gleichzeitig auch wichtig, dass dies mit Realismus und Fairness geschieht. Unterstellungen, die den Einsatz oder den Willen der Mannschaft infrage stellen, halten wir für nicht gerechtfertigt und stellen uns in solchen Fällen bedingungslos vor unsere Mannschaft und unseren Verein.

Uns ist bewusst, dass mit der sehr positiven wirtschaftlichen und sportlichen Entwicklung der letzten Saison auch die Erwartungen steigen. Dennoch möchten wir unsere sportlichen Ziele realistisch einordnen: Wir wollen uns Schritt für Schritt nachhaltig weiterentwickeln – und dafür arbeiten wir jeden Tag mit riesiger Motivation und hohem Engagement.

In diesem Zusammenhang müssen wir auch auf das letzte Spiel in Mannheim zurückblicken. Das war ein Nachmittag zum Vergessen. Wir möchten die Niederlage keineswegs an äußeren Umständen festmachen, auch wenn wir mit der Spielleitung nicht in allen Punkten einverstanden waren. Wir wissen: Auch unsere eigene Leistung war nicht ausreichend. Umso wichtiger ist es jetzt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Im kommenden Heimspiel gegen die Zweitvertretung der TSG Hoffenheim wollen wir ein anderes Gesicht zeigen und wieder unsere Qualitäten auf den Platz bringen.

Dabei bauen wir auf die Unterstützung unserer Fans. Ein besonderes Anliegen haben wir an dieser Stelle an die Zuschauerinnen und Zuschauer auf der Rahn-Tribüne in den vorderen Reihen: Bitte nehmt Rücksicht auf die Rollstuhlfahrer, die hinter euch sitzen. Wir alle lieben die besondere Atmosphäre der Hafenstraße, die uns regelmäßig aus den Sitzen reißt. Dennoch bitten wir darum, das Aufstehen – vor allem in spielruhigen Phasen – zu minimieren, damit auch unsere Rollstuhlfahrer das Erlebnis Hafenstraße in vollen Zügen genießen können.

Abschließend möchten wir noch einen Blick hinter die Kulissen werfen. Denn es sind nicht nur die 90 Minuten auf dem Rasen, die diesen Klub ausmachen. Es sind die Menschen, die Tag für Tag für RWE arbeiten – oft abseits des Rampenlichts. Die Position des Equipment-Managers gehört ohne Zweifel dazu. Hier hat es in der vergangenen Woche eine Veränderung gegeben: Andreas Schröder hat den Verein auf eigenen Wunsch verlassen. Wir danken ihm herzlich für seine Arbeit und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute. Mit Dominik Götz haben wir bereits einen erfahrenen Nachfolger gefunden und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

In diesem Sinne: Unterstützen wir heute gemeinsam unsere Mannschaft! Nur der RWE.

Mit rot-weissen Grüßen

Alexander Rang
Vorstand Rot-Weiss Essen

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Spieltach

"An Rostock-Heimspiel anknüpfen"

RWE-Cheftrainer Uwe Koschinat vor Pflichtspiel-Premiere gegen TSG Hoffenheim II.

Kurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen
Will die Defensive wieder stabilisieren: RWE-Trainer Uwe Koschinat. (Foto: Markus Endberg)

Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte empfängt Rot-Weiss Essen an diesem Mittwoch, 1. Oktober, ab 19 Uhr die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim zu einem Pflichtspiel. Der Aufsteiger aus der Regionalliga Südwest hat einen sehr guten Saisonstart hingelegt und mischt im oberen Tabellendrittel mit. Vor allem auswärts sorgten die Kraichgauer bislang für Furore. Das soll sich im Stadion an der Hafenstraße ändern. Mit seinem Team hat sich RWE-Trainer Uwe Koschinat fest vorgenommen, an die Leistung des letzten Heimspiels gegen den FC Hansa Rostock anzuknüpfen. Vor dem Hoffenheim-Spiel nimmt Uwe Koschinat im Interview mit der „kurzen fuffzehn“ wie immer ausführlich Stellung.

Hallo Uwe! Wieviel Aufbauarbeit musstest Du zu Beginn der Trainingswoche leisten?
Uwe Koschinat: Eine so hohe Niederlage, wie wir sie in Mannheim hinnehmen mussten, schüttelt niemand einfach aus den Klamotten. Ich muss aber auch sagen, dass die intensive Analyse und Aufarbeitung der Begegnung ganz klar ergeben hat, dass dieses Ergebnis das Geschehen auf dem Platz in keiner Weise widergespielt hat.

Wie würdest Du die Ergebnisse der Analyse zusammenfassen?
Wir hatten das Spiel vor allem in der ersten Halbzeit eigentlich komplett im Griff, sind aber durch eigenes Verschulden auf die Verliererstraße geraten. Nach drei starken Defensivleistungen während der ersten Englischen Woche haben wir in Mannheim durch individuelle Fehlleistungen bei den ersten drei Gegentoren kräftig mitgeholfen. Auf der anderen Seite hatten die Spieler auf dem Platz selbst in Unterzahl das Gefühl, dass noch etwas geht und wir das Spiel noch drehen können. Das zeigt schon, dass wir richtig gut im Spiel waren und keine typische 1:6-Klatsche kassiert haben. Genau wie in der ersten Halbzeit gegen Hansa Rostock bei uns alles funktioniert hat, lief an diesem Tag in Mannheim gefühlt alles gegen uns. Es liegt an uns, das Momentum wieder zu drehen.

In acht Saisonspielen musste RWE bereits 16 Gegentreffer hinnehmen. Das kann Dir nicht gefallen!
Das stimmt. Ich bin ein Trainer, der auf die defensive Stabilität sehr viel Wert legt. Um ganz ehrlich zu sein, gewinne ich lieber 1:0 als 4:3. Aber nicht nur deshalb wird es ganz entscheidend sein, dass wir die Anzahl der Gegentore wieder deutlich reduzieren. Gerade in dieser ausgeglichenen Liga ist es besonders wichtig, 1:0 in Führung zu gehen. Da müssen wir wieder hinkommen.

Gegen Hoffenheim werden mit Klaus Gjasula und Tom Moustier die beiden Spieler aufgrund von Rotsperren nicht dabei sein, die seit Jahresbeginn in der Regel das zentrale Mittelfeld bei RWE gebildet hatten. Wie willst Du das auffangen?
Es ist klar, dass uns diese Ausfälle wehtun. Wir haben jedoch einen breiten Kader und sehr viele Spieler, die den Anspruch haben, von Beginn an spielen zu wollen. Zwangsläufig wird jetzt der eine oder andere seine Chance bekommen. Es liegt dann an ihnen, sie auch zu nutzen. Gerade Tom Moustier ist dafür ein gutes Beispiel. In der letzten Hinserie hatte er kaum gespielt. Als er dann zum Zug kam, hat er seine Chance beim Schopf gepackt.

Die TSG Hoffenheim II gehört zu den torgefährlichsten Teams der Liga. Wie schätzt Du den Aufsteiger ein?
Das Spiel gegen die TSG wird mit Sicherheit eine herausfordernde Aufgabe für uns. Wir treffen auf einen laufstarken und leichtfüßigen Gegner mit außergewöhnlichen Talenten in der Offensive. Die Außenstürmer Paul Hennrich und Ayoube Amaimouni-Echghouyab sind ebenso brandgefährlich wie der erst 18-jährige Deniz Zeitler im Sturmzentrum. Sie alle haben sicherlich auch Perspektiven in Richtung Bundesliga. Sehr stabil wirkt aber auch die Innenverteidigung mit den schon etwas erfahreneren Valentin Lässig und Yannik Lührs. Da kommt einiges an Arbeit auf uns zu.

Gerade auswärts hat die TSG Hoffenheim II bislang für Furore gesorgt. Was erwartest Du an der Hafenstraße?
Wenn man sieht, dass die Mannschaft bei Alemannia Aachen, beim FC Hansa Rostock und zuletzt auch beim TSV 1860 München gewonnen hat, teilweise sogar deutlich, dann muss man davon ausgehen, dass große Kulissen dieses Team nicht groß beeindrucken, sondern eher sogar zu besonderen Leistungen anstacheln. Darauf müssen wir vorbereitet sein.

Was könnte das richtige Rezept sein?
Wir müssen den Gegner über die gesamte Spielzeit und über den gesamten Platz in Zweikämpfe verwickeln und so unsere besonderen Stärken auf den Platz bringen. Zu welchen Leistungen unsere Mannschaft in der Lage ist, hat sie nicht zuletzt im zurückliegenden Heimspiel gegen Rostock gezeigt. Daran gilt es anzuknüpfen.

Gibt es neben Klaus Gjasula und Tom Moustier noch weitere Ausfälle?
Jaka Cuber Potocnik steht uns wegen einer Muskelverletzung im Oberschenkel weiterhin nicht zur Verfügung. Bei Nico Schulte-Kellinghaus reicht es noch nicht für eine Spieltag-Nominierung. Sonst sind alle Spieler einsatzfähig.

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Torben Müsel: "Dem Gegner unser Spiel aufdrücken"

26-jähriger Mittelfeldspieler vor dem RWE-Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II im Interview.

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Seit 2023 trägt Torben Müsel das Trikot von RWE. (Foto: Markus Endberg)

Drittes Heimspiel in nur 14 Tagen für Rot-Weiss Essen: Mit der Partie gegen die aufgestiegene U23 der TSG Hoffenheim an diesem Mittwoch, 1. Oktober, ab 19 Uhr befindet sich das Team von Trainer Uwe Koschinat mitten in der zweiten Englischen Woche. Im Interview mit der „kurzen fuffzehn“ spricht Mittelfeldspieler Torben Müsel (26) über die zahlreichen Spiele in kurzer Zeit und das Duell mit einem Nachwuchsteam.

Hallo Torben! Ihr bestreitet erneut drei Ligaspiele innerhalb weniger Tage. Wie gefällt Dir das grundsätzlich?
Torben Müsel: Ich finde das in der Regel ganz gut. Die Regenerationszeit ist zwar nicht besonders lang, und vom Kopf her muss man sich schnell auf die nächste Aufgabe einstellen. Ich denke aber, dass wir das wieder gut hinbekommen werden. Ich mag es, schnell wieder im Einsatz zu sein. Erst recht nach einem Spiel wie in Mannheim.

Wie schaust Du auf die vorherige englische Woche zurück?
Die Fakten sind mit sieben Zählern waren natürlich sehr positiv. Uns ist allerdings bewusst, dass dennoch nicht alles so geklappt hat, wie wir uns das gewünscht hätten. Wir haben aber gezeigt, dass wir auch nach einem schlechteren Spiel schnell etwas Zählbares nachlegen können. Das wollen wir natürlich auch in dieser Woche beweisen, um nach dem Mannheim-Spiel wieder ein ganz anderes Gesicht zu zeigen.

Beim Gastspiel in Regensburg solltest Du eigentlich von Beginn an spielen, musstest dann aber verletzungsbedingt passen und warst in den folgenden Partien nicht erste Wahl. Wie schwer war es, mit diesem Rückschlag umzugehen?
Im ersten Moment schon sehr. Es war zunächst ein super Gefühl, vom Trainer zu erfahren, mal wieder in der Startelf zu stehen. Leider kam es dann anders, weil ich das Training auf dem DFB-Campus angeschlagen abbrechen musste. Gemeinsam mit dem Trainerteam und den Physios hatten wir dann abgesprochen, dass es die bessere Lösung ist, dass ich nicht spiele. Auch wenn ich gerne zum Einsatz gekommen wäre, hätte es keinen Sinn gemacht, einen vielleicht längeren Ausfall zu riskieren.

Trainer Uwe Koschinat hat Dich schon mehrfach als „klaren Stammspieler“ bezeichnet, der eigentlich immer spielen müsste. Was bedeutet Dir das?
Das ist eine schöne Wertschätzung, ein Lob tut immer gut. Ich versuche von Woche zu Woche, jede Trainingseinheit bestmöglich zu nutzen, damit meine Einsatzminuten auch in den Spielen wieder mehr werden.

Vom Sechser bis zum Stürmer hast Du schon alles gespielt. Auf welcher Position fühlst Du dich besonders wohl?
Die zentralen Rollen sind alle extrem wichtig. Man muss stets einen Überblick haben, was um einen herum passiert, man ist viel eingebunden. Auf der defensiveren Position kann man das Spiel strukturieren und das Tempo bestimmen. Weiter vorne geht es darum, für Torgefahr zu sorgen und mit den Laufwegen Platz für die Mitspieler zu schaffen. Am liebsten spiele ich im Zehner-Bereich, weil ich da einerseits häufig im gegnerischen Strafraum auftauchen kann, gleichzeitig aber auch früh bei den Aktionen nach vorne eingebunden bin.

Woran arbeitest Du, um wieder häufiger in der Startelf zu stehen?
Nachdem ich in der Rückrunde der vergangenen Saison viele verletzungsbedingte Rückschläge hinnehmen musste, habe ich viel unternommen, um über einen langen Zeitraum gesund zu bleiben. Ich habe mich zum Beispiel bei einem Spezialisten in München behandeln lassen, habe mich viel mit den Themen Schlafen und Ernährung auseinandergesetzt, um meinem Körper mehr Stabilität zu geben. Ich will für jede Minute bereit sein, auf dem Platz noch häufiger zum Abschluss kommen und meine Mitspieler besser in Szene setzen.

Die Hinrunde ist noch nicht zur Hälfte vorbei. Wie nimmst Du die 3. Liga aktuell wahr?
Es ist alles noch relativ offen. Bis auf den MSV Duisburg und mit Abstrichen den 1. FC Saarbrücken konnte sich noch kein Team etwas von den Konkurrenten absetzen. Wir lassen uns davon nicht beeinflussen. Gerade auch durch die englische Woche kann sich die Situation schnell wieder verändern. Da wir außerdem wissen, dass die 3. Liga generell sehr wild ist, macht es keinen Sinn, weit nach vorne zu schauen. Unser Blick ist immer darauf gerichtet, am bevorstehenden Spieltag erfolgreich zu sein.

Nun ist die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim an der Hafenstraße zu Gast. Wie ist Dein Eindruck vom Gegner?
Hoffenheim ist ein spielstarkes Team mit jungen Spielern, die Bock haben, zu kicken. Da wartet ein guter Gegner auf uns. Unser Trainerteam hat uns aber gut eingestellt. Wir wollen mit unseren Fans im Rücken die Punkte bei uns an der Hafenstraße behalten.

Auch aus Deiner eigenen Erfahrung bei der U 23 von Borussia Mönchengladbach: Was macht die Aufgaben gegen Nachwuchsteams herausfordernd?
Bei Zweitvertretungen sind viele junge sowie gut ausgebildete und vielversprechende Spieler dabei, die den Sprung zu den Profis vor der Nase haben. Einige von ihnen haben bereits einen Profivertrag bekommen, andere wollen sich dafür noch empfehlen. Ich habe bei Gladbach selbst erlebt, wie viel Aufschwung dieser Wille und Ehrgeiz einem Team geben kann.

Worauf wird es für Euch ankommen?
Wir müssen Hoffenheim in viele Zweikämpfe verwickeln, damit die TSG ihre Spielstärke nicht auf den Platz bringen kann. Vor allem gilt es, den Vorteil unserer Erfahrung einzubringen. Wir wollen Hoffenheim unser Spiel aufdrücken.

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Vincent Wagner sorgt jetzt eine Liga höher für Furore

TSG Hoffenheim II spielt in erster Drittliga-Saison auch ohne Aufstiegstrainer sehr gute Rolle.

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Die U23 der TSG Hoffenheim belegt vor dem Spiel gegen RWE den dritten Tabellenplatz. (Foto: TSG Hoffenheim)

Der 9. Spieltag in der 3. Liga – und zugleich die zweite Partie der Englischen Woche – beschert Rot-Weiss Essen eine Premiere. Erstmals trifft RWE an diesem Mittwoch, 1. Oktober, ab 19 Uhr in einem Pflichtspiel auf die zweite Mannschaft der TSG Hoffenheim. Der Nachwuchs des Bundesligisten ist dabei auch zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der 3. Liga am Start. Ein ehemaliger Essener hat daran einen wesentlichen Anteil.

Vincent Wagner, von Juli 2007 bis Juni 2014 selbst für die Rot-Weissen am Ball und in der Saison 2021/2022 als Cheftrainer für die U19 verantwortlich, führte die TSG in seiner dritten Saison im Kraichgau zum souveränen Meistertitel in der Regionalliga Südwest. In den beiden Jahren zuvor hatte die Hoffenheimer U23 in den Spielzeiten 2022/2023 und 2023/2024 unter Wagners Regie jeweils Rang drei belegt und musste jeweils erst am vorletzten Spieltag im Kampf um den Meistertitel und den Aufstieg in die 3. Liga abreißen lassen. In diesem Frühjahr allerdings ließ die TSG nichts anbrennen, stand frühzeitig als Meister fest und distanzierte den ersten Verfolger Kickers Offenbach um elf Punkte.

Die dritthöchste Spielklasse mussten die Hoffenheimer dann allerdings ohne ihren Aufstiegstrainer in Angriff nehmen. Denn der 39-jährige Vincent Wagner wechselte zu Saisonbeginn zum Zweitligisten SV 07 Elversberg, der zuletzt erst in der Relegation gegen den 1. FC Heidenheim knapp den erstmaligen Aufstieg in die Bundesliga verpasst hatte, um dort die Nachfolge von Horst Steffen (jetzt SV Werder Bremen) anzutreten.

„Ich möchte mich an erster Stelle bei allen Personen bedanken, die mir das Vertrauen geschenkt haben, stellvertretend bei Jens Rasiejewski, der mich vor drei Jahren mit einer klaren Idee geholt hat, und bei Frank Kramer, mit dem die Arbeit fortgesetzt wurde“, verabschiedete sich Vincent Wagner. „Im Rückblick können wir alle sagen, dass der Plan zu 100 Prozent aufgegangen ist“, so der Ex-Essener, der jetzt auch in der 2. Bundesliga mit Elversberg für Furore sorgt und vor allem dank mehrerer Last-Minute-Tore nach sieben Spieltagen einen direkten Aufstiegsplatz in der 2. Bundesliga belegt.

Beim neuen U23-Cheftrainer der TSG Hoffenheim fiel derweil die Wahl auf Stefan Kleineheismann. Der ehemalige Drittliga-Profi (222 Einsätze) war in der abgelaufenen Saison noch Assistent beim Zweitligisten SpVgg Greuther Fürth und war in Hoffenheim eigentlich als U19-Chefcoach eingeplant. Nach Wagners Abschied rückte er auf. Die kurzfristige Konstellation zwischen Team und Trainerstab ist dabei bislang ausgesprochen erfolgreich. Mit 14 Punkten aus acht Partien mischt die TSG nach dem jüngsten 1:1 gegen Zweitliga-Absteiger SSV Ulm 1846 Fußball im Spitzenfeld der 3. Liga mit.

Die TSG musste aber nicht nur auf der Trainerposition in kurzer Zeit reagieren, sondern auch beim spielenden Personal. Der hochtalentierte Innenverteidiger Kelven Frees, dessen Vertrag erst knapp zwei Wochen zuvor langfristig verlängert worden war, zog sich Ende August im Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock (1:0) einen Bruch des linken Außenknöchels zu, der operativ stabilisiert werden musste. Der vorherige Kapitän der Hoffenheimer U19, die 2024 das Double geholt hatte, fällt damit für mehrere Monate aus.

Daher legte die TSG kurz vor dem Ende der Wechselfrist noch einmal mit Yannik Lührs auf der Innenverteidiger-Position nach. Der 22-Jährige lief seit Beginn der Saison 2024/2025 im Trikot der U23 von Borussia Dortmund auf, für die er unter anderem 33 Drittliga-Spiele absolvierte. Außerdem stand der gebürtige Hannoveraner in drei Bundesliga-Begegnungen für die Profis auf dem Feld. In Hoffenheim ist er auf Anhieb in der Abwehr der U23 gesetzt.

Der wohl prominenteste der nur fünf externen Zugänge der TSG Hoffenheim II ist Nader Jindaoui. Seit der Winterpause war der langjährige Spieler der Regionalliga Nordost (25 Tore und 24 Vorlagen in 125 Einsätzen für den SV Babelsberg 03, den Berliner AK und Hertha BSC II) in den USA für Ventura County, das Farmteam von Meister LA Galaxy, am Ball. Seit Saisonbeginn trägt der 28-Jährige, der auch jeweils zu einem Einsatz für die Profis von Hertha BSC in der 2. Bundesliga und im DFB-Pokal kam, das Trikot des Drittliganeulings.

„Viele sehen in mir wahrscheinlich den Content Creator“, so Nader Jindaoui, dem auf seinen Social Media-Kanälen mehrere Millionen Nutzer folgen. „In erster Linie bin ich jedoch Fußballer mit Leib und Seele. Die TSG ermöglicht mir zu beweisen, dass man auch einen unkonventionellen Weg im Profifußball gehen kann.“ An den ersten acht Spieltagen wurde er siebenmal eingewechselt.

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Spieltag/Tabelle/Spielplan

Der Spielplan und die Tabelle der 3.Liga für die Saison 2025/2026.

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Der aktuelle Spieltag der 3. Liga

Die Tabelle der 3. Liga

Spielplan – Rot-Weiss Essen

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Spieltagsinfos

Spieltagsinfos

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NUR DER RWE!

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Spieler

KADer & Staff für die Saison 2025/26

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Das offizielle Mannschaftsfoto für die Saison 2025/26. (Foto: Paul Klimek)

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Rot-Weiss durch und durch: REWE Stilleke

Der Essener REWE Markt wird neuer Business-Partner von Rot-Weiss Essen.

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Rot-Weiss durch und durch: Das gilt nicht nur für Rot-Weiss Essen, sondern auch für REWE Stilleke. Der Essener REWE Markt ist seit dieser Saison neuer Business-Partner von RWE und wird in Zukunft Rot-Weiss in Burgaltendorf und an der Hafenstraße unterstützen.

„Das Engagement bei Rot-Weiss Essen ist eine Herzensangelegenheit. Seit nun fast 20 Jahren betreibe ich meinen REWE Markt in Burgaltendorf und erlebe täglich die Liebe unserer Kundinnen und Kunden aber auch meiner Mitarbeitenden zu RWE. Wir freuen uns sehr, dass wir diese Energie aus unserem Markt im Rahmen der Partnerschaft auch an die Hafenstraße transportieren können“, so Sylvia Stilleke, selbstständige REWE-Kauffrau.

Über REWE Stilleke:

Der im Südosten Essens gelegene REWE Markt von Kauffrau Sylvia Stilleke gehört seit 2006 zum festen Bestandteil Burgaltendorfs. Gegenüber der Burgruine Altendorf auf der Dumberger Straße 2 sorgen ein breites Sortiment an Lebensmitteln und über 60 Mitarbeitende mir ihrem täglichen Einsatz für zufriedene Kundinnen und Kunden. Welch große Rolle die Verbundenheit zur Stadt Essen für den REWE Markt von Sylvia Stilleke spielt, zeigt sich nicht zuletzt auch in der jahrelangen Unterstützung von RWE-Partnerverein SV Burgaltendorf und der nun begonnenen Partnerschaft mit Rot-Weiss Essen.

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Bei der PLAZA Hotelgroup übernachten wie die Profis

Die PLAZA Hotelgroup GmbH ist neuer Business-Partner von RWE.

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Zu einem erfolgreichen Auswärtsspiel gehört nicht nur die Leistung auf dem Platz – auch die passende Unterkunft kann den Unterschied machen. Mit der Übernachtung in einem Hotel der PLAZA Hotelgroup fand Rot-Weiss Essen die ideale Basis – und legte am Wochenende mit dem ersten Saisonsieg nach. Seit Juli 2025 ist die renommierte Hotelkette neuer Business-Partner von RWE. Darüber hinaus stellen die PLAZA Hotels bei ausgewählten Auswärtsspielen die Teamhotels für unsere 1. Mannschaft und tragen so ihren Teil zum Erfolg bei.

„Wir freuen uns, als offizieller Business-Partner von Rot-Weiss Essen die Mannschaft auf ihren Auswärtsfahrten in ganz Deutschland zu begleiten – und mit der PLAZA Hotelgroup immer ein Zuhause abseits des Stadions zu bieten“, so Yonca Yalaz, Geschäftsführerin der PLAZA Hotelgroup GmbH.

Über die PLAZA Hotelgroup GmbH:

Die PLAZA Hotelgroup GmbH hat sich auf die Bedürfnisse Vielreisender spezialisiert – mit dem klaren Anspruch: sich überall so wohlfühlen wie zuhause. Im Mittelpunkt steht dabei stets der Gast. Der Hauptsitz befindet sich in Heilbronn, doch das Netzwerk der Hotelgruppe reicht weit über die Region hinaus: von deutschen Metropolen wie Berlin und Hamburg über charmante Städte wie Schwerin oder Mühldorf am Inn bis hin zu europäischen Hotspots wie Den Haag, Graz oder Wien. Allen Standorten gemeinsam sind die zentrale Lage und die optimale Verkehrsanbindung – ein unschätzbarer Vorteil für Geschäftsreisende ebenso wie für Touristen, die das urbane Leben spüren und die Highlights einer Stadt hautnah erleben möchten.

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NORM Prüfservice GmbH: Partner für Prüfung und Sicherheit

Der Spezialist für Sicherheitsprüfungen wird Business-Partner von RWE.

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Die regelmäßige Prüfung elektrischer Geräte und Anlagen ist für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen unerlässlich. Hier kommt die NORM Prüfservice GmbH ins Spiel: Das im Ruhrgebiet ansässige Unternehmen bietet professionelle Prüfungen für alle Bereiche an. Seit Juni 2025 ist der Sicherheitsprüfer Partner von Rot-Weiss Essen und wird künftig mit seinem Firmenlogo im Business-TV an Heimspieltagen präsent sein.

Christof Szczepanik, Geschäftsführer der NORM Prüfservice GmbH, zur Partnerschaft mit RWE: „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit einem großen Traditionsverein wie Rot-Weiss Essen. Als Spezialist für Sicherheitsprüfungen sind wir ein zukunftsorientiertes Unternehmen, das Arbeitssicherheit mit Energiemanagement und ökologischer Verantwortung verbindet. Uns verbindet mit RWE das gemeinsame Ziel, in Zukunft fortschrittlich und nachhaltig zu wachsen.“

Über NORM Prüfservice GmbH:

Die NORM Prüfservice GmbH ist ein spezialisierter Dienstleister für die Prüfung elektrischer Anlagen und Betriebsmittel und steht für höchste Qualität, Verantwortung und Vertrauen. Mit einem klaren Fokus auf Arbeitssicherheit unterstützen wir Unternehmen dabei, gesetzliche Anforderungen nicht nur zu erfüllen, sondern echte Sicherheit im Betrieb zu schaffen.

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Premium-Partner

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Gartenbau nach Maß

Das Team von Gartenbau nach Maß besteht aus erfahrenen und qualifizierten Landschaftsplanern. Sie verfügen über umfangreiche Kenntnisse und jahrelange Erfahrung in ihrem Fachgebiet. Die Mitarbeiter sind stets auf dem neuesten Stand der Technik und setzen modernste Planungsmethoden ein, um Ihnen eine zuverlässige und fachkundige Dienstleistung bieten zu können. Großen Wert wird auf Kundenzufriedenheit gelegt und daher wird stets transparent und verständlich gearbeitet. Das Team von Gartenbau nach Maß freut sich darauf, Ihnen mit ihrem Fachwissen und ihrer Kompetenz bei der Planung Ihres Gartens zur Seite zu stehen.

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Stölting Service group gmbh

Die international tätige Stölting Service Group hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1899 zu einem der führenden Anbieter von Serviceleistungen unter anderem in den Bereichen Reinigung, Sicherheit und Personal entwickelt. An ihren mehr als 40 Standorten in Deutschland und Österreich entwickelt sie individuelle, maßgeschneiderte Lösungen für und mit den Kunden, damit diese sich besser auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Ausgezeichnete, zertifizierte Standards sichern dabei die Erfüllung selbst höchster Ansprüche. Für die Unternehmensgruppe sind täglich über 15.000 Mitarbeitende im Einsatz.

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Jako AG

Aus der Garage zum führenden Teamsport-Ausrüster. Die Erfolgsgeschichte von JAKO beginnt 1989 und dauert bis heute an. Seit der Gründung ist es unser Ziel, der optimale Partner für alle Teams zu sein. In Deutschland, weltweit und von der Kreisklasse bis in die Champions League.

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RWE AG

RWE ist Gestalter und Schrittmacher der grünen Energiewelt. Mit ihrer Investitions- und Wachstumsoffensive Growing Green trägt RWE maßgeblich zum Gelingen der Energiewende und zur Dekabonisierung des Energiesystems bei. Für das Unternehmen arbeiten weltweit rund 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in fast 30 Ländern. Im Bereich Erneuerbare Energien ist RWE bereits heute eines der führenden Unternehmen. In den Jahren 2024 bis 2030 wird RWE weltweit 55 Milliarden Euro in Offshore- und Onshore[1]Wind, Solarenergie, Speichertechnologien, flexible Erzeugung und Wasserstoffprojekte investieren. Bis zum Ende der Dekade wächst das grüne Portfolio des Unternehmens auf mehr als 65 Gigawatt an Erzeugungskapazität. Es wird perfekt ergänzt um den globalen Energiehandel. RWE dekarbonisiert ihr Geschäft im Einklang mit dem 1,5-Grad-Reduktionspfad und steigt 2030 aus der Kohle aus. Bis 2040 wird RWE klimaneutral sein. Ganz im Sinne des Purpose – Our energy for a sustainable life.

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Sparkasse Essen

Seit ihrer Gründung prägt ein Prinzip das Handeln der Sparkasse: Sie macht sich stark für das, was wirklich zählt. Für Sie und Ihre Ziele, für eine chancenreiche Gesellschaft, für eine starke Region.

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Privatbrauerei Jacob Stauder

Im Wettbewerb mit den Großbrauereien und Konzernen setzen wir auf unsere eigenen Stärken, mit denen wir als familiengeführte Brauerei einen überzeugenden Vorteil für die Verbraucher und Kunden schaffen. Qualität ohne Kompromisse ist der oberste Maßstab für unsere Biere und für unser gesamtes Handeln. Wir bekennen uns zu unserem Heimatstandort Essen im Ruhrgebiet und engagieren uns in vielen Bereichen unseres Umfelds, z.B. im Sport, im sozialen Bereich und in der Kultur.

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Neobet

NEO.bet erhielt als einer der ersten Wettanbieter 2020 eine offizielle Deutschland-Lizenz. Das Unternehmen unterscheidet sich durch innovative Produkte, wie dem LIVE Quotenboost und wurde von erfahrenen Softwareentwicklern in Deutschland entwickelt. Im Sportsponsoring ist man seit 2020 aktiv, u.a. beim SV Werder Bremen. Moderatorin Laura Wontorra ist seit 2022 Markenbotschafterin. Seit Anfang 2024 unterstützt NEO.bet well:fair, die Neven Subotic-Stiftung, für sauberes Trinkwasser und Sanitäranlagen in Ostafrika.

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Stadtwerke Essen

Seit über 155 Jahren sind die Stadtwerke in Essen zu Hause und versorgen das Stadtgebiet mit Erdgas, Trinkwasser und Strom – zuverlässig, jeden Tag und rund um die Uhr. Auch die Wartung und Pflege des Abwassernetzes gehören zu den vielfältigen Aufgaben der Stadtwerke Essen. In ihrer langjährigen Unternehmensgeschichte entwickelten sie sich zum heutigen Energieversorger der Stadt Essen mit zahlreichen Produkten und ergänzenden Dienstleistungen, wie beispielsweise Contracting-Angeboten, einem Heiz- und Betriebskosten-Komplettservice oder auch einer Photovoltaik-Beratung.

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PP Group

Die PP Group – das Label der PP Logistik & Service GmbH ist eine europaweit tätige 360° Full-Service Eventagentur mit über 20 Jahren Erfahrung in der Event- und Logistikbranche. Als zuverlässiger Partner unterstützt die PP Group die Markenauftritte langjährige Kunden in den Bereichen Messen, Events, Roadshows, Ladenbau und Werbemittellogistik. Kreativität, exzellentes Design und eine makellose Ausführung bilden das Herzstück der Unternehmensphilosophie. Die PP Group steht für Leidenschaft und Flexibilität und übernimmt Verantwortung, um die Erwartungen ihrer Kunden nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen.

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Business-Partner Plus

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Business-StadionPate

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Verein

"Was geht, RWE?!": Folge 3 mit dem Vorstand

Zeugwart, Stadion, Berichterstattung, Aufstiegsreform: Marc-Nicolai Pfeifer & Alexander Rang sprechen zu verschiedenen Themen – jetzt hier im Video.

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Verein

Neuer Equipment Manager: Dominik Götz übernimmt bei RWE k62ve

Der 29-jährige Essener fängt am Montag im rot-weissen Betreuerstab an.

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Wechselt vom ESC Eagles Essen-West zu Rot-Weiss Essen: Dominik Götz. (Foto: RWE)

Personelle Verstärkung für Rot-Weiss Essen: Dominik Götz übernimmt die nur für wenige Tage vakante Position des Equipment Managers im Betreuerstab rund um die erste Mannschaft und steigt am morgigen Montag bei RWE ein. Der 29-Jährige war in derselben Funktion seit 2014 für den Eishockeyklub ESC Eagles Essen-West (ehemals Moskitos) tätig.

„Ich hatte eine tolle Zeit bei den Moskitos. Sie endet aber nun und ich bin sehr glücklich, bei Rot-Weiss Essen anfangen zu können“, sagt Dominik Götz. „Ich kenne die Abläufe im Mannschaftssport rund um Training und die Spiele recht gut und spüre eine riesengroße Vorfreude – aber auch Respekt und ein wenig Nervosität, da ich nun sehr schnell alle Spieler und den kompletten Trainer- und Betreuerstab kennenlernen werde. Besonders auf das Miteinander und die gemeinsame Arbeit freue ich mich, das ist mit das Schönste an diesem Job.“

Dominik Götz ist in Essen geboren, wohnt in Essen und war in der Jugend als Fußballer für die TGD Essen-West, den SC Phönix Essen und den VfB Frohnhausen aktiv. Seine erste Drittligapartie mit RWE wird das Heimspiel am Mittwoch, 1. Oktober, gegen die TSG Hoffenheim II sein.

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Der neue Arbeitsplatz von Dominik Götz.
Kurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen
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Verein

Geschäftsstelle/Fanshop

Daten und Öffnungszeiten der Geschäftsstelle und des Fanshops von RWE.

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Fans

Spieltagskracher Hoffenheim II am Mittwoch: Handtuch “Rot-Weiss Essen“

Nur zum Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II am 1. Oktober im RWE-Onlineshop und am Fanshop an der Hafenstraße erhältlich– greift zu!  

Kurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen

Zu Heimspielen können sich RWE-Fans nicht nur auf die Partie freuen, sondern auch auf den jeweiligen Spieltagskracher. So gibt es alle zwei Wochen einen oder mehrere Artikel aus dem Onlineshop im Angebot:

Zum Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim II am Mittwoch, 1. Oktober, gibt’s von 10 Uhr bis ein Stunde nach Abpfiff die Handtücher “Rot-Weiss Essen“ in schwarz-grau und rott statt für 14,95€ nur für je 10,00€. Die Handtücher können sowohl im Onlineshop als auch im Fanshop an der Hafenstraße erworben werden. Greift zu!

Fans

RWE International: Rot-Weisse Begegnung am Nordkap

Eine bunte Geschichte zweier RWE-Fans, die sich im hohen Norden in Norwegen kennenlernten.

Kurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen
Auf dem Weg durch Norwegen fiel RWE-Fan Rainer Voss diese Silberschmiede ins Auge. (Foto: Rainer Voss)

Rot-weisse Fans gibt es überall auf der Welt. Der Beweis? Ein RWE-Fan trat mit einer bemerkenswerten Geschichte auf uns zu, in der er am scheinbaren „Ende der Welt“ einen Gleichgesinnten traf.

Während einer privaten Reise zum Nordkap stieß ein langjähriger Anhänger von Rot-Weiss Essen in Norwegen auf eine überraschende Verbindung zur Heimat. Der 66-jährige Rainer Voss entdeckte auf seiner Rundreise durch Norwegen 2023 eine abgelegene Silberschmiede. Der Inhaber der Schmiede sprach Voss und seine Begleitung an und nach einem kurzen Gespräch, eingeleitet von einem lockeren „Hömma, wo kommst du denn her?“, wurde klar: Beide Männer kommen aus Essen und sind dem RWE seit jeher wohlgesonnen. Der nicht namentlich genannte Inhaber sei vor rund 58 Jahren von Holsterhausen nach Norwegen ausgewandert. Die Familie des gebürtigen Esseners wuchs in der Stadt auf und demnach war auch Rot-Weiss Essen dem Inhaber durchaus ein Begriff.

Nun besuchte Rainer Voss die Silberschmiede erneut und überraschte den Ladeninhaber mit einem RWE-Ball, als Zeichen der Verbundenheit.

Diese Begegnung unterstreicht, wie eng der RWE mit der Stadt Essen und der Heimat seiner Fans verbunden ist. Diese Verbundenheit reicht weit über die Stadtgrenzen hinaus.

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Historie

Kombination RWE/BVB/SO4 gegen Sao Paulo

Serie: Ein ausgezeichneter Botschafter für den deutschen Fußball.

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Im Stahlbuch von RWE findet sich ein Einlegeblatt mit den Autogrammen der Spieler des Kombinationsspiels RWE/BVB/S04 – Sao Paulo (2:3). (Foto: Archiv Schrepper)

Revierderby mal anders: Seit 1949 bestritt Rot-Weiss Essen Freundschaftsspiele gegen internationale Vereins- und Nationalmannschaften. Ermöglicht wurden diese Begegnungen durch die Kontakte des Ehrenvorsitzenden Georg Melches, aber auch durch die vor allem in den 1950er Jahren üblichen Gastspielreisen europäischer und südamerikanischer Teams. RWE trat dabei immer mal wieder mit Gastspielern anderer Vereine aus der Region an, um eine gleiche Zahl an Nationalspielern zu bieten.

Südamerikanische Europatournee führt nach Bergeborbeck

In der Tagespresse vom 27.03.1954 hieß es:

„Sein 51. Freundschaftsspiel nach dem Krieg gegen einen ausländischen Gegner bestreitet Rot-Weiss an der Hafenstraße gegen die Profi-Elf aus Brasilien, Portugesa de Desportes Sao Paulo. Portugesa gehört zu den stärksten Vereinen Brasiliens und hat die letzten elf Meisterschaftsspiele gewonnen.“

Die Ballzauberer hatten auf ihrer Europatournee zuvor bereits in England und Frankreich die Zuschauer begeistert und galten als die prominentesten Vertreter südamerikanischer Fußballkunst. Gegen diese brasilianische Spitzenmannschaft spielte eine ganz besondere Kombination. Im Stadion an der Hafenstraße trat Rot-Weiss Essen verstärkt mit dem Dortmunder Torwart Heinrich Kwiatowski und den Schalker Spielern Hermann Eppenhoff und Berni Klodt an. Der etatmäßige RWE-Torwart Fritz Herkenrath und Stürmer Helmut Rahn waren für das einen Tag später stattfindende WM-Qualifikationsspiel Saarland – Deutschland (1:3) von Bundestrainer Sepp Herberger eingeladen worden.

Fußballartisten an der Hafenstraße

Fast 20.000 Zuschauer sahen an der Hafenstraße laut Fußballreporter Hermann Thien „eine brasilianische Klasse-Elf“. Begeistert von der südamerikanischen Spielweise schrieb er in der WAZ:

„Wie diese Exoten, ob hell- oder dunkelhäutig, den Ball mit ihren Füßen liebkosen, wie sie ihn messerscharf genau abspielen, wie sie zum Kopfball in die Lüfte steigen, wie sie scheinbar schwerelos hinter dem Ball herlaufen, das macht sie – in Verbindung mit ihrer beweglichen, aber konsequent durchgeführten Verteidigungstaktik (wenn sie mal nicht im Angriff waren) – zu einem für jede deutsche Mannschaft unangenehmen Gegner. Das sieht alles so unkompliziert aus, aber es ist hundertprozentig gekonnt.“

In der ersten halben Stunde fand die kombinierte Essen/Dortmund/Schalke-Mannschaft nicht ins Spiel. „Sie konnten anstellen, was sie wollten – den Ball hatten letzten Endes immer die Brasilianer.“ Aber wie so oft hörte die südamerikanische Ballkunst am Strafraum auf und der Torerfolg blieb aus. Ein Garant für den 0:0-Pausenstand war Heinz Wewers, „der mit langen Schritten aufräumte und sich nicht vor den „schwarzen Männern“ fürchtete, wenn sie herangebraust kamen.“ Erst nach dem Wechsel gelang Sao Paulo der Führungstreffer, den Willi Vordenbäumen aber kurze Zeit später ausgleichen konnte. In der Schlussphase erhöhten die Brasilianer auf 3:1. August Gottschalk konnte das Ergebnis noch auf 3:2 verkürzen, am verdienten Sieg der brasilianischen Ausnahmeelf gab es aber keinen Zweifel.

Und so zog die Stadionzeitung kurze fuffzehn zwar eine kritische, letztendlich aber aus Sicht der Zuschauer sehr zufriedene Bilanz: „Körper- und Ballbeherrschung sind das A und O des Fußballspiels, das zeigte sich hier wieder einmal mehr. Nach den strapaziösen und nervenaufreibenden Meisterschaftsspielen war dieses Spiel eine Augenweise und geradezu eine Freude für jeden Fußballfreund.“

Ein Beitrag unseres ehrenamtlichen Vereinshistorikers Georg Schrepper.

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ESSENER CHANCEN

Berufsorientierung am Lernort Hafenstraße

Die ESSENER CHANCEN starten fünften Workshop im Lernort Hafenstraße.

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Gemeinsame Sache für die Berufsorientierung von Jugendlichen: ESSENER CHANCEN, FitX, Gartenbau nach Maß und HOCHTIEF. (Fotos: EC)

Der ESSENER CHANCEN e.V. freut sich, den Start seines fünften Workshops im Lernort Stadion an der Hafenstraße bekannt zu geben: Mit dem Angebot zur Berufsorientierung setzt der Verein sein Engagement für positive Perspektiven und die persönliche Entwicklung junger Menschen in Essen fort.

In den letzten zwei Jahren hat der ESSENER CHANCEN e.V. bereits viele erfolgreiche Workshops durchgeführt:
1. Antirassismus-Workshop mit FitX
2. Digitale Gesundheitskompetenz mit der AOK Rheinland/Hamburg
3. Nachhaltigkeit mit der Stadt Essen und der Alfred und Cläre Pott Stiftung
4. Workshop Antisemitismus mit ZWEITZEUGEN e.V. und der Stadt Essen

Nun kommt mit der „Berufsorientierung“, in Zusammenarbeit mit HOCHTIEF, FitX und Gartenbau nach Maß, der insgesamt fünfte Workshop hinzu.

„Wir sind glücklich und stolz, dass wir in diesem Sommer mit der AOK den neuen Workshop Digitale Gesundheitskompetenz ins Leben rufen konnten“, sagt Tani Capitain, Geschäftsführer des ESSENER CHANCEN e.V. „Jetzt haben wir direkt nachgelegt, obwohl die Grundidee zur Berufsorientierung gemeinsam mit Rita Specht von HOCHTIEF schon vor langer Zeit entstanden ist“, so Capitain, der selbst 15 Jahre als Kommunikationsleiter der Essener Jugendberufshilfe gearbeitet hat.

„Die Idee entstand vor gut einem Jahr bei einem Kaffee mit Tani Capitain, dem das Thema berufliche Orientierung bei Jugendlichen genauso am Herzen liegt wie mir. Die Jugendlichen durften mit unseren Azubis mauern, bekamen Informationen zum Thema Bewerbung, haben sich sportlich betätigt und durften auf einem Radlader Runden drehen“, erklärt Rita Specht, Personalreferentin und Ausbildungsverantwortliche bei HOCHTIEF. „Wir sind zuversichtlich, dass auch der fünfte Workshop einen wertvollen Beitrag zu ihrer Entwicklung leisten wird.“

Capitain bedankt sich bei den teilnehmenden Unternehmen: „Das war ein sehr angenehmes Pilotprojekt. Alle Firmen haben sich und ihre Berufsbilder extrem jugendgerecht vorgestellt und sich gegenseitig gut ergänzt. Es gab auch einige interessierte Kids, die sich ein Praktikum oder eine Ausbildung vorstellen können.“
Und an sein Team gerichtet ergänzt der ESSENER CHANCEN-Geschäftsführer: „Das war ein ambitionierter Sommer, aber es hat sich gelohnt: Die Ergebnisse sind super! Wir haben die Basis für die ganze Saison gelegt.“

Im Schuljahr 2025/2026 erwarten die ESSENER CHANCEN und der Lernort Hafenstraße über 1.200 Schülerinnen und Schüler im Stadion an der Hafenstraße.

Weitere Impressionen vom Berufsorientierungsoworkshop:

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ESSENER CHANCEN

Die starken Partner der ESSENER CHANCEN

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FÖRDERWERK

U19 startet mit 1:2 beim VfL Bochum in Rückserie der Vorrunde

Elfmeterkiller Romero Gerres hält RWE lange im Spiel.

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Die U19 von RWE startet mit einer Niederlage in die Rückrunde. (Foto: Markus Endberg)

Zum Rückrundenauftakt in der Vorrunde der U19-DFB-Nachwuchsliga mussten die A-Junioren von Rot-Weiss Essen beim Tabellenzweiten VfL Bochum eine knappe 1:2-Niederlage hinnehmen. Dabei zeigte sich das älteste Nachwuchsteam aus dem FÖRDERWERK gegenüber der 0:5-Niederlage aus dem Hinspiel an der Seumannstraße zum Saisonstart stark verbessert.

„Wir hatten in der ersten Halbzeit wenig Zugriff und konnten gegen einen Gegner, der in seinen Aktionen trotz der hohen Spielanteile technisch unsauber war, nicht genügend Akzente setzen“, bemängelte RWE-Trainer Michael Delura. Nach dem Führungstreffer der Bochumer durch Oliver Blaszczyk (37.) schlugen die Rot-Weissen dennoch postwendend zurück und gingen durch den Treffer von Kamil Kaya (39.) etwas glücklich mit einem 1:1 in die Halbzeitpause.

Im zweiten Spielabschnitt hielt RWE-Torhüter Romero Gerres sein Team gleich mit mehreren Glanzparaden im Spiel. Die Bochumer verpassten die erneute Führung zunächst durch einen vergebenen Handelfmeter, den Kapitän Daryl Tschoumy Nana über die Latte setzte. Nachdem VfL-Angreifer Desmond Fischer (65.) dann Mitte der zweiten Halbzeit das 2:1 markiert hatte, scheiterte Daryl Tschoumy Nana wenig später auch noch mit einem Foulelfmeter, weil Romero Gerres die richtige Ecke geahnt hatte. Am Ende blieb es beim knappen Bochumer Heimsieg.

„Wir haben auch im zweiten Durchgang zu schnell die Bälle verloren und dem Gegner zu viel Raum gegeben. Außerdem waren wir in der Box-Verteidigung nicht so gut. Daher geht der Bochumer Sieg insgesamt in Ordnung“, ergänzt Delura. Weiter geht es für die U19 in der Liga erst am Samstag, 18. Oktober, ab 12 Uhr mit dem Heimspiel gegen den Tabellendritten Bayer 04 Leverkusen. Um sich bis dahin in Form zu bringen, wurden zwei Testspiele gegen die U19 von Ratingen 04/19 (Mittwoch) und gegen Fortuna Düsseldorf (Samstag, 11. Oktober, 12 Uhr) bereits vereinbart.

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FÖRDERWERK

Rot-Weiss Essens U17 trifft am Samstag auf den FC Viktoria Köln

Nach Derby: Sonderlob für Torhüter Sebastian Kronberge.

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Das Team von Trainer Jens Grembowietz will an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Schalke anknüpfen. (Foto: Markus Endberg)

Die U17 von Rot-Weiss Essen musste sich am 5. Spieltag in der U17-DFB-Nachwuchsliga im Revierderby beim FC Schalke 04 trotz einer Führung am Ende noch 1:3 (1:1) geschlagen gaben. Dabei legten die B-Junioren aus dem FÖRDERWERK durch Atilla Yapar (27.) zunächst den ersten Treffer vor. Ein Doppelpack von Kimon Seidel (29./58.) und ein Treffer von Mika Brocks (89.) ließen dann aber die Gastgeber jubeln.

„Wir sind gut in die Partie gekommen, konnten die Begegnung über die komplette Spielzeit ausgeglichen gestalten“, war RWE-Trainer Jens Grembowietz mit dem Auftritt seines Teams nicht unzufrieden. „Wir haben uns gewehrt, hatten viele vernünftige Ballbesitzphasen. Hätten wir unsere Kontersituationen besser ausgespielt, wäre vielleicht sogar etwas mehr möglich gewesen“, befand Grembowietz, der RWE-Torhüter Sebastian Kronberge ein Sonderlob aussprach. „Schalke 04 hatte die deutlich besseren Tormöglichkeiten, die unser Keeper jedoch mit einigen Glanzparaden entschärft hatte.“

Auch im zweiten Spielabschnitt war der RWE-Nachwuchs gut im Spiel, hatte wenig zugelassen. „Leider sind wir durch einen individuellen Fehler auf die Verliererstraße geraten“, ergänzt Grembowietz, der einst selbst als Nachwuchsspieler beim Reviernachbarn ausgebildet wurde und dort auch den Sprung in den Seniorenbereich geschafft hatte.

„Wir müssen aus der Niederlage die richtigen Schlüsse ziehen, haben noch viel Arbeit vor uns“, blickt der 38-Jährige bereits nach vorne.

Weiter geht es für die U17 am kommenden Samstag, 4. Oktober, ab 13 Uhr mit dem Heimspiel an der Seumannstraße gegen FC Viktoria Köln. Die Rheinländer belegen nach drei Siegen aus den ersten fünf Spielen den dritten Tabellenplatz, haben mit 14 Toren nach Ligaprimus Borussia Dortmund (18) die meisten Treffer erzielt.

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FÖRDERWERK

Jugend-Partner

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Jugend-Partnerschaft „Wegbereiter“

Jugend-Partnerschaft „Ziehvater“

Nächster Gegner

FC Erzgebirge Aue gelingt erster Befreiungsschlag

Vereinsführung der „Veilchen“ spricht sportlicher Leitung trotz Negativserie Vertrauen aus.

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Am 10. Spieltag geht es für RWE zum FC Erzgebirge Aue. (Foto: Erzgebirge Aue)

Zum Abschluss der Englischen Woche muss Rot-Weiss Essen am kommenden Sonntag (5. Oktober) ab 13.30 Uhr bei einem Ligakonkurrenten antreten, der sich in einer sportlich herausfordernden Situation befindet. Für den FC Erzgebirge Aue stehen nach acht Begegnungen ein Abstiegsplatz und gerade einmal sieben Zähler zu Buche. Und das auch nur, weil am zurückliegenden Spieltag ein nicht unbedingt erwarteter 2:0-Heimsieg gegen den erklärten Aufstiegsfavoriten TSV 1860 München gelang.

Die „Veilchen“ hatten zuvor vor allem eine erste Englische Woche zum Vergessen erwischt. Nach dem 1:4 beim 1. FC Saarbrücken gab es inklusive der Partien gegen den FC Viktoria Köln (0:3), beim FC Energie Cottbus (1:2) und beim VfL Osnabrück (1:3) in vier aufeinanderfolgenden Partien keine Punkte.

Das war Grund genug für die Vereinsoberen des FC Erzgebirge Aue, sich in einer Mitteilung auf der Homepage zu äußern. „Natürlich sind alle Beteiligten enttäuscht über die jüngste Serie verlorener Spiele“, sagte Präsident Roland Frötschner stellvertretend für den Vorstand des FCE. „Zwar war der Umbruch im Sommer groß mit dem Austausch fast des halben Profikaders. Dennoch hatten wir alle gehofft, Automatismen schneller umsetzen und Erfolge einfahren zu können. Dass der eingeleitete Prozess jedoch Geduld und Zeit benötigt, war allen bewusst.“

Außerdem teilte der FC Erzgebirge Aue in der Meldung mit: „Die Vereinsführung stellt den sportlich Verantwortlichen weder einen „Freibrief“ aus noch ein Ultimatum, sondern gibt Rückendeckung für die bevorstehenden Aufgaben nebst Vertrauen, verbunden mit der Gewissheit, zeitnah Ergebnisse liefern zu müssen.“ Das gelang dem Team von Trainer Jens Härtel zumindest schon einmal mit dem Befreiungsschlag gegen die Münchner „Löwen“.

Ein großes Problem des ehemaligen Zweitligisten: In acht Partien konnten bislang nur sieben Treffer erzielt werden. Diesen Wert unterbieten in der 3. Liga lediglich der FC Hansa Rostock und Schlusslicht 1. FC Schweinfurt 05 mit jeweils fünf Toren. Die mangelhafte Ausbeute des FC Erzgebirge Aue dürfte aber auch eng mit der personellen Situation im Angriff zusammenhängen. Marcel Bär – in der Saison 2021/2022 mit 21 Treffern für den TSV 1860 München Torschützenkönig der 3. Liga – arbeitet nach seinem Mitte März in der Partie beim FC Hansa Rostock erlittenen Achillessehnenriss noch an seinem Comeback.

Sogar mit einem schlimmen Schicksalsschlag musste sich Ricky Bornschein auseinandersetzen. Beim 26-Jährigen war im April ein Tumor festgestellt worden, nachdem er sich die Monate zuvor „auf dem Platz und auch außerhalb davon oftmals unwohl gefühlt und […] immer wieder mit Verletzungen oder Schlappheit“ zu kämpfen hatte. Als die Schmerzen dann letztlich noch stärker wurden, bekam der Angreifer bei einem Check die Diagnose Krebs.

Anfang September stand Bornschein in einem Testspiel gegen den 1. FC Magdeburg erstmals nach 144 Tagen wieder für den FC Erzgebirge Aue auf dem Feld. Kurz darauf stand er auch im Verbandspokal bei der SG Taucha 99 erstmals im Kader, ehe er am zurückliegenden Wochenende beim 2:0 gegen den TSV 1860 München auch in der 3. Liga wieder zum Aufgebot gehörte.

Bis vor wenigen Tagen sahen sich die „Veilchen“ nach der Verletzung von Moritz Seiffert (Schlüsselbeinbruch) auch auf der Position des Linksverteidigers noch nicht breit genug aufgestellt. Dafür wurde der bundesliga-erfahrene Jamilu Collins verpflichtet. Bis zum Sommer war der 31-Jährige in Englands zweithöchster Spielklasse für Cardiff City am Ball. In Deutschland trug er schon das Trikot des SC Paderborn 07.

Einen neuerlichen Rückschlag musste unterdessen Can Özkan hinnehmen. Nachdem der defensive Mittelfeldspieler ein Jahr nach seiner Kreuzbandoperation wieder zur Mannschaft zurückgekehrt war und wettkampfnah trainierte, stellten sich abermals Beschwerden im Knie ein. Die anschließende MRT-Diagnose ergab, dass eine weitere Operation unumgänglich ist und der 25-Jährige bis auf Weiteres erneut ausfällt.

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Opa Luscheskowski

Dem Opa Luscheskowski sein Enkel

Ein Blick durch die rot-weisse Brille.

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Kerl inne Kiste, wat’n großer Haufen Kacke! Nachdem wie hier anne Hafenstraße lustiges „Schiffeversenken“ mit der Hansa-Kogge gespielt haben, is dem Uwe seine Entermannschaft in Mannheim mal so richtich in alle Einzelteile zerlecht und filetiert worden. Der Waldhof hat eiskalt RWE´s Schwächen aufgedeckt und ausgenutzt. Dat RWE auswärts mal so unter de Räder gekommen is, da kann ich mich nich dran erinnern oder hab ich bewusst verdrängt. 6:1 hat richtich weh getan und mal wieder dat Spiel nich mit 11 Spielern beendet.

Auch wennse versuchst, die Klatsche zu zerbröseln und zu erklären, kommse irgenswann an ’nen Punkt wo du sachst: „…und trotzdem darfse dich nich so zerrupfen lassen!“

Ich meine, Waldhof Mannheim hat sich trotz der 6 Hütten gegen RWE nich als Übermannschaft präsentiert. Und Rote Karte hin oder her, berechtigt oder nich… dat man mit 10 Mann auch weiter allet geben kann und nich auseinanderbrechen muss wie ein Eisberg inne Sahara, ham unsere Roten nur eine Woche vorher gegen oben genannte Hansa-Kogge bewiesen.

Die Mannschaft muss sich die Fragen gefallen lassen, wie man in nur einer Woche 2 so unterschiedliche Gesichter zeigen kann. Und selbst wenn einiges davon vielleicht auch anders bewertet werden kann: Sind 7 Elfer gegen RWE und 4 Platzverweise nach 8 Spielen nicht ein bisken viel? Ich will gar nich allet in Frage stellen. Nach 8 Spielen is noch niemand abgestiegen oder aufgestiegen. Für uns alle vielleicht ein Augenöffner. Für Uwe Koschinat müssen die Alarmglocken klingeln. Dat Trainerteam hat ’nen Arsch voll Arbeit vor sich und nur wenig Zeit bis zum nächsten Spiel.

Heute muss Uwe im Spiel gegen furiose Hoffenheimer auf Klausi und Tom Mustier verzichten. Und irgendwie Ruhe in den Bums bekommen. Da hilft vermutlich nur ein überzeugender Sieg und am besten mal keine rote Karte oder ’n Elfer für den Gegner.

Heute müssen sich Trainer und Mannschaft selbst aus der Scheiße ziehen und nach der Klatsche eine Antwort zeigen. Und es wird langsam Zeit dat sich eine noch klarere erste Elf findet und dat noch mehr Spieler Verantwortung übernehmen. Denn Klaus Gjasula kann sich mindestens die nächsten 2 Spiele und auch zukünftig nich immer einbringen.

Ich für meinen Teil bin absolut geerdet und mach mir Sorgen um dat sportliche. Der Kader is aufm Papier bockstark und Uwe hat deutlich bewiesen, dat er hier am richtigen Fleck is und et drauf hat. Woran et aktuell hapert, kann ich nich sagen. Der Wind weht rauer anne Hafenstraße. Hoffentlich findet der Trainer ein Segel, dat er in den Wind stellen kann, um aus den unruhigen Gewässern rauszukommen, bevor dat eigene Schiff versinkt …

Nur der RWE

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Service

Vorverkaufsstellen

RWE-vorverkaufsstellen

Essen (Nord / Ost)Kurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen

KUMACO GmbH
Grass Str. 8
45356 Essen – Dellwig
Tel.: 0201-584 99 263

Sportshop Ruhr
Altenessener Str. 238a
45326 Essen – Altenessen

Tabakwaren Brunnert
Marktstr. 39
45355 Essen – Borbeck
Tel.: 0201-682231

Teamsport Philipp Essen
Burggrafenstraße 16
45139 Essen – Frillendorf
Tel.: 0201-5978778

Videothek Bieniek & Bieniek GbR
Bocholder Str. 243
45365 Essen – Bergeborbeck

Essen (Süd / West)Kurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen

Petite Papeterie Drange
Laubenweg 11
45149 Essen – Margaretenhöhe
Tel.: 0201 – 43866233

Reise-Welle e.K.
Holsterhauser Str. 102
45147 Essen – Holsterhausen
Tel.: 0201 – 9599190

Steeler Whisky Fass
Grendplatz 6
45276 Essen – Steele
Tel.: 0201-510865

TUI Travelstar Reisebüro Burgaltendorf
Alte Hauptstr. 104 – 106
45289 Essen – Burgaltendorf
Tel.: 0201 – 59 27 60
Fax :0201 – 577 57

DuisburgKurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen

Konzertkasse Lange GmbH
Sternbuschweg 261
47057 Duisburg
Tel.: 0203-26464

Tourist Information Duisburg
Königstr. 86
47051 Duisburg
Tel.: 0203 – 285440

DinslakenKurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen

WM-Ticketshop
Max-Eyth-Strasse 11
46539 Dinslaken
Tel.: 02064-731126

GladbeckKurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen

Teamsport Philipp Gladbeck
Sandstraße 15
45964 Gladbeck
Tel.: 02043-928418

KrefeldKurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen

Ticket Sachs
Am Hauptbahnhof 6
47798 Krefeld

Kamp-LintfortKurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen

ARTZ Reisen GmbH
Moerser Str. 230 
47475 Kamp Lintfort

OberhausenKurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen

Tabakwaren Markus Brinkmann
Dudelerstraße 7
46147 Oberhausen

Ticketshop in der Niebuhrg
Niebuhrgstr. 61
46049 Oberhausen
Tel.: 0208-860072

RecklinghausenKurze Fuffzehn - RWE vs. TSG – Rot-Weiss Essen

Teamsport Philipp Recklinghausen
Am Stadion 30
45659 Recklinghausen
Tel.: 02361-66116

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Impressum der kurzen fuffzehn

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